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Moderationskonzept? - Druckversion

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Moderationskonzept? - p__ - 20-05-2009

Brauchen wir ein Moderationskonzept fürs Forum, noch mehr Regeln?
Kann so etwas überhaupt sinnvoll formuliert werden? Dir Umfrage http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=1331 hat ja ergeben, dass "Vorsichtigers" Moderation bei der Mehrheit auf Zustimmung stösst, auch ohne Moderationskonzept. Gilbs also was zu verbessern und wenn ja, wie?


RE: Moderationskonzept? - Schwerter - 20-05-2009

Ich denke, wir brauchen kein Moderationskonzept. Unterschiedliche Auffassungen gibt es immer und es lässt sich auch nicht vermeiden, dass sich manchmal jemand persönlich angegriffen fühlt. Das ist jedoch meiner Meinung nach das "Salz in der Suppe". Ein Moderationskonzept würde nur bedeuten, sich unnötige Ketten anzulegen. Wir haben genügend andere Probleme !

Gruß
Schwerter


RE: Moderationskonzept? - vorsichtiger - 20-05-2009

ich werde ganz bewusst dazu nichts sagen.
Es ist aber ganz bezeichnend, dass jede Moderation - ob mit oder ohne Konzept - früher oder später als diktatorisch, ungerecht, überzogen, machtgeil oder mit sonst irgendwelchen Attributen dieser Art bezeichnet wird.
Dass ein Moderator das HAUSRECHT und damit die ganz persönliche Stimmung oder Einstellung des Hausherren oder Betreibers eines Forums vertritt und durchsetzt, fällt dann mal eben unter den Tisch in der Argumentation der heulenden Meute. Einzig der Betreiber des Forums hat das Recht die Leitlinien anzugeben.
Dabei ist es ganz einfach: Wem die Möblierung eines Hauses nicht gefällt, wer mit der Art des Hausherren nicht kann - der ist nicht gezwungen sich dort aufzuhalten. Aber mit ungewaschenen Füßen laut rülpsend reinpoltern, dumm daherschwafeln und sich dann wundern, dass man Sanktionen bekommt - ne, das führt zum Rauswurf. Bei jedem zu Hause.


RE: Moderationskonzept? - Ray - 20-05-2009

(20-05-2009, 11:53)vorsichtiger schrieb: wer mit der Art des Hausherren nicht kann

Das ist aber der Punkt - der Hausherr hat in seiner eigenen Moderation eben schon immer eine ganz andere Art. Diese wird durch 'Nachsichtigkeit' bestimmt und hat einen sehr hohen eigenen Wert, der hier geschaetzt wird.
Deine Meinung zur Art der Moderation stimmt nicht mit diesem Stil ueberein. Insofern kannst du hier meiner Meinung nach auch nicht fuer den Hausherrn sprechen.

Ich hab ja gar nichts gegen Straffung. Auch nicht, wenn sie mich selbst mal abschneidet. Wie man das aber macht, ist schon wesentlich. Und das ist ein paarmal voellig in die Hose gegangen. Es ist die einfache Asienregel - lasse jedem sein Gesicht. Ich halt mich selbst oft nicht dran, fuer einen Moderator ist da Fingespitzengefuehl aber schon wesentlicher.

Beispiel, ich kann mit dem Zeug des Studenten auch nicht viel anfangen, fand aber seine letzten Versuche schon besser als das was er so in seinen Anfangszeiten von sich gegeben hat. Und von meiner Meinung zum Zustand seiner Webseite abgesehen, ist die auf jeden Fall Arbeit. Die auch zum Thema passte. Das kann man erstmal schaetzen, das war auch nicht alles bullshit.

Das Abwuergen - das ist es, versetz dich einfach mal in die Lage des Schreibers: Er kann danach nichts mehr tun! - das Abwuergen kennen alle hier nur zu gut. Das Gefuehl muss man jemand nicht hier auch noch vermitteln, das machen viele Dinge um das Thema dieses Forums eh schon, seien es Amts- oder Gerichtsmitarbeiter oder die eigene Exfrau.

Du sollst nicht aufhoeren zu moderieren, aber den Stil bitte etwas modifizieren. Das waere mein Wunsch dazu.

Ray


RE: Moderationskonzept? - Exilierter - 20-05-2009

ich finde, dass vorsichtiger praktisch nie eingreift und hoechst selten beitraege schliesst. gegen das verschieben ist ja nun nichts zu sagen. wenn zuviel gelabert wird und dazu gehoere ich auch, dann muss man eben splitten bzw. verschieben.

die hauptrubriken sollten schon ein wenig strukturiert bleiben und nicht mit zuviel quark "verseucht" werden. also die toleranzgrenze ist hier nun wirklich sehr hoch und da gibts nix zu meckern. wenn hier jemand meckert, dann ist ihm die frau auch zu recht abgehauen Smile (ist ein witz)
(20-05-2009, 13:11)Ray schrieb: Und das ist ein paarmal voellig in die Hose gegangen.

das war ich. manchmal fehlt mir da ein wenig das GLUECK Smile


RE: Moderationskonzept? - Webworker - 20-05-2009

Ich sehe das eigentlich genauso wie Ray es geschrieben hat, würde jeden Satz davon unterschreiben.

Das mit dem Verschieben und Threads splitten ist ja in Ordnung, macht Sinn, und wird von vorsichtiger meiner Meinung nach auch sehr gut gelöst.
Nur dieses Abwürgen, oder das lächerlich Machen von Personen, die anders denken als er schmeckt mir nicht. Das würde ich nichtmal bei einem "normalen" User tolerieren, und schon gar nicht bei einem Moderator. - Der Unterschied ist halt der, dass ich , wenn ein User Sachen schreibt wie Student, die mich nicht sonderlich interessieren, muss ich mich damit nicht auseinandersetzen, abfällige, oder lächerlich machende Moderation, die dann vielleicht auch noch überheblich wirkt, ist im Forum dann schon etwas präsenter.

Die Frage, ob wir hier ein Moderationskonzept benötigen würde ich mit einem klaren Nein beantworten. - Machen ja eh alle einen echt guten Job. Wenn vorsichtiger etwas toleranter wäre könnte man das "Problem" als gelöst betrachten Wink


RE: Moderationskonzept? - gleichgesinnter - 20-05-2009

Ich schliesse mich den Aussagen von Ray und Webworker an.

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

gleichgesinnter


RE: Moderationskonzept? - Webworker - 20-05-2009

Dass ich nicht möchte, dass gleichgesinnter als Moderator aufhört will ich noch hinzufügen, aber wenn er schon so eine ähhh.. eigenartige Umfrage startet dachte ich, dass er schon alleine dafür so eine Antwort "verdient". Mehr Toleranz würde ich mir aber wirklich wünschen Wink


RE: Moderationskonzept? - gleichgesinnter - 20-05-2009

ÄÄÄÄhhhh,

ich bin kein Moderator, webworker. Sicher nur ne Verwechslung. *grins*

Fühle mich aber trotzdem geehrt, danke.

gleichgesinnter


RE: Moderationskonzept? - Webworker - 20-05-2009

Smile sorry, Versprecher, ich meinte natürlich vorsichtiger Wink


RE: Moderationskonzept? - p__ - 20-05-2009

Das Resümee bisher ist also:

1. Moderationskonzept nicht nötig.
2. "Vorsichtiger" ist als Moderator weiterhin akzeptiert.
3. Beim Umgang mit dem Thread über Unterhaltsnichtzahlung kam der Eindruck auf, er wäre abgewürgt worden, weil er von Vorsichtiger geschlossen wurde.

Generell also ok, punktuell anders.

Einige Hintergrundinformation: Es gibt hier ein Moderatorenprotokoll. Darin wird verzeichnet, welche Aktionen die Moderatoren durchführen, einsehbar ist es für alle Moderatoren. Am 5.8, also vor fast zehn Monaten beginnen die Einträge. "Vorsichtiger" hat insgesamt sechsmal ein Thema geschlossen (nur alle sieben Wochen einen!), gerade mal eine Handvoll Beiträge gelöscht, zu 90% hat er Themen verschoben. Das ist, objektiv betrachtet und genau gezählt, eine sehr zurückhaltende Moderation und durchaus Stil des Forums. Seit Postings in der Gästeecke freigeschaltet werden müssen, sind Moderatoreneingriffe zudem weiter zurückgegangen.

Entzündet hat sich Ärger immer nur an einer einzigen Sache und das ist die Kombination Student-Vorsichtiger. So war es schon vor einem halben Jahr. Man könnte es sich einfacher machen und Teilnehmer komplett ausschliessen. Haben wir aber nicht. Nein, der Kritik wurde ausdrücklich Raum gegeben, der strittige Thread in der Quasselecke weitergeführt und in mehreren anderen Threads gefragt, was die Teilnehmer wollen. Das hätte es kaum anderswo so gegeben, wo sich vorrangig Trennungsväter tummeln. Probiert das mal im ISUV-Forum...


RE: Moderationskonzept? - Webworker - 20-05-2009

Zitat: zu 90% hat er Themen verschoben.

Als sicherlich scharfer Kritiker an vorsichtiger, da unsere Einstellungen gegenüber dem Gesamten nicht unbedingt kompatibel sind, muss ich trotzdem sagen, dass ich diese Themenverschiebungen als etwas sehr Positives ansehe. Das wird in fast allen mir bekannten Foren so gemacht und hat sich im Endeffekt immer als ein sehr gutes, die Übersicht förderndes, Mittel erwiesen.

Es ging mir auch nicht, ganz ehrlich gesagt, darum, dass Student in gewissen Sachen "abgewürgt" wurde, sondern mehr um das Wie.

Kompatibilitätsprobleme untereinander sollte man aber nicht überbewerten, siehe Ray und mich als Beispiel, das legt sich mit der Zeit, und man kommt mit der Zeit sogar drauf, dass die Ansichten so unterschiedlich gar nicht sind, wie man am Anfang angenommen hat.


RE: Moderationskonzept? - Student - 20-05-2009

(20-05-2009, 11:53)vorsichtiger schrieb: [...] Argumentation der heulenden Meute. [...]

[...]Aber mit ungewaschenen Füßen laut rülpsend reinpoltern, dumm daherschwafeln und sich dann wundern, dass man Sanktionen bekommt - ne, das führt zum Rauswurf. Bei jedem zu Hause.

Jetzt noch - als "Betroffener" - meine Meinung:

So wie der Moderator sich ausdrückt - siehe oben - macht er sich in diesem Forum zum Ausnahmefall. Wenn ein "gewöhnlicher" User sich so ausdrückt, dann ist das schon schlimm genug. Aber ein Moderator - so etwas darf nicht vorkommen!

Wenn ich ein Forum hätte, dann würde ich dort die radikalste Feministin schreiben lassen, solange sie sachlich argumentiert. Aber Hau-drauf-Lümmel wie der o.z. Moderator wären mir einfach unerträglich.

Wie können wir unseren Kindern den Benimm beibringen, wenn erwachsene Männer sich dermaßen fallen lassen?

StudentExclamation@


RE: Moderationskonzept? - bumbui - 20-05-2009

@Student
Ich kann Ihre Aufregung und Hetze sachlich nicht nachvollziehen. Warum hacken Sie so verbissen auf diesem brotlosen Thema herum? Zeigen Sie Grösse und haken Sie es ab.


RE: Moderationskonzept? - Student - 21-05-2009

(20-05-2009, 23:58)bumbui schrieb: @Student
Ich kann Ihre Aufregung und Hetze sachlich nicht nachvollziehen.
Dito. Wenn ich meinen Jungen dahingehend erziehe, sich höflich auszudrücken, dann wäre das demnach auch Hetze?

Ich weiß, daß man erwachsene Männer kaum mehr erziehen kann, aber man sollte den Mumm haben, ihnen gegebenenfalls die Meinung zu sagen. Wir sind ja hier in einem Väter-Forum, und Väter haben nicht nur Umgangsrechte, sondern - normalerweise - auch Erziehungspflichten.

Anders sähe es aus in einem Politik-Forum. Oder in einem reinen Männerforum.

Aber hier diskutieren ja Männer, die den Anspruch erheben, erziehungsfähig zu sein. Die sollten dann aber auch beweisen, daß sie es sind.

Hier könnten sie es zumindest mal üben.


RE: Moderationskonzept? - Webworker - 21-05-2009

Student, es ist hier sehr wohl auch Platz für ideologisch begründete Themen, zumindestens sehe ich das so.

Die Problematik des Übertreibens sollte man allerdings auch nicht ausser Acht lassen, das kann mehr Schaden anrichten als man zu Denken vermag.

Im Prinzip richtet sich dieses Forum an Hilfesuchende, die, aus ihrer Sicht, vor unlösbaren Problemen stehen, da sind allerdings nicht immer radikale Lösungen gefragt, oftmals reicht es aus die sachliche Seite zu erläutern. - Das macht vorsichtiger äusserst kompetent und auch nachvollziehbar.

Vielleicht wäre, um Deinen und den Ansprüchen Anderer gerecht zu werden, ein Unterforum wie "radikale Lösungen", wo halt der Hinweis auf die mögliche Illegalität gegeben ist, ein Ansatz. - Muss man p fragen in wieweit das rechtlich ok wäre, und an was man sich unbedingt halten muss.

Im Prinzip, ich sage es ehrlich, kann ich mit Deinen Ausführungen auch nicht allzuviel anfangen, akzeptiere aber auf jeden Fall, dass jeder halt irgendwie seinen eigenen Weg geht um mit der vorgefertigten Situation umzugehen.


RE: Moderationskonzept? - bumbui - 21-05-2009

@Student
Zu den in der Erziehung zu vermittelnden Werten gehören auch Toleranz und Lösungsorientierung, Eigenschaften, die diese Diskussion in eine fruchtbare sowie lösungsorientierte Richtung lenken könnten.


RE: Moderationskonzept? - Student - 21-05-2009

@Webworker:

Das wäre jetzt aber ein ganz anderes Thema, das inhaltlich diskutiert werden müßte (sofern danach Bedarf besteht, was aber nicht der Fall zu sein scheint). Ich habe den Eindruck, daß einige mir hier unterstellen, ich sei sauer wegen der fehlenden Resonanz auf meinen Vorstoß. Gut, das bin ich auch.

Hier aber geht es um Moderation, besser, um den Moderator. Irgendeinen Zusammenhang zwischen meinem Thema und dem Verhalten des Moderators sehe ich nicht. Denn wenn ihn das Thema bedenklich erschienen wäre, dann hätte er es rechtzeitig verschoben. Stattdessen hat er einen Moment abgewartet, wo ich um abschließende Meinungsäußerungen gefragt und mein dringliches Interesse durch Fettdruck bekräftigt habe.

Daß es ihm um nicht um die Sache ging, geht ja auch daraus hervor, daß er versucht hat, mich durch eine Umfrage lächerlich zu machen.

Also, wir sollten hier einfach Klartext sprechen. Es ist kindisch - oder weibisch - einer emotional begründeten Handlung nachträglich ein rationales Motiv zu unterstellen. Das geschieht sehr häufig in Strafprozessen, wenn die Täterin in Erklärungsnot kommt.

@bumbui:

Dem stimme ich zu.

Jetzt habe ich aber wirklich alles gesagt, was ich zur Moderator-Frage zu sagen habe. Eine Forstsetzung dieser Diskussion wäre für uns alle wohl ermüdend.

Trotzdem danke für eure Anteilnahme
Student


RE: Moderationskonzept? - bumbui - 21-05-2009

Vielen Dank für Ihre Antwort. Damit kann ich Ihre Argumentation nachvollziehen. Ich persölich befürchte jedoch, dass der Konflikt durch "alles gesag zu haben" zwar verstummt aber weiterhin schwelt und bei nächster Gelegenheit wieder umso heftiger losbricht.

Es bedarf lediglich eines "Sorry" von der einen Seite und eines "Hand bieten" der anderen Seite und das Thema wäre einvernehmlich gelöst statt konfrontativ suspendiert. Ich bin gespannt ob einer der Kontrahenten die Grösse besitzt, den Anfang zu machen.


RE: Moderationskonzept? - Exilierter - 21-05-2009

(21-05-2009, 01:14)bumbui schrieb: Ich persölich befürchte jedoch, dass der Konflikt durch "alles gesag zu haben" zwar verstummt aber weiterhin schwelt und bei nächster Gelegenheit wieder umso heftiger losbricht.

zitat aus schlägerinnen-stopp

Insbesondere schäme ich mich meiner Verurteilung nicht. Denn auch der KZ-Aufenthalt meines Vaters war die Folge einer Verurteilung aufgrund von Gesetzen, die keinen langen Bestand hatten. Aber mein Vater ist rehabilitiert worden, wie alle anderen KZ-Opfer auch. Und ich sehe einer Zeit entgegen, wo auch wir GSG-Opfer rehabilitiert werden!

das ist seine politische plattform. jeder soll selbst urteilen.


RE: Moderationskonzept? - Student - 21-05-2009

(21-05-2009, 07:59)Cocktail-Detlef schrieb:
zitat aus schlägerinnen-stopp

Insbesondere schäme ich mich meiner Verurteilung nicht. Denn auch der KZ-Aufenthalt meines Vaters war die Folge einer Verurteilung aufgrund von Gesetzen, die keinen langen Bestand hatten. Aber mein Vater ist rehabilitiert worden, wie alle anderen KZ-Opfer auch. Und ich sehe einer Zeit entgegen, wo auch wir GSG-Opfer rehabilitiert werden!

das ist seine politische plattform. jeder soll selbst urteilen.
Ich freue mich über deine Reklame für meine Webseite - egal in welcher Absicht du sie machst.

Wenn Äußerungen auf meiner Webseite bis jetzt geblieben sind, dann heißt das, daß ich zu ihnen stehe. Mein Vater war im KZ, allerdings war er kein Jude. Sondern jemand, der seine politische Meinung äußerte. Es stimmt auch, daß er, wie alle KZ-Opfer, rehabilitiert worden ist. Und daß die für seine Verurteilung maßgeblichen Gesetze heute nicht mehr gelten.

Der Entwurf zum Gewaltschutzgesetz ist in einem von Prof. Michael Bock erstellten Gutachten (in Auftrag gegeben durch die Bundesregierung) gründlich analysiert und entschieden abgelehnt worden (siehe LInk auf meiner Webseite). Durch die Befürwortung von Sexistinnen, die ich z.T. in meinem Sexistinnen-Pranger aufgeführt habe (u.a. B.Kavemann) ist der Entwurf aber dennoch angenommen worden.

In meinem persönlichen Fall ist für alle Beteiligten wahrscheinlich klar, daß es mißbräuchlich angewandt worden ist. Auf diese Möglichkeit des Mißbrauchs hatte Prof. Bock ausdrücklich hingewiesen. Die Schlägerin kannte dieses Gesetz nicht und wäre von sich aus nicht auf die Idee gekommen, Anzeige zu erstatten. Es war die gegnerische RA, eine Feministin, die das durchzog, um ihren Sorgerechtsprozeß zu gewinnen. Damit konnte sie aber das Gericht nicht überzeugen.

Nachdem jetzt in die Öffentlichkeit immer mehr eindringt, daß das Gewaltschutz einen sexistisch-ideologischen Hintergrund hat und darauf angelegt ist, Männer einzuschüchtern - ich hoffe, daß meine Webseiten zu dieser Erkenntnis beitragen -, anders gesagt: daß häusliche Gewalt (mindestens) ebenso auch von Frauen ausgeht, können wir darauf hoffen, daß es irgendwann modifiziert oder außer Kraft gesetzt wird.

Ich halte sogar für gut möglich, daß ein Teil der Sexistinnen geächtet, wenn nicht verurteilt werden wird, so wie das für einen Teil der aktiven Nazis auch geschehen ist. Denn derSexismus ist gefährlicher als jeder Rassismus. Allein durch das Schwarzer'sche Mein-Bauch-gehört-mir-Ideologem ist in Deutschland wahrscheinlich mehr Leben vernichtet worden als durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg.


Also, mit Detlefs Worten: "das ist seine politische plattform. jeder soll selbst urteilen."

Detlef hat keine politische Plattform, er flüchtet und ist stolz darauf, im Ausland noch nicht untergegangen zu sein. "jeder soll selbst urteilen." Vielleicht mal in einem andern thread? Das Thema Häusliche Gewalt bleibt aktuell.

Student


RE: Moderationskonzept? - Exilierter - 21-05-2009

(21-05-2009, 13:32)Student schrieb: Denn derSexismus ist gefährlicher als jeder Rassismus. Allein durch das Schwarzer'sche Mein-Bauch-gehört-mir-Ideologem ist in Deutschland wahrscheinlich mehr Leben vernichtet worden als durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg.

du redest dich so allmählich um kopf und kragen. diese vergleiche sind nicht tolerierbar, überhaupt nicht. deine politischen parolen kannst du auf deiner webseite veröffentlichen, aber nicht hierher. dein kopf wurde mal in die erde gerammt (wohl auch zu recht), aber du wurdest nicht mit napalm oder splitterbomben beworfen.


RE: Moderationskonzept? - p__ - 21-05-2009

Alles schon gehabt: http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=513
Wenn die ganze Nazidiskussion nochmal hier durch soll, schliesse ich den Thread. Es bringt nichts, all diese Schleifen nochmal in einem Thread zu wiederholen, in dem etwas anderes Thema war.


RE: Moderationskonzept? - Student - 21-05-2009

(21-05-2009, 14:31)p schrieb: Wenn die ganze Nazidiskussion nochmal hier durch soll, schliesse ich den Thread.

Ich bitte darum! Wenn die Nazi-Keule erhoben wird in der Absicht der persönlichen Diffamierung eines Teilnehmers: "dein kopf wurde mal in die erde gerammt (wohl auch zu recht)", dann ist Moderation geboten. Dagegen wird wohl niemand etwas einwenden.

StudentExclamation


RE: Moderationskonzept? - vorsichtiger - 21-05-2009

so, dann nochmal MEINE Meinung dazu:

Students Aussagen kann kaum einer folgen.
Die, die es versucht haben, scheiterten recht bald.
Sinnvolle Ratschläge oder Wege, wie etwas aus einem Dilemma herausführt, hat noch keiner gelesen.
Die platten Attitüden die er verbreitet, haben seltenst etwas mit Recht und Gesetz zu tun, oft laufen sie dem sogar grenzwertig zuwider.
Es ist meine MEINUNG, die ich vertrete.
Diese geht weitestgehend deckungsgleich mit p einher und ich habe keine Lust mehr auf ewige Diskussionen mit Student, weil es zu rein gar nix führt und weil ich das bereits erfolglos versucht hatte.
Einen Rausschmiss von student will keine Mehrheit.
Einen Moderationswechsel will auch keine Mehrheit.
Die Geister scheiden sich am SPERREN des Threads.
Was bleibt ist folgender Lösungsansatz:

Student hat Zimmerverbot - in meinem Moderationsbereich.
Jeder Beitrag dort von ihm wird kommentarlos gelöscht.
Laberthreads werden künftig einfach verschoben.
Ist das okay so?