22-01-2013, 18:14
Deine Überlegungen sind aus Sicht eines Betroffenen absolut nachvollziehbar. Ich war z. B. von meiner Kindheit bis ins junge Erwachsenenalter Co-Abhängiger eines Alkoholkranken.
Da ist man trainiert, sich für andere ohne Rücksicht auf eigene Belange aufzuopfern und so ein perfektes "Opfer" für einen solchen Partner.
Man muß aber mit der Vergangenheit insofern abschließen, das man ihr nicht ständig gedanklich nachhängt. Das braucht seine
Zeit, aber man hat dann später den nötigen gedanklichen Abstand, um die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu verfolgen.
Beschäftige dich ab sofort mit anderen Dingen, welche, wenn überhaupt, die kleinstmögliche Schnittmenge mit dieser Beziehung haben.
Da ist man trainiert, sich für andere ohne Rücksicht auf eigene Belange aufzuopfern und so ein perfektes "Opfer" für einen solchen Partner.
Man muß aber mit der Vergangenheit insofern abschließen, das man ihr nicht ständig gedanklich nachhängt. Das braucht seine
Zeit, aber man hat dann später den nötigen gedanklichen Abstand, um die Situation aus einem anderen Blickwinkel zu verfolgen.
Beschäftige dich ab sofort mit anderen Dingen, welche, wenn überhaupt, die kleinstmögliche Schnittmenge mit dieser Beziehung haben.