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Unterhaltsgestaltung für die Zukunft eines 14-jährigen Jugendlichen
Es ist ehrlich gemeint.
Und ich denke, dass es für Menschen, die nicht in dieser Situation stecken, sehr sehr schwierig ist, das nachzuvollziehen.
Selbst für meinen LG, der immer ausdrücklich gewünscht hat, dass ich im Leben seiner Tochter intensiv teilhabe und mitwirke, ist es gelegentlich schwer zu verstehen, wenn mich einige Dinge sehr mitnehmen/belasten. Bestes Beispiel: Seine Tochter wird mütterlicherseits (auch über die Großeltern) extrem verwöhnt, insbesondere da Einzelkind. Ich aber komme aus einer großen, kinderreichen Familie, in der es schon immer Regeln und Grenzen gibt, Rücksichtnahme ist da einfach unverzichtbar.
Und auf der einen Seite hab ich die Kleine unglaublich ins Herz geschlossen, und unsere Bastelnachmittage sind legendär ;-). Auf der anderen Seite graut mir schon davor, wenn sie in ein paar Jahren das erste Mal sagen wird "Du bist nicht meine Mama, du hast mir gar nichts zu sagen" - weil es bei uns eben nicht jeden Tag nach dem Abendessen noch über eine Stunde Fernsehen gibt, wie bei ihrer Mutter.
Oder, anders: Die Kleine kriegt bei Mama mit fast vier immer noch den Schnulli. Für mich undenkbar. Sagen darf ich aber nichts, da ich ja nur "die Neue" meines LGs bin und in Bezug auf das Kind nichts zu sagen habe.
Mein LG kann meine Gedanken da nicht verstehen - als trotz Trennung heiß geliebtem Papa fliegt ihm die Liebe seiner Tochter zu. Den Platz, den er hat, muss ich mir "erarbeiten" und bewahren.

Insofern hoffe ich wirklich für euch, dass die Adoption reibungslos klappt und du bald nicht mehr in der Differenz stehst zwischen der inoffiziellen Lage, in der der Junge schon längst Kind deines Herzens ist, du aber auf der anderen Seite immer Zurückhaltung wahren muss, weil er eben noch nicht dein "echter" Sohn ist.
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@Jessy...

Es ist egal wie man es dreht. Weder Du, noch ich und auch alle Anderen in ähnlicher Situation kriegen es nicht gebacken, verschiedene Lebensformen innerhalb eines Familienverbundes zu führen. Ergo kannst Du dich in Bezug auf deine Beziehung genauso wenig raushalten was die Kinder deines Lebensgefährten betrefft, wie ich es in meiner Beziehung kann. Das geht einfach nicht. Und jeder der anderes behauptet, möge das dann auch bittschön beweisen.

Überlebt wird noch immer durch praktisches Tun und nicht durch Theorie auf dem Papier?

PS: Da es ja gleich wieder losgeht mit Attacken ala kümmere dich lieber um deinen "eigenen" Sohn. Sorry. Das tue ich schon längst. Ich kann aber nichts dafür, dass hier 2-3 User maximal von der Tapete bis zur Wand denken können und nicht in der Lage sind, zwischen den Zeilen zu lesen.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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Sorry, was ich meinte ist: Du hast es mit Deinem einen Sohn (noch) nicht auf der Reihe, gerade eine Privatinsolvenz überstanden und nun lachst Du Dir einen neuen Sohn an?

Wie Du richtig schreibst: Beziehungen bestehen nicht auf dem Papier, sondern im Alltag und in der Realität.
Dann lebe doch einfach darin und mache Dein Leben durch Adoption nicht noch komplizierter.

Wenn der leibliche Vater sich nicht interessiert und nicht zahlen will, dann heißt das doch nicht, dass Du gleich wieder einspringen musst..

War nicht Dein anderer Sohn auch irgendwie aus einer sozialen Ader heraus entstanden?? War da nicht was?

Leg' erst mal Dein Helfersyndrom ab und hilf' Dir selbst, bevor Du Verantwortung für andere übernimmst.
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@Clint Eastwood...

Na das ist doch mal ein Wort unter MännernSmile

Welchen von meinen beiden anderen Söhnen meinst Du? Den Großen oder den Kleinen?
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Ah, es sind also zwei leibliche Söhne..

Respekt, damit hast Du ja Deinen Beitrag zum Erhalt der Bevölkerung schon geleistet. Big Grin

Wie gesagt, erst mal Unfallstelle sichern und räumen, bevor es in den nächsten Einsatz geht..

Aber auf mich hört ja eh keiner.. Big Grin
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@CL...

Gehört in meinen anderen Thread "Meine Geschichte". Lies ergo dort, was meine beiden Söhne betrifft. Hier geht es um den kommenden dritten Sohn von mir, der nicht wegen eines Helfersyndroms entstehen wird. OK!
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Übrigens findet im Prüfungsverfahren zur Adoption Begutachtung statt. Ich werde also dahingehend begutachtet, ob ich in der Lage dazu bin, die Verantwortung für einen jungen Menschen zu übernehmen. Dürfte aber nicht das Problem sein, denn wer übernimmt in heutiger Zeit als Außenstehender freiwllig Verantwortung für Fremde?

Da die Sache ja über das FamGericht läuft, kann es passieren, dass ich wieder auf den FamRichter treffen werde, der so nett war, mich im Krankenzustand mittels Beschluss aus dem Leben meines eigenen Sohnes hinweg zu fegen. Ich hoffe dann, dass besagter Nettmensch nochmal gut nachliest, was er da vormals niedergeschrieben hat in Bezug auf mich.

So. Und jetzt gehe ich zur Frühschicht, um Unterhalt zu erwirtschaften. Basta!
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(02-12-2012, 05:53)Game Over schrieb: Ich werde also dahingehend begutachtet, ob ich in der Lage dazu bin, die Verantwortung für einen jungen Menschen zu übernehmen.
Hatte ich schon zweimal hinter mir, als Vorwürfe in die Welt kamen, ich würde mein jüngstes Kind gefährden - der Hinweis darauf hatte keine erkennbaren Auswirkungen auf die Überprüfungsverfahren.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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@wackelpudding...

Na da bin ich ja beruhigt. Wenn es darum geht, dass jemand jemanden finanziell absichert, kann es schon mal vorkommen, dass gewisse Bedenken fix vom Tisch sind. Wir leben ja schließlich in einer modernen Welt und da muss Mann halt mit der Zeit gehen und zu Kompromissen bereit seinWink
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Jetzt muss ich mal was loswerden:

Sie hassen dich wenn du die Wahrheit sagst
sie hassen dich wenn du nach Gründen fragst
sie hassen dich sobald du dich empörst
...........

sie hassen dich weil du gern was verschenkst
und nicht nur immer an die Kohle denkst
du passt nicht in ihr blödes Schema F
denn du willst weder Knecht sein noch der Chef
..........

.........
sie sind die bösen dunkle Energie
die Schlächter auf der Suche nach dem Vieh
du findest ihren Schwachpunkt irgendwo
und dann gewinn das Rodeo

Text&Musik: H.R.K

Wie recht er doch hatBlush


Na und er hier hatte Recht erst jetzt.

http://www.youtube.com/watch?v=t8xgfo2_YzU
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Update am 15.08.13

Letzten Montag wurde die Adoption vom FamGericht positiv beschieden.

Der Exsohn meiner Frau ist jetzt meinem schon Sohn rechtlich gleichgestellt.

Kurzum: Tschüssikowski PATCHWORK. Es lebe die Familie!


Achja. Dem Jobcenter kommt die positiv beschiedene Adoption natürlich nicht entgegen, denn die hat zur Folge, daß das Jobcenter, nach dem ich beim Jugendamt war und meinen zu zahlenden Unterhalt logo neu habe berechnen lassen, der Mutter meines schon Sohnes nunmehr wieder MEHR Geld von staatlicher Seite in deren geführte Bedarfsgemeinschaft reinpumpen muß. Mein schon Sohn bekommt ja bekanntlich keinen "Cent" vom Jobcenter gezahlt.

Ihr wißt doch. Jemehr Unterhaltsgeld das Jobcenter aus mir rauspressen kann, umso weniger Geld muß der Staat an die mütterliche Bedarfsgemeinschaft zahlen. Wobei ich dem Jobcenter ja immer wieder mitgeteilt hatte, daß ich es trotz meiner beabsichtigten Adoption im Falle der Positivbescheidung bei der von mir für meinen schon Sohn gezahlten Unterhaltshöhe belassen würde, vorausgesetzt, das Jobcenter stellt sein Stalkingverhalten mir gegenüber in Sachen Auskunftserteilung ein.

Naja. Ich vermochte nicht, das Jobcenter zu seinem Glück zu zwingen. Ergo geht jetzt alles seinen gesetzlich geregelten Gang. Ich habe ja schließlich jetzt einem Menschen mehr vom Gesetz her Unterhalt zu zahlenBig Grin
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Grundsätzlich war ich NICHT auf leiblicher Kindssuche.

Grund der Adoption

Der nunmehrige Exvater war laut seiner Mitteilung schwer erkrankt und demzufolge erbat er bei der Kindsmutter um seine Entpflichtung aus der Zahlung von KU an seinen Sohn. Er musste bereits seinen Job aufgeben, weswegen er auch keinen KU mehr zahlen kann. Solcher war bereits einige Monate überfällig. Und er teilte noch mit, dass er zu seinem Sohn sowieso keinen Bezug hat. Deshalb wolle er seine Freigabe als Vater mittels Adoption durch mich. Anderfalls würde er vor das Familiengericht ziehen und seinen Sohn zum Umgang mit ihm zwingen. Was er nicht gemusst hätte, denn für ihn liegt nach meiner Einsichtsnhame ins Protokoll nach wie vor ein gültigen Umgangsbeschluss vom Gericht vor. Den er nur nie nutzte die letzten 11 Jahre. Mir die Gründe dafür aber nicht bekannt sind.

Mit der drohenden Gefahr von Gerichtsstreit galt es für mich jetzt nachzudenken, wie die Sache gelöst werden kann, ohne dass sich mehrere Beteiligte zu hohen Kosten vor dem FamGericht treffen müssten, um dort "aufeinander" loszugehen. Ergo Ich rief ohne Wissen der KM den Vater ihres Sohnes an und teilte ihm meinen Standpunkt mit, der da hieß, er braucht keinen Unterhalt mehr zahlen, auch nichts nachzahlen, das übernehme ich. Er möge doch trotzdem seinen Sohn kennenlernen wollen. Weil ich weiß, wie es ist, wenn Mann es nicht kann bzw. darf. Und ich schilderte ihm noch kurz die schulische und gesundheitliche Situation seines Sohnes und das in der Situation so ein Streit vor Gericht nicht gut für seine Zukunft sei.

Ergebnis

Er wiederholte, was er zuvor der KM schriftlich mitgeteilt hatte. Adoption oder Krieg vor dem FamGericht. Er kenne sich damit aus und habe Freunde, die ihn dabei unterstützen würden.

Meine Reaktion

Ich stellte Adoptionsantrag. Der Sohn, dessen Mutter und ich mussten zur Anhörung beim FamGericht. Dort wurden wir einzeln zu unseren Beweggründen befragt. Vorher erledigte das Jugendamt im Auftrag vom FamGericht noch das einzuholende Erziehungsgutachten und machte Hausbesuche bei uns. Das Ganze dauerte insgesamt knapp 9 Monate. Dann wurde positiv beschieden.

Er ist raus aus der Zahlung und ich rein. Es fand kein Gerichtsstreit statt. Er kann gesunden und sein nunmehr Exsohn kann seine Zukunft auch weiter in Angriff nehmen. Ich finanziere sie lediglich.


Eine Erkenntnis hat mir die Adoption aber denn doch gebracht.

In Sachen finanzielle Versorgung von Kindern ist es in diesem Land hier völlig egal, WER besagte Versorgung übernimmt. Wichtig ist, DAS übernommen wird.

Und in meinem Adoptionsfall wurde ich in Bezug auf ein NICHT von mir gezeugtes Kind im Rahmen des zwingend anzufertigenden Erziehungsgutachtens ruckzuck als absolut erziehungsFÄHIG eingestuft.

Was natürlich die Vermutung nahelegt, dass es Entscheidungsträger in Sachen Erziehungsfähigkeit ja oder nein halt ab und an NICHT so genau nehmen mit dem rumwühlen elterlichen Vergangenheit. Es geht ja schliesslich um Entlastung des Staates in Sachen Zahlung Steuergeld. Denn wäre der Exvater vor das FamGericht gezogen, hätte der Steuerzahler die Gerichtskosten beibluten müssen für alles, was dann dort beim Gericht für oder gegen den zu besprechenden Menschen namens Kind entschieden worden wäre. Die Eltern waren ja sozusagen mittellos, um sich diese Kosten fair zu teilen.


Bezüglich meinen sowieso leiblichen Sohn erklärten KM, Kindsanwältin, Rechtsanwältin und Jugendamt. hingegen. Ich sei erziehungsUNfähig. Und der Richter bestätigte dies dann auch und sorgte für meine Entlassung in lebend tote Vaterschaft. Einfach genial. Im einen Amtszimmer bei Gericht nein und im Zimmer nebenan ja. Fantastico!

Ist aber jetzt völlig egal. Der Mann ist jetzt frei von allen Sorgen und kann wieder genesen. Wir haben auch so schon genug Kranke rumzulaufen.

Ich bin ergo froh, diesen Entlastungsbeitrag ohne "Streit" durchgeboxt zu haben. Das war ein hartes Stück Arbeit. Auch wenn das "Profis" anders sehen und derb von Kindsklau faseln.

Apropo Arbeit.

Da habe ich die vielen gut gemeinten Ratsachläge von Usern hier beherzigt. Ich arbeite jetzt nicht mehr so viel und kann mich auf meine kommende Aufgaben konzentrieren.

1. Wieder Umgang mit meinem Kleinen Lord bei völliger Flexibilität in Sachen Umgangszeiten. Ich werde JEDEN Umgangsvorschlag der KM hundertprozentig annehmen können. Versprochen!

2. Wiederbeantragung der gemeinsamen Sorge.

Das geht. Ich bin schuldenfrei und habe vor kurzen Verantwortung für ein Kind übernommen. Damit ist Mann wie geschaffen für Erziehungsfähigkeit.

Ehrlich! Ohne die vielen Tips und Ratschläge meiner Freunde hier UND ohne dem Schneid von @LD (grandioser Auftritt gestern in der ARD!) wäre ich sicher nicht so schnell so weit gekommen in Sachen Klarheit schaffen ohne Elternwaffen.

PS: Wer denkt, ich schneide hier auf und erzähle Quark in Bezug auf den Exvater meines Sohnes. Der darf mich via pN anschreiben. Dann gebe ich ihm die Kontaktdaten und entsprechende Links, wo er sich von der Spontangesundung eines ex Unterhaltstrottels hinreichend überzeugen kann.

Ansonsten hast Du selbstverständlich vollkommen recht.

Es ist ein Unterschied, ob Mann kann, aber nicht (mehr) will, oder ob Mann will, aber nicht mehr kann bzw. noch nie durfte.

Und Unterhalt hat damit absolut nichts zutun. Mann kann auch außerhalb der gemeinsamen Sorge für Unterhalt(ung) sorgen. Bestes Beispiel war ja gestern in Dinos! Sendung diese Richterin a. D. Die jetzt in Büchern ihre "wirren" Gedanken unters Mobvolk der AlleinVerziehung streut. Auf dass das Volk noch blöder wird, als es ohnhein schon ist.
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Du hast den Sohn adoptiert damit der andere nicht mehr zahlen muss?

Ich schnalls nich?!
Scheidung 2014 - Arm aber glücklich.
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Ne! Das war aners.

Der Andere bat die Mutter seines Sohnes postalisch und fernmündlich mehrmals darum, dass ich als ihr neuer Stecher seinen Sohn adoptieren soll. Er sei erkrankt, kann daher langfristig nicht mehr arbeiten gehen und musste deshalb bereits die KU-Zahlung an seinen Sohn einstellen.

Und da er wusste, dass ich seine Ex ja schon seit Jahren in einer gemeinsamen Wohnung an ihren Bedürfnissen befriedige und mich rechtlich auch bereits solange schon in Mitverantwortung um deren gemeinsames Kind kümmerte, sah er diesen Weg als den einzigen auf dem Weg zu seiner Gesundung.

Alternativ, ergo wenn ich nicht adoptiere, müsse er sich an die Umgangsvereinbarung (kein Beschluss) von vor 12 Jahren erinnern, zum FamGericht gehen, um dort dann sein Vaterrecht auf Umgang mit seinem Sohn einzufordern.

Ich lehnte zunächst Ersteres ab und bot dem Anderen an, seine KU-Zahlung zu übernehmen, so er sich bereit erklärt, nach all den Jahren mit der KM in Kontakt zu treten, damit der Umgang zwischen ihm und seinem Sohn endlich wieder anläuft. Dazu erklärte ich ihm zum besseren Verständnis meine Situation.

Das wiederum lehnte er ab und drohte nunmehr offen Stress an, so ich seinen Sohn nicht adoptiere.

Sein Sohn drohte während dieser väterlichen Diskussion von Mann zu Mann auf dem Gym zu kippen. Krank (Kreuzbandriss und Hangelenksbruch beim Fussball) war der Sohn zu der Zeit leider auch noch.

Der Andere ließ nicht locker. Jetzt forderte er massiv die Adoption. Die KM drohte zu erkranken. Kommt als Leiharbeiterin im Niedriglohnsektor nicht so gut an beim Arbeitgeber an. Dort muss gearbeitet werden. Familienangelegenheiten haben dort keinen Raum.

Ich machte als "tfq" Pause, verzog mich ein paar Tage an meine innig geliebte Ostsee, um frische Luft zu tanken, kehrte zurück und legte fest. Ich mache eine "offene" Adoption.

Kein Gerichtsstreit. Kein dreckiges Wäsche waschen zwischen den Eltern. Keinerlei Vorwürfe gegenseitig für irgendwas.

Nur freiwillige Volltrottelzahlung von Geld in Form von Unterhalt.

Es geht doch nur um Geld. Oder habe ich dem Dino seine Botschaft missverstanden?
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(16-09-2014, 05:31)Dzombo schrieb: Der Andere bat die Mutter seines Sohnes postalisch und fernmündlich mehrmals darum, dass ich als ihr neuer Stecher seinen Sohn adoptieren soll...

...und drohte nunmehr offen Stress an, so ich seinen Sohn nicht adoptiere.

Der Andere ließ nicht locker. Jetzt forderte er massiv die Adoption.

Wenn ich Dir nur lange genug auf den Hauptnerv gehe, finanzierst Du mir dann auch meinen nächsten Karibikurlaub?

Im Ernst, ich verstehe nicht, wie man sich dermaßen erpressen lassen kann. Welche Macht gebt Ihr, d.h. Du und Deine Frau, diesem Mann, dass ihr ihn so in Eure Familie hineinpfuschen lasst?
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@Theo...

Ich bin Fan der östlichen Ostsee und ziehe mir jeden Sommer paar Wochen Karibikfeeling in Zinnowitz rein.


Ich habe nur vorübergehend die Führung übernommen. Was nichts mit Machtmissbrauch zu tun hat. Wozu ich mir heutabend 19:00 Uhr die Bestätigung von einem Experten abhole im Rahmen eines Vortrages bei "Hunde Landrover live!"

Da spricht der Hundeexperte Jan Nijboer über "Führen und Folgen- wer führt muss folgen können"

Jan Nijboer referiert über den evolutionären Ursprung des Führens und stellt eine Verbindung zum elterlichen Fürsorgeverhalten her. Er erläutert verschiedene Erziehungs- und Führungsstile. Er zeigt dabei Stärken und Schwächen des menschlichen Führungsverhaltens aus HÜNDISCHER Perspektive auf und macht deutlich, dass Führen NICHTS mit Machtmissbrauch zu tun hat.

Das Ding ziehe ich mir rein. Denn ich bin mir sicher, dass ich nur die Führung auf Zeit für einen auf dem Papier mit zugeordneten noch jungen Menschen mit Hang nach Zukunft übernommen habe, dem wegen Geld seine Zukunft NICHT verbaut werden sollte.

Fazit:

Mich interessieren Papierstücke zukünftig einen Dreck. Sowas kann man nämlich nicht essen, sprich, davon wir kein Kind satt und Familie schon gar nicht. Und da der Sohn selbst laufen kann, bringe ich ihn durch kluge Führung dazu, seiner Herkunft auf den Grund zu gehen, sobald die Zeit dafür reif ist.

Apropo reif. Wenn die Zeit reif ist, führe ich mich selbst wieder an meinen sowieso leiblichen Sohn wieder heran. Ziel ist, dies OHNE Krieg zu führen zu erreichen.

Wann, wo und wie. Das ist allein meine Sache.

Und was Erpressung betrifft.

Sich in zeitlichen Umgang pressen zu lassen, nur um sein Kind aufdiktiert von Dritten ab und an mal sehen zu können, ist auch nicht das Wahre.

Wenn das die Lösung sein soll, will ich gefälligst mein Problem zurück haben.

@Theo...

Wieso eigentlich Karibik?

Fährst Du denn nicht mehr mit Vicky nach Lodz (Stadt in Polen)?
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(16-09-2014, 14:03)Dzombo schrieb: @Theo...
...
Denn ich bin mir sicher, dass ich nur die Führung auf Zeit für einen auf dem Papier mit zugeordneten noch jungen Menschen mit Hang nach Zukunft übernommen habe, dem wegen Geld seine Zukunft NICHT verbaut werden sollte.

Ehrlich gesagt verstehe ich immer noch nicht Deine Motivation für die Adoption. Dass dem Sohn wegen des Geldes nicht die Zukunft verbaut werden solle, ist ja kein Argument, denn durch die Adoption werden ja auch keine zusätzlichen Einnahmen auf Eurer Seite generiert. Oder doch?

Und dieses Argument:

(16-09-2014, 14:03)Dzombo schrieb: Und was Erpressung betrifft.

Sich in zeitlichen Umgang pressen zu lassen, nur um sein Kind aufdiktiert von Dritten ab und an mal sehen zu können, ist auch nicht das Wahre.

trifft es ja wohl auch nicht, denn das, was Du da geschrieben hast, wäre ja nicht die Alternative zur Adoption.

Nochmal gefragt: Wie kommt jemand dazu, das Kind eines anderen Mannes zu adoptieren, nur weil der andere Mann Druck macht?
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@Theo...

Frage ihn doch selber. Guckst Du Facebook, gibts Backbrüder ein, scrollst runter bis zum Kuchenbild mit Aufschrift Titus. Das ist sein anderer Sohn. Sein Liebling. Sein Exliebling befindet sich quasi bei mir in Unterhaltsobhut.

Willste den auch was fragen?

Unterschätze mich nicht.
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Meine Güte, schon wieder so ein nichtssagendes Daherplaudern ohne Sinnzusammenhang.

Wenn Du keine Stellung zu Deinen Motiven nehmen willst, dann schreib es eben so und Punkt.

Aber irgendwas von Hundedressur, Lieblingskindern auf Facebook und Herkunft auf den Grund gehen zu schwadronieren, was in keinerlei Bezug zur gestellten Frage steht, ist für den Leser einfach nur nervig.
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(16-09-2014, 10:13)Theo schrieb: Im Ernst, ich verstehe nicht, wie man sich dermaßen erpressen lassen kann. Welche Macht gebt Ihr, d.h. Du und Deine Frau, diesem Mann, dass ihr ihn so in Eure Familie hineinpfuschen lasst?
Wenn eine Mutter ihr Kind nicht haben will, der Vater alleine für das Kind die Verantwortung trägt, und nun eine Frau dem Vater sagt, er solle sich nicht von der Mutter erpressen lassen, was wird der Vater wohl zu dieser Frau sagen? Vermutlich doch, dass das Kind zu ihm gehöre, und sich die Frau entscheiden müsse, ob sie entweder Vater mit Kind oder weder Kind noch Vater haben wolle.
Hier ist es genauso. Dzombo hatte die Wahl zwischen Mutter mit Kind oder weder Kind noch Mutter. Eine Lebenspartnerschauft mit einer Mutter mit Kind auf Kosten des Vaters ist unanständig.
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(25-09-2014, 15:49)Das Nerdliche Orakel schrieb: ... Vermutlich doch, dass das Kind zu ihm gehöre, und sich die Frau entscheiden müsse, ob sie entweder Vater mit Kind oder weder Kind noch Vater haben wolle.
Hier ist es genauso. Dzombo hatte die Wahl zwischen Mutter mit Kind oder weder Kind noch Mutter.

Na ja, wohl nicht ganz. Hier ging ja der Druck von dem Vater des Kindes aus (nach Dzombos Darstellung jedenfalls), wurde also von außen an die Partner herangetragen.

Aber das ist jetzt auch müßig, über mögliche Motive zu spekulieren. Mich hätte der Grund interessiert, Dzombo will's nicht sagen und damit ist es auch gut.

Das hier:

Zitat:Hier ist es genauso. Dzombo hatte die Wahl zwischen Mutter mit Kind oder weder Kind noch Mutter. Eine Lebenspartnerschauft mit einer Mutter mit Kind auf Kosten des Vaters ist unanständig.

halte ich allerdings für absurd, denn das würde bedeuten, dass der Vater immer der Mann ist, der gerade mit der Mutter zusammen ist. Danke, aber mein Verständnis von Vatersein ist da ein anderes.
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@Theo...

So. Jetzt haben wir auch deinen Vortrag in Sachen böser Mann klaut gutem Papa sein Kind und kolptiert dabei mit der unterhaltsgeilen KM gehört.

Die Tatsache. Der Brief des Typen an die KM:

"Ich zahle Dir keinen Unterhalt mehr. Das kann dein Neuer machen. Der kann ihn auch gleich adoptieren. Ich gebe dir 14 Tage Zeit zum überlegen. Wenn Du nein sagst, mache ich Stress und lasse meinen Sohn zum Umgang mit mir zwingen".

Theo. So Du Schlaumeier. Jetzt bist Du wieder dran. Wie hätte es deiner Meinung nach laufen sollen?
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@Theo...

Wieso drückst Du dich davor zu antworten? Oder bist noch noch auf der Suche nach passender, Dir genehmer Antwort? Oder fürchtest Du dich gar vor der Antwort besagten Mannes? Zu dem ich Dir einen Hinweis gab, wo Du ihn finden könntest. Damit ER dir DAS sagt, was Du NICHT hören willst?

Ich habe gesagt und das hier auch mehrfach mitgeteilt, dass für mich die Adoption zunächst kein Thema war. Und auch, dass ich mit besagten Mann Kontakt aufgenommen hatte. Es gab ein Telefonat zwischen ihm und mir.

Meine Fragen an ihn waren:

1. Warum willst Du die Adoption?

2. Bemühst Du dich um Wiederaufnahme von Kontakt, wenn ich Dir zusichere, dass Du keinen KU mehr zu entrichten brauchst? Ich gebe Dir mein Wort darauf.

Seine Antwort war:

Das ist mir zu unsicher. Ich werde sowieso keinen KU mehr zahlen, weil nicht mehr können. Ich bin krank, kann nicht mehr arbeiten und muss mich jetzt erholen. Es bleibt dabei. Adpotiere meinen Sohn und ich bin weg. Adoptiere ihn nicht und es gibt Krieg. Dann gehe ich vor Gericht und lasse meinen Sohn zum Umgang mit mir zwingen. Dann legte er auf.

Anmerkung:

Zu der Zeit waren bereits sechs Monate Unterhaltsrückstand a 337€ aufgelaufen. Die KM hätte diese Angelegenheit kurz und schmerzlos erledigen lassen können durch:

1. Ab zum Gericht und zack den rückst. KU bei ihm pfänden lassen.
2. Unterhaltsklage beim FamGericht einreichen.
3. Beistandschaft beim JA einrichten.

Ergo gab es 2 Varianten zur Auswahl.

1. Variante: Ich hetze als Kinderklauer die KM auf, den Vater ihres Kindes aber auch sowas von als Rabenvater fertig zu machen.

2. Variante: Ich lasse nicht zu, dass ein Kind, egal ob von mir gezeugt oder nicht, in einen schmutzigen Krieg zwischen Eltern um`s Geld reingezogen und somit für den Rest seines Lebens menschlich versaut wird.

Was mich betrifft. Mich ging das alles eigentlich nichts an. Das war grundsätzlich eine Sache zwischen der KM, dem KV und ihrem gemeinsamen Kind. Soll sich doch die KM um ihre Angelegenheiten selbst kümmern. Ich kümmere mich um meine.

Mhm. Was mache ich bloß? Dachte ich mir. Erst mal tfq lesen. Vielleicht hat tfq irgendwo etwas zu so einem Fall stehen. Wäre cool.

"KM ist mit ihrem Exlebenspartner nunmehr verheiratet. Zum Kind besitzt sie die Alleinsorge. Es besteht gerichtliche Umgangsregelung für leiblichen Vater und dessen Kind. Der KV zahlt keinen Unterhalt mehr und fordert zwecks Entbindung von Unterhaltszahlerei die Adoption seines Sohnes.

Ich fand nichts dazu. Kann auch nichts zu drinstehen. Weil:

Väter haben die Pflicht, anderen Vätern nicht die Kinder wegzunehmen, nur weil sie mit Müttern, die schon Kinder haben und diese halt mit in die Beziehung bringen, in die gemeinsame Kiste springen, um mittels Sex Spass zu haben.

Und KM lechtzen grundsätzlich nach Traumpapas für ihre Kinder und denken immer nur ans Kohle abgreifen beim wirklichen Kindsvater. Was auch ganz grundsätzlich immer mit Umgangsboykott und Sorgerechtsverwiegerung einhergeht.

Lieber @Theo!

Diese These, etwas anderes ist sie nicht, die wird seit vielen Jahren in Deutschland unters Volk gestreut. Und es gibt nur ganz Wenige, die sich erlauben, dieser These folgendes entgegen zu halten:

Ich als Mann entscheide noch immer selbst, mit welcher Frau ich nach einer gescheiterten Beziehung möglichst den Rest meines Lebens glücklich verbringen will. Und wenn das eine Frau sein sollte, die bereits ein Kind oder mehrere Kinder hat, so ist mir mit Verlaub völlig egal, was Andere darüber denken bzw. was die sich dazu in ihren Köpfen passend zurecht denken. Was für umgekehrt natürlich ganz gernauso gilt.

So. Und jetzt zurück zum Kind meiner Ehefrau.

Er war 14, ging auf das Gymnasium, trieb Sport (Fussball) und verunfallte am Knie (Kreuzbandriss und Handgelenksbruch). Seine Fussballkarriere, er war auf dem Weg zu RB (die roten Bullen -> Tabellführer 2. Bundesliga), war im Eimer. Er war laut den Experten ein Techniker ala Ballack. Das riss Wunden bei ihm. Er sackte in der Schule total ab. Er stand vor der Nichtversetzung in die 9. Klasse auf dem Gymnasium. Traumberuf Tierarzt ade. Ab ans Band. Die Pubertierung schlug voll zu. Null Bock. Alles Idioten. Mir ist alles sch... egal.

In der Situation wurde sein Vater in Sachen Adoption vorstellig. Und wenn seiner Forderung nicht nachgekommen wird, gibt es Stress. Hauptsächlich für seinen Sohn. Denn der hätte vors Gericht gemusst und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Psychologen und zum Gutachten. Es hätte ja psychologisches Gutachten angefertigt werden müssen. Schließlich muss ja festgestellt werden, warum dieses oder jenes nicht kindswohldienlich funktioniert. Usw, usf.! Das volle Programm eben. Dazu Unterhaltsklage.

Dzombo!!! Was denn nun? Ja oder nein? 1 . Variante oder 2. Variante? Lies die Varianten oben noch mal nach!!!

Na gut. Ich wähle Variante 2.

Der Sohn meiner Frau ist jetzt dem Papier nach rechtlich mein Sohn. Er steht somit auf gleicher Ebene wie mein leiblicher Sohn. Weder musste er vor Gericht, noch droht ihm der Verlust seines angesparten Kindergeldes. Das wird für ihn, seit ich in sein Leben getreten bin (2008) Monat für Monat für ihn weggespart. Weiter kämpfe ich jetzt für ihn mit. Egal für was und egal an welcher Stelle. Und ich führe ihn mit dahin, wo er hin will. In seinen Traumberuf als Tierarzt. Das kann er, das will er. Darin ist er super drauf.

Und wir haben gemeinsam und in seinem Interesse sämtliche Aasgeierinnen und Aasgeier, die sich an FamGerichtsStreiten und Psychogutachen dumm und dusselig verdienen, auf nimmer Wiedersehen in die Flucht geschlagen. Jedenfalls verdienen die an uns NICHTS.

Und seinem nun "leider" Exvater, dem habe ich, dass habe ich vor dem FamGericht auch ganz genauso so gesagt, trotzdem die Tür des doch noch Kennenlernens offen stehen gelassen. Diese hätte ich zumachen können. Weil ich ja, wäre ich tatsächlich ein Kinderklauer, nach dem zumachen besagter Tür diesen Typen zum Teufel jagen kann. Falls er sich eines Tages besinnt und doch nochmal nachfragt, wie es denn seinem Exsohn heuer so geht. Was er mit Sicherheit eines Tages auch machen wird. Jetzt. Wo er doch die Last von Unterhaltszahlerrei nicht mehr durch sein persönliches Leben buckeln muss. Das mache ich ja jetzt ganz offiziell.

Theo. Tut mir leid. Dir kein dir genehmeres Ergebnis liefern zu können.

Aber sieh es mal so.

Papier macht nicht glücklich.

Und es gibt da einen Video-Trailer. Den habe ich mir quasi vor die Stirn genagelt. An den erinnerte mich in Sachen Entscheidung entweder für Variante 1 oder halt die 2.

Du siehst zwei gebrochene Menschen. Einen Vater und einen Sohn. Die haben wie die Bersaker durch Kampf versucht, am Leben zu bleiben. Sie Dir an, wie die Sache ausgegangen ist.

Ehrlich. Mir ist Geld sch...egal. Ich habe davon jede Menge in den Sand setzen müssen. Ganz zu schweigen von Demütigung für meinen Sohn und mich und für all die Demütigungen, die uns allen jeden Tag begegnen.

Und ich denke an @blue. Ein Mann, der als Vater gedemütigt wurde, wie wohl kein anderer Vater hier in tfq. Das tut mir leid. Und ich kämpfe jeden besch... Tag mit meinem Zorn über menschlichen Abschaum, der sie hatte herreißen lassen, ihm das anzutun. Und diese angetan haben ist ein Hauptgrund, aus meinem Job zu gehen. Denn auch mir selbst, hat man sowas angetan. Wenn auch nicht ganz so krass. Das als Tatsache wissen zu müssen, läßt mich den Job nicht mehr ertragen. Deshalb gehe ich.

Wenn Du ergo vorhast, mir demnächst wieder Detailfragen zu stellen, dann erledige vorher gefälligst "fair" die entsprechende Vorbereitung dazu. Ich gehöre nämlich nicht zum Typus Mensch, sich polemisch und mit Zynismus vermengt an die unredliche Väterwand quatschen zu lassen.

Frage doch zur Abwechslung mal den allseits geliebten Dino hier nach seinen tatsächlichen Beweggründen? Oder ob er nur seine letzten Kinder gefühlstechnisch verlernt hat zu lieben, oder auch bereits sein erstes Kind. Und warum er seine Kinder dereinst in einem Thread hier als Bälger titulierte. Was sich ja mit seinen Erzählungen in der Sendung der Meischberger nicht so ganz deckt.

Oder Alternativ fragst Du @wunder, der zu wunder 1 und dann wieder zu wunder wurde, ob der schon immer so neben seinen Socken steht, oder ihn seine Vilefliegerrei kirre in der Rübe gemacht hat.

Anstatt mich hier mit so kruden Frageninhalten anzumachenWink

http://www.youtube.com/watch?v=BPTDBn-xhaI
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Ich denke, dass der Vater die Verpflichtung für den Sohn zahlen zu müssen, loswerden wollte. Er konnte sich wohl den Unterhalt leisten, und hat gezahlt. Als dann die Mutter das erste mal verheiratet war, hat er es das erste mal versucht, diese Verpflichtung durch Adoption loszuwerden. Das hat aber nicht geklappt. Vor zwei Jahren ergab sich dann wieder einmal die Gelegenheit. Damit es diesmal klappt, hat er damit gedroht, das Ganze für die Mutter, den Sohn und Dzombo unangenehm und teuer zu gestalten. Dass er keine Chance hat, gegen den Willen seines 14jährigen Sohnes mit dem Sohn Umgang zu erzwingen, wird er gewusst haben. Möglicherweise gibt es auch noch etwas zu erben.

Ich hätte in Dzombos Situation anders gehandelt. Ich hätte schon am Anfang der Beziehung zur Mutter mit Kind, also 2008, von der Mutter gefordert, auf den Unterhalt zu verzichten, und mit dem Vater gesprochen. Aber ich vestehe, warum Dzombo es nicht getan hat. Es ging um Respekt. Es war die Angelegenheit der Mutter, und Dzombo wollte sich da raus halten. Leider war das ein Fehler. Dzombo hing da nämlich mit drin. Er konnte sich da nicht raushalten.
Ich war vor 12 Jahen mal so doof, und habe mir aus Respekt ein Dilemma eingehandelt. Nie wieder! Es gibt Situationen, wo Respekt ein Fehler ist.

Dzombo, dein Stiefsohn ist jetzt 16 Jahre alt. Als du ein Jahr älter warst, hast du deinen ersten Sohn gemacht. Du bist zwar sein Freund und Kumpel, aber du bist auch der Ehemann von seiner Mutter. Wer kann mit deinem Stiefsohn über seinen Vater sprechen?
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@DNO...

Korrekt positioniert.

Und ja. Er hatte das auch schon bei dem 1. Ehemann der KM probiert mit der Adoption.

2008 ging ich mit der KM zusammen. Das war drei Monate nach dem Bruch mit der Ex. Ich stand am Anfang meiner Vernichtung in Sachen Vater sein dürfen zu meinem Kleinen. Und noch mittendrin in der Privatinsolvenz betreffend meiner 2003 geschiedenen Ehe. Von meinem Gehalt blieb da bereits nur ein Drittel. Trotzdem dachte ich über Verzicht der KM in Sachen KU ggü. dem KV.

Ich in Privatinsolvenz und im Krieg mit der KM meines Kleinen im Alter von 2 Jahren. Meine Frau mitten in der Scheidung. Dazu arbeitslos geworden. Und bei mir setzen diese absurden Pfändungen ein. KU und BU und erste Gerichtskosten.

Wer mir die Frage beantwortet, wie ich den Verlust von 337€ jeden Monat auf Seiten der KM bei deren Arbeitslosigkeit hätte vor dem Hintergrund meiner persönlichen Finanzsituation damals deckeln können, bekommt ein Eis von mir spendiert!

Korrekt. Ich bin und werde zeit seines Lebens für ihn nur Kumpel und Freund sein können. Nach etwas anderen stand mir eh nie der Sinn. Und für das Papier, das aussagt, dass ich halt jetzt sein leiblicher Vater wäre. Sag. WEN interessiert das letztendlich? Einzig die Erbfolge interessiert das. Wiederum interessiert DIE mich NULL.

Genau. Ich bin der Ehemann seiner Mutter. Und jedenfalls ich kann NICHT mit ihr im gleichen Sozialbereich einerseits die Ehe leben und mir andererseits in selbiger sagen: "Was kümmert mich dein Kind!"

Das geht NICHT und DESHALB rebelliert die Jugend im Patchwork.

Das ist ausschliesslich meine Meinung und die beruht auf Aussagen Jugendlicher, zu denen ich jahrelang ausrücken musste, weil die am Sender gedreht haben. Und laut deren Aussagen auf Grund von verdammt harter PAS-Entfremdung kommt kaum ein Vater gut weg. DAS ist REALITÄT da draußen. DAS ist da draußen los rund um unsere Kinder, zu denen wir entsorgt werden.

Mit ihm können alle darüber sprechen, die es wollen. Das kann sogar sein Exvater kann das tun. Und wenn der Junge erwachsen ist, dann rede ich mit seinem Exvater. Aber hallo! Verpissen is nich!
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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