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Was tun...? - Druckversion

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Seiten: 1 2


Was tun...? - Sportweck - 17-08-2018

Hallo zusammen,

bin neu im Forum und über die FAQ hierher gekommen.

Zu mir:

Bin 42, 3 minderjährige Kinder, Haus noch abzubezahlen, 10 Jahre verheiratet. Ich voll berufstätig, Akademiker. Frau auch Akademikerin, dzt. nicht berufstätig, betreut Kinder.

Ich bin nicht sicher, ob es mit uns weitergehen kann. Was kommt nun auf mich zu? Fühle mich völlig hilflos...

so long, der Sportweck


RE: Was tun...? - p__ - 17-08-2018

(17-08-2018, 15:18)Sportweck schrieb: Was kommt nun auf mich zu?

Kosten, Pflichten, Ärger, später dann Siechtum, Krankheit, Tod :-)

Bei einer Scheidung kommen auf dich hohe Einmalkosten (z.B. Scheidungskosten), lange laufende hohe Kinderunterhaltskosten und Unterhaltskosten zu. Ein nicht bezahlte Immobilie geht so gut wie sicher drauf. Daraus schliesse ich auch, dass du finanziell nicht zu den Spitzenverdienern gehörst.

Kommt eine Scheidung, fährst du am Besten, wenn das jüngste Kind mindesten 3-6 Jahre alt ist, die Ehe noch kürzer wie 12 Jahre ist und die Frau bereits wieder mindestens halbtags arbeitet. Oder ihr es beruflich, menschlich und räumlich hinbekommt ein Wechselmodell zu praktizieren. Bei drei Kindern und nicht abbezahltem Haus aber wohl nicht so einfach.

Warum wackelt eure Ehe?


RE: Was tun...? - Arminius - 17-08-2018

(17-08-2018, 17:25)p__ schrieb:
(17-08-2018, 15:18)Sportweck schrieb: Was kommt nun auf mich zu?

Kosten, Pflichten, Ärger, später dann Siechtum, Krankheit, Tod :-)

Du trägst ja echt zur Motivation bei Big Grin ...


RE: Was tun...? - Liebeskasper - 17-08-2018

Will nicht um den heißen Brei Reden

Ob Akademiker oder Hilfsarbeiter, wenn es zur Trennung/Scheidung kommt,

bleibt Dir soviel zum leben wie ein Hartz IV Empfänger.

Das deine Frau nicht arbeitet bedeutet, Sie baut zusätzlich Versorgungsansprüche auf.

Das bedeutet nach allen Abzügen bleibt vom Einkommen Hartz IV Niveau übrig,

wenn Du Sie nicht schnell in Lohn und Brot steckst


RE: Was tun...? - Mercedes_AMG - 18-08-2018

Wie soll Sie in Lohn und Brot gesteckt werden, wenn Sie auf die Kinder aufpassen muss?
Ziemlicher Klassiker, bei dem Alle am Ende verlieren werden.


RE: Was tun...? - Liebeskasper - 18-08-2018

Wenn Du alleinerziehend Leistungen vom Jobcenter bekommst,

muss man normalerweise in eine Maßnahme wenn das Kind 3 Jahre alt ist, bzw. Teilzeitjob.
Du wirst verpflichtet eine Platz für die Kinder zu finden.

Ab 12 Jahren ist Vollzeizjob bzw. Vollzeitmassnahme Pflicht. Hier gibt es Druck und Zwang ohne wenn und aber vom Jobcenter auch bei 3 Kindern


Genau an der Stelle sollte bei der "Akademiker" Ehefrau angesetzt werden und nicht gemütliches zuhause bleiben und
der "Akademiker" bringt das Geld heim


Sonst gibt es heftigste Versorgungsansprücje im Scheidungsfall Bei Jobcenter würde eine arnbeitslose "Akademikerin" nicht mit 3 Kindern zuhause bleiben können und auf die Kinder aufpassen, wenn das jüngste 3 Kind Jahre alt ist.

Du kannst natürlich deiner Frau weiterhin den Popo pudern, das wird nichts an der Situation ändern

PS: Mein Thai Frau hat auch 3 Kinder

7 Jahre - 4 Jahre - 16 Jahre

die geht Teilzeit arbeiten, dafür habe ich gesorgt und es klappt


RE: Was tun...? - p__ - 18-08-2018

(18-08-2018, 09:53)Liebeskasper schrieb: die geht Teilzeit arbeiten, dafür habe ich gesorgt und es klappt

Das klappt nur, wenn man selber einen mies bezahlten Job hat. Dann ist der Unterschied zum Job der Frau gering, Geld für Unterhalt durch den Ehemann ist eh nicht da und der Versorgungsausgleich ist auch nicht sehr hoch.

Deine "spezialqualifizierte" Importbraut wird nie auch nur annähernd anständig verdienen, schon vor dem Import war von vornherein klar dass sie sich immer nur im unteren Bereich des Arbeitsmarkts bewegen wird. Trotz gynäkologischer Spezialkenntnisse war das ja wohl keine Ärztin. Schon deshalb wäre ich vorsichtig, immer das "Thai Braut" herauszustellen, denn das ist eigentlich nur der Beweis für ein "mir ist eh alles egal und was Anderes gibts nicht".

Die einheimische Akademikerin arbeitet vielleicht auch nie wieder und vielleicht ist sie fauler wie faul, aber immerhin hat sie die eine Basis und die Chance in Regionen vorzustossen, in denen das Unterhaltsrecht tatsächlich stumpf wird, vor allem wenn man selber nicht zum Billigheimer-Fussvolk gehört.

Das ist die Richtung, in die die Sache gehen muss. Die Dame muss wieder in Lohn und Brot gebracht werden. Sportweck soll besser selbst beruflich kürzer treten, sich bei den Kindern engagieren, damit Sportweckfrau freie Bahn für beruflichen Durchstart hat. Bei zehn Jahren Ehe greift noch nicht der unterhaltsrechtlich bedenkliche Fall der "langen Ehe", das wird so ab frühestens 12, meist 15 Jahren kritisch. Also folgender Zeitplan: Er sollte sich zwei Jahre geben, um die Frau wieder in einen Beruf zu bringen. Argumente: Haus schneller abzahlen, die tolle Ausbildung nicht vergammeln lassen, raus aus dem Hausfrauenmief, mehr Freiheit, bessere Rente. Halt ihr Karotten vor. Tut sies ernsthaft, spielt die Zeit wieder für ihn und falls die Ehe wirklich scheitert ist seine Ausgangposition in jeder Hinsicht verbessert. Weigert sie sich, sieht sie es nicht ein, hat sie keine Lust, bleibt sie bei einer unterhälftigen unterqualifizierten Beschäftigung, dann muss er sofort handeln, denn dann spielt die Zeit gegen ihn. In diesem Fall soll er sofort die Trennung einleiten, damits keine lange Ehe wird, der Versorgungsausgleich nicht noch übler zuschlägt. Dann gibts auch nichts zu retten, Haus baldmöglichst abstossen und ein Ende mit Schrecken hinlegen statt einen Schrecken ohne Ende. Das macht das Aufstehen aus den Ruinen schneller und einfacher.


RE: Was tun...? - PeterMaier100 - 18-08-2018

Alo ich würde mir als erstes die Videos vom Männermagazin Leutnant Dino anschauen und mir überlegen, ob Du nicht ein Leben im Ausland aufbauen kannst.
Es gibt tolle Länder, wo Du gerade als Akademiker gut leben kannst. Auch hier hat Leutnant Dino ein Video gedreht: https://das-maennermagazin.de/mediathek/maennermagazin-tv-folge-9


RE: Was tun...? - Liebeskasper - 18-08-2018

(18-08-2018, 13:04)p__ schrieb:
(18-08-2018, 09:53)Liebeskasper schrieb: die geht Teilzeit arbeiten, dafür habe ich gesorgt und es klappt

Das klappt nur, wenn man selber einen mies bezahlten Job hat. Dann ist der Unterschied zum Job der Frau gering, Geld für Unterhalt durch den Ehemann ist eh nicht da und der Versorgungsausgleich ist auch nicht sehr hoch.

Deine "spezialqualifizierte" Importbraut wird nie auch nur annähernd anständig verdienen, schon vor dem Import war von vornherein klar dass sie sich immer nur im unteren Bereich des Arbeitsmarkts bewegen wird. Trotz gynäkologischer Spezialkenntnisse war das ja wohl keine Ärztin. Schon deshalb wäre ich vorsichtig, immer das "Thai Braut" herauszustellen, denn das ist eigentlich nur der Beweis für ein "mir ist eh alles egal und was Anderes gibts nicht".

Die einheimische Akademikerin arbeitet vielleicht auch nie wieder und vielleicht ist sie fauler wie faul, aber immerhin hat sie die eine Basis und die Chance in Regionen vorzustossen, in denen das Unterhaltsrecht tatsächlich stumpf wird, vor allem wenn man selber nicht zum Billigheimer-Fussvolk gehört.

Das ist die Richtung, in die die Sache gehen muss. Die Dame muss wieder in Lohn und Brot gebracht werden. Sportweck soll besser selbst beruflich kürzer treten, sich bei den Kindern engagieren, damit Sportweckfrau freie Bahn für beruflichen Durchstart hat. Bei zehn Jahren Ehe greift noch nicht der unterhaltsrechtlich bedenkliche Fall der "langen Ehe", das wird so ab frühestens 12, meist 15 Jahren kritisch. Also folgender Zeitplan: Er sollte sich zwei Jahre geben, um die Frau wieder in einen Beruf zu bringen. Argumente: Haus schneller abzahlen, die tolle Ausbildung nicht vergammeln lassen, raus aus dem Hausfrauenmief, mehr Freiheit, bessere Rente. Halt ihr Karotten vor. Tut sies ernsthaft, spielt die Zeit wieder für ihn und falls die Ehe wirklich scheitert ist seine Ausgangposition in jeder Hinsicht verbessert. Weigert sie sich, sieht sie es nicht ein, hat sie keine Lust, bleibt sie bei einer unterhälftigen unterqualifizierten Beschäftigung, dann muss er sofort handeln, denn dann spielt die Zeit gegen ihn. In diesem Fall soll er sofort die Trennung einleiten, damits keine lange Ehe wird, der Versorgungsausgleich nicht noch übler zuschlägt. Dann gibts auch nichts zu retten, Haus baldmöglichst abstossen und ein Ende mit Schrecken hinlegen statt einen Schrecken ohne Ende. Das macht das Aufstehen aus den Ruinen schneller und einfacher.

Du hast es ausführlicher und anders beschrieben,  dem stimme ich 100 % zu.

Ein kurzer Satz wie bei mir hat aber das gleiche ausgesagt...sofort in Lohn und Brot

Aber was nutzt die Akademiker Ausbildung mit 3 Kindern ?

Arbeitslose Akademiker gibt es wie Sand am Meer beim Jobcenter...überqualifiziert 

Nach 4 Jahren Auszeit ist man für die meisten Arbeitgeber uninteressant

PS: eine Basis und die Chance in Regionen vorzustossen, in denen das Unterhaltsrecht tatsächlich stumpf wird,

Dieser Aussage sehe ich sehr mit Vorsicht entgegen, vor allem wenn man im Jahr 2018 wieder einsteigt.

Nicht für die Masse der Akademiker, da kommt ein Handwerker mit mehr Netto  im Jahr 2018  nach Hause


RE: Was tun...? - Austriake - 19-08-2018

Man google mal nach Fr. Dr. Christine Finke, Bloggerin ("Mama arbeitet") aus Konstanz.

Diese Frau führt öffentlichkeitswirksam vor, wie man auf der faulen Haut auskömmlich leben kann. Als Akademikerin, Dummschwätzerin, Stadträtin und Internetbloggerin.

Es ist eine Illusion zu glauben, das Jobcenter prügele diese Sorte Frauen in Lohn und Brot. Meine Ex hat Arbeit immer als Zumutung und Beeinträchtigung ihres Lebensstils verstanden, und daraus hat dann die deutsche Juristerei eine Art Gewohnheitsrecht gemacht - mit lebenslangem Unterhaltsanspruch. Gebt Euch da keinen Illusionen hin. Wenn die Frau zehn Jahre mit Kinderhüten verbracht hat, dann geht die nur dann wieder arbeiten, wenn sie es selbst will.


RE: Was tun...? - p__ - 19-08-2018

Vor einer Trennung ist das nicht Aufgabe des Jobcenters, sondern der Ehemann muss versuchen, sie zur Arbeitsaufnahmen zu bewegen. Es ist eine Angelegenheit der Eheleute, nicht die des Jobcenters. Sportweck ist noch gar nicht getrennt. Arbeitet sie und verdient wieder entsprechend ihrem Beruf, dann ist auch nach der Trennung das Jobcenter irrelevant.

Wichtig ist, dass sie bereits während der Ehe wieder arbeitet. Das lässt wie bereits geschrieben den Versorgungsausgleich nicht weiter anschwellen, verändert die sogenannten eheprägenden Verhältnisse und damit Höhe und Dauer eventueller Unterhaltspflichten nach einer Trennung. Und wenn mehr Geld in der Ehe da ist, ist auch das Haus schneller abbezahlt.


RE: Was tun...? - Clint Eastwood - 19-08-2018

Wahre Worte, @p__ - Job haben, arbeiten und eigenes Geld haben und in der Lage sein, sich selbst zu unterhalten ist bei mir mittlerweile Kriterium Nr. 1 bei einer Frau.

Exilein arbeitet wieder Vollzeit und hasst mich jeden einzelnen Tag dafür..


RE: Was tun...? - p__ - 19-08-2018

Das Problem fängt schon früh an und hat zwei Kristallisationskeime bzw. Wegmarken, an denen sich es sich entscheidet ob es schwierig und gefährlich wird oder ob die Abzweigung in die gefahrlose Zone genommen wird.

Die Erste ist sehr früh, schon am Beginn der Partnerschaft. Frauen nehmen dann schon ganz selbstverständlich von vornherein die Position der Daheimbleiberin ein, wenn mal ein Kind kommt. Schon da lassen berufliches Engagement nach. Sie kriegt die Kinder, also bleibt sie auch bei ihnen. Männer ihrerseits ignorieren ihre Haltung, sprechen nicht darüber, übersehen auch mangelnde Erwerbsfähigkeien ihrer Partnerin, schalten den Verstand ab und lassen die besagten gynäkologischen Eigenschaften der Damen alle anderen Verstandentscheidungen übertönen. So kommt die letzte Loserin zu einem Zahlemann, Figuren ohne brauchbare Ausbildung, nicht mal mit Sprachkenntnissen. Ein Wahnsinn.

Zweiter Keim entsteht meistens nicht mit der Ankunft des ersten, sondern des zweiten Kindes. Beim ersten Kind lässt sich noch vieles kompensieren und für temporär erklären. Da ist es auch klar, dass ein Kind nur eine mässige temporäre Erwerbslücke verursacht. Wegen einem Kind bleiben heute nicht mehr viele Elternteil viele Jahre ganz zu Hause. Da schafft auch Daddy noch seine zwei Monate Elternzeit. Beim zweiten Kind dann entscheidet sich weit mehr. Da kommt der Punkt, in dem die Hausfrauenrolle zementiert und langfristig, "eheprägend" wird, ob der Vater das zulässt, ob die Mutter das anstrebt.

Ich hab das (nach der ersten Niete mit dem Trennungskind) radikal und sehr offen gelöst. Schon vor Ankunft der Kinder bei ihr begründet und erklärt, dass die Mutterschutzzeit natürlich Mutti gehört und die Elternzeit 50-70% Berufstätigkeit der Mutter. Wenn sie damit klarkommt, Kinder gerne. Wenn nicht, ist das Thema Kinder damit für mich zu Ende. Angesichts des Familienrechts ein ziemlich wichtiges Gespräch für Männer.

Sie hat sich entscheiden. Mehrere Kinder kamen und ab dem ersten Tag des Mutterschutzendes stand sie wieder am gut bezahlten Akademiker-Arbeitsplatz. Viele Frauen können sehr gut, wenn sie müssen und die Voraussetzungen dafür haben. Ich hab allerdings auch weit mehr getan wie den Kinderwagen rumschubsen und Tiefkühlware auftauen. Sollte es mal scheitern, bin ich derjenige, der kassiert. Das verursacht ein sehr beruhigendes Lebensgefühl und ist eine Anpassung auf die durch das Familienrecht geschaffenen Grundparameter. Ich habe die beobachtet, zerlegt und neu zusammengebaut, damit ein Ergebnis rauskommt mit dem ich leben kann.


RE: Was tun...? - Mercedes_AMG - 19-08-2018

Bei mir was das etwas anders. Obwohl ich jahrelang zu Hause war und die Kinder betreut habe, hat sich die Ex mit kriminellen Methoden die Kinder gekrallt und mich entsorgt. Die Gerichte haben fleissig mitgemacht. Unterhalt für mich,war dem Gericht nur ein mildes Lächeln wert. Als dann diese Kriminelle auch noch Unterhalt von mir! haben wollte, habe ich mich konsequent auch gegen die Mütter-heilige-Justiz in der Schweiz gewehrt und mit Vollgas Alles an die Wand geklatscht. Da hat das Gericht aber getobt. Die Schulden, die u.a. bei diversen Steuerbehörden und den Versicherungen aufgelaufen sind, darf die Ex schön abbezahlen. Denn von mir kann es nichts geben.


RE: Was tun...? - PeterMaier100 - 19-08-2018

(19-08-2018, 20:54)Bodenseebursche schrieb: Bei mir was das etwas anders. Obwohl ich jahrelang zu Hause war und die Kinder betreut habe, hat sich die Ex mit kriminellen Methoden die Kinder gekrallt und mich entsorgt. Die Gerichte haben fleissig mitgemacht. Unterhalt für mich,war dem Gericht nur ein mildes Lächeln wert.  Als dann diese Kriminelle auch noch Unterhalt von mir! haben wollte, habe ich mich konsequent auch gegen die Mütter-heilige-Justiz in der Schweiz gewehrt und mit Vollgas Alles an die Wand geklatscht. Da hat das Gericht aber getobt. Die Schulden, die u.a. bei diversen Steuerbehörden und den Versicherungen aufgelaufen sind, darf die Ex schön abbezahlen. Denn von mir kann es nichts geben.

Super Sache, wenn sich Männer endlich mal massiv dagegen wehren !! Daumen Hoch !

Frage: Warum darf die Ex diese Schulden bezahlen???


RE: Was tun...? - p__ - 19-08-2018

Erwerbstätigkeit der Frau und Erziehung der Kinder durch den Vater dient nicht der Sicherung der Kinder durch den Vater im Falle einer Trennung. Sowas funktioniert nicht. Das geht oder es geht nicht. Es dient der Schaffung eheprägender Verhältnisse zugunsten des Vaters, zur Schaffung einer Situation in der eine Ex nicht nur nichts erhält, sondern auch eine Reihe von Nachteilen bei ihr liegen statt beim Vater. Sie kriegt die dreifache Ladung: Kein Geld, die Kinder am Hals, alleinverantwortlich für ihren Lebensunterhalt. Scheidungskosten bleiben bei ihr hängen, Versorgungaugleich läuft zu ihren Ungunsten. Die Position des Vaters ist in jeder Hinsicht verbessert.


RE: Was tun...? - Liebeskasper - 19-08-2018

Die deutschsprachigen Länder bzw. Deutschland, Österreich Schweiz haben ja Horror Gesetze im Falle der Trennung


RE: Was tun...? - Mercedes_AMG - 19-08-2018

(19-08-2018, 21:13)PeterMaier100 schrieb:
(19-08-2018, 20:54)Bodenseebursche schrieb: Bei mir was das etwas anders. Obwohl ich jahrelang zu Hause war und die Kinder betreut habe, hat sich die Ex mit kriminellen Methoden die Kinder gekrallt und mich entsorgt. Die Gerichte haben fleissig mitgemacht. Unterhalt für mich,war dem Gericht nur ein mildes Lächeln wert.  Als dann diese Kriminelle auch noch Unterhalt von mir! haben wollte, habe ich mich konsequent auch gegen die Mütter-heilige-Justiz in der Schweiz gewehrt und mit Vollgas Alles an die Wand geklatscht. Da hat das Gericht aber getobt. Die Schulden, die u.a. bei diversen Steuerbehörden und den Versicherungen aufgelaufen sind, darf die Ex schön abbezahlen. Denn von mir kann es nichts geben.

Super Sache, wenn sich Männer endlich mal massiv dagegen wehren !! Daumen Hoch !

Frage: Warum darf die Ex diese Schulden bezahlen???

Weil Schulden bei Steuern und Beiträge an Krankenkassen unter die solidarische Haftung einer Ehe in der CH fallen.
Bezahlt ein Ehegatte diese Beiträge nicht kann er sich zwar weiterhin behandeln lassen, dafür geht dann die Pfändung beim anderen los.  Big Grin


RE: Was tun...? - Sp0rtweck - 03-05-2019

Ich nochmal...
Madame arbeitet jetzt wieder.
Sie Teilzeit 800 netto, ich Vollzeit 4000 netto. Kinder sind 6, 9, 11.

Mein Plan ist, mein Einkommen durch ebenfalls Teilzeitarbeit zu senken. Noch 2-3 Jahre, dann sind die eheprägenden Verhältnisse wenigstens etwas zu meinen Gunsten verschoben und die Kinder aus dem Gröbsten raus.
Schwarze Kasse anlegen.
Dann Exit.
Einige Jahre Unterhalt zahlen würde ich einem zermürbenden Rechtsstreit vorziehen. Wechselmodell wäre ich bereit, wird aber vermutlich nicht machbar sein wg. Konflikten.
Am Haus hänge ich nicht.

Was meint Ihr?
So long, der Sp0rtweck


RE: Was tun...? - Austriake - 03-05-2019

@ Sportweck

Ohne jetzt nach Details fragen zu wollen - die preisgünstigste Lösung ist immer noch die Fortführung der Ehe! Ich kenne euer Problem nicht, und will es auch gar nicht kennen, aber möglicherweise ist es lösbar. Paarberatung oder so.
Vielleicht ändert sich auch alles zum Guten, wenn die Kinder erwachsen werden und der Kinderstress rausfällt aus der Beziehung.

Wenn es aber auf das Ende der Ehe hinausläuft, dann solltest du sorgfältig planen. Ich weiss nicht, welchen Beruf du ausübst, aber möglicherweise ist der international gefragt? Mediziner z.B. werden in Norwegen von der Strasse weg angeheuert. Bauingenieure finden in den Vereinigten Arabischen Emiraten mehr Arbeit vor, als sie in einem ganzen Menschenleben bewältigen können....

Ich hatte damals das Glück, bei einem internationalen Automobil-Zulieferkonzern beschäftigt gewesen zu sein. Meinem Chef war es egal, ob er mein Gehalt in Deutschland, in Canada oder Österreich auszahlt. Da konnte ich dann kreativ was konstruieren.

Viele Männer sind baff erstaunt, wie schnell sich ihre Frau von ihnen verabschiedet, und wie gut vorbereitet sie die Trennung durchziehen. Sei klug, und bereite dich ebenfalls vor. Keine Bankkonten mit Vollmachten für die Ehefrau, alle Schulden nur als gesamtschuldnerisch haftendes Ehepaar (wenn du verschwindest, hat sie den Kredit and der Backe), solche Sachen halt.
Daran denken, wenn die Hausfinanzierung abläuft (in der Regel nach zehn Jahren) und neu verhandelt werden muss.
Wenn die Ex im Grundbuch steht, dann soll sie auch zahlen wenn die Ehe endet.

Wenn die Ex nach der Trennung wegen der Kinder herumzickt - kein Geld, keine Ressouren verschwenden in sinnlose Gefechte vor Gerichten um Sorgerecht, Umgang usw. Wenn die Mutter nicht will, kann der Mann kein Vater sein. Falls diese Situation eintreten sollte - abhaken, alleine weiterleben.


RE: Was tun...? - dd-man - 06-05-2019

(03-05-2019, 15:46)Sp0rtweck schrieb: Ich nochmal...
Madame arbeitet jetzt wieder.
Sie Teilzeit 800 netto, ich Vollzeit 4000 netto. Kinder sind 6, 9, 11.

Mein Plan ist, mein Einkommen durch ebenfalls Teilzeitarbeit zu senken. Noch 2-3 Jahre, dann sind die eheprägenden Verhältnisse wenigstens etwas zu meinen Gunsten verschoben und die Kinder aus dem Gröbsten raus.
Schwarze Kasse anlegen.
Dann Exit.
Einige Jahre Unterhalt zahlen würde ich einem zermürbenden Rechtsstreit vorziehen. Wechselmodell wäre ich bereit, wird aber vermutlich nicht machbar sein wg. Konflikten.
Am Haus hänge ich nicht.

Was meint Ihr?
So long, der Sp0rtweck

Es ist grundsätzlich sehr gut, dass du clever genug bist, dir diese ganzen Gedanken vor der Trennung zu machen. So sind sämtliche Optionen noch gegeben!

Meinen Vorrednern möchte ich mich dahingehend auf jeden Fall anschließen, dass eine Fortführung der Ehe mit Sicherheit nicht die schlechteste Option ist. Denke zurück an den Moment, an dem ihr euch kennengelernt habt. War da wirklich Liebe vorhanden mit "so richtig kribbeln im Bauch"? Dann wäre es sinnig mit allen Mitteln zu versuchen, diesen Zustand wieder herzustellen. Wenn die kleinen Kinder etwas größer sind, wird sich viel Stress in Luft auflösen. Ein paar Jahre durchhalten und das beste draus machen ist oft machbar - ich würde definitiv erst mal alle Möglichkeiten dahingehend ausschöpfen. Änder dein Leben innerhalb der Partnerschaft!

Oder bist du die Partnerschaft nur eingegangen, weil es gerade Mode war oder weil grad nichts besseres da war...? An diesem Punkt musst du unbedingt ehrlich zu dir selber sein, denn dann wird es Zeit, nicht noch mehr Jahre zu verschwenden. Du verpasst sonst alles, was für dich Leben eigentlich ausmacht!

Zu den Fakten: Anhand der oben angegebenen Daten, sieht es finanziell ganz ganz schlecht für dich aus. Egal wie du es drehst und wendest - du wirst durch die Unterhaltszahlungen auf Arbeitslosen-Niveau rasiert. Teilzeit arbeiten, damit die ehelichen Verhältnisse sich verschlechtern, kannst du vergessen. Allein die 3 Kinder kosten dich ein Vermögen - wir reden hier von ca 2000, wenn die Gegenseite nicht ganz doof ist (Stichworte: gesteigerte Erwerbsobliegenheit - Fiktives Einkommen). Und dazu benötigt es keinen Staranwalt! Der Rest bis zum Selbstbehalt geht dann für Trennungsgeld respektive nachehelichem Unterhalt nach der Scheidung drauf. Die Gerichtskosten für das Ganze Ding sind enorm und werden mit mehreren zehntausend Euro zu Buche schlagen. Die psychische Belastung, die in diesem Fall auf dich einwirken würde, wäre ebenfalls enorm (Umgangsproblematik, Finanzen, Ärger allgemein...). 

Du solltest der ganzen Sache möglichst frühzeitig den Wind aus den Segeln nehmen. Kannst du eine betriebsbedingte Kündigung erreichen, ohne, dass deine Frau misstrauisch wird? Leg mal ne Pause ein und schreib ein paar erfolglose Bewerbungen. Mach dir über die Finanzen keine Gedanken mehr. Fahr den Karren so richtig gegen die Wand und dann - Trennung! Kleine, billige Wohnung in der Nähe (Kinder) ist schon klar gemacht. Dann: Privatinsolvenz - Arschlecken! Während dieser Zeit stellst du dich ganz in Ruhe für die Zukunft neu auf...


RE: Was tun...? - PaulHunter - 06-05-2019

Auch ich würde raten, alleine wegen der Kinder die Zähne zusammen zu beißen.
Die Kinder können schon ein Grund sein, leid seitens der Ehefrau zu ertragen.

Weiterhin kannst Du die Zeit nutzen, um Dich vorzubereiten.
Du weiß nun, dass die Ehe scheitern kann und eventuell wird.
Dann plane es, und wenn es Dich in 5 Jahren "erwischt", bist Du (hoffentlich) mental und finanziell vorbereitet.
Nutze die Chance.


RE: Was tun...? - Einszweidrei - 07-05-2019

Aus meiner Lebenserfahrung kann ich eigentlich berichten ,dass die eheähnlichen Zustände meist nicht besser werden, sondern sich verschlimmern.
Der Mensch und an sich fast alle Säugetiere sind evolutionsbiologisch nicht dafür gemacht "bis das der Tod sie scheidet" zusammen zu bleiben. Im Tierreich gibt es paar Arten die von der Regel abweichen und monogam leben. Rest zieht weiter. Dieses Verhalten sorgt für starke Gene und ist auch in unseren Genen abgelegt.
Nach paar Jahren sind die romantischen Gefühle verflogen und der Alltag nimmt seinen Lauf. Es ist eben nicht mehr so wie noch vor 1-2 Generationen, wo sich Paare gemeinsam weiterentwickelt haben. Feminismus und Genderismus haben hieran ihren großen Anteil und zerstören die Keimzelle der Gesellschaft.


RE: Was tun...? - Sp0rtweck - 24-05-2019

Aus dem Protokoll des Bundestagsausschusses:

"Nach der jetzt geltenden Unterhaltsberechnung ... wird von der bis dato Hausfrau oder in Teilzeit Tätigen – und zwar in relativ kurzem Zeitraum – aufgrund der ihr vom Gesetzgeber auferlegten Erwerbsobliegenheit eine Vollzeittätigkeit verlangt. Das heißt also, dass die Mutter, die vielleicht früher 20 oder zehn Jahre in der Ehe und danach bei der Kindererziehung zurückgesteckt hat, eine Tätigkeit ausgeübt hat, die vielleicht mit 20, 25 Wochenstunden dotiert gewesen ist, nach der Trennung ab sofort einer Vollzeittätigkeit nachgehen muss. Tut sie das nicht, wird ihr bei der Unterhaltsberechnung fiktiv ein Einkommen zugerechnet, was sie bei Vollzeittätigkeit erreichen könnte. Das führt natürlich immer zu dem Ergebnis, dass auch bei der Kindesmutter eine relativ hohe oder höhere Unterhaltsbelastung anzusetzen ist."

Ist das in der Praxis so?
Bedeutet das, dass eine getrennte Frau (bei der die Kinder wohnen) soviel arbeiten muss, wie es die Betreuungszeiten der Kinder zulassen?


RE: Was tun...? - Austriake - 24-05-2019

Das ist graue Theorie. Vor deutschen Gerichten gilt immer die Einzelfallbetrachtung. Und wenn die Betrachtung des Einzelfalls ergibt, dass dem Weibchen eine vollumfängliche Erwerbstätigkeit nicht zugemutet werden könnte, dann wird eben keine oder eine geringere Einkommensfiktion angenommen.

96% aller Frauen, die gegenüber ihren Kindern unterhaltspflichtig sind, zahlen NICHT und prellen den Unterhalt. Würde die Gesetze für Männer und Frauen in geichem Maße gelten, wären deutsche Frauengefängnisse voller Unterhaltsprellerinnen, abgeurteilt nach §170 StGB. Und, wie viele sitzen tatsächlich ein?