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Assange und sein Opfer - Druckversion

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Assange und sein Opfer - p__ - 25-01-2021

Anna Ardin ist die Frau, die Assange bei der Polizei angezeigt hat, weswegen er wegen Vergewaltigung gesucht wurde, was die Ereigniskette auslöste, die ihn zum Wechsel der Staatsbürgerschaft, Flüchtling und schliesslich zum Wrack in einem Hochsicherheitsgefängnis machte.

Nun hat das Opfer ein Buch geschrieben, über das die TAZ hingebungsvoll incl. Fotografenfoto schreibt: https://taz.de/Verfahren-gegen-Julian-Assange/!5743089/

Das Opfer küsste und schmuste aus freiem Willen mit Assange, wie es schreibt. Doch dann kam ein "Gefühl der Erniedrigung", das sie vermindern wollte. Eine Bekannte (deren Rolle genauer zu beleuchten wäre interessant) kommt ganz plötzlich und will, dass man zusammen zur Polizei geht. Aha.

Das Opfer erleidet Schreckliches, reist durch die Welt, lebt in Barcelona, heiratet, promoviert, bekommt zwei Kinder, während Assange in seiner Besenkammer und dann im Hochsicherheitsgefängnis das Leben in vollen Zügen geniesst, umringt von Polizei, geschützt von falschen Handwerkern die Kameras in der Kammer des Botschaftsgebäudes anbringen, jeden Furz beobachten und abhören.

Aber das Opfer trägt ihm nichts nach. Wäre ganz nett, wenn man mal miteinander redet, meint es. Es schreibt trotzdem lieber ein Buch statt Assange einen Brief, Aufmerksamkeit und Geld sind doch auch nichts Schlechtes. Assange redet sicher gerne, sein Qualitätsaufenthalt im Hochsicherheitsgefängnis und der Auslieferungsprozess in die USA sind ja keine tagesfüllenden Beschäftigungen.


Assange ist auf einen der allerältesten Tricks hereingefallen, allein der Fehler das Angebot einer Frau anzunehmen bei ihr zu übernachten spricht leider nicht sehr für seinen Weitblick. Eine erstaunlich grosse Zahl bekannter Männer ist bei so etwas sehr vorsichtig und lässt sich niemals auf missbrauchbare Situationen ein, jedenfalls die Schlaueren. Öffentlich wird davon selten etwas, kein Mann geht durch die Welt und redet ständig von "sie versuchen mich mit falschen Anschuldigungen fertigmachen". Manchmal kommt aber doch was raus, hier von Linus Thorvalds: https://www.breitbart.com/tech/2015/11/04/feminists-are-trying-to-frame-linus-torvalds-for-sexual-assault-claims-open-source-industry-veteran/


RE: Assange und sein Opfer - Nappo - 26-01-2021

... und ewig lockt [Unterschreitung des Mindestniveaus]. Da stellt sich jemand nicht dumm an, aber vergisst genau das.

Erinnert mich an den Spionage-Thriller "The red sparrow". Netflix. Trailer auf youtube. Spannend, wenn man Spionagethriller mag. Kommst Du nicht an den Gegner ran, schickt das Mädel mit kurzem Röckchen. Einer der wenigen Tricks, der trotz Bekanntheitsgrad, immer wieder funktioniert.


RE: Assange und sein Opfer - holterdipolter - 27-01-2021

(25-01-2021, 17:51)p__ schrieb: eine Bekannte deren Rolle genauer zu beleuchten wäre interessant ...

mehr dazu steht unter folgenden Link:

https://www.republik.ch/2020/01/31/nils-melzer-spricht-ueber-wikileaks-gruender-julian-assange

in einen Interview schreibt Nils Melzer, Uno-Sonderberichterstatter für Folter zum Thema:

"Darf ich von vorn beginnen? Ich spreche fliessend Schwedisch und konnte deshalb alle Original­dokumente lesen. Ich traute meinen Augen nicht: Nach Aussagen der betroffenen Frau selber hat es nie eine Vergewaltigung gegeben. Und nicht nur das: Die Aussage dieser Frau wurde im Nachhinein ohne ihre Mitwirkung von der Stockholmer Polizei umgeschrieben, um irgendwie einen Vergewaltigungs­verdacht herbeibiegen zu können. Mir liegen die Dokumente alle vor, die Mails, die SMS."

ein hochinteresanntes Interview über Justizwillkür, die in abgewandleter Form den ein oder anderen Justizerfahrenen hier im Forum bekannt vorkommen sollte.

Beim Lesen viel mir auf, dass die Rede nur davon ist, das die Dame Assagne zu einen Test zwingen wollte.
Kein Wort vom miteinander Reden, wie sie jetzt von sich gibt.


RE: Assange und sein Opfer - p__ - 27-01-2021

Neu ist das nicht, wenn man den Fall verfolgt hat und dafür nicht nur in die Fischblätter der hiesigen Journaillie gesehen hat.
Alle Kontakte zu Frauen sind Hochrisikofaktor Nr. 1 für Männer, die sich nicht angreifbar machen wollen. Das übersteigt alle anderen Risiken. Da muss auch nichts sexuelles dabei gelaufen sein, der Kontakt reicht, siehe Strache und Brüderle. Frauen sind grünes Kryptonit.