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Unterhaltsgestaltung für die Zukunft eines 14-jährigen Jugendlichen
#1
Ich bin verheiratet in zweiter Ehe. Meine Frau war ehemals auch bereits verheiratet. Ihr heute 14-jähriger Sohn entstammt jedoch nicht ihrer damaligen Ehe. Sondern aus einer Beziehung aus vor ihrer Ehe. Der leibliche Vater ihres Sohnes erkannte damals die Vaterschaft an, verschwand dann aber aus der Beziehung zu meiner heutigen Ehefrau und somit auch aus der zu seinem Sohn. Später bot er dann dem damligen Ehemann meiner jetzigen Ehefrau an, deren Sohn zu adoptieren. Ich selbst kenne den Vater des Sohnes meiner Ehefrau nicht persönlich. Im Nachgang zum Weggang des Vaters erfolgte die Erstellung eines Unterhaltstitels zum Kindsunterhalt. Der gilt logo noch heute in Höhe von aktuell 377€. Nunmehr teilte der Kindsvater mit, den Unterhalt für seinen Sohn drastig bis gen null runterzusetzen, was er seit 2 Monaten auch praktisch durchführt. Laut seinen Angaben sei er an Burn out erkrankt und müsse sich eine Auszeit nehmen. Logo schmeckt dieses Gedeck der Kindsmutter überhaupt nicht. Es steht ergo Streit um Unterhalt zu befürchten. Alarm ist angesagt!

Mir liegt daran, Vater und Mutter des besagten Jungen an den Verhandlungstisch zu bekommen. Und das soll sein, weil ich null Bock habe auf Streit zwischen Eltern wegen Geld mit am Ende einen Teenager als Opfer. Solchen aber befürchte akut, weil der Kindsvater nach 12-jähriger und selbst verfügter Abwesenheit im Leben seines immer gewesenen und gebliebenen Sohnes "nunmehr" beabsichtigt, den Kontakt zu seinem Sohn wieder aufzunehmen, womit die Kindsmutter konsequenterweise ihre "Probleme" hat. Verzwickte Situation.

Wichtig ist noch, dass der Kindsvater nach 12 Jahren wieder zurück in seine Geburtststadt gezogen ist und sein Sohn ca. 700m entfernt von seiner Arbeitsstelle zur Schule geht.

Bisher zahlte der Kindsvater wie schon gesagt Unterhalt in Höhe von 377€. Mitte des Jahres schränkte er diesen "ohne" Vorankündigung auf 95€ ein und wie gesagt mit der Begründung der Auszeit für ihn wegen Burn Out. Er "forderte" allerdings die Kindsmutter dazu auf, mit seinen zugesandten Unterlagen zum Jugendamt zu gehen, um dort den Unterhalt für seinen Sohn "neu" berechnen zu lassen. Das tat die Kindsmutter denn auch und raus kam die Summe 290€ Seit dem zahlt er nichts mehr.

Wie kann es zur "friedlichen" Lösung der Angelegenheit kommen? Falls so eine Lösung überhaupt möglich ist bei der momentan noch "vorherrschenden" Steinzeit-Familienpolitik.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#2
(05-11-2012, 10:41)Game Over schrieb: Wie kann es zur "friedlichen" Lösung der Angelegenheit kommen? Falls so eine Lösung überhaupt möglich ist bei der momentan noch "vorherrschenden" Steinzeit-Familienpolitik.

Eine friedliche Lösung?

Ihn wirklich genesen lassen und nicht weiter unter Druck setzen.

Burn Out ist eine ernsthafte Erkrankung.

Eine gute Besserung wünschen und dass Deine Frau bis zu seiner Wiederherstellung auf den Unterhalt verzichtet und zwar rückwirkend ab Eintritt seiner Krankheit.

Das Jugendamt rechnet sich leicht. Es rechnet den Durchschnitt der letzen 12 Monate aus, ohne auf seine Krankheit und die notwendigen Genesungskosten Rücksicht zu nehmen.

Nehmt wenigstens ihr Rücksicht. Er ist der Vater des Kindes und wenn er in häuslicher Gemeinschaft mit der Mutter leben würde, dann würde sie ihn auch nicht zur Arbeit prügeln. (Im übertragenen Sinn)

Alles Gute Euch und dem Kindesvater.

Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#3
Moin GO.

Den vorliegenden Titel hat er zu bedienen. Tut er das nicht, dann laufen Rückstände auf oder es wird pfändend zugegriffen.

Ist er auf Dauer Mangelfall oder bedürftig iSd SGB dann könnte er den Titel gerichtlich abändern lassen.

Er könnte auch friedlich alles so lassen und -bei Einkommen- den unveränderten Titel bedienen und fehlende Mittel von der SGB-Stelle aufstocken lassen.

Ansonsten spricht mE nichts dagegen, Euch zu entlasten, indem der Vater stärker am Leben des Kindes beteiligt und versorgend, betreuend und erziehend eingebunden wird.
.
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#4
Die sollen sich beide einkriegen. Ist der KV wirklich ernstlich krank, sollte man das akzeptieren und eine Lösung für den UH finden. Im Umkehrschluss hat die KM trotz ihrer "Probleme" einen Umgang zu gewähren, sofern Vater und Sohn das beide wünschen.
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#5
@camper 1955...

Guter Ansatz für Friede sei mit dir und erhole dich mal hübsch. Nur ist der Typ sehbar nicht krank. Ergo wird von dem auch nie eine Bestätigung seiner Burn-out-isierung rüberwachsen. Ist ja heuer eh so was wie Pauschalbefreiung von so ziemlich allem. Allerdings gebe ich ihm alsbald Gelegenheit zur Klarstellung. Und das musst Du vor dem Hintergrund sehen, dass ich, also der wie es immer so schön heißt "Neustecher" der Kindsmutter, der Haupt-wieder-einstiegs-faktor für den echten Kindsvater bezüglich dessen wieder aufgelebten Kontaktwunsches zu seinem Sohn bin. Sein Sohn folgt mir ja seit Jahren durchs real-existierende Leben. Lies mein Nickname und mache dir klar, was das bedeutet vor dem Hintergrund, die Mutter besagten Sohnes geehelicht zu haben. Ich bin Freund und bester Kumpel des Sohnes meiner Frau. Sein Vater KANN ich niemals sein oder werden. So sehr ich es mir innerlich auch wünschen würde! Denn es macht zumindest mir trotz diesem absurd durch Dritte betriebenen Elternkrieges außerordentlichen Spass, vor allen Jungs durchs Leben zu begleiten!!!

@Skipper...

Rein rechtlich gibt es an deiner Darlegung nichts zu rütteln. Nur Mensch Skipper. Willst Du die Realität nicht akzeptieren, oder kannst Du es aus ganz bestimmten Gründen nicht?

Wir bewegen uns in schnellen Schritten auf eine "vaterlose" Gesellschaft zu. Der Staat hier wird und kann das "nur" verhindern, wenn er "höchst selbst" schluss macht mit dieser alles vernichtenden Familienpolitik entgegen dem Wohl vor allen unserer Kinder. Denn es kann das beste Kind "nicht" in Frieden leben, wenn es der Obrigkeit missfällt!

Titel hin oder her. Es ist ein leeres Worthülsenpapier, dass nur dem einzigen Grund dient, Eltern auf Dauer zu entzweien, sie gegeneinander aufzuhetzen und es dient dem Jugendamt bis ziemlich exakt dem Ende des Kindesalters als Druckmittel gegen zumeist Väter. Dieses Faktum musst Du checken, verstehen und verinnerlichen.

Was die Sache mit auflaufen von rückständigen Unterhalt betrifft. Ja. Solcher ist bereits aufgelaufen. Und wäre ich Schwein, würde ich der Mutter raten abzuwarten, damit reichlich Rückstand aufläuft. Und wenn geil viel aufgelaufen ist, würde ich die Mutter drängen, zum Amtsgericht zu gehen, um den Kindsvater "ohne jegliche Vorwarnung" sodann seinen den A... unterm Hintern wegpfänden zu lassen. Aber es tut mir "nicht" leid, dass "kein" Schwein bin. Denn ich kenne den Vater desjenigen Sohnes nicht, dessen treuer Weggefährte ich seit Jahren bin. Menschen haben nämlich Gründe dafür, wenn sie gehen von dort, wo sie dereinst hingegangen sind. Und ich wäre Lump und Ganove, würde nicht wenigstens ich soviel Anstand im Leibe besitzen, diesem Jungen da die Hoffnung auf Genesung seiner Seele zu gönnen. Der weiß nämlich, dass sein Vater ihn im Stich gelassen hat. Jedenfalls empfindet er das so. Er ennnt ihn Ars..!

Hey Skipper Ich war am 31.10.12 in Berlin. Dort erlebte ich einen Vater, der einfach nur seinen Sohn mal sehen wollte. Seine konkrete Geschichte kenne ich nicht. Er wurde aber u. a. eingesperrt. Ich bin im 5. Lebensjahrzent. Einen solchen gebrochenen Mann und vor allen Vater habe ich noch nicht life erlebt. Er hat mir erzählt, dass er "nichts" mehr hat, dass er verkaufen könnte, um die Gier seiner Ex zu befrieidgen nach Geld. Jetzt erzähle dem mal das, was Du mir da eben geschrieben hast, oder besser erkläre es ihm. Der killt dich glatt!

Bevor ich mich hier aber in einen Anflug ala Rausch hinsichtlich bevorstehender Vollverblödung eines gesamten Volkes vergehe, sei dir gesagt, dass:

1. mit keinem Geld der Welt zukunftsfähige Familienpolitik zu realisieren ist. Das ginge nur, wenn die Leute, also wir, endlich aufstehen, anstatt zu kriechen und um Gunst zu betteln, die die Obrikeitsentscheider nicht die sogenannte Bohne interessiert,

2. bei weiterer, deutscher Gerichtsignoranz hinsichtlich Diskriminierung zumeist von uns Vätern defintiv kein Kindeswohl zu erreichen ist. Möge der Gesetzgeber noch so viele Neuregelung treffen,

3. ohne die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz die gesamte Familienpolitik vor dem Hintergrund der Veränderungen in dieser seit nun schon Jahren Deutschland nicht den Hauch einer Chance dazu hat, fortschrittliche Nation genannt zu werden

und dass

4. ohne die Abschaffung dieses schrecklichen und alles zerstörenden deutschen Unterhaltsrechts auch noch der Rest menschlicher Anstand hier im Land beim denken an Kinder den Bach runtergeht.

Eins muss ich Dir aber direkt sagen. Du scheinst nicht lesen zu wollen! Ich sprach eineindeutig von einem 14-Jährigen. Es ist daher nicht nötig, zumindest mir gegenüber aus irgendwelchen Broschüren ala Jugendamt, Elternberatungsstellen, oder gar des vamv zu zitieren hinsichtlich Kind versorgen, betreuen und erziehen.

Ich versichere dir. Kriegt benannter 14-Jährige seinen Alten zwischen seine jetzt Teenagerfinger, würgt er ihn und stellt ihm dabei die Frage: "Wo warst Du A... die ganzen Jahre?" Genau das aber versuche ich zu verhindern. Deswegen fragte ich hier an, ob jemand eine top Idee vielleicht dazu hat.

Wenn keine weitere Ideen kommen, werde ich wohl entscheiden müssen, die Sache so zu arangieren, dass Vater und Sohn per 2013 die Sohnemann-Geburtstagstorte gemeinsam anschneiden, anstatt sich mit dem Messer die Kehle durchzuschneiden. Und das I-Tüpfelchen wäre natürlich, wenn die Beiden dann den nachfolgend genannten Song "gemeinsam" anstimmen würden. Glaube mir. Ich tanze dann für nur "die Beiden" vor dem Familienministerium in Berlin zu dem Sound. Versprochen! Denn Vater und Sohn haben sich so verdient wie Mutter und Kind immer schon.

http://www.youtube.com/watch?v=DnZ_6QHnOdk

PS: Wenn der Vater des Sohnes meiner Ehefrau ehrliche Absichten hat und diese mir plausibel rüberbringt. Ich schwöre. Er wird von Zahlungen jedweder Art befreit. Dann trage ich auch weiterhin gern die alltägliche Last im Leben von Kindern, die durch ihre Jugend schreiten, um eines Tages nicht als durchgeknallt im Erwachsenleben ankommen.

Achja. Deutschland hat mit Bücherverbrennung schlechte Erfahrung gemacht. Das SGB 2 zu verbrennen, wäre ein echter Akt der Nächstenliebe, denn damit täte man kund, sich nicht mehr länger am größten Sozialraubbau in der deutschen Geschichte zu beteiligen.

Also nochmal an dich Skipper die Frage. Was machen?
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#6
Hi @Jessy...

Ich beabsichtige, einfach mal zu ihm hinzugehen und ihn zu fragen, wie es ihm so geht. Mal abgesehen davon, dass ich bereits bei ihm war, um einzukaufen, was er zum Kauf anbietet. Nur weiß er nicht, wer ich bin.

Und was das gewähren von Umgang betrifft, hast Du mein erstes Posting nicht richtig gelesen. Er bot dem Exmann meiner Frau an, seinen Sohn zu adoptieren. Das wollen wir mal bei der Betrachtung nicht ganz vergessen. Wobei mir das egal sein kann. Ich war weder der Anbieter, noch der Empfänger des Angebots.
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#7
@Game Over

Burn Out erkrankten Personen erkennt man nicht auf den 1., auf den 2, und auch nicht auf den 3. Blick, wenn sie nicht wollen, dass jeder über seine Krankheit bescheid weiß.

Ich möchte an den Fall Robert Enke erinnern oder an den Fall Ralph Rangnik.

Ersterer hat sich nicht geöffnet und dargestellt, wie schlecht es ihm geht. Nicht mal sein ihn behandelnder Psychotherapeut wusste bescheid. Eines Tages ist er vor den Zug gesprungen.

Letzterer hat den Absprung rechtzeitig gemacht und sich geoutet. Inzwischen geht es ihm wieder so gut, dass er einen Job machen kann. Wenn auch nicht den Job, den er vor seinem Outing inne hatte.

Springt er vor den Zug auf Grund des übermäßigen Drucks, bekommt das Kind zwar Halbwaisenrente. Die ist aber immer noch geringer, als die titulierten 260 €.

lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#8
@camper1955

Das mag so sein. Wie aber klärt sich die Frage, ob oder ob nicht? Und wie kann die Kindsmutter sicher gehen, dass der Kindsvater Burn Out nicht einfach nur vorschiebt?
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#9
@ GameOver - Im Gegenteil. Ich habe das Posting sehr aufmerksam gelesen. Mein LG hat dem LG der KM seiner Töchter auch mal die Adoption angeboten, weil es zu dem Zeitpunkt für die Kinder das Beste schien. Nun hat sich doch alles anders entwickelt und es findet wieder Umgang statt. Okay, sind noch keine 12 Jahre rum, aber Menschen und Dinge und Situationen ändern sich.
Was willst du denn alternativ tun? Ein Fass aufmachen, indem du Umgang verbietest, bzw. deine Frau? Sofern sich ihr Sohn nicht absolut querstellt, habt ihr eine Vater-Sohn-Beziehung und deren Aufbau nicht nur zu akzeptieren, sondern positiv zu unterstützen. Zum Geld zahlen war euch der KV ja auch gut genug. Und dass Jugendliche auf "aus dem Nichts auftauchende leibliche Väter" nunmal komisch reagieren, ist kein Geheimnis und kein Hexenwerk. Da spielen Enttäuschung, Pubertät, Unverständnis eine große Rolle. Das muss aber nicht zwangsläufig auch weiterhin in eine Ablehnung des Sohnes münden.

Daher, ganz sachlich: Überprüfen, ob an der Krankheit des KV was dran ist. Umgang gewähren in einem für alle akzeptablen Rahmen. Die Emotionslage aller Beteiligten mag schwierig sein, aber man muss es nicht noch schwieriger machen, WENN nunmehr tatsächlich nachhaltig positive Absichten des KV vorliegen.
Ihr - auch und insbesondere du als "Ziehvater" wollt das Beste für euren gemeinsamen Sohn. Also löst es friedlich. Mit etwas anderem ist keinem gedient.
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#10
(05-11-2012, 15:47)Game Over schrieb: @camper1955

Das mag so sein. Wie aber klärt sich die Frage, ob oder ob nicht? Und wie kann die Kindsmutter sicher gehen, dass der Kindsvater Burn Out nicht einfach nur vorschiebt?

Indem sie sich fragt, ob er deswegen in ärztlicher Behandlung ist zum Beispiel.

Wenn er es bejaht, dann könnte sie in fragen, ob sie mit ihm mal zu so einem Behandlungstermin gehen darf um zu verstehen, was ihm eigentlich fehlt.

Hat er wirklich Interesse, dass Deine Frau ihn versteht, dann hebt er den Datenschutz und nimmt sie zu einem Behandlungstermin mit.

lg Camper
Gottes Mühlen malen langsam, aber klitzeklein.

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#11
(05-11-2012, 13:28)Game Over schrieb: Nur ist der Typ sehbar nicht krank. ... Allerdings gebe ich ihm alsbald Gelegenheit zur Klarstellung.

Hallo GO... muss gestehen, dass ich noch nicht ganz durch deine Posts hier durchgestiegen bin. Einiges fällt jedoch auf, bzw. sollte generell einmal gesagt werden.

"Sehbar nicht krank"... super, also Masern scheint er schon mal nicht zu haben Wink. Game Over, ich schleppe meine Depressionen jetzt seit guten 10 Jahren mit durch mein Leben, ohne Arzt, ohne Pillen ohne Selbsttherapie-Forum. Mein Helfer-Syndrom habe ich auch unsichtbar mein fast komplettes Leben mit mir herum getragen. Dieses wurde erst nach außen sichtbar, als ich es "ablegte" und ich eben nicht mehr der helfende "Depp" war. Gegenfrage: Warum springt die KM nicht ein? Sie hat doch sicherlich ihr eigenes Geld und ist auf die paar Kröten nicht angewiesen. Oder ist sie sichtbar eine "faule Couchkartoffel"? Wink

"Allerdings gebe ich ihm alsbald Gelegenheit zur Klarstellung."
Stöbere hier im Forum mal nach den Fäden zum Thema Zweitfrauen. Trifft auch für Zweitmänner zu. Es wäre sinnvoll, wenn die KM sich direkt hier anmeldet und eigenständig ihr Problem mit dem Vater ihres Kindes schildert. Ob du die richtige Person bist, die dem KV Gelegenheiten einräumt, zum Thema KU für sein Kind Stellung zu nehmen, wage ich, mit Verlaub, zu bezweifeln. In aller Regel hast du hier keinerlei Aktien drin.

Dann wundert mich folgendes: Die hast geschrieben, dass du den KM nicht persönlich kennst. Später schreibst du "Mal abgesehen davon, dass ich bereits bei ihm war, um einzukaufen, was er zum Kauf anbietet. Nur weiß er nicht, wer ich bin."... Ja was denn nun? Huh

Weiter bist du nicht in der Position, zu entscheiden, ob denn nun der KV bei redlichen Bemühungen um Umgang und Frieden mit Sohn keinen KU mehr zu leisten hat. Allerdings kannst du, wenn dir soviel darin liegt, dem KV eine Übernahmeverpflichtung bezüglich KU ausstellen.

Abschließend... kein Skipper oder sonst wer hier würde je eine JA Broschüre auch nur im Entferntesten als Quelle heranziehen. Auch über den vamv ließt du hier einiges Erhellendes. Es grenzt schon an Beleidigung, dem Skipper oder anderen hier zu unterstellen, aus diesen Quellen "zu zitieren".

Next: Lese dich hier ein wenig ein, und du wirst erkennen, dass du niemanden hier die Realität zeigen musst. Die kennen wir hier und du erzählst nichts Neues. Davon ab ist dir nicht geholfen, wenn wir jetzt in dein Lied "Die Gesetztgebung ist sooooo sch****e" mit einstimmen. Dafür haben wir die Quaselecke... und JA, jeder darf hier auch mal meckern. Deine Meckerei macht aber am gefühlten Gesamtumfang deines Fadens den überwiegenden Teil aus. Nur mal so am Rande Wink

Gruß - JJC
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#12
@JahJahChildren...

Ich verstehe deine Aufregung. Nur kann ich die nicht nachvollziehen. Denn seit zwei Monaten kompensiert die KM ja bereits den Wegbruch des KU. Und sie kann das nur, weil wiederum ich zusätzlich leiste. Was ich aber nicht müsste. Weil ich ja wie Du "richtig" erkannt hast außen vor bin. Ich bin lediglich mit der KM verheiratet.

"Die Kindsmutter verzichtet auf die Zahlung des Kindsunterhaltes durch den Kindsvater. Der Kindsvater sieht zu, dass er gesund wird. Dann, oder vielleicht während seiner Gesundung schon, pflegt er Umgang mit seinem Sohn".

Ist das ok so?
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#13
Was zu tun ist? Ganz einfach:
Titel zurück geben,
Umgang fördern,
vertrauensvollen Kontakt aufbauen, damit er weiß, daß er Einkommen nicht verschleiern braucht, wenn er wieder welches hat - und er auch davon ausgehen darf, dass dann fair damit umgegangen wird.
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#14
Wenn der gute 14 jahre unterhalt geleistet hat, ist wohl nicht davon auszugehen, dass er über nacht aus bosheit zum unterhaltspreller geworden ist.

Der junge ist wohl alt genug, den kontakt zu seinem vater selbst zu regeln. Etwas ermutigung dazu ist wohl auch nicht verboten.

Wenns ums eigene befinden und portemoinnaie geht, muss er natürlich ein Querulant und simulant sein.
Sagenhaft! Ein hoch auf die väterliche solidarität!
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#15
Wenn der junge Mann wütend auf seinen Vater ist, dann zeigt das, daß da noch sehr viel Gefühl im Spiel ist und Beziehung gelebt werden will.

Ich würde als Außenstehender sehr behutsam beizutragen versuchen, daß die beiden zueinander finden. Wenn möglich das Finanzielle weit zurückstellen.

Vielleicht entwickelt sich das so gut, daß eine Doppelresidenz möglich wird, ohne Bartransfers dann. Der junge Mann wäre dann in der glücklichen Lage, sich von zwei 'Vätern' das holen zu können, was er braucht.

Eine schöne Aufgabe für und mit viel Herz und Verstand!
.
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#16
Bei Krankheit ist immer schwer zu beurteilen was jemand noch zu leisten imstande ist. Nachdem der Sohn 14 Jahre alt ist und wohl einige leistungsfähige Menschen um sich hat (laut Eingangspost welchen ich zugegebenermassen nicht verstanden habe) sollte das Thema ja zu regeln sein. Redet mal mit dem Vater, macht eine aussergerichtliche Regelung und versucht daß der Vater ein Bisschen was finanziell beisteuern kann oder zumindest dem Sohnemann bei den Hausaufgaben hilft. Irgendwas geht immer.
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#17
(05-11-2012, 19:45)Zahlmeister schrieb: versucht daß der Vater ein Bisschen was finanziell beisteuern kann oder zumindest dem Sohnemann bei den Hausaufgaben hilft.

Hey, geht's noch? Wäre schön, wenn hier mal jemand zur Kenntnis nähme, dass der Junge 14 ist und kein kleines Kind mehr. Wenn er dezidiert den Willen äußert, dass er mit seinem Vater nichts zu tun haben möchte, dann ist das auch zu akzeptieren.

Da können nicht die Eltern über seinen Kopf entscheiden, ob und wie sich der Vater einbringen soll. Lasst den Jungen allein entscheiden. Wenn er Kontakt wollte, würde er schon einen Weg finden.

Und was den Unterhalt betrifft, musst Du eben selber entscheiden, ob Dir Geld nicht so wichtig ist und Du gerne für das Kind eines anderen Mannes zahlst oder ob Du und Deine Frau lieber den Unterhaltsanspruch durchsetzen wollt.
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#18
Ich komme nicht umhin @Skipper sein Posting als außerordentlich positiv zu benennen. Und auch @Zahlmeister sein Posting zum Fall erhält reichlich Symapthiebekundung von mir. Denn aus dem Inhalt dieser beiden Postings werkelt" die Kindsmutter zusammen mit dem Kindsvater in Richtung Zukunft ihres nach wie vor "gemeinsamen" Sohnes. So und nicht anders "muss" das laufen. Und soeben erfahre ich, dass am kommenden Mittwoch nach über 10 Jahren wieder das erste Gespräch zwischen Vater und Mutter stattfinden wird. Und zwar bei ihm, weil er darum bat. Ich habe nur insofern dazu etwas beigetragen, als dass ich der Mutter, also meiner Ehefrau, einfach nur meine Sichtweise als Vater darbrachte.

Was den Umgang betrifft. Dazu kann ich nichts sagen. Ich bin da als Nichtvater vollkommen außen vor. Und ich werde mich deshalb auch sträflichst davor hüten, eingreifen zu wollen. Da muss ich mich darauf verlassen, was die Kindsmutter mir berichten wird.

@iglu...

Den Inhalt deines Postings brauche ich mir nicht annehmen. Mich betrifft keine väterliche Solidarität gegenüber dem 14-Jährigen Sohn meiner Ehefrau.

@Jessy...

Erklärst du mir bitte mal den letzten Satz aus deinem Posting von vorhin. Von welchem gemeinsamen Sohn sprichst du da?
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#19
nee, betrifft dich alles nicht und musst du dir (sic!) nicht annehmen.

nimm mal fleißig weiter auf väterrechtsdemonstrationen in berlin teil und wirf anderen vor, dass sie es nicht tun.

dann erzähl uns auch gerne von dem simulierenden, untethaltsprellenden vater des sohnes deiner frau, mit dem sie ein jahrzehnt nicht gesprochen hat und von dem der sohn natürlich nichts wissen will.

solche geschichten haben wir hier nämlich noch nie gehört.
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#20
GO.

Keine Lust mehr oder noch nicht auf eigene Kinder?
Das ist schon noch ein anderes Feeling.

Wink
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#21
(05-11-2012, 17:49)Game Over schrieb: @JahJahChildren...

Ich verstehe deine Aufregung. Nur kann ich die nicht nachvollziehen. Denn seit zwei Monaten kompensiert die KM ja bereits den Wegbruch des KU. Und sie kann das nur, weil wiederum ich zusätzlich leiste. Was ich aber nicht müsste. Weil ich ja wie Du "richtig" erkannt hast außen vor bin. Ich bin lediglich mit der KM verheiratet.

"Die Kindsmutter verzichtet auf die Zahlung des Kindsunterhaltes durch den Kindsvater. Der Kindsvater sieht zu, dass er gesund wird. Dann, oder vielleicht während seiner Gesundung schon, pflegt er Umgang mit seinem Sohn".

Ist das ok so?

@Game Over... Ich bin alles, nur nicht aufgeregt. Aufregung kompensiere ich mit Gelassenheit. Das mag andere aufregen, soll aber nicht mein Thema sein. Meine Wink sollten dieses verdeutlichen. Sonst hätte ich Angry smilys genutzt. Wink Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man nur schwer etwas verstehen kann, was man selber nicht nachvollziehen kann. Wink belassen wir es dabei. Wollte dir nicht an den Karren fahren, sondern nur für eine andere Perspektive sorgen.

Schön zu hören, dass KM und KV sich mal zusammen setzten. Habe mal gehört, dass gemeinsame Problembewältigung durchaus Aussicht auf Erfolg verspricht. Weniger hilfreich dagegen scheinen regelmäßige und u.U. haltlose Vorverurteilungen zu sein.

Im Übrigen braucht die KM nicht zu verzichten. Wenn der KV momentan nicht leistungsfähig ist, dann ist er auch nicht zahlungspflichtig. Den Titel mal außen vor Wink
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#22
@iglu...

Würde es sich nicht um einen Vater handeln, sondern um eine Frau, die KU für das beim Vater lebende Kind zahlen müsste. Plusterst Du dich dann genauso auf und schreist förmlich nach Solidarität? Also für mütterliche Soilidarität!

Da du es aber geradezu darauf anlegst. Ich sprach weder von Unterhaltsprellung, noch von simulieren. Das hast Du getan und zwar exakt 17:57 Uhr in deinem Posting. Und vielleicht liest Du dir deswegen meinen Anfangsthread zur Abwechslung mal richtig durch, was du allerdings nicht musst, weil es keine Pflicht ist.

Und jetzt mal ehrlich. Schreiber wie Du und mit deiner Einstellung sind immer wieder die Antwort auf die Frage, warum wir so Wenige sind. Denn ich teilte eindeutig mit, keine Lust auf Elternkrieg zwischen dem Sohn meiner Ehefrau und dessen Vater zu haben. Allein das für sich genommen sprach für väterliches Verständnis. Und dass die Situation verzwickt ist, weil es ja um Geld geht, konnte auch jeder der es wollte herauslesen. Deshalb bat ich um ein paar Tipps in Richtung friedliche Lösung.

Aber lassen wir das. Ich denke mal, dass die Eltern am Mittwoch zu einem außergerichtliche Lösung kommen werden.
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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#23
@JahJahChildren...

Ist schon ok. Meine Frau und ich wussten ja, dass dieses Thema auf uns zukommen wird. Und die Bitte des KV mit der KM kam 17 Uhr per Telefon rein. Da war ich nicht da. Konnte also nicht wissen, dass er so schnell ein Gespräch wünscht.
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#24
Da ja bis Mittwoch noch ein wenig Zeit ist... Hoffe doch stark, dass du dann noch mal Feedback gibst...

Vielleicht noch eine Rückfrage meinerseits. Du hast @camper aufgefordert, deinen Nick in Zusammenhang zum aktuellen erneuten Kontaktwunsch des KV zum Sohn zu sehen. Nachdem ich es nochmals gelesen habe, könnte man annehmen, dass du der zukünftige EX der KM bist/wirst!? Ist da was im Busch oder im "falschen Hals"?
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#25
(05-11-2012, 13:28)Game Over schrieb: Ich versichere dir. Kriegt benannter 14-Jährige seinen Alten zwischen seine jetzt Teenagerfinger, würgt er ihn und stellt ihm dabei die Frage: "Wo warst Du A... die ganzen Jahre?" Genau das aber versuche ich zu verhindern. Deswegen fragte ich hier an, ob jemand eine top Idee vielleicht dazu hat.
Du bist aus meiner Sicht einers der vielen Ar...lö...er, die es erst ermöglichen, dass ein Vater seine Kinder verliert!

Du fragst nach einer "Top-Idee"?

Adoptiere dieses Kind! Solche halbgaren Schlappschwänze, die sich nach zig Jahren der Mutter eines Kindes in den Allerwertesten kriechen, gehören schlimmer bestraft als die leiblichen Väter!
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