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Bumbuis Fall - Druckversion +- Trennungsfaq-Forum (https://www.trennungsfaq.com/forum) +-- Forum: Diskussion (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Konkrete Fälle (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=2) +--- Thema: Bumbuis Fall (/showthread.php?tid=1560) Seiten:
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RE: Männer, heiratet nicht und werdet keine Liebeskasper - Al Bundy - 27-06-2009 (27-06-2009, 12:40)Mus Lim schrieb: ... Normalerweise lasse ich alles, was hier geschrieben wird, so stehen. Egal ob falsch oder schief, um die Lesbarkeit der Themen nicht zu verschlechtern und um Konflikte zu vermeiden, weil wir nach aussen Einigkeit repraesentieren sollten. Ich moechte hier aber nur einmal an gute Schreib- und Diskussionskultur erinnern: Etwas behaupten und begruenden oder eine Meinung aeussern oder bestaetigen, eventuell mit Begruendung. Und bitte nicht falsch verstehen oder gar uebelnehmen. Bin ja selbst keine grosse Leuchte, wenn es um diese Dinge geht. Al Bundy, will keinen Streit, aeussert nur seine Meinung Fehler des Mannes und fatalistische Weltauffassung - Gast1 - 27-06-2009 Der Fehler des Mannes liegt darin, dass er in der Frau etwas anderes sieht als sie ist. Das ist eine typisch männliche Wahrnehmungsstörung. Frauen haben oft sehr klare Vorstellungen davon, zu welchen Versorgungsleistungen der Auserwählte ihr nützlich ist. Dass die "Liebe" einer Frau uneigennützig wäre, ist die große Fehleinschätzung vieler Männer. Ich will jetzt nicht darüber spekulieren, welche evolutionäre Entwicklung vielleicht dazu geführt hat, dass Frauen sind wie sie sind. Es ist aber müssig, die Frauen als "Fehlkonstruktion" zu bezeichnen, denn wären Männer und Frauen nicht so wie sie sind, wer weiß, vielleicht hätte die menschliche Rasse nie überlebt. Nachtrag: Emotional betrachtet verstehe ich einen Satz wie Die Frau ist eine menschliche Fehlkonstruktion. und emotional gesehen ist daran auch nichts auszusetzen. Aber der Satz bietet keine Perspektive, deshalb sperre ich mich dagegen. Wenn er objektiv stimmen würde, dann würden Mann und Frau nicht zusammen passen, es gäbe keine Hoffnung auf Zukunft und dann wäre es besser, keine Kinder zu haben und die menschliche Art einfach aussterben zu lassen. Das ist aber eine fatalistische Weltauffassung. (27-06-2009, 14:36)Al Bundy schrieb: Ich habe in meinem Team, seit ewigen Zeiten eigentlich schon, maennliche und weibliche Ingenieure und Techniker. Ich muss Maenner und Frauen dort gleich behandeln, am Ergebnis messen. Das habe ich auch nicht der allgemeinen Form gemeint, dass man berufliche Situationen auf familiare Situationen übertragen soll. Alles gesagte bezog sich ja auf die Frau als (eheliche) Partnerin und nicht als Technikerin oder Ingenieurin im beruflichen Umfeld. Gerade im beruflichen Umfeld müssen Frauen ja beweisen, dass sie auch anders können. Viele können offenbar aber nicht anders, deshalb geben viele ihre beruflichen Aktivitäten auf und suchen ihr Heil in der versorgten Gattin, Alleinerziehenden usw. Deshalb haben wir ja auch das Quotenproblem am Hals. Frauenquote bedeutet doch im Grunde nichts anderes, dass die Frau ihr oft gezeigtes Verhalten im ehelichen Bereich auch auf dem beruflichen Sektor ausbreiten kann. Ansprüche stellen aufgrund ihres Statusesses als Frau und nicht begründet in Leistung. Noch einen Nachtrag: (27-06-2009, 14:36)Al Bundy schrieb: 3. Eine Frau muss der Mann wie eine Frau behandeln, nicht wie einen Mann. So ein Satz ist in vielerlei Hinsicht richtig. Allgemein heißt er: Man muss den Menschen so nehmen, wie er ist. Davon kann man dann Varianten bilden: 1. Eine Frau muss man wie eine Frau behandeln, nicht wie einen Mann. 2. Einen Bürokraten muss man wie einen Bürokraten behandeln, nicht wie einen kreativen Geist. 3. Einen Kreativen muss man wie einen kreativen Geist behandeln, nicht wie einen Bürokraten. 4. Eine Führungspersönlichkeit muss man führen lassen und nicht wie einen Buchhalter Erbsen zählen lassen. So in der Art will ich verstanden wissen. Wer sich in der Natur eines Menschen irrt, der soll wegen seiner Fehleinschätzung sich a) nicht über die Probleme wundern, die daraus entstehen und b) den anderen nicht als Fehlkonstruktion bezeichnen. Es ist die Aufgabe z.B. von Personal- und Führungskräften, Menschen ihren natürlichen Veranlagungen gemäß für Aufgaben einzusetzen. RE: Bumbuis Fall - Master Chief - 28-06-2009 Teil 3 hat wenigstens einen Ansatz vom Happy End, obwohl er wie befürchtet Anfing. Der rote Faden der Traurigkeit hält sich aber stetig, da bumbui bis jetzt seiner Vaterschaft im Leben immer wieder beraubt worden ist. Belohnt für diesen Raub wurden seine Partnerinnen an der Grenze zum siebenstelligen Euro-Bereich. Das erzeugt einen fortpflanzungsunwilligen und egozentrischen Zyniker - genau das Gegenteil von dem, was sich die moderne Frau heutzutage als Partner Ihrer Wahl wünscht - einen auswechselbaren Liebeskasper, der auf Zuruf Geld ausspuckt. Beachtenswert, wie bumbui im Laufe seines Lebens den Kopf immer oben halten konnte. Nur dadurch ist er heute in der Lage das Leben anderen zu "lehren". Mittlerweile ist mir beim Lesen dieser und vieler anderer Geschichten auch klar geworden, was sich immer wieder in der langfristigen Rückbetrachtung herauskristallisiert: Die Höhe der Unterhaltszahlung ist kein Garant für Umgang und am Ende hängt das Verhältnis zum Kind zum allergrössten Teil vom Verhalten der Mutter ab. Und Geld verdirbt den Charakter, deswegen sollte man es so knapp wie möglich halten Einem Kind ist es am Ende eh egal wer wieviel bezahlt hat. Schliesslich will es nur seinen Vater und seine Mutter und bei Streitigkeiten aussen vor sein, was sein gutes Recht und auch fast alles ist, was zählt. Den Geldfluss austrocknen und darauf hoffen, daß Frauen wie ChrisTine, LBM und stafford Ihren Geschlechtsgenossinen die rote Karte zeigen wo es nur geht. Dann wird es bald auch keine egoistischen Zyniker mehr geben, Mädels. Bis dahin ist hier das Epizentrum. Master Chief RE: Bumbuis Fall - Backfire - 28-06-2009 Was mich an der Geschichte vor allem erstaunt ist, dass bumbui doch immer irgendwie seinen Weg weiter gegangen ist. Keinen Ausraster hatte, ruhig blieb, weiter arbeitete und sich doch noch recht rational verhalten hat. Ich hab das damals nicht hingekriegt. Hätte Exe am liebsten umgebracht, hab sie angebrüllt und ihr Sachen nachgeschmissen. Bin ihr nachgefahren und hab sie mit meinem Wagen fast von der Autobahn gedrängt. Auch habe ich beruflich damals einfach alles hingeschmissen und bin dann abgehauen. War halt doch ein sehr emotinaler Mensch, heute nicht mehr so. Die Menschen sind halt sehr verschieden. RE: Bumbuis Fall - p__ - 11-07-2009 Danke für die Fortsetzung. Dem Stiefvater ging es natürlich nicht um "permanente Kontrollen", denn Stiefkindadoption ist bei Zustimmung aller Beteiligten eine nicht allzu schwere Sache und nachdem die in Kraft getreten ist, gibts keine Kontrollen. Der Typ möchte in "seine" Familie einfach weiterhin Unterhalt reingepumpt haben. Ich nehme mal an, er ist von irgendeiner reformiert-freikirchlichen Sekte, die sind typischerweise ganz weit oben auf der Bigotterieskala. Religion (alle! je allumfassender ihr Anspruch, desto stärker) und Bigotterie, das ist wie Fisch und Wasser. Achte auf deine Gesundheit... du hast schon viel zu viele gesundheitlich schlechte Zeiten gehabt. Gesundheit geht vor Unterhalt. Diskussion von "MEINE GESCHICHTE: Vaterleiden" - Terbeck - 24-08-2010 [Diskussion von http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=1539&pid=37953#pid37953 ] Hallo bumbui welch eine Tragik, welch ein Leidensweg. Macht jeden Trennungsvater mehr als wütend. Aber in dieser Situation mit einem zwar für asiatische, aber nicht für europäische Verhältnisse annehmbaren Einkommen würde ich sofort die Unterhaltszahlungen einstellen. Wofür zahlen? Für Kinder, die keinen Kontakt zu ihrem Vater haben (dürfen), für Vereinbarungen, die die ehemals Holde missachtet und gebrochen hat? Der neue "Papa" und die Vertragsbrüchige nehmen gern die bisherigen Wohltaten des gebeutelten Vaters an und im Gegenzug gibt es nichts als Häme. Und dafür auch noch zahlen? Aber einen Fehler muss man doch feststellen: Als die Kinder mit Mama zur Mutter zogen, die Vereinbarung noch frisch war, hätte die berufliche und familiäre Zukunft von Euch Dreien auch außerhalb der Schweiz stattfinden können ohne die Mutter, z.B. in Asien, wo szt. auch der berufliche Aufstieg lag. Die Dame hätte sich schnell daran gewöhnt, denn der Hohepriester war ja da und "beglückte" sie. [Diskussion von http://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=1539&pid=37953#pid37953 ] RE: MEINE GESCHICHTE: Vaterleiden - Nero - 25-08-2010 Hey Bumbui! Grossen Respekt vor deiner Leistung! Ich hab alles anders gemacht; die harte Variante. Nachdem die Ex die Trennung beschlossen hatte, habe ich jeden Kontakt verweigert. Dann kam sie an, nach zwei Jahren mit den Kindern. Die Kinder wollten die Grosseltern sehen; kein Wort von mir. Ich war nicht da, sie liessen ausrichten, wir wollten den Papa sehen. Am nächsten Tag war ich da; 5 Stunde spielen, dann der Abschied. Grosses Geheule; " Warum kommt der Papa nicht mir?" Ich: " Ihr habt mich rausgeworfen, ich komme nie wieder zurück." Seit dem ist Ruhe. Grüsse Nero RE: MEINE GESCHICHTE: Vaterleiden - beppo - 25-08-2010 Wie alt waren die Kinder denn da? RE: Bumbuis Fall - Chineke - 02-10-2010 Bumbuis is' wohl hier abgemeldet, aber seine Geschichte hat mich' sehr berührt. - Danke dafür - Ein unermüdlicher Gutestuer wie er im Buche steht. Gut dass er sich eine neue Familie geschaffen hat, dass wollte ich bis heut' nicht. Ich hege z.Z. die Hoffnung, dass mein Sohn irgendwann selbst wissen will wie es zu dem Drama kam. Am Telefon hat er schon mal danach gefragt, ich wollte ihn aber mit 10 Jahren nicht zu sehr damit belasten, sagte ihm nur: I'm not welcome where he is. Mama wanted it like that. |