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Parteien zur Wahl
#26
Steht nicht auf dem Wahlzettel.
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#27
(09-03-2012, 07:31)expat schrieb: überzeugt mich nicht. man kann die integrationsfrage nicht damit klären, dass man bestimmte volksgruppen komplett separiert:

Zitat:Die NPD lehnt die gemeinsame Unterrichtung deutscher und ausländischer Schüler ab,

das ist ja wie apartheit. ich denke jeder der leistungswillig ist, muss seine chance erhalten.

Wenn in einer Klasse 90% Ausländer sind und 10% deutsche, haben die deutschen denn noch eine Chance? Fakt ist doch, dass die Politiker IHRE Kinder nicht in solch eine Klasse stecken würden, egal ob LINKE, grüne oder CDU. Denn die können sich die Privatschule leisten.
Die Klassen mit hohem Ausländeranteil sind denn doch etwas für das minderbewmittelte deutsche Volk.
Würdest du dein Kind an eine Schule schicken, wo ca.80 % Fremde zur Schule gehen?


Im Prinzip ist ja niemand für separierte Ausländerklassen. Bei einem Ausländeranteil von 5% wäre das ja auch kein Problem.

Gruss

Live or Die...Make Your Choice
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#28
Bis dahin ist alles Theorie. Ich habe nicht die geringste Lust, eine Partei zu wählen deren Familienrechtsvorstellungen noch "rechter" wie der der CSU sind. Beim Stichwort "Tea party" krieg ich Krätze und Ausschlag.
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#29
das problem ist nicht der ausländeranteil. das problem sind menschen deren wertvorstellungen diametral vom gesunden menschenverstand abweichen. ob das nun hardcore-türken sind oder rechtsradikale, das macht wirklich keinen unterschied. die augenfarbe unterscheidet sich, das sozialverhalten nicht. insofern sehe ich den rechtsradikalismus nicht als alternative um integrationsprobleme zu lösen.
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#30
Ich wähle nie. Denn ich vertraue keine Staatsangestellten, schon gar nicht Politiker.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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#31
Der Sprung von Parteien zur Wahl zu Anwälten und TV-Fratzen ist mir nicht klar.
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#32
Mir gefallen die Piraten auch ganz gut. Dem gem. S. ab Vaterschaftsannerkennung stehen die glaube ich positiv gegenüber. Läuft da nicht ein Antrag ob das mit ins Parteiprogramm kommt? Überlege Mitglied zu werden um aktiv mitzugestalten.
Das mit 90% Ausländeranteil in Klassen sind doch extrem seltene Beispiele. Ausserdem haben viele von denen deutsche Pässe. Sind also keine Ausländer mehr. Hab letztens gelesen das Rechtswissenschaftler überlegen die Scharia in familienrechtlichen Dingen einbringen wenn diese aus Ländern kommen wo die Scharia praktiziert wird. Wenn das so weitergeht muss man vielleicht irgendwann nur zum Islam konvertieren um als Mann das alleinige Sorgerecht zu haben. In vielen islamischen Ländern haben ja genau umgekehrt die Männer alle Rechte an den Kindern.

Nicht ohne meine Tochter..... in einem Väterdiskriminierendem Land welches durch Familienunrecht das Wohl meines Kindes gefährdet. Ein Land das Kinder lieber als Therapiemaßnahme missbraucht und als Versuchskaninchen benutzt anstatt sie zum gesunden Elternteil zu geben.
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#33
(09-03-2012, 15:24)Absurdistan schrieb: Mir gefallen die Piraten auch ganz gut. Dem gem. S. ab Vaterschaftsannerkennung stehen die glaube ich positiv gegenüber. Läuft da nicht ein Antrag ob das mit ins Parteiprogramm kommt?
Japp - ist schon drin: https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiat.../2222.html. Für mich auch die einzige wählbare Partei.
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#34
Super, das is ja mal was. Ich werde Mitglied.
Leider können sie nicht berechnen wieviel Bier in ihren Becher passt. Da sie Pi raten. Smile
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#35
Nicht so schnell: Im Grundsatzprogramm der Piratenpartei steht es nicht!

Lediglich dem Antrag auf Abstimmung wurde im Vorfeld der Antragsfabrik via verlinktem Liquid Feedback stattgegeben. Dieser Antrag wird dann auf dem Bundesparteitag diskutiert werden und kommt _eventuell_ ins Grundsatzprogramm.

Das aktuelle Programm sieht so aus: http://www.piratenpartei.de/politik/selb...enpolitik/

Ich war mal Mitglied dort und z.T. recht familienpolitisch engagiert. Mir erging es im Nachhinein ähnlich, wie Kevin Fuchs, der in "eigentümlich frei" begründet, warum er aus der Piratenpartei ausgetreten ist: http://ef-magazin.de/2011/06/20/3045-pir...s-dem-sack

Die PP ist für mich keine wählbare Alternative!

Wichtig ist, dass jeder überhaupt wählen geht. Da gibt es noch die "Freien Wähler", "Partei der Vernunft", "Die Freiheit", etc. Solange die ca. 35-40 Prozent der Nichtwähler ein Kreuz bei allem, außer CDUCSUSPDGRÜNELINKEFDP macht, wählt er zumindest keine Blockpartei.

Nichtwählen ist dumm und kein Zeichen von Protest, sondern eine Unterstützung der Blockflöten, das sollte jedem klar sein.

Selbst wenn nur 1.000 wählen würden, wären die immer noch zu 100 Prozent im Bundestag.

Anders sehe es aus, wäre die Anzahl der Mandate an den Proporz der Wahlbeteiligten gekoppelt:

100% Wahlbeteiligung = 660 Mandate
50% Wahlbeteiligung = 330 Mandate

Dann käme Bewegung in die Bude - aber die einfachsten Lösungen sind ja immer die am meisten ignorierten.
"Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer in sich angeschlagenen Gesellschaft zu sein"
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#36
(12-03-2012, 23:02)carnica schrieb: Anders sehe es aus, wäre die Anzahl der Mandate an den Proporz der Wahlbeteiligten gekoppelt:

Der ist gut! Und Direktkandidaten werden nur, wer 50% des Wahlvolkes auf sich vereinen kann, sonst bleibt der Platz leer.
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#37
Geil! Smile

Die Piraten liegen im Saarland laut Tagessau vor den Grünen.
Und diese fliegen möglicherweise aus dem Landtag.

Es bewegt sich was. Smile
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#38
die Grünen fordern:

1.das Unterhaltsvorschussgesetz zügig umfassend zu reformieren, um säumige
Unterhaltszahlungen von zahlungsfähigen VÄTERN Sad erfolgreicher einzufordern
und dafür Sorge zu tragen, dass die Verletzung der elterlichen Unterhalts-pflicht auch geahndet wird

ganz schön diskriminierend das es nur für VÄTER gefordert wird und nicht für Mütter.


2.Der Schutz von Frauen und Kindern vor Gewalt bei den Entscheidungen über das Sorge- und Umgangsrecht ist zu gewährleisten, da in der Trennungszeit in konflikthaften Beziehungen das Gewaltrisiko für Frauen und Kinder stark ansteigt

Ja is klar. Meine Ex hat mit Baby auf´m Arm auf mich eingeschlagen und getreten. Hatte die ganze Zeit Schiss sie lässt die kleine dabei fallen und statt mich zu schützen aufgepasst das ihr das Kind nicht runterfällt. Was wohl passiert wäre wenn ich abgehauen wäre und zum JA gegangen wäre danach oder die Polizei gerufen hätte.
Und warum sollen die Männer nicht vor Wurfgeschossen und Beissattacken sowie Kratzattacken geschützt werden?


3.Hat die Mutter die alleinige elterliche Sorge inne und will der Vater die Alleinsorge übertragen bekommen, kann der getrennt lebende Vater sie beim Familiengericht beantragen. Entsprechend der Übergangsregelung des Bundesverfassungsgerichts soll der Vater die Alleinsorge erlangen, soweit eine gemeinsame elterliche Sorge nicht in Betracht kommt und zu erwarten ist, dass dies dem Kindeswohl am besten entspricht

Super, der Vater muss also beweisen das er besser ist als die Mutter.


4.Dem Antrag des Vaters wird stattgegeben und die gemeinsame Sorge wird erteilt, wenn die Mutter nicht innerhalb dieser Zeit widerspricht und dem Jugendamt keine Erkenntnisse über eine offensichtliche Kindeswohlgefährdung durch den Vater vorliegen

Und wer hat dann das Aufenthaltsbestimmungsrecht? Hat der Vater das Recht gegen den Willen der Mutter ein halbes Jahr Elterngeld zu bekommen?

Alles ganz schön haarstreubend
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#39
Ich schreibe schon seit vielen Jahren "System abgelehnt. Ich will nicht, dass meine Stimme für ungültig erklärt wird." auf den Zettel. Damit ist der Wille des Wählers eindeutig erkennbar.
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#40
Ich gehe immer wählen, wenn es konkrete Sachentscheidungen gibt, zuletzt z.B. ging es um den Ausbau eines Industriehafens.
Bisher bin ich auch immer zur Stimmabgabe für eine Partei gegangen, nächstes Mal vllt. nicht mehr
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#41
(11-02-2013, 19:39)c schrieb: Ich gehe immer wählen, wenn es konkrete Sachentscheidungen gibt, zuletzt z.B. ging es um den Ausbau eines Industriehafens.
Leider gibt es keine Abstimmungen über konkrete Sachentscheidungen auf Bundesebene. Verbrochen hat das unter anderem Theodor Heuss, der, bevor er das Grundgesetz für die BRD mit verzapft hat, beim Ermächtigungsgesetz mit "Ja" gestimmt hat.

Ich bedauere sehr, dass alle paar Jahre zwei Drittel der Erwachsenen in Deutschland, dem System zustimmen, indem sie eine Stimme abgeben, die für gültig erklärt wird. Solange das sich nicht ändert, wird es weitergehen wie bisher.
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#42
(11-02-2013, 18:40)Das Nerdliche Orakel schrieb: Ich schreibe schon seit vielen Jahren "System abgelehnt. Ich will nicht, dass meine Stimme für ungültig erklärt wird." auf den Zettel. Damit ist der Wille des Wählers eindeutig erkennbar.

was soll so ein Unfug? Damit verschenkst du nur deine Stimme und bewirkst nichts, höchstens ein paar Lachanfälle der Auswerter.

Warum wählst du nicht die Piraten, die fordern für nichteheliche Kinder von Geburt an das gemeinsames Sorgerecht für beide Elternteile.
Das ist doch etwas positives und sollte unterstützt werden.
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#43
(11-02-2013, 22:01)K59 schrieb: was soll so ein Unfug? Damit verschenkst du nur deine Stimme und bewirkst nichts, höchstens ein paar Lachanfälle der Auswerter.
Der Wille des Wählers ist eindeutig zu erkennen, und die Auswerter erklären die Stimme - entgegen dem Willen des Wählers - für ungültig.
Der Auswerter, der darüber lacht, lacht aus dem gleichen Grund wie ein Richter, der jemanden vernastet, weil er sich weigert das Gericht anzuerkennen - aus Arroganz.
(11-02-2013, 22:01)K59 schrieb: Warum wählst du nicht die Piraten,
Weil das eine Partei ist, und sich deshalb genauso entwickelt, wie jede andere Partei auch.
Was die Piraten jetzt fordern, und was die Piraten tun, wenn sie mal an der Regierung sind, sind zwei verschiedene Sachen.
Wer die Piraten wählt, verschenkt nicht nur seine Stimme. Er unterstützt das System. Er hätte genausogut die CDU, die NPD oder die LINKE wählen können. Es macht keinen Unterschied.

Es gibt eine Sache bei den Piraten, das System zu überwinden kann, nämlich Liquid Democracy. Aber dadurch, dass sie Partei geworden sind, haben sie es vergeigt.
Das Ding ist nicht von innen reformierbar. Es geht nur von Außen. APO, Außerparlamentarische Opopsition.
Das Problem ist seit fast 100 Jahren klar, aber die Führer schaffen es immer wieder das Volk einzuseifen.
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#44
@Orakel
mit deinem "Wahlverhalten" wirst du nicht das Geringste ändern oder bewegen.
Du erzeugst nur eine ungültige verschenkte Stimme, weiter nichts.
Dadurch profitieren andere Parteien.
Deinen Frust über alle Parteien solltest du anderweitig verarbeiten.
Für Nichtwählen und Wähler die sinnlose Kommentare auf Wahlzettel schreiben habe ich kein Verständnis.
Wenn dir alle Parteien nicht recht sind könntest du dich doch engagieren und eine Optimalpartei aufstellen.
Mit Jammern, Klagen und sinnlosen Handlungen kann mann keine Erfolge bewirken.
Das System ändert sich im Übrigen dadurch auch nicht.
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#45
Ich habe viele Jahre als Wahlhelfer gearbeitet und Stimmen ausgezählt.
Ungültige Stimmzettel haben wir schnell und ohne einen Gedanken auf den Stapel für "ungültige Stimmen" gelegt. Unser Ziel und Gedanke war immer, nach dem langen Tag schnell und sauber auszuzählen, um endlich nach Hause zu kommen.

Wer sagt, dass Wahlen nichts ändern: Gerade in Deutschland haben sie mal sehr viel geändert. Die Wahl von 1933 hat das Land, das politische System und dann die ganze Welt grundlegend umgepflügt. Leider nicht positiv.

Es sind die Menschen, die nichts ändern wollen. Sie sind sogar zu faul, endlich unterhalb der fünf oberen Parteien einen Kreuz zu machen. Sie wollen keine Veränderung.
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#46
(11-02-2013, 23:02)K59 schrieb: Du erzeugst nur eine ungültige verschenkte Stimme, weiter nichts.
Ich gebe eine Stimme ab, die für ungültig erklärt wird. Wenn das zwei Drittel der Wahlberechtigten tun würde, statt umgekehrt, wäre das System kaputt.
(11-02-2013, 23:02)K59 schrieb: Dadurch profitieren andere Parteien.
Blödsinn. Wer nicht wählt, wählt nicht.
Wenn dich einer fragt, ob du erschossen oder aufgehängt werden willst, und dich weigerst, darauf zu antworten, hast du dann auch deine Stimme verschenkt?
(11-02-2013, 23:02)K59 schrieb: Für Nichtwählen und Wähler die sinnlose Kommentare auf Wahlzettel schreiben habe ich kein Verständnis.
Das ist kein sinnloser Kommentar. Der Kommentar ist wirkungslos, weil so viele Leute zu blöd sind, ihn zu verstehen, oder es nicht wagen, weise zu sein.
(11-02-2013, 23:02)K59 schrieb: Wenn dir alle Parteien nicht recht sind könntest du dich doch engagieren und eine Optimalpartei aufstellen.
Die wird den gleichen Weg wie die Piraten gehen, oder wie die Grünen davor.
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#47
(11-02-2013, 22:27)Das Nerdliche Orakel schrieb: Es macht keinen Unterschied.
Das stimmt nicht!

Wenn es zumindest meinem Pudel gut geht, ist etwas erreicht!

http://www.youtube.com/watch?v=OT_tRVwsRp0
Tongue
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#48
(11-02-2013, 23:17)blue schrieb: Wenn es zumindest meinem Pudel gut geht, ist etwas erreicht!
Wenn nicht, dann mach es wie Schopenhauer und besorg dir einen neuen Butz.
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#49
Warum man wählen sollte:
Zitat:Dass eine einzelne Stimme nichts verändert, stimmt. Aber bei Wahlbeteiligungen um die 50% denken offensichtlich zu viele Leute so. Dann gewinnt vielleicht eine Partei mit einfacher Mehrheit, in Wahrheit haben aber nur ein Viertel aller Wahlberechtigten mal eben über das Leben aller entschieden.
Das heisst ganz klar, wenn ich NICHT eine der etablierten Parteien wähle, sondern eine der weniger "starken", schwäche ich diese.
Gehe ich nicht wählen, "verschenke" ich die Möglichkeit der "Schwächung"
Prozentrechnung muss ich hier niemand erklären.
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#50
@Orakel: Du scheinst genauso unbelehrbar zu sein wie manche Juristen.
Immer mit dem Kopf durch die Wand.
Fast alle deiner Beiträge erwecken den Eindruck dass du dich für allwissend hältst und alle anderen für inkompetent.
Glaube mir, du irrst gewaltig.

Festzustellen ist, dass du von Wahlen keine Ahnung hast.
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