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Mama, die Macho-Macherin - Druckversion

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Mama, die Macho-Macherin - Blumentopferde - 31-01-2016

"Manche Mütter geben ihren Söhnen von klein auf das Gefühl, sich alles erlauben zu können. So erziehen sie ihre Jungs zu gewalttätigen und frauenverachtenden Männern."

Quelle http://www.zeit.de/2016/03/erziehung-maennlichkeit-islam-mutter-macho


RE: Mama, die Macho-Macherin - karlma - 01-02-2016

Zitat:Ich will nicht in einer Welt leben, in der meine beiden wundervollen Söhne Mounir und Ounsi die Verantwortung für die unmoralischen Verhaltensweisen von anderen tragen, nur weil sie aus demselben geografischen Raum stammen.

Aber geht es dem weißen mitteleuropäischen Mann hier denn anders? Die Frau hat wohl noch nicht begriffen, dass da auch an dem Generalverdacht gearbeitet wird. Oder es ist ihr auch schon so selbstverständlich, dass ihr nur die Vorbehalte ihren eigenen Söhnen gegenüber auffallen, die für sie als Mutter - wie alle anderen Söhne für ihre jeweiligen Mütter - die wahren Engel sind und nur bestens erzogen.

Und damit beschäftigt sich eine "Zeitung" in dieser Weise?


RE: Mama, die Macho-Macherin - the notorious iglu - 01-02-2016

Hier haben wir jetzt das Kontrastprogramm, das sich mit den Befindlichkeiten und dem Zuschnitt des modernen Mannes befasst unter der Frage, warum die Männer ihre Frauen bei den behaupteten Übergriffen in Köln nicht beschützt haben.

http://www.zeit.de/2016/05/maennlichkeit-maenner-beschuetzer-gender-gleichberechtigung

Am witzigsten sind natürlich die Kommentare. Ein Kommentator merkt zum Beispiel an, dass der Drachentöter vom Feminismus an den Drachen verfüttert wurde.


RE: Mama, die Macho-Macherin - p__ - 01-02-2016

Mit dem Artikel komme ich nicht klar. Was will er eigentlich sagen? Faseln über die dahingegangenen Beschützer? Oder vielleicht "ich bin verschwurbelt, soll aber für DIE ZEIT 2000 Worte schreiben"?

Es regt mich höchstens zu Gedankenspielen an. Was, wenn die Freunde der belästigten Frauen sich gewehrt hätten? Wahrscheinlich Schlagzeilen wie "Deutscher Mob verprügeln Flüchtlinge am Hauptbahnhof Köln". Steht sicher auch irgendwo in den Kommentaren. Die Medien sind derart heruntergekommen, dass die Grenzen zwischen "friedlich feiern" und "Schlägertrupp" ganz problemlos je nach Erziehungsziel der Journaillie hin- und hergeschoben werden.

Wie Väter und Männer in diesem Land von Staat, Recht und Medien eingeordnet und behandelt werden, kennen wir ganz gut aus eigener Erfahrung. Mich hat es zwar trotzdem nicht in einen grenzenlosen Egoismus getrieben, aber in die Vorsicht. Wenn jemand Hilfe braucht, soll er das deutlich an mich gerichtet artikulieren, dann entscheide ich ob und was ich mache. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in den vielen Artikeln zum 1.1.2016 geschrieben wurde, dass die belästigten Damen ihre Freunde um Hilfe gerufen haben. Keine Fragen -> keine Lieferung.

Absolut gesehen ist es mir völlig schnuppe, ob dieses Land im Chaos versinkt oder floriert. Mir traut man ja nicht einmal so weit, mich in die gemeinsame Sorge für mein Kind einzubeziehen. Was sollen mich dann die Belange irgendwelcher Dritter scheren?


RE: Mama, die Macho-Macherin - karlma - 01-02-2016

Was soll er sonst schreiben?
Eva fragt Adam aus Polen, wie er die Untätigkeit deutscher Männer rechtfertigt. Mach mal nen Artikel, Köln verkauft sich gerade gut.
Ergebnis: Lavieren zwischen politisch korrekten Standpunkten. Wenn es inkorrekt wird, wird es in Zitatform verpackt. Er will ja auch nicht seinen Job verlieren.


RE: Mama, die Macho-Macherin - p__ - 01-02-2016

Genau danach siehts aus. Der Kommentarzahl nach (die nicht überraschend sehr hoch ist) überlässt er das Thema lieber den Lesern, sein Artikel nur als Grund, um selber Aussagen zu machen und zu diskutieren.


RE: Mama, die Macho-Macherin - the notorious iglu - 01-02-2016

Ich finde, dass der Artikel einiges ganz gut aufs Tableau bringt zum Beispiel das hier:

"Ein Junge, der auf dem Schulhof einen Rivalen verdrischt, ist eher ein Fall für die Psychologin und für eine gute Dosis Ritalin, als dass Papi ihn für seine Selbstbehauptung loben würde..."

Auch die Schlussfolgerung finde ich recht überzeugend:

"Frauen, die gerne beides hätten, den durchgegenderten Mann und den Beschützer, denen muss man leider sagen: Beides geht nicht! "

Für uns alles nichts Neues, aber für den Mainstream sicher verwirrend und erschütternd.Big Grin

Im Kontext zu dem kurz vorher erschienenen Macho-Artikel finde ich es dann doch ziemlich amüsant.


Mama, die Macho-Macherin - CheGuevara - 01-02-2016

Witzig ist der Kommentar hinsichtlich der Wiedereinführung der Wehrpflicht ...

Ich bin mal olivgrün gekleidet für Kasernen gelaufen.

Nachdem ich erkannt habe welchen Unrechtsstaat ich damit im Zweifel mein Leben geopfert hätte ... unvorstellbar !

Wenn jetzt der Russe kommen würde, wäre ich definitiv der erste, der das Weite suchen würde.


RE: Mama, die Macho-Macherin - Austriake - 01-02-2016

(01-02-2016, 17:44)CheGuevara schrieb: Wenn jetzt der Russe kommen würde, wäre ich definitiv der erste, der das Weite suchen würde.

Ich könnte Hernn Putin besser ertragen als Frau Merkel.