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Männer haben keine Rechte - Druckversion

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Seiten: 1 2


Männer haben keine Rechte - Olivier - 08-04-2019

Hallo Zusammen,
Ich kann euch nur raten haut ab, so leid es mir tut für die Kinder.

1: Die Mutter meines Kindes ist von Belgien nach Deutschland gezogen,  Dokumente gefälscht und somit mein Sohn in Deutschland bei der Mutter lebend.
HKÜ Anfrage gescheitert, da zu lange wegen angeblicher Körperlicher Gewalt kein Kontakt zum Kind und Vater.
2: Gutachterin beauftragt und mit dem Grund mein Sohn, damals 3 Jahre müsse sich stabilisieren und solle bei der Mutter bleiben.
Hierbei war mein Sohn damals 3 Jahre, nach 3 Wechsel der Kita wegen Problemen mit der Mutter und sogar falschen Anzeigen gegen Betreuer mit angeblichen Schlagen meines Kindes wieder in eine neue Kita gekommen.  Mittlerweile auch noch Rückentwickelt  da die Mutter gebürtig aus Peru nur spanisch mit meinem Sohn spricht.
3: Mein Sohn auch beim Jugendamt und bei jeder Übergabe, welche durch einen Umgangsbegleitung, sowie Kita und Jugendamt deutlich zeigt, und sagt, dass er nicht zur Mutter will, aber dieses ignoriert wird.
4: Nach 4 Gerichtsverfahren die Letzte sogar mit Sanktionen gegen die Mutter welche aber auch keine Wirkung gezeigt hatte und auch keine Sanktionen ausgesprochen werden da sie von Hart4 lebt, immer noch keine Änderung.
5: Auch vor dem OG in Köln, mit beweisen der Kindesmisshandlung der Mutter, Entwicklungsstörungen meines Sohnes , Dokumentenfälschung, internationale Kindesentführung, Einbruch und Erpressung,alles zu belegen, bleibt mein Sohn bei der Mutter in Deutschland, und nicht zurück zum Vater und seiner ganzen Familie in Belgien.
6: Auch wie hier oft per Gesetz beschrieben kriege ich meinen Sohn immer nur ohne Reisepass und ohne Kleidung.  Dies kann ich vom Familiengericht Aachen und Oberlandesgericht Köln schriftlich belegen, dass die Mutter dafür nicht verpflichtet ist.
6: Mein Sohn hat mittlerweile Asthma durch eine verschimmelte Wohnung der Mutter, dies wird auch ignoriert und sogar das Inhalationsgerät musste ich aus eigener Tasche bezahlen.
7: Gerade aus dem Gerichtsgebäude Aachen gekommen, dort wird mir der volle Kindesunterhalt auch angerechnet, sogar die Ausgesetzten Zahlungen ohne Titel werden angerechnet, meine Kredite von Eigentum, welchen ich schon 10 Jahre vor Geburt meines Sohnes gemacht habe, zählen nicht,  Berufsbedingte Aufwendungen auch nicht.
Hier heist es nur laut Richterin,  der Kindesunterhalt geht vor allem und ich muss die komplette Summe Düsseldorfer Tabelle bezahlen.  Dies sei Gesetz.
Widerstand zwecklos.
8: Frauen dürfen in Deutschland Kinder entführen und kriegen alle Rechte, werden sogar Staatlich unterstützt und geschützt.
9: Fazit ist, dass ich mit den Zahlungen nicht mehr über die Runden komme, und hiermit meine ich den Kindesunterhalt und Anwaltskosten, welche die Mutter ja bezahlt bekommt. Meine Firma 6 Techniker entlassen werde, mein Haus nach 10 Jahren verkaufen muss und untertauchen werde.   Dieses dank deutschem Recht und Männer-feindlichen  Richtern, Jugendamt und allen die sich auch nicht trauen den Mund auf zumachen.
Das Wohl des Kindes wie es gepredigt wird ist ein Witz.
Untertauchen werde und irgendwie damit klar kommen muss meinen Sohn, dem ich alles hätte geben können sogar bis zu einer Arbeitsstelle, im Stich zu lassen und mit dem Gewissen leben muss, dass dieser irgendwann mal arbeiten gehen muss und dann genauso wie ich der Mutter wegen Altersarmut sein Lohn gepfändet werden wird.
Ein Hoch auf das Wohl des Kindes und dessen Zukunft.

Dieses dank einer eingewanderten Peruanerin, welche ihr Leben lang auf Staatskosten lebt und Richterinnen samt Mannschaft welche (alles Frauen) sind jemanden in die Knie zwingt, sein jahrelang aufgebautes Hab und Gut zu verkaufen oder pfänden lassen um Harz4 lebende in Deutschland zu unterstützen..

Als Mann kriegen wir keine Rechte in Deutschland. 

Lebt wohl.


RE: Männer haben keine Rechte - Karl - 09-04-2019

Ja so ist das leider. Wurde auch mit allen Mitteln inkl. unschuldiger Verurteilung zu Knast fertig gemacht. Mir hat sehr geholfen bisschen egoistischer zu werden und nach der chaotischen Zeit das neue Leben aufzubauen. Jedes Ende ist gleichzeitig ein Neuanfang.


RE: Männer haben keine Rechte - kay - 09-04-2019

Alltag im Familienunrecht in der westlichen Welt, speziell Deutschland.


RE: Männer haben keine Rechte - Mercedes_AMG - 09-04-2019

Nein nein, das ist Alles ganz anders. Frau aus Südamerika als billige Sexsklavin importiert und sich dann
aus dem Staub machen. Das Opfer muss vor Dir geschützt werden.Genau das ist die Logik im Gericht. Hauptsache, der Mann zahlt nur ordentlich Unterhalt.


RE: Männer haben keine Rechte - Austriake - 10-04-2019

(09-04-2019, 11:40)Karl schrieb: Ja so ist das leider. Wurde auch mit allen Mitteln inkl. unschuldiger Verurteilung zu Knast fertig gemacht. 

Wenn mich meine Exe ins Gefängnis bringen sollte (zwei Mal hat sie es schon erfolglos versucht), dann muss sie den Tag meiner Entlassung fürchten.


RE: Männer haben keine Rechte - Arminius - 10-04-2019

Du hast keine Rechte...Amen! Big Grin ...Die 4 Wörter fassen komplett das Familienrecht f. den Mann zusammen. Andere studieren mehrere Jahre dafür...zzgl. Referendariat.

Im übrigen sind Familienrichter selbst unter ihrer eigenen Zunft nicht sehr angesehen. Familieanwälte sind zum grossen Teil sehr schlecht bezahlt.
oder warum glauben viele wurde der Anwaltszwang eingeführt.


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 10-04-2019

Danke euch für die Unterstützung, es hilft ja Druck abzulassen, aber nur reden bringt uns auch nicht weiter.
Dann haben wir samt Richte und Genossen alle was gemeinsam, und zwar nur reden.
So wie ich alles sehe und nicht nur hier, bringen Petitionen auch nichts, siehe Petition für das Wechselmodell.
Es gibt genug Foren mit Stiftungen usw. die schreiben und nichts kommt seit Jahren raus.
Da stelle ich mir doch die Frage ob man nicht mal was Konkreter werden kann, Öffentliche Demos, Richter anschreiben und um offizielle Stellungnahme fordern, so wie ich das sehe geht ohne Gewalt und Demonstration nichts, Auge um Auge mit den Verantwortlichen, Mindestens ein Wechselmodell zur Pflicht machen oder Anstreben, wer dann nicht will muss halt zahlen. Selbstbehalt auf 1500€ drunter kann kein Mensch mehr leben. Gleiches Recht für alle oder gegen Gleichberechtigung sofort streiken.
Wie viele kriegen wir zusammen um vor Gerichte zu demonstrieren???
Schriftliche friedvolle Anfragen sehen wir ja, bringen nichts.
Kinder sind unsere Zukunft, und die will unterstützt werden und nicht durch Alimente in Unterhalte verschwinden, welche dann für Frauen welche sich ein schönes Leben auf unsere und deren Kinder Kosten machen, dass unseren Kindern später nichts bleibt um was zu erreichen.
Unterhalt-Kind-Mutter-Schönes Leben-Nichts für unsere Kinder Übrig-Später müssen die noch Unterhalt an die Mutter wegen Altersarmut zahlen. So darf es nicht sein.


RE: Männer haben keine Rechte - Austriake - 11-04-2019

Gegen unsere Situation angehen und kämpfen zu wollen, ehrt Dich.

Aus mehreren Gründen jedoch erscheint Widerstand sinn- und aussichtslos: erstens sind Männer immer nur für eine gewisse Phase des Lebens betroffen, so lange die Kinder nicht erwachsen sind. Davor und danach ist das Leben als Mann und Vater erträglich. Zweitens glaubt die übergrosse Mehrheit der Männer, es sei ihr individuelles Problem, eben einfach Pech gehabt. Persönliches Pech. Das System dahinter erkennen nur wenige. Wir haben jährlich in Deutschland ca. 300.000 Trennungen/Scheidungen, davon mindestens 100.000 hoch strittig, also mit Beteiligung der Familiengerichte und der Helferindustrie wie Jugendamt usw. Demnach müssten hier in diesem Forum mindestens 50.000 bis 100.000 User unterwegs sein. Wie viele sind es tatsächlich?
Drittens: die Erfahrungsberichte von uns Betroffenen klingen für Aussenstehende unglaubwürdig, weil sie jedem Emfpinden für Gerechtigkeit zuwider laufen. Noch nicht mal die eigenen Eltern oder Geschwister glauben dem Sohn oder Bruder die Geschichten. "Wir leben doch in einem Rechtsstaat, das kann doch gar nicht sein" "Du hast den falschen Anwalt""irgendwann kommen die Kinder von alleine zu Dir" etc.pp.usw.usf.
Und zudem sind die Männer in dieser Gesellschaft darauf geprägt, ihre Probleme selber zu lösen. Frauen agieren da ganz anders, die spannen alles und jeden für sich und ihre Zwecke ein.

Die einzig wirksame Methode, sich dem ganzen Irrsinn zu entziehen, ist der konsequente Ausstieg aus dem Hamsterrad.


RE: Männer haben keine Rechte - Simon ii - 11-04-2019

Aus meiner Sicht heraus ist die beste Möglichkeit, etwas (!) gegen diese Ungerechtigkeit zu unternehmen, einem Verein wie dem VAFK beizutreten, der auch politisch wahrgenommen wird, und sich vor Ort in der Beratung/Unterstützung von Vätern und ihren Kindern zu engagieren.

Simon II


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 11-04-2019

Hallo

mit dem VAKF bin ich schon in Verbindung,
Leider kriegt man von denen unzählige Dokumente für finanzielle Unterstützungen.
Ansonsten habe ich noch nichts konkretes, werde da aber am Ball bleiben um auch Unterstützung ohne erst zahlen zu müssen, was die meisten von uns ja eh nicht können.

Gruß Olivier

(11-04-2019, 10:25)Simon ii schrieb: Aus meiner Sicht heraus ist die beste Möglichkeit, etwas (!) gegen diese Ungerechtigkeit zu unternehmen, einem Verein wie dem VAFK beizutreten, der auch politisch wahrgenommen wird, und sich vor Ort in der Beratung/Unterstützung von Vätern und ihren Kindern zu engagieren.

Simon II



RE: Männer haben keine Rechte - Simon ii - 11-04-2019

(11-04-2019, 13:21)Olivier schrieb: Leider kriegt man von denen unzählige Dokumente für finanzielle Unterstützungen.
Ansonsten habe ich noch nichts konkretes, werde da aber am Ball bleiben um auch Unterstützung ohne erst zahlen zu müssen, was die meisten von uns ja eh nicht können.

Hä?

Deine Aussage verstehe ich nicht; normalerweise wird Dir im VAFK auch dann geholfen, wenn Du kein Mitglied bist.

Nichtsdestotrotz ist es natürlich fair, wenn Du Mitglied wirst und somit die Arbeit des VAFK unterstützt.

Simon II


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 11-04-2019

Ich wohne im Ausland, aber ich werde alles verfolgen und bei Zeiten mitmachen und unterstützen wie ich kann.

[Vollquote gelöscht, bitte Nr. 6 beachten]


RE: Männer haben keine Rechte - milihabe67 - 30-04-2019

Lieber Olivier,
ich bin Mitglied im Väteraufbruch für Kinder.
Die Kreisgruppen leisten Trost- und Beratungsarbeit.
Es gibt Veranstaltungen und Informationen.
Du findest auch Begleitung bei wichtigen Behördengängen wie z.b. beim Gang zum Jugendamt und bei Besuchen der Beistände oder der Sachverständigen bei Dir zuhause.
Konkrete Hilfen aber wie Vermitteln und Bezahlen eines hervorragenden Anwaltes und das Durchsetzen von Musterklagen durch alle Instanzen bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bleiben aus.
Unverständlich, das nicht jede Kreisgruppe wenigstens einen ihrer bedauerlichsten Fälle konkret bis zur letzten Gerichtsentscheidung als "ihren" Musterfall betreut und bezahlt.
Das würde für ähnlich gelagerte Fälle bei deren Gerichtsverhandlungen helfen.
Man könnte sich darauf berufen auch wenn jeder Fall einzeln zu behandeln ist.
Aus irgendeinem Grund passiert das aber nicht.
Das ist nicht nur in Deutschland, sondern im gesamtdeutschsprachigen Raum (auch Österreich und Schweiz) der Fall.
Überall kämpfen immer nur Einzelne für immer das gleiche Recht: sie wollen ihre Kinder sehen und erleben, genau wie die Mutter auch, absolut gleichberechtigt.
Du musstest das Gegenteil erleben, genau wie wir alle hier im Forum.
Gegen die Mutter helfen auch keine positive Umgangsbeschlüsse von Oberlandesgerichten:
Es gibt in Deutschland kein einziges wirksames juristisches Mittel, gegen den Willen der Mutter die eigenen Kinder zu sehen !

Ein einziges Recht aber hat der verlassene Vater: das Informationsrecht.
Tatsächlich werden die Mütter sogar mit Zwangsgeld aufgefordert, alle halbe Jahre aktuelle Kinderbilder zuzusenden und Auskünfte über deren Hobbies zu geben.
Das erste Wiedersehen mit dem Vater nach Jahren soll nicht zur reinen Fragestunde werden.
Leider ist das alles, was die gesamte organisierte Väterrechtsbewegung in den letzten Jahrzehnten erreicht hat.
Nicht mehr aber auch nicht weniger...


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 30-04-2019

Hallo Milihabe67,

Danke für dein Schreiben,
Ich habe seit dem OG regelmäßig Umgang mit meinem Sohn, was mir aber persönlich nicht reicht.
Kostenhilfe habe ich auch, da ich nicht genug verdiene.
Warum wir nicht bis zum Ende kämpfen, weil man uns nicht lässt, ganz einfach.
Nach dem OG wollte ich in Berufung gehen aber meine Anwältin mag das nicht, genau wie meine Anwältin auch keine Anzeige wegen Umgangsboykott und Diebstahl machte.
Sie sagt, einen Nackten zieht man nicht aus.
Es hapert an der Stelle, dass Anwälte auf unsere Kosten gut verdienen, das Spiel so lange wie möglich mitmachen, bis die Taschen voll sind.
Dann hören Sie auf weil Ihre Kompetenzen nicht mehr reichen.
Gebt mir einen guten Anwalt und ich gehe bis zum Ende.

Wobei der europäische Gerichtshof keine Urteile ändert, sondern nur finanziell entschädigt. Soweit aber die Entschädigungen nicht mit den Ausgaben Übereinstimmen.
Also verlieren wir weiter und es ändert sich nichts.
Einen Beistand beim Jugendamt brauche ich dann auch nicht, da das Jugendamt so verlogen ist und deutliche Zeichen schön um-reden.

Aber weiterhin könnt ihr auf meinen Einsatz rechnen und in Köln werde ich auch mit demonstrieren.

Ansonsten bin ich gerne bereit euch weiter zu unterstützen und zu helfen.

Noch zu bemerken ist, dass mein Sohn zu mir will und weint wenn er zur Mutter muss, leider ist er erst 5 und wird von seiner Mutter klein gehalten, deutliche Aussagen und Zeichen werden so interpretiert, dass dies normal sei, da ich ja nur der Wochenendvater und Belustiger bin. das wäre normal laut Jugendamt.

Wir brauchen Anwälte, die keine Angst vor Richtern haben, die sich durchsetzen, den Richtern sagen, dass sie nicht Gesetzmäßig handeln und auch nicht scheuen Anzeigen gegen die Richter zu machen wegen Befangenheit, Rechtsbeugung und Amtsanmaßung.
Dann würde sich schnell was ändern. Aber wer macht so etwas???


RE: Männer haben keine Rechte - Zahlesel_RUS - 30-04-2019

Ich habe mein Wechselmodel ohne Anwalt bekommen!
Also alles must du selbst erledigen und keine Angst haben!
1.Du musst in der Nähe von deinem Kind leben und deine Arbeitszeiten so anpassen, dass das Kind bei dir immer Zeit finden kann.
Und dann ATTAKE! und zwar ohne Anwalt.
Erweiterter Umgang und später Wechselmodel, es ist möglich!


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 01-05-2019

Danke für deinen Tipp,

Habe Momentan erweiterten Umgang, die nennen das auf jeden Fall so, alle 14 Tage das WE und noch eine Übernachtung von Mi auf Do bei mir zusätzlich alle 14 Tage.
Wohne 30 Km entfernt, auch wenn eine Grenze dazwischen ist. Bis jetzt muss ich immer meinen Sohn holen und zum Wohnort fahren, da Mutter ja kein Führerschein hat.
Alle sonstigen Termine habe ich immer präzise eingehalten, immer hingefahren.
Habe freie Arbeitszeiten und kann diese anpassen, somit kein Problem für mich.
Leider hat die arbeitslose Mutter mehr Terminprobleme und verschiebt permanent die Treffen und Versammlungen. Wieso auch immer sie so viel Stress hat.
Bei dem Wechselmodell ist das ein Problem mit der Schule, würde gerne dass mein Sohn hier in Belgien zur Schule geht, bessere Ausbildung und Französisch vom Kindergarten an.
Als Geschäftsführer 2. Generation natürlich ein Wunsch, dass Sohnemann später in Papas Fußstapfen tritt, nur leider ohne Französisch nicht möglich.
Somit zum Wohle des Kindes besser den Berufsweg der Mutter Langzeitarbeitslos und alle Fördermittel ausnutzen einzuschlagen.

Gibt es hier konkrete Tipps für die Attacke, was muss ich anfragen, fordern, verlangen???
Mit oder ohne Anwalt ist mir egal, habe VKH,
Gehe denen so lange auf dem Geist , bis ich bekomme was mir zusteht, koste es was es wolle.


RE: Männer haben keine Rechte - Zahlesel_RUS - 01-05-2019

1.Vergiss vorerst deine Träume über Schule in Belgien, das Hauptziel ist Wechselmodell
2.Du musst zum Kind ziehen und in der Nähe wohnen und zwar so nah, dass es von dir bis zum KG oder Schule ca. den gleichen Weg hat, nur dann kannst du etwas verändert.
3.Dann erweiterst du dein Model wie ich jedes zweite WE von Freitag bis Montag KD/Schule und jeden Mittwoch mit Übernachtung
4. Anwalt wird dich falsch beraten um schnell Prozess zu beenden(nicht zu deinen Gunsten) um die Kohle zu bekommen, mehr will er nicht.


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 01-05-2019

@Zahlesel,
Danke für die Tipps,
Umziehen steht außer Debatte, Eigenheim noch 10 Jahre Kredit, und bestimmt ziehe ich nicht nach Deutschland.
Sonst habe ich ja 14 Täglich von Freitag bis Montags hole und bringe meinen Sohn immer, zusätzlich alle 14 Tage von Mittwoch bis Donnerstag bei mir.
Halbe Ferien und abwechselnde Feiertage, ist von OG so angeordnet schriftlich mit Daten bis Ende des Jahres.
So wie ich das verstehe, sollte ich dann einen Antrag auf Wechselmodell für nächstes Jahr beantragen.
Geht aber bestimmt nicht ohne Anwalt. Und mein Sohn 5 Jahre wird bestimmt auch nicht angehört werden.


RE: Männer haben keine Rechte - Theo - 01-05-2019

(01-05-2019, 12:01)Olivier schrieb: So wie ich das verstehe, sollte ich dann einen Antrag auf Wechselmodell für nächstes Jahr beantragen.
Geht aber bestimmt nicht ohne Anwalt.  Und mein Sohn 5 Jahre wird bestimmt auch nicht angehört werden.

Ohne Umzug wird es mit dem Wechselmodell nichts werden. Du kannst ja schlecht das Kind täglich 30 km zur Schule bringen und wieder abholen, wenn es bei Dir ist. Räumliche Nähe ist die Grundvoraussetzung für ein Wechselmodell, jedenfalls bei schulpflichtigen Kindern. 

Und Du wolltest bzw. musst doch Dein Haus ohnehin verkaufen, wie Du oben schriebst. Weshalb dann nicht in Richtung des Kindes ziehen?


RE: Männer haben keine Rechte - Zahlesel_RUS - 01-05-2019

genau deswegen es gibt so gut wie kein Wechselmodell. Wenn der Vater nicht zum Kind ziehen will... Du hast verloren und nicht, weil die Männer keine Rechte haben!!!!


RE: Männer haben keine Rechte - Olivier - 02-05-2019

Hallo Papa,
Also bei uns in Belgien ist es so, dass die Mutter auch hinziehen kann wo sie will, aber nicht mit den Kindern.
Zu Mal mittlerweile bewiesen, dass sie Urkundenfälschung betrieben hat und somit meinen Sohn ins Ausland, Deutschland verschleppt hat.
Zur Zeit bei mir, habe ich mich um die Kinder erster nicht von mir immer gekümmert, Frau lag nur im Bett
Natürlich nach der Flucht mit Kinder kam eine Anzeige wegen Körperlicher Gewalt und somit auch der Kontaktverbot.
Hier haben Mütter wieder alle Karten in der Hand und können auf die bessere Beziehung hindeuten.
Obwohl mein Sohn deutlich zeigte, dass er nicht zur Mutter will, das immer und auch bis jetzt, sollte sich mein Sohn stabilisieren und zwar bei der Mutter.
Fakt ist, dass mein Sohn zu einem integrativen Kindergarten muss wegen Rückentwicklung, dort ich leider die Betreuer kannte und obwohl Jugendamt sich darauf stützte dass mein Sohn dort bleiben müsste, eine Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung der Mutter verhängt wurde, wegen ausbleiben der Betreuung, dies immer noch nichts nutzte, mein Sohn wieder nicht zu r Kita ging und von der Mutter eingetrichtert bekam, er wäre dort geschlagen worden.
Am Ende wieder nicht zur Kita, die Betreuerin hatte gekündigt und nach 6 Monaten so wie die Mutter will, die Kita gewechselt wurde.
Soweit zur Stabilisierung und Förderung. Aber werde AG noch OG sah hier einen Grund zum Wechsel zu mir.

Bin aber mit der Klage hier in Belgien noch dran, mal schauen was wird, mittlerweile Selbständig und warte noch auf die Unterhaltsklage vom Jobcenter, die dann ja wohl neu berechnet werden muss.

Nach Deutschland ziehe ich bestimmt nicht, dann müsste ich ja alles offen legen. In Belgien zählt als Einkommen nur, was privat aus der Firma raus geholt wird, alles Andere sind Nach versteuerbare Kosten, da wird sich bestimmt jemand freuen.


RE: Männer haben keine Rechte - Zahlesel_RUS - 03-05-2019

Zitat:Nach Deutschland ziehe ich bestimmt nicht
Vergiss das Wechselmodell, such dir eine neue Frau und versuch es nochmal


RE: Männer haben keine Rechte - Dummi67 - 16-09-2021

Sachstandsbericht Informationsrecht, hier: mein eigener Fall mit Stand September 2021

Im April 2019 schrieb ich dem Olivier zu diesem Thema, siehe oben.
Zu dieser Zeit hatte es vor einem norddeutschen Amtsgericht drei lange Jahre (Anfang 2015-Ende 2017) gedauert, um überhaupt so einen Beschluss auf Information über die eigenen, ehelichen Kinder zu erhalten.
Es war aber keine Amtsrichterin, die das so lange ausgesessen hatte. Es war eine Rechtspflegerin des Amtsgerichts.
Der AG-aufsichtsführende LG-Gerichtspräsident äußerte nach RA-Beschwerde, dass es doch ungewöhnlich lange gedauert hätte, aber ansonsten sei nichts auszusetzen.

Nach kurzer Zeit erließ diese Dame einen Ergänzungsbeschluss, wonach die Gegenseite zukünftig keine Lichtbilder von den Kindern mehr beilegen müsse.
Das sei nämlich ein Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte der Kinder. Die Mama hatte schließlich behauptet, die Kinder wollten das nicht und das wurde im Beschluss als Tatsache aufgeführt.
Zu keiner Zeit kamen die "Entwicklungsberichte" fristgerecht.
Die bis zu der Entscheidung beigelegten Fotos waren so klein und die Kinder aus großer Entfernung fotografiert, dass man sie ohnehin nicht richtig erkennen konnte.
Die "Berichte" selbst waren abgerissene Blatt Papier, für jedes Kind waren vier Zeilen geschrieben, u.a. "es gehe Ihnen gut, sie wünschen keinen Kontakt".
Immer waren sachfremde, finanzielle Forderungen Anlagen solcher "Berichte".
Im Juni 2019 hätte lt. Beschluss wieder ein solcher "Bericht" zugesandt werden müssen.
Ich bekam nach vielen Anträgen und auf Drängen des Gerichts erst im Februar 2021 erneut einen kurzen "Gesamt-Bericht" über die letzten 1 1/2 Jahre.
Im Juni 2021 hätte wieder so ein Bericht erfolgen sollen. Bis heute Fehlanzeige.

Stets und ständig wurden Anträge gestellt: Auf Zusendung und auf erhöhtes Ordnungsgeld.
Im August 2021, keine drei Wochen nach meinen letzten Anträgen, erhielt ich einen weiteren Ergänzungsbeschluss. Diesesmal von einer anderen Rechtspflegerin.
Es war ausgeführt, dass "die Mutter bislang den Ursprungsbeschluss voll erfüllt" habe und deshalb kein Ordnungsgeld erlassen werde.
Neben erneutem Antrag und Beschlussbeschwerde wurde auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde gefertigt.
Schließlich war der Beschluss faktisch falsch, der Verdacht der Rechtsbeugung, gemäß § 339 StGB, drängte sich mir auf.
Der AG-Präsident schrieb mir nach kurzer Bearbeitungszeit über zwei Seiten, dass sich die Rechtspflegerin "momentan nicht im Dienst" befände, er deren Stellungnahme aber auch nicht bräuchte.
Ich hätte ich nur "subjektiv angenommen", dass der Beschluss falsch wäre.
Der Beschluss der Rechtspflegerin beziehe sich auf einen Zeitpunkt Jahre zuvor, als die Gegenseite ihn voll erfüllt habe.
Bis heute habe ich den Entwicklungsbericht für Juni 2021 nicht, bleibe aber am Ball.

Was ich an meinem kleinen Beispiel deutlich machen möchte:
Die Misandrie in der westlichen Wertegesellschaft ist systemisch angelegt. Für unseren Rechtsstaat gilt die Rechtspflege auch in meinem Fall als hergestellt.
Die Entfremdungsarbeit der Gegenseite füllt mittlerweile Akten. Dennoch ist man mit sich zufrieden, wenn der Vater Ruhe gibt und zahlt.
Die Mutter wird nur im äußersten Fall belästigt, sie verstößt latent gegen Vereinbarungen und gegen Beschlüsse.
Die Kinder wurden seinerzeit mit Faustrecht einbehalten. Ohne Absprache oder Gerichtsentscheid. Deren Aufenthalt nur bei der Mutter war nie ein Thema.
Garniert wird das Ganze mit ständigen Einkommenserhebungen durch AG i.S.VKH und Kreisjugendamt i.S. mehr Unterhalt/Mehrbedarf.
Mein Tipp:
Die Post erst nach Feiertagen und nach Wochenenden öffnen.
Amtliche Diskriminierung über Jahre bei gleichzeitigem Empfang des Selbstbehaltes i.Z.m. sinnvoller Lebensgestaltung ohne die eigenen Kinder ertragen.
Bitte niemals die amtlichen Schreiben persönlich nehmen !


RE: Männer haben keine Rechte - p__ - 16-09-2021

Ein nicht nur düsteres, sondern stockdunkles Bild. Aber leider Tatsachen und ein überaus realistischer Verlauf.


RE: Männer haben keine Rechte - Dummi67 - 21-01-2022

Sachstandsbericht Informationsrecht, hier: mein eigener Fall mit Stand Januar 2022

Mit obigem Beitrag vom 30.04.2019 hatte ich auf das Informationsrecht hingewiesen (sog. "Antrag auf Information).
Ich halte es für das einzige echte Recht eines verlassenen Vaters, dass ihm auch gegen den Willen der Mutter zugestanden wird.
Mit weiterem Beitrag vom 16.09.2021 schilderte ich meinen eigenen Fall.

Betreut wird das Informationsrecht des Vaters durch das zuständige Amtsgericht.
Dort ist es nicht Sache einer Richterin sondern einer Rechtspflegerin.

Im letzten Jahr habe ich insgesamt drei Rechtspflegerinnen mit meiner Sache beschäftigt.
Die Damen waren ausschließlich daran interessiert, mein Recht mit sogenannten Ergänzungs- u. Berichtigungsbeschlüssen auszuhöhlen.
Ohnehin waren es bislang nur dürftige Notizen von der Mutter, zu keinem Zeitpunkt verdienten es diese Notizen, Entwicklungsberichte genannt zu werden.
Fotos wurden nie übersandt, lediglich ein Foto von drei der vier Kinder. Aufgenommen aus großer Entfernung, kaum erkennbar.

Der Ursprungsbeschluss aus 2017 verpflichtete die Mutter zu detailierten Informationen und zum Übersenden von erkennbaren Kinderfotos zu festgelegten, halbjährlichen Zeiten (01. Januar und 01. Juni).
Nie kamen die Notizen pünktlich, nie unaufgefordert und nie vollständig.

Meine halbjährlichen Anträge sind immer gleich: Antrag auf Information gemäß Beschluss und Antrag auf erhöhtes Ordnungsgeld.
Die Antworten: eine dürftige Notiz der Mutter über das Kind (3 Zeilen) garniert mit Ankündigungen erhöhten Mehrbedarfes, bzw. Sonderbedarfes und seitenlanges Jammern über ihren "Fulltime Job" als Mutter, die keine Hilfe bekommt.
Die Rechtspflegerinnen überbieten sich regelmäßig in seitenlangen Abhandlungen, warum der Mutter kein Zwangsgeld auferlegt wird.
Meistens hat die "Antragsgegnerin die Entwicklungsberichte hinreichend ergänzt, bzw. erstmals eingereicht und damit die Handlung erfüllt".
Verzögerungen von über eineinhalb Jahren sind egal.
Ich lege dann Widerspruch ein, beweise Falschbehauptungen und erhebe Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die jeweilige Rechtspflegerin wegen des Verdachts der Rechtsbeugung.

Bislang musste sich nur eine Rechtspflegerin äußern und die gab unumwunden zu, meinen Antrag auf erhöhtes Ordnungsgeld auf "Antrag auf Erhöhung des Ordnungsgeldes" umgedeutet zu haben. Da es bislang kein Ordnungsgeld gab, konnte natürlich auch nichts erhöht werden und der Antrag wurde mit leichter Hand abgelehnt.

Aufgrund meiner Beschwerden wurde die Sache zum Herbst an das OLG als Beschwerdestelle abgegeben.
Vor Weihnachten erhielt ich ein Schreiben, dass "wesentliche Verfahrensmängel" in der Sache feststellte und aufgrund dessen die Sache zurück zum AG geflankt werden sollte, wenn ein Zurücksendeantrag gestellt wird. Der Antrag wurde natürlich eingereicht.
Über den Jahreswechsel muss dann irgendetwas geschehen sein.
Aktuell erhielt ich ein OLG-Beschluss einer OLG-Richterin.
Die Beschwerde wurde zurückgewiesen.
Die Kosten des Beschwerdeverfahrens trägt der Kindesvater.

Begründung:
Nach jeweiligem Antrag des Vaters auf Information wurde der Entwicklungsbericht von der Mutter vor der jeweiligen AG-Entscheidung (über den Antrag des Vaters) zugesandt.
Fazit: Die Mutter verhält sich korrekt.
Keine Rede von festgelegten Zeitpunkten, die nie beachtet wurden.
Keine Rede von selbständiger Übersendung der Berichte zu bestimmten Zeiten (halbjährlich).
Es geht um die Zeitspanne zwischen Antrag des Vaters und Gerichtsentscheidung.
Sendet die Mutter in dieser Zeitspanne dürftige Notizen, ist alles okay.

Vielleicht ist es doch am besten, wenn man dieses Spiel gar nicht erst mitspielt.
Aber zum 1. Januar kam wieder kein Entwicklungsbericht.
Noch heute werde ich wieder einen Antrag schreiben.....

Diskussion dazu: https://www.trennungsfaq.com/forum/showthread.php?tid=13127&pid=210903#pid210903