(03-06-2013, 19:24)IPAD schrieb: Das Problem bei einer Wahl ist doch, man kann nur ankreuzen und wählen, ein direktes Abwählen, also Neinstimmen lassen sich nicht vergeben. Also gehen Leute die mit allen Parteien nicht konform gehen entweder dazu über, garnicht zu wählen, oder aus Frust die am noch ehesten erträgliche Partei mit seiner Stimme zu belohnen.
Ich habe seit 1978 immer gewählt und mein Kreuz bei (m)einer Partei gemacht. Das werde ich dieses Mal zum ersten Mal nicht tun . Weder bei
der Partei noch bei dem Direktmandat, da der Bundestagsabgeordnete auch bei der Unterhaltsrechtsänderung im letzten Jahr mitgestimmt hat.
Also werde ich dennoch briefwählen und meinen Unmut durch zwei diagonale Striche bei Erst-und Zweitstimme kundtun.
Zudem werde ich auf die Rückseite kritzeln: " Die zwei Striche sind das Dankeschön für das himmelschreiende Familienunrecht in Deutschland - Väter, wehrt Euch ! "
Das ist dann eine ungültige Stimme , aber zählt mit bei der Wahlbeteiligung.
Wenn ich nicht hingehe und ob es nun 80 oder nur 70 % Wahlbeteiligung sind, ist der Öffentlichkeit egal.
Wenn aber alle Unzufriedenen genauso handeln würden und aktiv dokumentieren, warum sie diesen Schweinehaufen nicht gewählt haben, würde vielleicht bei etlichen Prozent ungültigen Stimmen zur Kenntnis genommen, das es in vielen Teilen der Bevölkerung aus verschiedensten Gründen kocht
und brodelt ... .
Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )