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"so" werden Experten zur kindlichen Kontaktverweigerung ausgebildet ... - Druckversion

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"so" werden Experten zur kindlichen Kontaktverweigerung ausgebildet ... - CheGuevara - 18-03-2018

Ergebnis: die Kontaktverweigerung ist hinzunehmen; wow - eine echte Kapazität!

https://www.dieharke.de/Lokales/Lokalnachrichten-6/65134/Kinder_die_nicht_zum_anderen_Elternteil_wollen.html

Die Schwachmatinnen werden es nie kapieren.


RE: "so" werden Experten zur kindlichen Kontaktverweigerung ausgebildet ... - LoveNoBitch - 21-03-2018

Wie immer bei den "lösungsorientierten Gutachtern" und dem systemischen Schwachsinn, der sich seit Jahren in Pädagogik und Psychologie ausbreitet.
Die Belastungsfaktoren werden schon einigermaßen wahrgenommen und benannt, die Schlussfolgerungen daraus sind dann aber absoluter Dummfug bis hin zum Aufruf zur Rechtsbeugung.

Das liegt aber im systemischen Ansatz selbst bedingt. Persönlichkeitsstörungen existieren in diesem Weltbild nicht mehr, zu dem die moderne Systemik verkommen ist und andere (völlig dysfunktionale Persönlichkeitsanteile) werden von der Systemik nach wie vor als Ressourcen mit Änderungspotential gesehen, wenn man nur das Gesamtsystem ändert. Leider nicht als das, was sie sind. Krankheiten mit eindeutigen Verschlüsselungen nach ICD, die einer langwierigen und gezielten Therapie bedürfen, und in manchen Fällen auch gar nicht mehr reparabel sind.

Warum das so ist, kann ich bis jetzt nur rätseln; auch eine Kollegin und gute Freundin (forensische Psychologin, psychologische Psychotherapeutin und absolut im analytischen Ansatz verhaftet) konnte hierfür noch keine schlüssige Erklärung finden. Die Auseinandersetzung damit ist leider unser "tägliches Brot".

Auch keinen Plan, was sich Staat und Gesellschaft davon versprechen; letztlich ist klar, das der systemische Ansatz (wie heute so oft praktiziert) hier ein ganz großes schwarzes Loch hat und mit dieser Ignoranz und Verblendung die nächste Generation an auffälligan und "kranken" Persönlichkeiten herangezogen wird.

Das geänderte Sachverständigenrecht und auch die (aktuell immer noch) zugelassenen Richtlinienverfahren der Krankenkassen tragen diesem Misstand sehr wohl Rechnung;
Die Umsetzung ist aber katastrophal und desaströs. Hier helfen nur umfassende Reformen und ein anerkennen der Realität. Sonst wirds bald ganz ganz dunkel hier...

LNB