31-05-2014, 10:35
(30-05-2014, 22:51)terrax schrieb: Der andere Brief geht an die werte Mama:
Oder so, in den angeblichen Worten der Kinder:
Liebe Ex,
Alles liebe zum Kindertag, ich wünsche dir viel Sonnenschein. Als Mutter bist du nicht die Beste, aber ich weiss doch dass du mich lieb hast. Etwas Geld wäre mir allerdings immer willkommen, das weisst du doch und sicher hast du etwas gespart. Vielleicht kannst Du mir was schicken? Grosse Scheine, kleine Scheine, egal, ich freu mich über alles!
mit viel Freude und in Erwartung weiterer netter Briefe (Scheine bitte gut verpacken)
in herzlicher Liebe, Dein Dettelchen
(31-05-2014, 08:14)beppo schrieb: Kostet weniger Aufwand, als der Faden hier und die Kinder haben vielleicht ne Enttäuschung weniger.
Oder eine mehr, weil es verschiedene Fortschreibungen der Geschichte gibt, auch Negative:
- er macht damit Hoffnungen, die er nicht erfüllen kann/darf. Umgang wird da kaum mehr zustandekommen können.
- er bringt die Kinder in die nächste Zwickmühle, weil er der Mutter die Tür weit öffnet, sie voll in ihre Instrumentalisierung einzubeziehen: Im nächsten Brief kommen dann Geldforderungen "der Kinder". Die muss er dann enttäuschen.
- es läuft wie bei der Figur, die sich Mutter meines Kindes nennt: Der Antwortbrief wird vor dem Kind auseinandergenommen, verdreht und vergiftet. Man kann jeden Satz verdrehen, gar kein Problem.