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Rechtsanwälte Familienrecht - Erfahrungen
#26
(22-05-2013, 19:45)K59 schrieb: @Ibykus:
konstruktive Kritik (falls hier überhaupt erforderlich) ist grundsätzlich besser im Umgang mit Menschen geeignet als Zynismus.

Das möchte ich nicht bestätigen! Tongue

Die (meine) Erfahrung hat gezeigt, dass es häufiig eher von Vorteil ist, einen Menschen direkt und ohne Blütenbachtherapie mit dem Gesicht in die Realität (auch Scheisse genannt) zu drücken, als drumherum zu reden.

Viele Leser gehen einfach schlichtweg davon aus, dass es eine "Gerechtigkeit" gibt, die auch von unseren Familiengerichten so verstanden werden sollte.

Wenn dem nicht so ist, was dann? Dann kann die harte Schiene von Ibykus vertreten werden, oder eher eher die gemäßigte Schiene von skipper.

Beide Vertreter haben ihre Vorteile. Nur, jeder abgelegte Vater muß für sich selbst erkennen, welchen Weg er einschlägt.

Auf jeden Fall sind sowohl Ibykus und auch skipper zu danken, dass sie ihre Erfahrungen hier anderen Vätern zur Verfügung stellen.
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#27
Meine Erfahrungen mit meinem Anwalt sind eher positiv. Dennoch kritisiere ich gerne die Langatmigkeit und die Sachlichkeit meine Probleme anzugehen. Wenn ich jedoch mich auf mein Berufsfeld entsinne, so bin ich keinen Deut besser, die Probleme emotional wie mein Gegenüber zu erfassen und darauf so zu reagieren wie es vielleicht die Person es in diesem Moment sich gerne von mir wünschen würden.
Ein Anwalt der über Jahre hinweg gleichgelagerte Problemfälle begleitet und vertritt, hat entweder aus Selbstschutz oder aus einem gewissen Desinteresse eine "innere Mauer" aufgebaut.
Ich versuche daher gezielt aus diesem Forum mir die Informationen so zusammenzutragen die ich wahrscheinlich zukünftig gebrauchen kann, um gegen die Aggression einer einzigen Frau und ihrem kleinen sozialen Umfeld so zu bestehen damit ich unserem gemeinsamen hoffentlich die Zukunft mitgestalten kann.
Da ich eine natürlich ausgeprägte Schwäche hinsichtlich dem Grundverständnis der hier offerierten Juristerei habe und ich wahrscheinlich auch sonst in vielen Belangen ziemlich blauäugig bin,
helfen mir daher klare und pragmatische Antworten und vielleicht auch die einen oder anderen unmissverständlichen Kernsätze einiger Teilnehmer hier.
Mit diesen Input konfrontiere ich meinen Anwalt dann zeitnah im wöchentlichen Tonus.
Auf manches erhalte ich eine sachliche schriftliche oder telefonische Antwort, auf anderes manchmal erfolgt rein gar nichts.
Mein Anwalt ist jedoch so freundlich auch noch Wochen später, spätestens meistens vor einem Gerichtstermin zu etwaigen Themen dann doch noch ein Erklärung abzugeben. Ich finde seine Art mir gegenüber beruhigend und vor Gericht genügend kämpferisch um weiter mit ihm gegen diesen für mich nicht endenden Albtraum anzugehen.
Alleine würde ich schlichtweg untergehen.

So, jetzt ab ins Bett. Morgen um sieben steht ein verunsichertes 8- jähriges Mädchen vor meinen Bett und will mich nicht mehr loslassen. Ich genieße die kurze Zeit zu sehr mit meinem Kind und habe Angst sie wieder laut der bescheidenen bisherigen Umgangsregelung nach der Ferienwoche drei Wochen nicht mehr zu sehen oder gar zu hören- trotz 800 Meter Luftlinie zur KM Wohnung!
Ab Montag ist mein Leben wieder leer!

Liebe Grüße

Knecht
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