Folgende Warnungen sind aufgetreten: | |||||||||||||||
Warning [2] Undefined property: MyLanguage::$archive_pages - Line: 2 - File: printthread.php(287) : eval()'d code PHP 8.3.13 (Linux)
|
DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Druckversion +- Trennungsfaq-Forum (https://www.trennungsfaq.com/forum) +-- Forum: Diskussion (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Medien, Veranstaltungen (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Thema: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" (/showthread.php?tid=10229) Seiten:
1
2
|
RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Bereschit - 07-05-2015 Mit solchen Parolen hat die Gegenseite seinerzeit den Wandel eingeleitet, mit den heutigen Folgen für uns TV. Ohnehin ist es auch ein neuer Klassenkampf und insbesondere der Kampf meiner Generation gegen die Eltern, die uns das ab den 60er/70er Jahren eingebrockt haben. "Der Klassenkampf ist keine Utopie, wenn der eine ein Haus besitzt, der andere hingegen nur die Tuberkulose" so Maxim Gorki dereinst. Auf uns runterggebrochen heist das, die Ex-Frau hat das Haus und wir die Tuberkulose. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - blue - 07-05-2015 (07-05-2015, 20:44)Bereschit schrieb: Auf uns runterggebrochen heist das, die Ex-Frau hat das Haus und wir die Tuberkulose. Nochmal... Reflektiere nicht auf andere! Jeder hat die Wahl, sich auf das deutsche Familienrecht einzulassen, indem er heiratet und es akzeptiert. Wer sich aufklärt, z.B. hier in der T-Faq, könnte sich anders entscheiden. Könnte Magengeschwüre und sonstwelche "psychologischen" Problemen vorbeugen. "Du" bist nicht "uns"! RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Bereschit - 07-05-2015 (07-05-2015, 20:59)blue schrieb:(07-05-2015, 20:44)Bereschit schrieb: Auf uns runterggebrochen heist das, die Ex-Frau hat das Haus und wir die Tuberkulose.Nochmal... Reflektiere nicht auf andere! Aber natürlich tue ich das! Denn es betrifft uns Männer allesammt, ob wir nun über die Folgen Ehe/Kinder aufgeklärt sind, oder nicht. Was du oder ich wollen oder wo wir uns sehen, ist dabei unrelevant. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - blue - 07-05-2015 (07-05-2015, 21:17)Bereschit schrieb: Was du oder ich wollen oder wo wir uns sehen, ist dabei unrelevant. Genau das sehen die Politiker, die "DU" wählst genauso! RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Bereschit - 07-05-2015 (07-05-2015, 21:20)blue schrieb:(07-05-2015, 21:17)Bereschit schrieb: Was du oder ich wollen oder wo wir uns sehen, ist dabei unrelevant. Ja Blue, das würde implizieren "DU" wüsstest wenn ich wähle? Mal abgesehen davon, dass es eigentlich Egal wäre was oder wen man wählt in Deutschland. Mithin kenn man aber solche Aussagen von den Brüdern am Stammtisch. DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - CheGuevara - 07-05-2015 SPD ... dann geht der Wahnsinn in die Eskalation und die Öffentlichkeit bekommt den Zustand mit. Die Genossen schaufeln sich ihr eigenes Grab - und das im guten Willen. Schön für die! RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Austriake - 08-05-2015 (07-05-2015, 21:27)Bereschit schrieb: Ja Blue, das würde implizieren "DU" wüsstest wenn ich wähle? Mal abgesehen davon, dass es eigentlich Egal wäre was oder wen man wählt in Deutschland. Ist es auch. Wenn man mit Wahlen etwas ändern könnte, wären sie verboten. Erst wenn ein Machtinstrument (Paragraphen, Militär, ökonomische Abhängigkeit) stumpf wird und nicht mehr funktioniert, besteht die Chance auf eine Änderung. Wenn die Männer nicht mehr zahlen, sind alle Gesetze hierzu wertloses Klopapier. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - wackelpudding - 08-05-2015 (08-05-2015, 08:03)Austriake schrieb: Wenn die Männer nicht mehr zahlen, sind alle Gesetze hierzu wertloses Klopapier. Dazu wird´s nicht kommen: Denn Väter lieben ihre Kinder i. d. R. mehr als sich selbst. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Austriake - 08-05-2015 (08-05-2015, 09:10)wackelpudding schrieb: Dazu wird´s nicht kommen: Denn Väter lieben ihre Kinder i. d. R. mehr als sich selbst. Die Liebe einer Frau ist käuflich, das wissen wir. Die Liebe eines Kindes auch? RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - wackelpudding - 08-05-2015 Wenn die sie umgebenden Erwachsenen Liebe an genehmes Verhalten knüpfen, sind die Kinder irgendwann genau so kaputt. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Bereschit - 08-05-2015 (08-05-2015, 09:10)wackelpudding schrieb:(08-05-2015, 08:03)Austriake schrieb: Wenn die Männer nicht mehr zahlen, sind alle Gesetze hierzu wertloses Klopapier.Dazu wird´s nicht kommen: Denn Väter lieben ihre Kinder i. d. R. mehr als sich selbst. Was der Artikel ja auch spiegelt, mit der Erkenntnis am Ende, dass ein Kind sich überhaupt nicht mehr meldet und zwei ganz selten per Telefon. Das Wohlverhalten, das zahlen, die erduldeten Erniedrigungen haben sich überhaupt nicht ausgezahlt. Solange die Mehrheit der TV sich so verhält wie der TV im Artikel, werden die derzeitigen Verhältnisse bleiben. Da werden die (verständliche) Totalverweigerung oder die trickreiche Einschränkung der finanziellen Mögliuchkeiten von einer Minderheit wenig ausrichten. Die da "Oben", die an den Schalthebeln sitzen das ruhig aus. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - wackelpudding - 08-05-2015 Susanne Petermann will das ändern: Optimistischer Diskussionsbeitrag zu obigem Artikel. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Austriake - 08-05-2015 (08-05-2015, 10:09)Bereschit schrieb: Da werden die (verständliche) Totalverweigerung oder die trickreiche Einschränkung der finanziellen Mögliuchkeiten von einer Minderheit wenig ausrichten. Treu und brav Unterhalt zahlen und sich ansonsten am Nasenring durch die Manege ziehen lassen - das richtet genauso wenig aus. Der Totalverweigerer lebt aber gesünder, am Ende wahrscheinlich sogar glücklicher und länger als der redliche Vater, der "seiner Verantwortung nachkommt". RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Bereschit - 08-05-2015 Das Thema zieht sich nun quer über mehrere Stänge, es gibt keinen allgemeinen, pauschalen Weg. Selbst Detelf warnt vor seinem Weg, zu Recht. Individuell muss man entscheiden was man will und sich ein konkretes erreichbares Ziel setzen, bei mir war es der Umgang weniger das Geld. Anderen ist das Geld und die Freiheit wichtiger, was nun richtiger bzw. der falsche Weg ist, wer von uns mag das letztlich entscheiden? Bei der ganzen elenden Diskussion darüber werden die wahren Opfer, also die Kinder gerne vergessen. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - wackelpudding - 10-05-2015 Die Welt ist zu ihrer üblichen Moderationspraxis zurückgekehrt. Die WELT.... ich war echt verwundert, dass Sie dies mal zulassen - fragender - 04-10-2020 https://www.welt.de/vermischtes/article140550363/Ich-bin-der-Zahlvater-und-es-kotzt-mich-an.html Ein wirklich guter Artikel, der in der genderkonformen lila Laune Presse sonst nicht veröffentlicht wird RE: Die WELT.... ich war echt verwundert, dass Sie dies mal zulassen - Sixteen Tons - 04-10-2020 (04-10-2020, 12:38)fragender schrieb: https://www.welt.de/vermischtes/article140550363/Ich-bin-der-Zahlvater-und-es-kotzt-mich-an.html Hatten wir hier schon. Vor 5 Jahren. https://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=10229&pid=159414#pid159414 RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - ArJa - 06-10-2020 Moin... Hatte mich damals an der Diskussion beteiligt .... aus heutiger Sicht -> Zeitverschwendung. Das einzig Interessante ist , dass sich in den letzten 5 Jahren nichts geändert hat. Absolut nichts... Gruss aus dem Nordwesten ArJa RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - p__ - 06-10-2020 Es hat sich schon was geändert, individuell. Mein Zahlvaterdasein beispielweise, das keines ist: Meine Unterhaltsschulden sind kräftig angestiegen, die ich niemals bezahlen werde. Nix Zahlvater. Die Gemeinde versucht gerade, noch irgendwie irgendwas rauszuholen, weil sie zu den Gemeinden gehört, in denen es gerade wirtschaftlich zusammenbricht. Sehr schön. Auch das "Vater" im "Zahl" ist gelöst. Das Kind der Ex (ich war ja nicht involviert), unter der weisen Erziehung der alleinerziehenden Leistungsempfängerin herangewachsen, schafft zuverlässig ebenfalls den Weg in das Leistungsempfängerinnendasein. Ich gratuliere. Auch sonst hat sich viel geändert. Die Düsseldorfer Tabelle, das "Nicht-Gesetz" unserer gut besoldeten Roben ist zuverlässig wie ein Uhrwerk gestiegen. Leider doch zu wenig. Das muss ganz anders werden. Es kann nicht angehen, dass man schon mit zwei Kindern und Durchschnittseinkommen Mangelfall ist, das sollte einem schon mit einem Kind passieren, damit die Pflichtigen mal merken wie teuer so ein Kind ist. Und nicht zuletzt sind sind 2015 ein paar Millionen "besondere Leistungsträger" dazugekommen, damit unser Sozialsystem was zu tun hat. Da ist das Thema Unterhalt auch gar keins, nicht mal der Unterhalt für einen selber. Nur die Kommentare, die die eifrigen Väter immer zu solchen Artikel verfassen, das war wohl die einzige Aktion die wirklich nichts verändert hat. Ausser natürlich mehr Werbeeinnahmen wie unsere Weltklasse-Medien. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Petrus - 06-10-2020 Ich bin immer wieder erstaunt, wie gelassen das nicht Betroffene hinnehmen. Unterschwellig kommt dann immer wieder die Unterstellung, dass es an den Betroffenen selbst liegt und die Justiz und alles andere eigentlich ganz gut funktioniert. Und noch erstaunlicher ist die Kaltschnäuzigkeit, mit der Anwälte und das übrige Gesocks versuchen, einem die letzten Taler aus der Tasche zu ziehen. Da trudelt dann mal eben eine extra Rechnung über mehrere tausend Taler ein, weil die Akte so umfangreich ist und das Aktenstudium deshalb aufwendiger war. Oder aus den veranschlagten Kosten von einigen tausend Talern für ein völlig überflüssiges Gutachten werden dann am Ende knapp 30.000 Taler. Und schon ist ein neues Verfahren nötig, um das zu teure erste überflüssige Gutachten durch ein noch überflüssigeres neues Obergutachten zu ersetzen oder es eben direkt anzugreifen, womit man dann wieder von vorne anfangen kann, aber dafür weitere 4.000 Taler verbrannt wurden. Und wie bei Kafka gibt es kein Ende und keinen vernünftigen Ausweg - der Wahnsinn geht weiter und die Juristen kassieren weiter. Da wirkt es wenig beruhigend, dass die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission sich überwiegend aus Juristen zusammensetzt. Eine Kaste, die sich wohl selbst nicht das Wasser abdrehen wird. Dafür können wir dann in Talkshows Leute, wie Kubicki sehen, die in einem Atemzug von ihrem teuren Segelhobby erzählen, und gleichzeitig über ihr Einkommen von über 800.000 Taler im Jahr schwelgen, für das er ja nicht verantwortlich sei, weil die Gebührenordnung ihm das ermögliche ... RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Gast1969 - 06-10-2020 (06-10-2020, 18:10)Petrus schrieb: Ich bin immer wieder erstaunt, wie gelassen das nicht Betroffene hinnehmen. Unterschwellig kommt dann immer wieder die Unterstellung, dass es an den Betroffenen selbst liegt und die Justiz und alles andere eigentlich ganz gut funktioniert. Kann sich ja auch ernsthaft kein Aussenstehender vorstellen. Hätte man sich selbst ja vermutlich nicht vorgestellt. Und von den Medien/Politik wird das sicherlich aus gutem Grund alles nicht an die große Glocke gehangen, denn dann würde D vermutlich bald aussterben, weil kein Mann, der noch ernsthaft bei Verstand ist, dann noch ein Kind in die Welt setzen würde. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Nappo - 07-10-2020 Zitat:[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]Ich bin immer wieder erstaunt, wie gelassen das nicht Betroffene hinnehmen. Unterschwellig kommt dann immer wieder die Unterstellung, dass es an den Betroffenen selbst liegt und die Justiz und alles andere eigentlich ganz gut funktioniert.[/font] Da wirkt die "Corona-Krise" erhellend. (Weder gehöre ich zu den Denunzianten, noch zu den Leugnern). Ich habe mich darauf verlegt, nicht den Maßnahmen an sich und das Virus im Besonderen Beachtung zu schenken, sondern dem Verhalten der Menschen. Die "Nicht-Betroffenen" nehmen nicht nur oben Genanntes hin. Sie nehmen alles hin. Sie wollen geführt und geleitet werden. In einer Krise. Außerhalb einer Krise. Eigentlich immer. Sie wollen Skandale nicht sehen. Probleme nicht erkennen. Das ist alles zu anstrengend. Das alles "eigentlich ganz gut funktioniert" ist Effekt eines äußerst und seit Jahren vollzogenem Aufbau potemkinscher Dörfer. Vor hunderten von Jahren haben hungernde Menschen immer noch den Königinnen und Königen zugejubelt. Heute gibts kaum noch Adel. Aber am Verhalten hat sich nichts geändert. Deshalb muss man sie machen lassen. Lernen durch Schmerz und Entsetzen.... Nur selber muss man sehen, dass man sich im Falle eines Falles retten kann. Wenn es geht... Der Zug (und da ist das "Familienrecht" nur ein kleines Anhängsel) ist mit Volldampf unterwegs. Erst wenn´s knallt, merken die Insassen was. Zieht einer die Notbremse wird´s auch unangenehm. Aber die Notbremsenzieher verschwinden gerade. Still und heimlich. Wer hätte das gedacht. RE: DIE WELT: "Ich bin der Zahlvater – und es kotzt mich an" - Simon ii - 08-10-2020 (07-10-2020, 17:37)Nappo schrieb: Nur selber muss man sehen, dass man sich im Falle eines Falles retten kann. Wenn es geht... Das "wenn es geht" ist das Problem. Derzeit habe ich für mich keine wirklich gute Idee, wie ich mich aus dem absehbaren Desaster heraushalten kann. (07-10-2020, 17:37)Nappo schrieb: Der Zug (und da ist das "Familienrecht" nur ein kleines Anhängsel) ist mit Volldampf unterwegs. Erst wenn´s knallt, merken die Insassen was. Zieht einer die Notbremse wird´s auch unangenehm. Aber die Notbremsenzieher verschwinden gerade. Still und heimlich. Wer hätte das gedacht. Eben! |