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Spiegel online: Männer haben ein Problem mit der Opferrolle
#1
Interessanter Artikel, mal ohne die üblichen Unwahrheiten:

http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnos...02046.html

Erstaunt sind die RKI-Forscher, dass Frauen häufiger als Männer gegenüber dem eigenen Partner körperliche Gewalt ausüben - insgesamt werden Frauen bei der körperlichen Gewalt offenbar eher im häuslichen Umfeld zu Tätern.
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#2
Tja, vielleicht sind die Männer, die sich nicht verteidigen können selber daran schuld.

Man muss aber auch nicht übertreiben wie der Bengel hier:
http://www.youtube.com/watch?v=tWr0vKsHslM
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#3
Zu Hause üben Frauen der Analyse zufolge ähnlich häufig körperliche Gewalt aus wie Männer.

Erstaunt sind die RKI-Forscher, dass Frauen häufiger als Männer gegenüber dem eigenen Partner körperliche Gewalt ausüben - insgesamt werden Frauen bei der körperlichen Gewalt offenbar eher im häuslichen Umfeld zu Täterinnen. Die Zahlen passen zu einer aktuellen Diskussion unter Fachleuten: Bisher galt die Argumentation, dass Frauen gegenüber Partnern vor allem Gewalt anwenden, um sich selbst zu verteidigen. Diese Sichtweise wird von einigen Wissenschaftlern in Frage gestellt, weil verschiedene Studien gezeigt hätten, dass weibliche und männliche Partnergewalt annähernd gleich häufig vorkomme und auch von beiden Geschlechtern ausgehe.

alles schon bekannt...aber gut, dass es nun auch in einer "ordentlichen" Studie gezeigt wurde. Bisher hieß es immer: Pilotstudie.
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#4
Und die TAZ schweigt bisher beharrlich...
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#5
Das darf keinesfalls in andere Medien gelangen, dafür sorgen schon diverse Helferinnen und Helfer:
http://genderama.blogspot.de/2013/05/ein...nhaus.html
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#6
Zitat:Von der Untersuchung ausgespart sind unter anderem Fragen zu sexueller Gewalt. Die RKI-Forscher hätten im Rahmen der DEGS-Studie keine ausreichenden Möglichkeiten gehabt, die Befragten im Falle einer Traumatisierung durch die Fragen angemessen psychologisch zu betreuen und haben deshalb auf diesen Themenbereich verzichtet.
Hier können die Feministen angreifen.
"Sexuelle Gewalt" ist ein Chiffre für Gewalt, die von Männern ausgeht. Wenn man auf diesen Punkt ganz besonders achtet, verschwinden gewalttätige Frauen aus der Statistik.

Für ein Kind ist es egal, ob es von seiner Mutter oder von seinem Vater verprügelt wird, und der Prügelnde Spaß daran hat, seine Macht vorzuführen. Dem Vater wird bei so einer Tat ein sexuelles Motiv unterstellt, der Mutter nicht.
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#7
(27-05-2013, 19:41)p schrieb: Das darf keinesfalls in andere Medien gelangen, dafür sorgen schon diverse Helferinnen und Helfer:
Die Helfer, ohne Binnen -I- sind doch diejenigen, die uns am heftigsten in den Rücken treten! Ich denke, dass auch Du das verstanden hast.

https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion...ge_Project
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#8
Der Spiegel legt nach. Das ist ein Desaster für die Femi-Fraktion. Die TAZ, sonst bei diesem Thema immer ganz vorn mit dabei, schweigt weiterhin auffallend.

www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/degs-studie-auch-maenner-werden-in-beziehungen-opfer-von-gewalt-a-902153.html
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#9
Ob das schon eine Folge des Wechsels an der Spitze ist?

Dann könnte der Spiegel ja vielleicht sogar wieder lesbar werden.
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#10
Bereits vor sechs Jahren habe ich mal eine Vorlesung am Institut der Rechtsmedizin an der Uni Düsseldorf eines renommierten Professors für forensische Medizin beiwohnen dürfen.

Was der Kollege da ausgepackt hat, war widerwärtig: Mittels BKA-Stempel konfiszierte Täterinnen-Fotos über sexuellen Missbrauch an Kindern. Die Details erspare ich euch natürlich.

Im wesentlichen waren es Täterinnen, welche ganz normal aussahen; inklusive des obligatorischen Make-ups. 3 Leute aus dem Grundstudium sind kotzend aus der Vorlesung rausgerannt.

Seit dem weiß ich, dass Leute welche die Aussage über "das männliche Tätergeschlecht" und "die Gewalt ist männlich" tätigen, einfach keine Ahnung haben und es vielleicht im Rahmen ihres beschränkten geistigen Horizonts vielleicht einfach auch nur nicht besser wissen.

Der ganze Radikalfeminismus ist ein Witz; eine Bewegung von geistig Behinderten für geistig Behinderte!
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#11
Halb-OT:

Damit hast du recht:

(31-05-2013, 19:21)Scubainstructor schrieb: ... Der ganze Radikalfeminismus ist ein Witz; eine Bewegung von geistig Behinderten für geistig Behinderte!

Neulich (be)schrieb es bei "AllesEvolution" jemand mal so:

allesevolution schrieb:.
"(Extrem-) Feminismus ist eine Art der Krankheitsbewältigung"

... ich lese schon seit einiger Zeit die Texte von (Extrem)feministinnen und habe mittlerweile für mich die -vermutlich auf Empörung stoßende- Theorie, dass der Feminismus eine Art der Krankheitsbewältigung ist. Leider eine dysfunktionale, in der Analyse würde man wohl Rationalisierung sagen. Viele Strukturen (z.b. die ständigen “sicheren Räume”, die aufgebaut werden) erinnern an Vermeidungsverhalten von PTBS.

Ich vermute, die meisten Radikalfeministinnen haben das ein oder andere Trauma im Hintergrund und die Depressionen, Borderline und Essstörungen sind eher sekundär-komorbide Erkrankungen davon. Ich habe, ähnlich wie du im Text schreibst, das Gefühl, dass eigene Probleme nach aussen verlagert werden (nicht ich bin krank, es ist das Patriarchat, und die die nicht krank sind, sind eben Teil des Systems)… die eigene Krankheit wird damit umgedeutet als Zeichen von Überlegenheit oder Notwendigkeit, denn wer erstmal “aufgewacht ist” und sieht, dass das Patriarchat da ist, KANN ja gar nicht mehr zufrieden sein.

Genau deshalb auch dysfunktional, denn es bedeutet, dass sich die eigenen Probleme gar nicht bessern können oder dürfen.
.

Persönlich würde ich das noch um kognitive Dissonaz und andere pathologische Begleiterscheinungen ergänzen wollen.

Das Problem ist nur:

Solche 'Pullertruden' und '-Pudel' hocken mittlerweile in allen möglichen Ausschüssen, NGOs, an Runden Tischen - und bestimmen die Legeslative und Herrschende Meinung (u.a. in den Medien) in diesem Land massiv mit.

Ein paar Stichwörter: Gewaltschutzgesetz, Wohnungsverweisung, Vergewaltigung in der Ehe, Väter sind Täter, etc.pp. Damit wischt man sich mit der eigenen Gülle 'rein' - obwohl man eigentlich weiß, dass diese nicht der Wahrheit entspricht!

Eine Kognitive Dissonanz eben
-zu Lasten dieser Gesellschaft

Psychisch Kranke legetimieren Täterinnen!

SgI
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