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Die Wahlen stehen an! - Druckversion

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RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 27-02-2017

In Nordrhein-Westfalen, wo demnächst Wahlen anstehen, haben sie wenigstens einen Punkt über Jungen drin und sogar das böse Wort "Väterdiskriminierung" kommt vor: https://cdn.afd.tools/sites/2/2016/09/08201911/Wahlprogramm-2017-vorläufige-Fassung-160906.pdf

Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Bereits in ihrer kindlichen Entwicklung haben sie aber teils sehr unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse, insbesondere hinsichtlich ihres Bewegungsdranges, der bei Jungen raumgreifender ist. Statt diese Unterschiede wertzuschätzen werden sie durch den ideologischen Genderismus nivelliert. Hiervon sind Jungen besonders betroffen, da ihnen aus Mangel an männlichen Erziehern und Lehrern im vorschulischen und schulischen Bereich die männliche Orientierung weitgehend fehlt. In Folge dessen kommt es zu vermehrter Selbstunsicherheit, einem Anstieg von Leistungsminderung im Bildungsbereich, einer Häufung von Depressionen mit Delinquenz und Abhängigkeitsproblematik. Hinzu kommen schlechtere schulische Benotungen bei gleicher Leistung, die den Start ins Berufsleben oder Studium erschweren.
Die AfD NRW fordert daher eine verstärkte gesellschaftliche Aufklärung über die spezifische männliche Entwicklung und deren Wertschätzung, sowie die Entwicklung von Leitlinien gegen Jungen-, Männer- und Väterdiskriminierung. Fördermittel für Männer- und Frauenforschung müssen paritätisch verteilt werden.(...)

Ausserdem fordern sie ein Erziehungsgehalt. Könnte auch von den LINKEN stammen. Das würde Betreuungsunterhalt obsolet machen.

Die SPD spricht derweil von "Alle Familien gleichwertig anerkennen" (Seite 53 des Wahlprogramms):

Eine bessere rechtliche Absicherung von unverheirateten Paaren ist möglich, ohne dabei die Ehe infrage zu stellen. Wir werden uns dafür im Bund einsetzen. Genauso ist die vollständige rechtliche Gleichstellung von Schwulen und Lesben längst überfällig. Dies betrifft insbesondere das Adoptionsrecht. Sexuelle Identität darf kein Kriterium für die Möglichkeit einer Adoption sein. Wir wollen die Ehe für alle. Und wir sorgen dafür, dass die Familienberatungsstellen in NRW für die Themen Homosexualität, Diversity und Regenbogenfamilien geschult und sensibilisiert werden.

Ah, jetzt wissen wir auch, wieso die SPD immer gegen das gemeinsame Sorgerecht Nichtverheirateter war. Und dass "Familie" auch zwei Frauen bedeutet und die sollen auch Kinder haben, aber getrennten Väter gehören niemals zur "Famlie", sie sind familienfern. Die können ja schwul werden, dann zählen sie wieder zur Familie und dringender Gleichstellungsbedarf entsteht.

Die CDU will in vielen Punkten exakt dasselbe, formuliert es nur wolkiger, geht aber auch darüber hinaus, z.B. will sie das hier: "Laut Studien wird etwa jede vierte Frau in Deutschland im Laufe ihres Lebens Opfer von häuslicher Gewalt. Die Frauenhäuser stellen für die Betroffenen oft die letzte Zuflucht dar. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Frauenhäusern leisten eine unverzichtbare Arbeit. Wir wollen für das Netz der Frauenhäuser eine solide Finanzierung sicherstellen."

Die übrigen Parteien erspare ich euch...


RE: Die Wahlen stehen an! - Pfanne - 27-02-2017

Ohne aggressive Lobbyarbeit kommt man leider nicht voran. Die Parteien unterwerfen sich dem Gernderwahn. Dass die AfD die einzige Partei ist, die das Thema Väterdiskriminierung thematisiert, ist eine Schande für die sog. Block-Parteien. Wahrscheinlich sind Trennungsväter (noch) ein uninteressantes Wählerpotential.

Man muss als Trennungsvater vermutlich schwul werden, um über die Schiene "Homodiskriminierung" an die Rechte zu kommen, die einem zustehen.


RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 07-08-2017

Was ich in #18 zur AfD geschrieben habe, ist denen wohl jetzt selber aufgefallen:

"Bei vielen getrennt lebenden Paaren leiden die Väter unter den für sie nachteiligen familienrechtlichen Bestimmungen. Sie wünschen sich beispielsweise, mehr Umgang mit ihren Kindern haben zu können. Wir wollen uns für die Rechte von Vätern einsetzen."

Jetzt sind sie schon bei Umgang. 2020 merken sie wohl, dass es auch sowas wie ein Wechselmodell gibt. Überholt von der FDP, peinlich :-)


RE: Die Wahlen stehen an! - Maestro - 08-08-2017

Da über 90% der Bevölkerung über keine nennenswerte politische Bildung verfügen und auf Primitivstniveau denken, die Wahlen manipuliert werden, nicht eingehaltene Wahlversprechen ungestraft bleiben und man durchs Kreuzchen machen ohnehin nicht die wählen kann, welche die tatsächliche Macht inne haben, ist das ganze Thema für den Ofen. Wahlen sind nichts weiter als Volksverarschung.


RE: Die Wahlen stehen an! - Pistachio 00 - 30-08-2017

Wen es interessiert hier die Auswertung der Wahlprüfsteine des VafK zur Bundestagswahl 2017:

https://www.vaeteraufbruch.de/fileadmin/user_upload/Seiten/Bund/Wahlpruefsteine_2017/20170826_Auswertung_Wahlpruefsteine_final.pdf


RE: Die Wahlen stehen an! - karlma - 30-08-2017

Da sie nur die heutigen Blockparteien fragen, ist das nutzlos.


RE: Die Wahlen stehen an! - Pistachio 00 - 31-08-2017

Weshalb ?
Andere Parteien als die Blockparteien spielen keine Rolle in einer möglichen Koalition.


RE: Die Wahlen stehen an! - Simon ii - 31-08-2017

(31-08-2017, 12:11)Pistachio 00 schrieb: Andere Parteien als die Blockparteien spielen keine Rolle in einer möglichen Koalition.

Das ist zwar richtig, aber Du vergißt, daß in einem "gesunden" Parlament auch eine starke Opposition gebraucht wird, die eine Alternative zum herrschenden politischen Einheitsbrei ist.

Insofern wäre es richtig gewesen, zumindest alle die Parteien zu befragen, die mit einiger Wahrscheinlichkeit über die 5%-Hürde kommen.

Simon II


RE: Die Wahlen stehen an! - karlma - 31-08-2017

Andere Parteien als die Blockparteien sind der Rest von Demokratie bei uns.


RE: Die Wahlen stehen an! - fragender - 31-08-2017

Ich sehe das ein wenig anders. Karlma schreibt, "Da Sie nur die Blockparteien fragen, ist diese nutzlos"
Nun, es steht klar in der PDF drin, welche Parteien angeschrieben wurden. Es steht aber auch drin:" ...Bis zum
Redaktionsschluss haben alle Parteien außer der AfD auf unsere Anfrage geantwortet....
Bereits vorab kann festgehalten werden, .... Für Familien nach der Trennung fehlen aber bei den
meisten Parteien klare Aussagen und Konzepte, wie man es zukünftig besser machen könnte.
So haben alle Parteien bisher keine wirksamen Konzepte, um einer Entfremdung von Eltern und Kindern
vorzubeugen oder aber hochstrittige Verfahren wirkungsvoll zu deeskalieren. Hier herrscht oftmals noch
das „Prinzip Hoffnung“ vor, welches sich in der Praxis der letzten Jahrzehnte nicht bewährt hat."
Für mich ist daraus sichtbar, dass dir Parteien, die geantwortet haben, in der Vergangenheit nichts bewegen wollten und es auch in Zukunft nicht werden.


RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 05-09-2017

Was die AfD will, weiss ich nicht, aber ich habe das Gefühl, Trennungsväter und -Kinder stehen bei denen an derselben Stelle wie bei den Anderen: Nirgends oder ganz weit hinten. Vielleicht täusche ich mich, ich verfolge das nicht so genau.

Nach der katastrophalen Reform 1977 (an der die FDP kräftig mitgewirkt hat) ist nun nach nur 40 Jahren (also extrem schnell für deutsche Familienrechtsverhältnisse) das Thema ganz unten in der zweiten Reihe in der bei den letzten Bundestagswahlen gescheiterten Kleinpartei FDP angekommen. Nochmal 40 Jahre und auch die eine oder andere Partei wird es bemerken.

Der vafk interviewt Frau Suding (Sprecherin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, alle ausser Männer) von denen und macht Werbung dafür: http://www.vafk-koeln.de/im-bundestag-vertretene-parteien-sind-fuer-maenner-nicht-waehlbar-–-vafk-koeln-im-interview-mit-fdp

Auch einiges der Begleitmusik wird erwähnt: Der Europarat hatte am 2. Oktober 2015 die Resolution 2079 verabschiedet und fordert damit alle Mitgliedsstaaten auf, dem Wechselmodell Vorrang zu geben. Derweil macht auch Gerd Riedmeier, Sprecher der Interessengemeinschaft Jungen, Männer, Väter (IG-JMV) gute Arbeit, ein kleines Pressecho hat er schon mal erreicht, z.B. bei der Basler Zeitung https://bazonline.ch/ausland/europa/maenner-fuehlen-sich-von-parteien-diskriminiert/story/19931222
Auch hier wirds erwähnt: "Väterverbände drängen darüber hinaus auf die Umsetzung des siebten Zusatzprotokolls der Europäischen Menschenrechtskonvention für Deutschland. Dort werden gleiche Rechte und Pflichten für Mütter und Väter festgeschrieben. Die Parteien verweigerten jedoch weiter die Ratifizierung, kritisierte die Interessengemeinschaft. Deutschland sei damit Schlusslicht in Europa."

Noch DIE WELT, "Die Parteien im Bundestag sind für Männer nicht wählbar": https://www.welt.de/politik/deutschland/article168307886/Die-Parteien-im-Bundestag-sind-fuer-Maenner-nicht-waehlbar.html

Gefällt mir, was IG-JMV macht. Was für ein Unterschied zu den staatsfinanzierten U-Booten vom Bufomä, Bundesforum Männer. Hier die Auswertung der Wahlprüfsteine: http://www.ig-jungen-männer-väter.de/Auswertungen-Parteien-zur-Bundestagswahl-2017/


RE: Die Wahlen stehen an! - Nappo - 05-09-2017

Deutsche Politiker beherrschen nur eine einzige Kunst ganz hervorragend: Sich nicht die Finger zu verbrennen.

So lange der Wind des Feminismus in Reinkultur noch weht und so lange wie Gender-Dummfug - der wissenschaftlich schon in den 70ern widerlegt wurde - Politiker salonfähig macht, sind es nur kleine Schritte, hin zur neuen Vernunft.

Aber man darf auch anderes nicht vergessen: Die stetige Angst davor, ein Vater könne es - ebenso wie eine Mutter - Ernst meinen mit "Vaterschaftsurlaub", "Erziehungszeit" und Co.

Was die Wirtschaft angeht, so ist diese gelenkt vom Denken aus Zeiten der Industrialisierung. Flexible Arbeitszeiten, angenehme Arbeitsumgebung, Work-Life-Balance und so weiter und so fort, treibt diesen Leuten den Schweiß aufs Gesicht.

Und Politiker sitzen in deren Aufsichtsräten und sind ohnehin nichts weiter als die Handlanger der Hochfinanz. Unter Flexibilität versteht man, "früher kommen und später gehen". Das war es dann auch schon.

Und jetzt kommen Väter daher und reden von Teilhabe am Familienleben? Ja, da wird so mancher hoffen, dass dieser Kelch an sie vorbei gehen möge.

Aber: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.... Und deshalb wird es in den nächsten Jahren sehr sehr heiß in der BRD. Denn man wird sich umstellen müssen.

Die Väter wollen nicht mehr nur Werktätige sein, die die Ausplünderungsattacken über sich ergehen lassen. Die sog. Flüchtlinge werden die viel beschworene Arbeit nicht bekommen. Teils weil sie niemand will, teils weil es sie nicht gibt.

Wir werden diese Menschen in der Anzahl gar nicht brauchen. Industrie 4.0 steht vor der Tür. Berufe werden höchstqualifiziert sein oder gleich für die Tonne. Neue Industriezweige entstehen gerade. Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens wird kein Hirngespinst mehr sein. Davon bin ich überzeugt.

In den genannten 40 Jahren wird viel passieren. Und vieles davon kann man sich heute nicht ansatzweise vorstellen. In den 80ern konnte man sich auch nicht vorstellen, dass wir mal auf Handys rum datteln. Nicht mal beschreiben, hätte man diesen Vorgang können.

Es wird in Zukunft nicht darum gehen, was wann wie kommt oder nicht, sondern nur noch darum, ob wir hier in D noch im Spiel sein werden. Und im Moment sieht das nicht wirklich so aus.


Die Wahlen stehen an! - CheGuevara - 05-09-2017

@Nappo

Doch, doch für 10 Prozent der Industriearbeiter wird es schon noch Arbeit geben.

Das sind zum Großteil Ingenieure, zum Teil Kaufleute.

Für "working poor" gibt es nichts zu tun außer Pflege- und Gesundheitsberufe.

Unterhaltszahler wird es keine mehr geben. Die einen verdienen nichts mehr und die anderen haben kaum Kinder, da diese im Fall der Scheidung ein Existenzrisiko darstellen.

Fazit: das Männer-Thema bleibt uninteressant! ... auch wenn die Zeiten spannend sind.


RE: Die Wahlen stehen an! - neuleben - 07-09-2017

(05-09-2017, 19:53)CheGuevara schrieb: @Nappo

Doch, doch für 10 Prozent der Industriearbeiter wird es schon noch Arbeit geben.

Das sind zum Großteil Ingenieure, zum Teil Kaufleute.

Das ist garantiert nicht so.
Bei meinem international aufgestellten ex Arbeitgeber in der Industrie, ist inzwischen genau das Hochhaus fast leer, wo früher noch die Ingenieure, Kaufleute, ITler saßen.
Schon seit Jahren werden gerade diese Jobs ins billige Ausland verfrachtet.
Indien, Russland, Brasilien usw.
Industrie 4.0 wird die Entwicklung noch massiv beschleunigen.
Zurück bleiben die Jobs in der Produktion, weil es billiger ist in Europa den europäischen Markt abzudecken, als das alles z.B aus Asien nach Europa zu karren.
Daten, an denen Akademiker, ITler dran rumprimeln, kann man ohne großen Aufwand heute mehrfach um den Globus jagen, schwere Waren jedoch nicht.


RE: Die Wahlen stehen an! - neuleben - 07-09-2017

Ich mach aus meiner Stimme jetzt Geld.............

[Bild: lpjunjk5.jpg]


RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 07-09-2017

Seit es die ersten automatischen Webstühle vor über 200 Jahren gab, wird man "demnächst" viel weniger Arbeiter, Beschäftigte brauchen. Das Ende der bezahlten Arbeit ist immer in Sichtweite. Wegen Traktoren und Mähdreschern brach die Landwirtschaft zusammen, wegen Fords Fliessbandfabrik gibts kaum Beschäftigte in Autofirmen mehr, wegen der Videokurse 1970 brauchen wir keine Lehrer mehr, die Roboter 1980 machten die manuelle Arbeit überflüssig. Keiner arbeitet mehr. Demnächst.

Richtet euch einfach nach den Erfolgsberufen. Es gibt z.B. immer mehr Juristen und die ganze Helferindustrie :-) Machen unsere weisen Superexpertenpolitiker doch auch. Fast nur Juristen sitzen in den Parlamenten, ein Beruf mit extremem Überhang dort.


RE: Die Wahlen stehen an! - fragender - 07-09-2017

Die Mütterlobby hat die AFD zum Thema "Lasst den Alleinerziehenden Müttern Ihre Kinder"....Interviewt

Glaube, die Antworten haben Ihre  nicht gefallen


https://muetterimfamiliengericht.wordpress.com/2017/09/06/wahlpruefsteine-der-muetterlobby-an-die-afd/


RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 07-09-2017

Was für ein endloser Text und wie ich sehe, beherrscht jetzt auch die AfD die typischen leeren Polit-Floskeln. Ein paar nette Punkte, ein paar Schrottpukte, alles in allem sehr bieder. Schnittmengen mit allen anderen Parteien. Familiensplitting wie die SPD und GRÜNE und auch sonst viele Punkte. Wechselmodell wie die FDP. Die AfD erscheint im ganzen Text als sehr viel bürgerlicher und gewöhnlicher wie sie dargestellt wird. Nur wenig Positives für Väter ist drin.


RE: Die Wahlen stehen an! - Sixteen Tons - 07-09-2017

(07-09-2017, 15:46)p__ schrieb: Richtet euch einfach nach den Erfolgsberufen. Es gibt z.B. immer mehr Juristen und die ganze Helferindustrie :-) Machen unsere weisen Superexpertenpolitiker doch auch. Fast nur Juristen sitzen in den Parlamenten, ein Beruf mit extremem Überhang dort.

Das ist auf jeden Fall Plan B. In 10 Jahren kann ich die ersten Semester als Gaststudent buchen. Nach der Rente mit 67 kann ich mit noch 71 Jahren das erste Staatsexamen machen und nach dem 2jährigen Refendariat mit 73 Jahren das 2. Staatsexamen, dann eine Zulassung als Rechtsanwalt beantragen. Bei meiner Lebenserwartung kann ich dann noch etwa drei Jahre praktizieren, bevor ich den Löffel abgebe.
Mein Numerus Clausus liegt knapp bei 1,9. Damit kann ich fast überall in Deutschland Jura studieren. Bei mir vor der Haustür liegt er sogar bei nur 2,8. Smile
Vielleicht kann ich ja noch meinen Arbeitgeber begeistern, einen Wirtschaftsjuristen in Teilzeit auszubilden. Aber erst in ein paar Jahren, wenn es an der Familienfront ruhiger wird.


RE: Die Wahlen stehen an! - p__ - 07-09-2017

Super, ich mach mit. Dann machen wir eine Sozietät auf und klagen auf Kosten Dritter, dass die Schwarte kracht ;-) Das Alter ist nicht so wichtig. Einen Krückstock auf den Richtertisch krachen lassen kommt sowieso gut ("Versehen. Mein Parkinson, sie wissen schon. Seien sie froh, dass ich ihre Birne nicht erwischt habe, Herr Richter.") und wer mit dem Rollator reinkommt, kann anschliessend entrüstet die Diskriminierung von Alten und Behinderten beklagen.


RE: Die Wahlen stehen an! - Nappo - 08-09-2017

Ich auch.... ^^ Ich muss aber noch etwas vorarbeiten und warte gerade auf die Unterlagen, welche mir das Nachholen eines Fachabiturs ermöglichen sollen. War halt ein ganz Dummer. Bildungsfern und faul.

Ja, "p" Du hast Recht, bezüglich der vielen Ankündigungen, die Arbeit würde weniger und dann wandelte sich lediglich der Markt. Aber letztlich wohin?

Denn ein normaler Arbeitnehmer konnte mit seinem Lohn noch eine Familie ernähren. Heute nicht mehr. Die Arbeitsmarktzahlen sind geschönt und schaut man mal nach, wieviele überhaupt in sozialversicherungsrechtlichen Arbeitnehmerverhältnissen noch sind und rechnet dann die Aufstocker und Niedriglöhner noch raus, dann bleibt prozentual zur Bevölkerung nicht wirklich viel. Und die finanzieren den ganzen Laden. Noch.

Denn die Erfolgsberufe, die Du ironischerweise so richtig nanntest, sind auf Gelder angewiesen, die andere, die sich in der Wertschöpfungskette befinden, erst generieren müssen.

Wenn die nächsten Blasen platzen, ist es nicht mehr weit, dass gerade Staatsbedienstete, und die, die mit Geldern aus Sozialversicherungen und Steuern bezahlt werden, ganz schön ins Rudern kommen werden.

Aber wir werden es ja (vielleicht) noch sehen....


RE: Die Wahlen stehen an! - pudding - 14-09-2017

Die AfD will durch einen umfassenden Leistungsausgleich eine Steuer- und Beitragsgerechtigkeit für Familien herstellen.
Dazu gehört ein Familiensplitting, das über angemessene Freibeträge pro Familienmitglied zu einer spürbaren Entlastung von Familien führen soll. Kinder dürfen nicht länger ein Armustrisiko sein! Familiennahe Betreuung würdigen Kinder unter drei Jahren fühlen sich am wohlsten, wenn sie durch die eigenen Eltern betreut werden. Es muss wieder möglich sein, dass eine Familie mit kleinen Kindern von einem Gehalt leben kann, so dass die Eltern frei zwischen Berufstätigkeit oder Erwerbspause entscheiden können. Im Anschluss an eine Erwerbspause muss es ihnen ohne große Hürden möglich sein, ihren Beruf wieder aufzunehmen.
Der Staat muss die elterliche Betreuung genauso finanziell unterstützen wie Kitas und Tagesmütter. Eltern, die für ihre Familie beruflich
zurückstecken, leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft, Kinder brauchen Vater und Mutter:
Allein erziehen ist kein Idealfall. Die AfD möchte Alleinerziehenden helfen. Sie ist jedoch gegen jede finanzielle Unterstützung von Organisationen, die „Einelternfamilien“ als normalen, fortschrittlichen oder gar erstrebenswerten Lebensentwurf propagieren. Starke Väter braucht das Land. Bei vielen getrennt lebenden Paaren leiden die Väter
unter den für sie nachteiligen familienrechtlichen Bestimmungen. Sie wünschen sich beispielsweise, mehr Umgang mit ihren Kindern haben zu können. Wir wollen uns für die Rechte von Vätern einsetzen. Die AfD macht sich für Väter stark, die Genderideologie ist verfassungsfeindlich.

http://ma.afd-bw.de/wp-content/uploads/2017/08/Zusammenfassung-Wahlprogramm.pdf


RE: Die Wahlen stehen an! - Bitas - 14-09-2017

Nur wer Pudding im Kopf hat, fällt auf diesen Populistischen Müll (AFD) rein!


RE: Die Wahlen stehen an! - karlma - 14-09-2017

(14-09-2017, 10:13)Bitas schrieb: Nur wer Pudding im Kopf hat, fällt auf diesen Populistischen Müll (AFD) rein!

na ja. 
Wer sich so undifferenziert äußert, ist wohl auf den Propagandamüll der anderen Seite hereingefallen.


RE: Die Wahlen stehen an! - Lullaby - 14-09-2017

(14-09-2017, 10:15)karlma schrieb:
(14-09-2017, 10:13)Bitas schrieb: Nur wer Pudding im Kopf hat, fällt auf diesen Populistischen Müll (AFD) rein!

na ja. 
Wer sich so undifferenziert äußert, ist wohl auf den Propagandamüll der anderen Seite hereingefallen.

Volle Zustimmung!