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Rechtsanwälte Familienrecht - Erfahrungen
#13
So ist es:

Sixteen Tons schrieb:Insofern ist es sicher hilfreich, einen Austausch über eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten in Familiensachen zu haben.

Und in diesem Zusammenhang konnte ich den Einwurf von Ibykus in keinster Weise nachvollziehen. Aber, da hat er sich wohl seinen Frust vom Leib geschrieben, weil nicht jeder seinem Ruf nach "alle an die Wand und dann *rattatta*" folgt(e). Aus seiner Sicht übrigens absolut nachvollziehbar, genauso wie der Kerzenanzünder, welcher gerne im Schlauchboot, und konzentrische Wasserlinien hinterherziehend, meint, sich lautstark echauffieren zu müssen.

Zum Thema: Sixteen Tons, wir haben einen Überfluss an Anwälten, die prächtig davon leben, Menschen in ihrer und der persönlichen Not aufeinander zu hetzen. Sie selbst tun das übrigens ohne Not - aber mit Kostennoten im Hinterkopf. Ich denke, es ist generell wichtig, ein paar Dinge zu beachten - bei der Wahl des Anwaltes:

- Steht er z.B. voll hinter der Zahlungsnotwendigkeit von KU?
- Rühmt er sich ob seiner guten Kontakte zu den Richtern (m/w)?
- Reagiert er situationsadäquat oder 'pusht' er eher die Emotionen?
- Verlangt er eine Vorauszahlung, rechnet nur nach Stunden ab?


Diese Liste kann man bestimmt fortführen. Aber wenn ihr, als Mandant auch nur zu zwei Punkten nicken könnt, dann ist Vorsicht und ggf. ein Anwaltswechsel geboten.

Das Kurioseste, was ich erlebt habe, war ein gegnerischer Anwalt, welcher mir sympathischer war, als mein eigener - kognitive Dissonanz, Stockholm Syndrom o.ä. - vielleicht auch gesunder Menschenverstand, der vor Gericht und bei 'Schlauchboot-Kommandanten' wohl nur bedingt hilfreich ist?

Wie auch immer: Die "Karteileichen" aka "verwaiste Nicks" kann ich gut verstehen. Die meisten wollen nur noch ihre Ruhe, wenn sie diesen staatlich verordneten Familien(b)rech(t)-Mist hinter sich haben. Insgesamt vielleicht unbefriedigend - aber auch nachvollziehbar.

Steter Tropfen halt.

Sich selbst sollte man übrigens immer fragen, welches Ziel man eigentlich verfolgt. Kinder sehen, Kontakt halten, finanziell überleben - oder nur die Alte an die Wand zu tackern (nennt sich hier übrigens auch gerne: "gesichtslos machen" ... Oder eben & zynisch substituiert formuliert: 'Die Presse folieren')

SgI
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