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Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Druckversion

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Die Zukunft der Medizin ist weiblich - blue - 20-05-2009

Habe ich doch heute etwas dazu gelernt. Neben dem djb gibt es auch den däb. Smile Denn:

Zitat:„Kinder und Karriere – das geht immer noch nicht. Ohne massive Unterstützung ist dies vor allem auch für alleinerziehende Mütter gar nicht zu schaffen.

-däb-. (Sorry, das mit dem anonym-to habe ich noch nicht so drauf)

Jeder Interessierte möge sich nun mal erkundigen bezüglich folgender -nicht unbekannter- Unterscheidung des Begriffs ALLEINERZIEHEND.

- Freiwillig alleinerziehend
- Bedingt freiwillig alleinerziehend
- Zwangsläufig alleinerhziehend
- Ungewollt alleinerziehend

Wie die Prozentzahlen der unterschidlichen Arten aussehen, verrate ich dann später. Big Grin

Ich frage mich allerdings; Wenn selbst eine gutbezahlte Ärztin darüber mault, keine Betreuung für ihr das zur allein zu erziehend zugesprochene Kind (Wink)findet, was sollen dann die "armen" ALG-II Damen nur machen?
Huh


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Master Chief - 21-05-2009

(20-05-2009, 20:58)blue schrieb: Habe ich doch heute etwas dazu gelernt. Neben dem djb gibt es auch den däb. Smile

Mir wird schon bei der Abkürzung schlecht...Angry

(20-05-2009, 20:58)blue schrieb: - Freiwillig alleinerziehend
- Bedingt freiwillig alleinerziehend
- Zwangsläufig alleinerhziehend
- Ungewollt alleinerziehend

Wie die Prozentzahlen der unterschidlichen Arten aussehen, verrate ich dann später. Big Grin

Hau raus, die Zahlen. Wird ja in der Näherung irgendwas bei

100
0
0
0

sein, wenn man ausser acht läßt, daß "bedingt" und "zwangsläufig" einen unendlichen Interpretationsspielraum haben.
Die Umfrage kann doch nur eine Frau ausgetüftelt haben.

Es steckt einmal wieder viel Geld und Macht hinter dieser Clique, das merkt man deutlich beim Studium der Homepage.
Gut ist auch der Link "Frauengesundheit ist ein Menschenrecht: Deutscher Ärztinnenbund an Erstellung eines Schattenberichtes für den UN-Ausschuss beteiligt".
Nicht nur, daß bis hoch in die UN feministischer Unsinn hineinlobbyiert wird, sondern daß offensichtlich bis in die dritte Welt hinein, die geisteskranke Geschlechtertrennung Mensch-Frau getragen wird, und zwar von unterhaltsdegenerierten Vollpfosten aus Deutschland.

Das ist mal Globalisierung auf weibisch...Gutmensch.

Master Chief


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - blue - 21-05-2009

Zitat:Insgesamt betrachtet, hat etwa die Hälfte der Alleinerziehenden
diese Lebensform freiwillig bzw. annähernd freiwillig gewählt, die
andere Hälfte ist unter subjektiv empfundenen Zwängen bzw. ungewollt
in diese Lebenssituation geraten.

AdR: Man beachte den Begriff: -subjektiv empfundene Zwänge-

- Freiwillig Alleinerziehende sind diejenigen, die sich nach ihrem eigenen
Empfinden weitgehend selbstbestimmt und aktiv für diese Lebensform
entschieden haben.
31 %

- Als bedingt freiwillig Alleinerziehende werden solche betrachtet, die
sich nach ihrer eigenen Einschätzung bei der Wahl zwischen zwei eher
positiven Alternativen für die bessere entschieden haben.
22 %

- Davon unterscheiden sich Alleinerziehende, die die Lebensform
zwangsläufig wählten. Sie mussten aus subjektiver Sicht zwischen
zwei eher schlechten Alternativen wählen und haben sich erst unter
erheblichem Handlungsdruck entschieden. Sie betrachten das Alleinerziehen
als das kleinere Übel13, gleichwohl haben sie ihre Entscheidung
aktiv getroffen.
22 %

- Ungewollt Alleinerziehende sind solche, die keine Wahl hatten, d.h.
Verwitwete und Verlassene.
25 %

Quelle: Aus -Alleinerziehen Vielfalt und Dynamik einer Lebensform-
Schriftenreihe des BMFSFJ Bd. 199 ISBN 3-17-017148-8


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Ralf G. - 21-05-2009

... befragt wurden 6 Alleinerziehende ...Rolleyes

will damit sagen, dass ich das so nicht glauben kann!Dodgy


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - bubi - 21-05-2009

daraus ist zu folgern, das 75% der alleinerziehenden es freiwillig sind und nur 25 % durch äußere, nicht von ihnen beeinflussbare gründe.


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Bluter - 21-05-2009

Ich inerpretiere:
25% der AE sind verlassen worden, 75% haben die Trennungen mindestens initiiert (wurde bereits in etwa so ermittelt).
Zur Subjektivität genannter 22% fällt mir das regelmäßige Unvermögen ein, den Vater als Elternteil anzuerkennen und (gewollt oder unfähig) paarbezogene Konflikte von elterlichen Aufgaben trennen zu können.
Die andere Hälfte (53%) handelt demnach unter dem Vorsatz die Kinder für sich allein zu beanspruchen.

Ist das Thema bereits bei MannDat, Blogspot ... angekommen?

Allein sind die AE ohnehin nur dann, wenn sie sich entschieden "ihre" Kinder an Orten zu betreuen, an denen keine Fremdbetreuung (durch Kiga/Kita oder Verwandte) möglich ist und das dürfte sich im unteren einstelligen Prozentbereich bewegen.
Alle anderen gehören der Gattung "Klapperschlangen" an.

offtopic:

@MC:
deine Fanliste ist ja noch recht überschaubar.
Tip:
Gehe auf Tournee, dann gewinnst du neue hinzu! Big Grin


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - blue - 21-05-2009

(21-05-2009, 09:19)Ralf G. schrieb: will damit sagen, dass ich das so nicht glauben kann!Dodgy
Glauben kansse inne kierche Big Grin Bist aber auf dem richtigen Weg gewesen. Wink

Zitat aus dieser Propaganda Studie:
Zitat:Die 130 Befragten, mit denen qualitative Interviews durchgeführt wurden,
sind – wie bereits erwähnt – nach ihrer subjektiven Einschätzung
in diese Gruppen eingeordnet worden.
Angry


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Ralf G. - 21-05-2009

130 Befragtinnen sind natürlich sehr repräsantiv ... Confused


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Bluter - 21-05-2009

...hingegen die über 1000, vom VafK Befragten Männer, zum Sorgerecht definitiv nicht.

Auch aus diesem Grund ist es unheimlich wichtig den Kindern ein Wahlrecht zu ermöglichen, auf dass die stellvertretenden Stimmen der AE mehr Gewicht erhielten.


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Master Chief - 21-05-2009

Um das mal ganz unverblümt zu sagen:
Zitat:annähernd freiwillig gewählt
haben also die Frauen,
Zitat:die [...] sich [...] zwischen zwei [...] Alternativen für die bessere entschieden haben.

Wenn ich mich also zwischen Kylie Minogue und Gina Wild entscheiden muss, dann mach ich das also nicht freiwillig, sondern nur annähernd freiwillig?

Und unter
Zitat:subjektiv empfundenen Zwängen
zu handeln hat zur Folge, daß die dynamischen Alleinerzieherinnnen
Zitat:zwangsläufig wählten
?

Wenn eine AE-Mutti sich dann also bemüßigt fühlt, dann ist das eigene Handeln "zwangsläufig"??? Instinkt ersetzt rationale Handlungsweise und eine freie, selbstbestimmte Entscheidung degeneriert zum Sachzwang?
AE Mutti's als bewusstseinslose und instinktgetriebene Zombies?
Besser kann man der beschriebenen Klientel keine Schwachsinnigkeit unterstellen.

Daher ist der Titel der "Schrift" auch auf die Biologie der Amöben übertragbar:

Zitat:Alleinerziehen Vielfalt und Dynamik einer Lebensform-
Schriftenreihe des BMFSFJ Bd. 199 ISBN 3-17-017148-8

Der Schinken stammt aus dem Jahre 2001. Da hat einer ganz klar zuviel geraucht. Mithin, wenn die Zahlen stimmen, dann ist die wirkliche, von Frauen ausgehende Scheidungsrate von 2/3 heute wahrscheinlich äusserst optimistisch; so eher 80-90% wird es wohl sein. Nimmt man dann noch die Böcke in den Wechseljahren raus, dann wird es im Bereich <50 Jahre ganz finster.

Hier aber nochmal meine These:
ES GIBT KEINE ALLEINERZIEHENDEN FRAUEN!

Zeigt mir eine - ich kenn keine Einzige, Null!
Alle haben einen Freund, LAP, LG, LAG, LPG, LHSD, LSD, LMA etc.

Master Chief


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - blue - 21-05-2009

Und nun stellen wir die aktuellen Zahlen des BMFSFJ, veröffentlicht im Mai 2009, gegenüber.
Aus der Schrift "Daten und Fakten zum Thema Alleinerziehende".

Zitat:- Definition Alleinerziehende:
Ledige (36%), verheiratet getrennt lebende (17%), geschiedene (42%) oder verwitwete (5%) Väter und
Mütter, die ohne Ehe- oder Lebenspartner(in) mit mindestens einem ledigen Kind (leibliches/Adoptiv-
/Stief- oder Pflegekind) in einer Hausgemeinschaft zusammenleben.

- Anzahl und Altersstruktur der Alleinerziehenden:
Anzahl der Alleinerziehenden mit Kindern unter 18 Jahren: 1,57 Mio., das entspricht 18,3% aller
Familien. Der Anteil der Alleinerziehenden an allen Familien hat sich seit den 70er Jahren verdoppelt.
In den neuen Bundesländern liegt der Anteil mit 26% deutlich höher als in den alten
Bundesländern (17%). Rund 90% der Alleinerziehenden sind Frauen.

Anzahl der Kinder:
Anzahl der Kinder unter 18 Jahren in Alleinerziehenden-Haushalten: 2,18 Mio., entspricht 16% aller
Kinder unter 18 Jahren in Familien.

Bei den -rund- 90% AE´s werden somit 1,962 Mio Kinder (unter 18) nur von Frauen erzogen.
Ist doch nur logisch, dass die Medizin weiblich werden muß.Confused


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - blue - 21-05-2009

(21-05-2009, 10:43)Master Chief schrieb: Der Schinken stammt aus dem Jahre 2001. Da hat einer ganz klar zuviel geraucht.
Hab ich früher mal gemacht. Smile Leider liegen mir keine aktuelleren Zahlen vor. Sad


RE: Die Zukunft der Medizin ist weiblich - Master Chief - 22-05-2009

blue,

das mit dem Erscheinungsdatum war kein Vorwurf, sondern eine Zusatzinformation. Ich bin manchmal jedenfalls bestürzt zu sehen, in welchen Zeiträumen die Frucht des Unsinns ungehindert blühen kann.

Und das mit dem Rauchen: nunja, gutes Kraut ist halt durch nichts zu ersetzen Big Grin

Aber der Oberhammer ist ja wohl, daß die Studie mehr oder weniger andere Zahlen hervorbringt, daß nämlich fast alle AEs freiwillig AEs sind und das auch noch zu einem Prozentsatz, der weit höher liegt, als allgemein kommuniziert.

Master Chief