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Antrag auf erweitertes Umgangsrecht
Hallo zusammen,

mein Anwalt war jetzt mit meinen Vorschlägen nicht unbedingt glücklich. Seine Argumentation ist, dass der Richter sehr Entscheidungsunfreundlich ist. Es wird definitiv auf ein Gutachten rausgehen. er möchte daher nicht einer Gutachterin mit unserem Antrag gleich Angriffsfläche bieten.
Er versteht mich doch hält er es aktuell für nicht sinnig einerseits Sorge um unser Kind zu haben und Unterstützung anzubieten, anderseits mit meinen klaren Vorgaben wie Vatertag, Geburtstage usw. gleich die Marschrichtung vorzugeben. Das würde sich seines Erachtens widersprechen. er möchte das dann in der Vereinbarungen alles reinbekommen.
Ich kann jedenfalls seine Besorgnis verstehen. Der Richter ist für seinen phlegmatischen Stil bekannt.
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Moin Knecht.

So recht klar ist mir das nicht.
Was bemängelt Dein Anwalt konkret und wie sieht seine Strategie aus?

S.
Geht die Sonne auf im Westen, muss man seinen Kompass testen.
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Er ist sich sicher, dass die Blockadehaltung meiner Ex sowieso auf diesen Antrag für mich keinen sofortigen Erfolg bringen wird.
Seine Erfahrung hat er darin, dass neben der Einbeziehung einer Verfahrensbeistand sowie ein psychologisches Gutachten angefordert wird. Wenn einerseits wir Unterstützung der Mutter anbieten und gleichzeitig im Antrag sehr engmaschige Umgänge beantragen ist nicht der Richter das Thema sondern der Bericht der Gutachterin. Und da es meistens die gleichen Verdächtigen sind, möchte er eher erst mal vorsichtig agieren.
Für ihn steht vordergründig (O- Ton- Anwalt) das fehlende Selbstbewusstsein und die schulischen Schwierigkeiten im Vordergrund. Mein Antrag soll nicht den Verdacht bringen, dass es hier um mich und meine Belange geht! Er möchte daher zu aller erst erreichen, dass mein Kind während der Nachtschichten meiner Ex bei mir schläft und sonst nirgendwo.
Neben den bestehenden Wochenende sollen also zusätzlich außerhalb dieser WE 5-6 Nächte monatlich hinzukommen was insgesamt ja bis 10 Nächte ohne Ferienzeit bedeuten würde.
Solche Forderungen wie Geburtstage usw. sieht er erst in der zweiten Instanz einer Verhandlung.
Ich bekomme die Tage den neuen Antrag und werde ihn hier wieder in anonymisierter Form reinstellen.
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Hallo zusammen,

anbei ein kleines Update.

Zwischenzeitlich ist nicht soviel passiert. Auf den Antrag kam erst ein persönliches Schreiben meiner Ex indem Sie mich beschuldigt, dass es mir nur um die Befriedung meiner egoistischen Besitzansprüche gehe. Nun denn.
Angebot wurde brüsk abgelehnt. Ob zum Thema Unterstützung in Mathematik, Hilfe bei der Lernschwäche, Stärkung des Selbstwertgefühls usw. usw.
Sie hat so tief in der Vergangenheit gegraben um nochmal genauestens darzustellen welch schlechter Mensch ich bin.

Kurz vor der Verhandlung wurde der Termin verschoben. ich hatte mich schon gefreut. Hintergrund war die RA Nummer 3. Sie geht erstmal in den Urlaub, der Termin ist zu verschieben.
Also wieder ein Monat dadurch verloren, aber es geht ja um mehr als meine "Befindlichkeiten". Wink

Die neue RA hat dann gleichmal in der gleichen Tonart wie schon der Vorgänger mir irgendwelche Verhaltensmuster zugeschrieben von denen ich bisher nichts wusste. Schön, dass Juristen eine vollwertige psychologische Grundausbildung während Ihres Studiums genießen. Sie können also nicht nur dummfaul im Bundestag sitzen, sondern auch noch direkt Diagnosen erstellen und entsprechend abrechnen.

Als Begründung der Ablehnung meines Antrags wurde mehrmals offensichtlich gelogen und die Tatsachen so verdreht, dass man sich nur noch wundern kann.

Punktuell aufgelistet stellt sich die Ablehnung so dar:

Vater zieht alle zwei Jahre vor Gericht und schädigt somit das gemeinsame Kind nachhaltig.
Den Wunsch das Kind schon am Freitag um 16.00 Uhr zu bekommen wird abgewiesen. Angeblich hat sie Lerntherapie und sie muss sich auch von der Schule erholen!
Einen zusätzlichen Umgang während der Nachtschichten seitens des Vaters wird abgelehnt, die gemeinsame Tochter wird durch ihren OMI Ersatz gut versorgt. Das geht mich nichts an! Das Kind hat nur ein Nest und das ist bei der Mutter! (wortwörtlich)
Der Ferienregelung wird nicht entsprochen, vielmehr kann ich unser Kind jeweils zum Ferienbeginn (ohne WE davor) ab 12 Uhr holen und um 12 Uhr bringen. Andere Uhrzeiten gibt es nicht!
Der Personalausweis wird nicht ausgehändigt da der Antragssteller alles verschmeißt und verliert. (wortwörtlich)
Der Impfausweis wird zum Ferienbeginn nicht ausgehändigt da der Antragsteller nur aus Kontrolle der Antragsgegnerin schaden will?!
Die GKV- Karte kann im Notfall zur Verfügung gestellt werden ( womit man wissen soll, dass sobald ich meine Ex anrufe, diese entweder nicht rangeht oder sofort stets die Telefonnummern gewechselt hat.)
Die Nachtdienste finden nur an jeden 3 Tag eines Monats statt, daher bedarf es keinen Erweiterung des Umgangs. (jeden 3. Tag eines Monats Nachtdienst- das ist Nonsens vor dem Herren, so was gibt's in ganz Deutschland nicht)
Das Kind fühle sich gehetzt, der ständige Wechsel zwischen Mutter und Vater ist eigentlich nicht zuträglich, das Kind soll jedoch nicht noch mehr belastet werden, daher soll alles so bleiben wie bisher! (Während der Nachtschichten schläft unsere Tochter stellenweise bei drei verschiedenen Personen)
Es ist überhaupt zu hinterfragen ob der Antragsteller wirklich eine Hilfe insbesondere in Mathematik ist, sogar die Tochter hat da ihre Zweifel. (da ist was dran- ohne Schulmaterial ist es wirklich nicht gerade leicht)
Es bedarf kein Gutachten, der Vater schadet damit dem Kind!
Das Kind ist nicht sein Eigentum!


Heute erreicht mich die Info, dass meine Ex ihren Job in der Nachtschicht aufgegeben hat. Ab Juli hat sie angeblich einen neue Anstellung mit den AZ von 8-13 Uhr.
Das ist schon mal ein kleiner Gewinn für unser Kind.

Und dennoch müssen vor Gericht leider noch so viele Fragen endlich beantwortet werden.

Am Donnerstag bin ich schlauer. Smile

LG

Knecht
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Nichts Überraschendes dabei. Am Donnerstag ist Verhandlung? Ich vermute, du wirst von allen Seiten bearbeitet werden, einem miesen Vergleich zuzustimmen. Lass dich nicht totlabern, bleibe Punkt für Punkt bei deinen Anträgen.
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Ich werde nicht anders können als jeden einzelnen Punkt zu thematisieren.
Ich hoffe mein Anwalt zeigt seine ab und an aufblitzende Leidenschaft für die Sache. Das er was kann hat er schon bewiesen.
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Hallo zusammen, 
ich war gerade jetzt bei meinem Anwalt. 
Er meint, dass wir morgen zwei unsichere Komponenten zur Gerichtsverhandlung haben.
1. Warum hat die EX die Arbeit in der Nachtschicht aufgegeben- das könnte evtl. eine Umgangserweiterung wie beantragt natürlich erschweren.
2. Es ist keine Stellungnahme des JA rausgekommen. Das war selbstverständlich vom Gericht so gewollt!

Meinem Anwalt seine Ausrichtung ist klar auf einen Vergleich ausgerichtet. Er meint, dass sich der morgige Richter prinzipiell mit Entscheidungen schwer tut.
Einen Vorteil sieht er darin, dass die gegnerische Anwältin aus einer anderen Ecke des Bezirkes kommt und im Amtsgericht bisher kaum erschienen ist.

Unser gemeinsames Kind wird zur der Sache morgen auch befragt was ich persönlich schade finde.
Laut Anwalt ist dies jedoch unumgänglich. Ich hoffe Sie wird gleich zu Beginn befragt damit sie nicht noch mehr belastet wird.

Ach ja- ein großes Pfund ist die Tatsache, dass mein Kind ein Geschwisterchen bekommt. Mei RA wird das anbringen verbunden mit der Frage an die Gegenseite ob deswegen die Gegenschreiben nur noch aggressiver Natur sind?!

Morgen Nachmittag ist es soweit. Jetzt werde ich langsam nervös.
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Entscheidungunlust der Richters ist Richters Problem. Mach es nicht zu deinem Problem, indem du dich in miese Vergleiche quatschen lässt, in denen Teile deines Antrages ignoriert werden.
Dass dein Anwalt auch schon auf Vergleiche schielt, verwundert nicht, die Vergleichsgebühr nimmt er gerne mit.
Lass dich nicht mit der Jugendamtsstellungnahme für dumm verkaufen. Ist mir bei meinem allerersten Verfahren auch passiert. Die Stellungnahme kam dann trotz anderslautender Behauptungen pünktlich zum mündlichen Verhandlungstermin und war gespickt mit Lug & Trug. Die haben darauf spekuliert, dass ich deswegen nicht alles verschiebe, nachdem es bereits unzulässig lange bis zum Termin dauerte,
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(17-06-2015, 17:31)Knecht schrieb: Ach ja- ein großes Pfund ist die Tatsache, dass mein Kind ein Geschwisterchen bekommt. Mei RA wird das anbringen verbunden mit der Frage an die Gegenseite ob deswegen die Gegenschreiben nur noch aggressiver Natur sind?

Ups, mit solchen persönlichen Tiefschlägen wäre ich vorsichtig. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Sachlichkeit bei Gericht immer am meisten zieht. Mit Aussagen wie der obigen katapultiert man sich selbst schnell in die A...-Ecke.

Auf jeden Fall viel Glück für Dich morgen!
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Wegen der Stellungnahme des JA meinte er, dass wir im negativen Fall den Schriftsatz einfordern und die Verhandlung vertagen. Habe ich als Laie so verstanden.
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Danke für Eure Tipps. In einer Stunde geht's los. 
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Viel Glück. Wir sind gespannt auf deinen Bericht.
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Hallo zusammen,

nach 3,5 Stunden nervenaufreibender Verhandlung kam folgendes Ergebnis/Vereinbarung raus!

Der Umgang ändert sich nur an der Uhrzeit. Jetzt heißt es statt 17.30 Uhr erst um 18 Uhr holen und 18 Uhr bringen, das gilt ab dem 26.06.2015. Sie hat dreißig Minuten wegen dem Nachhilfeunterricht mehr bekommen , ich habe 30 Minuten am Sonntag jetzt mehr da ich die Kleine ja freitags 30 Minuten später bekomme.
Der Umgang bleibt durchlaufend!
Die Ferienregelung ändert sich wie folgt: Ostern, Pfingsten und Weihnachten bleiben wie gehabt im Wechsel. Dieses Jahr habe ich die erste Hälfte und 2016 die zweite Hälfte der genannten Ferien.
Die sog. kleinen Ferien (Fasching und Herbst) werden im jährlichen Wechsel nur noch im Block von einer Seite genommen. Bisher bestand die hälftige Regelung wie zu Ostern usw.
Die kommenden Herbstferien darf zuerst die Ex komplett nehmen. Nächstes Jahr bin ich dran.
Die Sommerferien wurden jetzt so gestaltet: Jeder Elternteil hat stets drei Wochen das Kind. Die letzten drei Tage vor Ferienende kommt das Kind zur Mutter wegen der sog. Akklimatisierung kurz vor Schulbeginn. Auch hier wechselt sich der Turnus- 1. Hälfte/2.Hälfte von Jahr zu Jahr.

Ab sofort jedoch habe ich stets das Recht unser Kind am letzten Schultag vor allen Ferien s.o. ab 18.00 Uhr zu holen und zur Hälfte der Ferien um 13.30 Uhr zu bringen. Damit kann ich seeeeehr gut leben.
Statt den 3.08. bekomme ich unsere Tochter dieses Jahr schon am 31.07!

In den Winterferien gibt es zusätzlich jetzt noch die Änderung, dass unser Kind jeweils ab 11.00- 15.30 Uhr bei dem Elternteil sein darf, bei dem sie nicht die 1. Hälfte verbringt. Dieses Jahr hat damit Mutter das Recht diesen Zeitkorridor zu genießen.

Weitere Vereinbarungen:

Holen und Bringen wie bisher- war klar. Wink
Zum Ferienbeginn ist die GKV- Karte mir auszuhändigen. Bei Verlust muss ich mich um einen Ersatz kümmern. (Wollte Madame unbedingt protokolliert wissen).
Den Perso bekomme ich nicht. Dafür muss sie den Antrag für einen Reisepass unterschreiben der bei mir verbleibt. (Auch gut)
Zeugnisse und Zwischenzeugnisse sind mir zeitnah per Kopie auszuhändigen (Zeitnah?)
Therapeutische Maßnahmen welche über ein Monat andauern sowie schwerwiegende Erkrankungen sind mir unmittelbar mitzuteilen.
Die Mutter ist ab sofort verpflichtet mir das erforderliches Original- Schulmaterial für die Umgangswochenenden auszuhändigen. Bei Verlust muss ich (da ich angeblich alles verbummele )das verlorengegangene Material sofort ersetzen? Ob da nicht bald Willkür dahintersteckt?!
Ab sofort ist unser Kind in jahreszeitlichen Klamotten zu überstellen. Bisher habe ich die Kleidung gestellt. Das Schuhwerk von Mama war eine Frechheit!!


Sonstiges: Wie befürchtet war die Vertreterin des JA eher zurückhaltend und hat unser Kind als Opfer dargestellt. Beide Eltern seien noch immer nicht fähig zu kommunizieren (das peilt nun keiner mehr wie einseitig dieser Boykott ist). Für unser Kind solle alles so bleiben wie es ist. Die Eltern jedoch müssen miteinander reden um das Kind zu stabilisieren-doppelgähn!
Wo sie sich für meine Sache eingesetzt hat, war die Verpflichtung meiner Ex mich zukünftig sachlich und anständig zu informieren (wenn es denn klappt).
Der Richter schlug zudem eine Meditation vor welche brüsk von der Gegenseite abgelehnt wurde.
Die Frage nach der Telefonnummer für den Notfall wurde wie immer mit der Begründung verneint, dass diese mich nichts anginge!
Die Anwältin meiner Frau war eher schwach aufgestellt. Argumentativ hatte sie nichts zu bieten. Für eine Politikerin/Juristin mit dem Wunsch ins Europaparlament für die ödp zu ziehen war das doch recht armselig.
Der Richter selbst war stellenweise ratlos wie er auf die verbalen Entgleisungen meiner EX reagieren sollte. Da war schon sehr viel Wohlwollen dabei.
Meine Ex hatte mehrmals die Möglichkeit mich als Arschloch, Hypochonder und Heulsuse zu beschimpfen. Irgendwann konnte ich mich kurzzeitig auch nicht beherrschen und habe zurückgefaucht das sie doch bitte ihre Distarneurin - Dosis (Für Alkis im Delirium) schnell erhöhen soll.
Zum Vorwurf ich würde alles verschlampern und verlegen habe ich ganz ruhig und besonnen dem Richter erklärt, dass ich seit dem Auszug meiner Ex ein sauber gepflegtes Haus mit klaren Strukturen genieße. Das war eigentlich alles was ich an Emotionen zuließ.
Zu guter Letzt war ich sehr froh, dass unsere Kleine nicht befragt wurde. Die Wartezeit von 3,5 Stunden waren schon schlimm genug. Zudem meinte mein RA, dass eine Befragung heute definitiv negativ für mich ausgefallen wäre.
Wir waren ein paar mal seitens des Richters kurz vor einem Abbruch gestanden weil es so heiß herging, dass sogar er eine Sorgerechtsstreitigkeit zukünftig nicht mehr ausschließen kann. Ich habe das zum heutigen Zeitpunkt klar verneint. Damit bin ich nach der heutigen Vorstellung durch.
Fazit: Im Umgang nichts gewonnen, dennoch bin ich mit den Einzelentscheidungen zufrieden. Insbesondere mit den Verpflichtungen der Informationsweitergabe und der klaren Ferienregelung.

Der Verfahrenswert wurde auf 3000€ festgelegt , die kreischende Ex erhält eine VKH.

Ich bin mental ausgelaugt, emotional erschöpft.

Entschuldigt die Rechtschreibfehler.

Gute Nacht Smile

Knecht
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Hey,

das klingt echt nach Anstrengung.

Die ähnliche Äußerungen der JA-Frau erinnern mich an meine Veranstaltung vor wenigen Wochen. Wenn KM nicht kommunizieret, dann können die Eltern nicht kommunizieren! Feige Trulla, die die Kommunikationsverweigerin nicht bloß stellt!

Ich habe keine Erfahrung aber ich frage mich, ob denn bei solch gestörten Exen nicht ein Gutachten deren Defizite aufdeckt?

Belastet ein derartiges Gutachten ein Kind wirklich so stark?

Befürchte nur, dass die nächste Schikane jetzt von Hexe umgehend geplant wird. Üblicherweise gibt es da rasch Reaktionen.

Da dann nicht fackeln und das Jugendamt gleich mit Vermittlung beauftragen. Die Sachbearbeiter sollen ruhig lernen, dass sie sich Mehrarbeit schaffen, wenn sie das Verhalten der Hexen so beschönigen.

Grüße
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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(19-06-2015, 01:40)CheGuevara schrieb: Die ähnliche Äußerungen der JA-Frau erinnern mich an meine Veranstaltung vor wenigen Wochen. Wenn KM nicht kommunizieret, dann können die Eltern nicht kommunizieren! Feige Trulla, die die Kommunikationsverweigerin nicht bloß stellt!

Ist ja auch eine Zustandbeschreibung und keine Schulddiagnose. Wenn eine Leitung zwei Sperrventile hat, fliesst auch dann kein Wasser wenn eins ganz offen, aber das andere zu ist. Und unsere Superklempner in Roben reparieren das so, dass sie das offene Ventil abmontieren...
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@raid:

Das ist der Standard! Wir tun unseren Kindern nicht gut, daher muss man uns davon fern halten.
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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Nochmal zum Gericht ... allein und Anwalt!

Offenes Visier und die Umgangspflegerin vorführen. So viel Unfähigkeit findet man weniger häufig.

Ohne Respekt vor den Institutionen!
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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Ich für meinen Teil bin durch.

Man gibt meiner Tochter keine Chance auf eine gedeihliche Entwicklung und fördert bei ihr Angst und Unterwürfigkeit. Bei der Mutter hat man wiederholt das fatale Signal hinterlassen, dass man mit Kraftausdrücken und aggressivem Verhalten vor Gericht alles erreichen kann.
Ich genieße weiterhin meine 48 Stunden alle 14 Tage sowie den modifizierten Ferienumgang.

Mit einem Mittelfinger Richtung Amtsgericht und einem herzlichen Dankeschön für so wenig Eier
gehe ich jetzt in mein WE.
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Die Robenträger und die Sozialtussen vom JA haben nur einen Standard, da kommt Mann nur mit 48 bis 60 Stunden alle zwei Wochen vor.

Wenn Mann keinen innovativen Richter sondern einen mittelalterlichen Scharfrichter (oder die angemessen gegenderte Form), erwischt dann, bleiben halt auch die Ergebnisse sowie die Potentiale der Kids entsprechend bescheiden.

Für mich stellt sich nur die Frage: Würde in der Situation ggf. ein psychologisches Gutachten was helfen?

Wenn ich mich an die Aussagen meiner mittelalterlichen Richterin erinnere, dann ist ein Gutachten ganz schlimm fürs Kind?

Ist das tatsächlich so oder haben die Angst, dass ihre Deckung für die verrückte KM auffliegt?
remember
Don´t let the bastards get you down!

and
This machine kills [feminists]! 
(Donovan)
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Der Drops ist leider gelutscht. Ich sehe aktuell keine Ansätze mehr in irgendeiner Art gegen meine Ex zu intervenieren.
Ich mag vielleicht ein Schwarzmaler sein, aber prognostiziere für unser Kind unter dem Einfluss dieser Person viele Probleme welche insbesondere in der Psyche der Kleinen kommen können.
Ich hoffe natürlich, dass sie endlich ihre Ängste ablegen kann und nicht mehr diese Verantwortung für ihre Mutter beibehält wie sie es schon jetzt hat.
Da das aber kein Wunschkonzert ist und ich gefälligst den Mund zu halten habe, bleibt mir nichts anders übrig als zu beobachten und vorzuleben wie es auch anders gehen kann.
Mein Anwalt ist zwar weiterhin der Meinung das wir um einen Antrag auf das alleinige Sorgerecht nicht herumkommen aber da ich ein Leser und User dieses Forums hier bin weiß ich es doch besser welche Konsequenzen mir dann blühen könnten.
Nö nö, das war's. Papa bleibt nur das Mindestmaß an Umgang und basta. Mein Einfluss ist eher gering.
Ich kümmere mich jetzt auch um meine Sohn auf den ich mich sehr freue und hoffe von Herzen, dass er nicht mit der Diagnose Hydronephrose  wie der aktuelle Verdacht ist, zur Welt kommt.
Mir langt schon eine Baustelle.
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(19-06-2015, 08:20)p__ schrieb: Und unsere Superklempner in Roben reparieren das so, dass sie das offene Ventil abmontieren...

"Wir sind im Fälleforum. Den Thread mit Dauerfeuer der üblichen pauschalen Standardschlagworte anzufüllen bringt den Thread in die Quasselecke....."

#64
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Mit meiner Lebensgefährtin bin ich seit über drei Jahren zusammen.
Es war  stets mein Wunsch drei Kinder zu haben.
Mit ihr ist es möglich.
Auch wenn wir noch nicht verheiratet sind wird er meinen Namen annehmen. Bisher hatten wir in unserer Beziehung noch nie gestritten. Die Diskussionen laufen auf Augenhöhe. Bisher ist alles sehr entspannt.
Und da sie um meinen Kampf weiß ist sie versucht genau das Gegenteil meine psychotischen EX zu sein.
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