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5000 Euro bei heimlichen Vaterschaftstest - Druckversion

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RE: 5000 Euro bei heimlichen Vaterschaftstest - Leutnant Dino - 30-09-2012

Ich habe in den letzten 3 Jahren meine Taktik grundlegend geändert. Vor 6 Jahren habe ich schwer auf die Trommel gehauen. Heute bin ich ausgewogen, überlege mir jeden Schritt genau und ich bin mehr in der passiven Rolle. Ich lasse mich nicht provozieren und sehe dem Ungemach gelassen zu. Da alle nur Geld haben wollen und ich nichts habe - hat die Staatsanwaltschaft ausgiebig geprüft und ermittelt - lehne ich mich beruhigt zurück. Was soll passieren? So habe ich vor dem Landgericht Magdeburg durch ein Versäumnisurteil verloren und die Klägerin hat ihren Sieg nicht gefeiert. Wenn nichts eintreibbar ist, dann fehlt allen wohl die Freude. Mit meiner Scheidung wird es nicht anders werden. Ich setze mich hin, bin freundlich und höflich, eher zurückhaltend und das Urteil ertrage ich mit Würde. Um die Wahrheit kämpfe ich nicht. Es reicht mir völlig aus, wenn ich sie kenne.

Ich lebe auch keine Rache aus und ich sehne mich nicht nach Vergeltung. Jeder Mist endet irgendwann mal und letztlich haben bisher alle meine Kläger die Schnauze voll von mir gehabt. Ich spiele jedes Spiel mit und ich lasse jeden siegen, aber nur auf dem Papier.

Ich mache mir eher sorgen, dass auf'm Gletscher bis jetzt zu wenig Schnee liegt. Ich bin ganz heiss mit einem geliehenen Board die Piste zu zerhacken


RE: 5000 Euro bei heimlichen Vaterschaftstest - L3NNOX - 01-10-2012

(30-09-2012, 15:46)Petrus schrieb: Ich stelle immer wieder fest, dass zwar alle schon einmal von den Zuständen gehört haben, aber niemand wirklich glaubt, dass ihm so etwas passieren könnte. Das ist irgendwie zu weit weg. Man identifiziert sich nicht damit. Dabei spielen betörende [Unterschreitung des Mindestniveaus], die einem alles mögliche versprechen nur eine Rolle.

Meine Mutter hat mich auch mal gefragt wie man(n) denn so doof sein könnte etc..
Daraufhin hab ich mich mal schlau gemacht und bin auf einen Fachartikel von einem Psychologen gestossen. Die Aussage war in etwa, dass Männer deshalb auf Frauen hereinfallen, weil sie so eine Art "Urvertrauen" zu Frauen haben, da ihre allererste und extrem enge Bindung zu einer Frau, nämlich der eigenen Mutter, aufgebaut wurde. Deshalb verankert sich das tief im Gehirn, dass man Frauen erstmal vertrauen kann. (junge) Frauen haben im Grund das gleiche Problem, nur können sie kein Kind von einer anderen Frau angedreht bekommen. Deswegen besteht das Problem de facto nur für uns Männer.


RE: 5000 Euro bei heimlichen Vaterschaftstest - Das Nerdliche Orakel - 01-10-2012

(30-09-2012, 13:00)Leutnant Dino schrieb: Und ein typischer Frauenkommentar: "Wenn mein Mann kein Vetrauen hat soll er unsere drei Kinder testen. Danach soll er sich verziehen!"
Was für eine Anmaßung!
Hat der Mann bei der Trauung versprochen, ihr blind zu vertrauen, oder hat er ihr Treue versprochen?
Wenn einem der Partner nicht vertraut, dann muss man damit klarkommen, und schlimmstenfalls selber gehen.

Ich habe so einen Blödsinn schon von vielen Frauen gehört. Wer so etwas sagt, verwechselt nicht nur Treue mit Vertrauen, sondern mit Gehorsam. Einen selbständig denkenden Partner will er gar nicht haben.
Für mich wäre eine Partnerschaft nach so einer Offenbarung beendet.