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Lehrstellen: Es geht abwärts - Druckversion

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Lehrstellen: Es geht abwärts - p__ - 07-11-2009

Es sind noch 10000 Lehrstellen frei, obwohl die Zahl der Ausbildungsplätze in nur einem Jahr um 10% abgenommen hat. Die Zahl der Schulabgänger ging dafür um über 15% zurück.

http://anonym.to/?http://de.news.yahoo.com/26/20091106/tbs-noch-10000-lehrstellen-im-handwerk-f-98ef487.html

"Die Betriebe suchten händeringend Lehrlinge. Gegenwärtig stünden wenigen unvermittelten Bewerbern allein im Handwerk noch mehr als 10 000 freie Lehrstellen zu Verfügung."

Nun kommt der demografische Abwärtstaumel und das, was mit Jungen gemacht wird also in der Ausbildungswelt an. Man erinnert sich: 8% der Schüler verlassen die Schule ohne Abschluss, die meisten davon Jungen. Mindestens genauso viele zählen trotz Hauptschulabschluss auf dem Papier nicht zu "qualifizierten" Bewerbern Dank Lücken und Ausbildungsunwilligkeit, schwierige Existenzen - die meisten davon Jungen.

Die solide und gute Lehrausbildung im Handwerk war immer eine der grössten deutschen Stärken, so wichtig wie die akademischen Ausbildungsrichtungen. Dem schnürt nun die demografische Entwicklung mit zweistelligen Schrumpfungsraten die Luft ab. So wie die Jungen das Schulsystem durchlaufen, ist mit den Übrigbleibenden auch nicht viel Staat zu machen.

Eigentlich liegen alle Zahlen klar auf dem Tisch und es gibt nicht viel zu interpretieren. Ein Thema ist es trotzdem nicht in den Medien. Interessant ist aber, dass just in diesem Moment das Jungenthema auf die politische Agenda gehoben wurde. Zufall?


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Ralf G. - 07-11-2009

(07-11-2009, 10:55)p schrieb: Die solide und gute Lehrausbildung im Handwerk war immer eine der grössten deutschen Stärken, ...
der ganze deutsche Mittelstand, der Träger der Sozialabgaben, der Sponsoren in den Gemeinden und Kreisen ... wird systematisch zerstört.

Warum wohl?

Warum werden Familien und der Mittelstand zerstört?

Man könnte vielleicht meinen, es geht hier um systematische Heranzucht von Stimmvieh


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - borni - 07-11-2009

(07-11-2009, 10:55)p schrieb: Eigentlich liegen alle Zahlen klar auf dem Tisch und es gibt nicht viel zu interpretieren. Ein Thema ist es trotzdem nicht in den Medien.

In den Schlagzeilen ist derzeit aber, dass wir unser Schulsystem umstellen müssen.
Unter dem Druck des demographischen Wandels wird sich das deutsche Schulsystem in den kommenden 15 Jahren radikal verändern. Bis zum Jahr 2025 wird die Zahl der Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 18 Jahren von knapp 11 Millionen um rund 2 Millionen auf künftig 9 Millionen zurückgehen.
http://anonym.to/?http://bildungsklick.de/a/70701/demographischer-wandel-setzt-deutsches-schulsystem-unter-grossen-druck/


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - p__ - 07-11-2009

Das ist weniger eine fundierte Prognose, sondern das, was die Bertelsmann-Stiftung gerne hätte. Vor allem deren Prognose der Einwohnerzahl ist ein Schuss ins Blaue, schon die Prognosen von vor zwei Jahren hat sich als totale Luftnummer entpuppt. Die Bevölkerung schrumpft jetzt schon stärker wie vorhergesagt.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 12-11-2009

das schrumpfen der bevoelkerung ist weniger das problem. ich sehe eher probleme in der qualitaet des verbleibenden materials. da mangelt es gewaltig. und die frage sollte erlaubt sein, warum keine auslaendischen fachkraefte nach deutschland kommen. die gutausgebildete filippinische krankenschwester geht lieber in die usa oder nach neuseeland. warum? in new jersey gibts ca. 8000 USD brutto bei 25% abzuegen - das sind eben unschlagbare argumente. und das setzt sich in anderen berufszweigen so fort.

schlechte einwanderungsbedingungen und immer noch zu hohe sozialleistungen sind eine enorme blockade, ein hemmschuh in der entwicklung. die afrikaner wollen liebendgerne nach europa - warum wohl?


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - lordsofmidnight - 12-11-2009

(12-11-2009, 01:47)Cocktail-Detlef schrieb: in new jersey gibts ca. 8000 USD brutto bei 25% abzuegen - das sind eben unschlagbare argumente.

In Deutschland gibt es mittlerweile schon viele Krankenhäuser, mit Stationen (auch Intensiv- OP- und Notaufnahme), die mehrheitlich mit Billig-Arbeitskräften wie Zeitarbeiter-Krankenschwestern oder Zwangsdienstleistenden arbeiten. Deren Verdienst beläuft sich auf ca. 1200 bzw. auf 300 Euro pro Monat.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - p__ - 02-01-2010

Das deutsche Handwerk wird nach Einschätzung seines Zentralverbands (ZDH) auch in diesem Jahr wieder rund 10.000 Lehrstellen nicht besetzen können.

http://anonym.to/?http://de.news.yahoo.com/1/20100102/tde-handwerk-leidet-unter-lehrlingsmange-8e151b2.html

"Seit Jahren stelle das Handwerk fest, dass immer mehr Schulabgänger nicht die nötigen Grundkenntnisse mitbrächten, sagte Schwannecke der «Bild»-Zeitung: «Einige haben Schwierigkeiten beim Rechnen und Schreiben. Anderen fällt es schon schwer, morgens pünktlich zur Arbeit zu kommen.» Und einige wollten offensichtlich gar keine Ausbildung machen. Ihnen fehle die Motivation."

Zu wenig Lehrstellen war jahrzehntelang ein Riesenthema und alle möglichen Tricks wurden erfunden, um damit umzugehen. Nun hat es sich still und leise umgedreht. Leider wird noch keine Verbindung mit der Jungenbenachteiligung gezogen und man hütet sich auch davor, die Bevölkerungsgruppen und Schulen mal genauer zu betrachten, um die es geht.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - lordsofmidnight - 02-01-2010

Hab den ZDH diesbezüglich mal angeschrieben. Die Antwort stelle ich dann hier ein.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 02-01-2010

Das Handwerk ist mein Spezialgebiet: Schon seit Jahren werden die offenen Stellen mit ausländischen Arbeitskräften besetzt. In meiner ehemaligen Abteilung waren damals von den Gewerblichen lediglich 3 Deutsche und über 35 ausländische Mitarbeiter, mehrheitlich vom Balkan und dann Deutschrussen, Italiener und ein paar afrikanische Kollegen. Der Bau wird darunter weniger leiden, zumal die großen Firmen komplette Leistungen an Nachunternehmer vergeben. Selbst kleinere Firmen beschäftigen freie Selbständige aus Polen oder Irland. Da wird kräftig an den Lohnnebenkosten gespart. Der Verrechnungssatz eines deutschen Handwerkers liegt bei 40,- €/Stunde, ohne LKW oder Verbrauchsstoffe. Wer kann sich da einen Handwerker überhaupt leisten?

Die Walter Bau AG, heute Pleite, hat den Rohbau in Bonn "Haus der deutschen Geschichte" an eine polnische Firma vergeben. Noch nicht mal deutsche Handwerker - das war schon ein starkes Stück.

Auch die ausländischen Fachkräfte werden langsam "ausgehen" und dorthin wandern, wo der Verdienst hoch und die Steuern niedrig sind. Da ist Deutschland sicher nicht die erste Wahl, zumal es weitere Probleme mit dem Nachzug von Ehefrau und Kindern gibt.

Sind wir mal ehrlich: Die Bundesregierung ist zu spät dran. Die nächsten Jahre wird die Karre noch mehr in den Schlamm rasseln und dann ist es zu spät.

Man stelle sich mal die damalige Idiotie der Straffreiheit für Steuerflüchtlinge vor. Das hat auch kaum einer genutzt und die Bundesregierung hoffte auf Milliarden. Die Bundesregierung ändert nur kleine Nuancen und das reicht aber nicht.

Wir werden also auf den weiblichen Handwerker warten müssen.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - vorsichtiger - 02-01-2010

CD, wieso bekomme ich den Eindruck, dass Du gegen Ausländer in deutschen Unternehmen bist?


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 02-01-2010

(02-01-2010, 12:08)vorsichtiger schrieb: CD, wieso bekomme ich den Eindruck, dass Du gegen Ausländer in deutschen Unternehmen bist?

Ganz und gar nicht. Ich habe die nur die Realität in den Baubetrieben beschrieben. Die ausländischen Mitarbeiter sind in der Regel fleißiger und williger. ich hätte mir gewünscht, dass das Haus der Deutschen Geschichte von Deutschen gebaut wird - politisch gesehen.

Ich selbst bin ein Mitarbeiter in einem ausländischem Betrieb und habe jeden Tag mit Ausländer zu tun. Ich bin weder ein Rassist noch ein Ausländerhasser und ich bewege mich entsprechend in meinem Gastland.

Seit Ende 1990 arbeite ich mehrheitlich mit Ausländern zusammen - das sind schlaffe 19 Jahre.


Auf weibliche Handwerker warten - Gast1 - 02-01-2010

(02-01-2010, 11:31)Cocktail-Detlef schrieb: Wir werden also auf den weiblichen Handwerker warten müssen.

Und die taffe Handwerkerin schickt dann ihren "Freund" vorbei, der die Drecksarbeit für sie erledigt?!??


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Ralf G. - 02-01-2010

(02-01-2010, 12:21)Cocktail-Detlef schrieb: Seit Ende 1990 arbeite ich mehrheitlich mit Ausländern zusammen - das sind schlaffe 19 Jahre.

und was war davor? Blush Stichwort gefällig?

Warum bist du nicht ehrlich und versorgst deine Claqueure nur mit Halbwahrheiten? Es ist doch keine Schande!


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 02-01-2010

Davor war ich unter anderem Lehrer für Mathematik und angewandte Physik an der Offiziershochschule Otto Winzer für ausländische Militärkader. Und? Muss ich meinen kompletten CV reinstellen?

Ich muss mal ehrlich sagen Ralf: Du erinnerst mich immer an meinem Bruder Max. Weinen, Neid, Müll ... die Liste ist ziemlich lang. Hast Du in Deinem Leben mal irgendwas PRODUKTIVES getan? Kläre mich mal auf!

Deine permanente Arbeitsunfähigkeit ist doch psychisch bedingt. Ist wahrscheinlich eine Krankheit!
Wen es interessiert http://aktion-stoertebeker.blogspot.com/2009/10/offiziershochschule-otto-winzer-in.html
Prof. Dr. sc. Reinhardt war mein direkter Vorgesetzter und Leiter des Lehrstuhls für angewandte Physik, späterer Bürgermeister von Binz/Rügen. Ein kluger Mann! Frau Steinbeck im Film kenne ich natürlich auch. Ich habe dort gerne gearbeitet, aber leider wurde diese militärische Einrichtung platt gemacht.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - p__ - 02-01-2010

Personendiskussionen abtrennen, damit ich sie leichter in die Quasselecke verschieben kann :-)


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Ralf G. - 02-01-2010

(02-01-2010, 13:35)Cocktail-Detlef schrieb: Hast Du in Deinem Leben mal irgendwas PRODUKTIVES getan?

Nein, leider nicht. Da scheinst du mir voraus ... Sad


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - VOLKSGERICHTSHOF - 02-01-2010

das mit den lehrstellen kann man doch auch positiv sehen. es fehlen jetzt schon qualifizierte arbeitskräfte und die schere klafft mit den jahren immer weiter auseinander. ein glück für uns alte säcke, oh schuldigung, junge säcke. für uns wird es zum glück immer
arbeit geben und wir dürfen bis zum gelobten ende , unsere schuld begleichen.

wenn wir mal ganz ehrlich sind, blöde sind die meisten jugendlichen nicht, eher raffiniert. warum sollte man sich für eine familie abrackern, wenn die stütze höher ausfällt als der jemals zu erzielende lohn.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - lordsofmidnight - 02-01-2010

(02-01-2010, 10:09)p schrieb: Das deutsche Handwerk wird nach Einschätzung seines Zentralverbands (ZDH) auch in diesem Jahr wieder rund 10.000 Lehrstellen nicht besetzen können.

Auf der anderen Seite sieht´s dagegen rosig aus:

Frauenanteil bei den Erstsemestern:

Humanmedizin: fast 2/3
Tiermedizin: fast 85%
Germanistik: fast 3/4

Alles Berufe die größtenteils im sicheren öffentlichen Dienst ausgeübt werden, oder bei denen es festgeschriebene Gebührensätze gibt.

http://www.abendblatt.de/politik/deutschland/article517724/Der-Arztberuf-wird-Frauensache.html


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Webworker - 02-01-2010

(02-01-2010, 14:19)VOLKSGERICHTSHOF schrieb: wenn wir mal ganz ehrlich sind, blöde sind die meisten jugendlichen nicht, eher raffiniert. warum sollte man sich für eine familie abrackern, wenn die stütze höher ausfällt als der jemals zu erzielende lohn.

Oder, wo sollte die Motivation zum Erlernen eines Berufes herkommen, wenn seit über einem Jahrzehnt eindeutig der Trend dahin geht, dass man selbst mit Ausbildung immer öfters nur einen Job bekommt, der dann erst mit Sozialleistungen aufgestockt werden muss?

Die Jugend von heute ist aufgrund des Internets bei weitem nicht so uninformiert und fällt auch bei weitem nicht mehr so sehr auf immer wieder wiederholte Binsenweisheiten herein, wie das zu unserer Zeit der Fall war. Wenn ich als 14jähriger im Internet die Erwerbslosenforen durchlese, und lese, wie Leute mit Berufsausbildung von den Ämtern behandelt werden, und welche Jobs sie anzunehmen haben, weil halt einfach nichts anderes da ist, dann würde ich mir auch sehr gut überlegen, ob eine Berufsausbildung das Richtige für mich ist.

Wenn ich Glück habe, dann komme ich auf eine Seite von Auswanderern, wo mir gezeigt wird, dass man mit einer guten Ausbildung halt doch was erreichen kann, wenn nicht, dann arrangiere ich mich vielleicht schon als 14jähriger mit Hartz4 + Schwarzarbeit.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - VOLKSGERICHTSHOF - 02-01-2010

schuld an der ganzen misere sind auch die arbeitgeber, die immer weniger für eine qualifizierte arbeitskraft bezahlen wollen. warum also eine lehre, wenn man als ungelernter fast das gleiche verdient. unterstützt und subventioniert wird das ganze noch von der regierung , indem es zuschüsse, vergünstigungen, usw gibt.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Webworker - 02-01-2010

(02-01-2010, 14:48)VOLKSGERICHTSHOF schrieb: schuld an der ganzen misere sind auch die arbeitgeber, die immer weniger für eine qualifizierte arbeitskraft bezahlen wollen. warum also eine lehre, wenn man als ungelernter fast das gleiche verdient. unterstützt und subventioniert wird das ganze noch von der regierung , indem es zuschüsse, vergünstigungen, usw gibt.

Naja, die Arbeitgeber zahlen prinzipiell mal nicht mehr, als sie bezahlen müssen. Wäre ja auch unlogisch.

Das Problem liegt wohl eher in den Hartz4-Aufstockungen, und in dem Zwang Arbeitsstellen annehmen zu müssen, die weniger "abwerfen" als Sozialleistungen das tun würden, die dann halt erst aufgestockt werden.

Wenn man niemanden dazu zwingen würde einen Job anzunehmen, der zb. weniger als 1.000 Euro netto-Verdienst einbringen würde, dann gäbe es die Jobs natürlich trotzdem noch weiterhin. Nur halt mit besserer Bezahlung.

Dass dann Produkte wie zb. Lebensmittel etwas teurer werden mag schon sein, aber mal ehrlich, ich glaube, dass es auf der ganzen Welt kein einziges Land gibt, in dem Lebensmittel im Verhältnis zum Verdienst billiger sind als in Deutschland. - Sowas rechtfertigt niemals diese Art des Lohndumpings.

Niemand wird doch ernsthaft glauben, dass er in keine Bäckerei mehr um Brötchen gehen kann, nur weil die Löhne etwas höher sind, oder?

Um klarzustellen, ich bin strikt gegen Mindestlöhne, ich bin einfach nur dafür, dass man niemanden mit irgendwelchen Sanktionen strafen kann, wenn er einen Job mit weniger als 1.000 Euro netto nicht annimmt.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 02-01-2010

(02-01-2010, 14:48)VOLKSGERICHTSHOF schrieb: schuld an der ganzen misere sind auch die arbeitgeber, die immer weniger für eine qualifizierte arbeitskraft bezahlen wollen.

Das ist eine Folge der Globalisierung. Früher wurden die deutschen Produkte exportiert und nun produzieren die Drittländer selbst, eben nur viel günstiger. Ein echtes Problem, dass nur durch echte Innovation ausgeglichen werden kann. Deswegen brauchen die deutschen Firmen die besten Spezialisten und die bleiben irgendwie aus.

Man kann aber selbst viel tun, um sich attraktiv zu halten. Autodidaktisches Studium und sich auf ein Gebiet spezialisieren. Der Strassenbauingenieur bekommt ein relatives Hungergehalt in Deutschland, aber ein Parkdeckbauer und -sanierer mit umfangreichen Kenntnissen aus Statik, Hochbau, Abdichtung und Strassenbau ist eben gefragt, neben echten Führungs- und Motivationseigenschaften.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - vorsichtiger - 02-01-2010

Jugendliche und Kinder sind nur das Produkt ihrer Erziehung und des Vorbildes, welches man ihnen liefert...


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - Exilierter - 02-01-2010

(02-01-2010, 15:37)vorsichtiger schrieb: Jugendliche und Kinder sind nur das Produkt ihrer Erziehung und des Vorbildes, welches man ihnen liefert...

Ja, aber ab einem gewissen Zeitpunkt ist man selbst verantwortlich. Ich denke mal ab Anfang 20 kann jeder sein Gehirn selbst einschalten.


RE: Lehrstellen: Es geht abwärts - vorsichtiger - 03-01-2010

Sicher kann man das, Detlef. Aber bis zu einem bestimmten Punkt helfen Hirn und Verstand auch nicht unbedingt weiter. Es fehlen noch die Dinge, die ältere Menschen nur durch Zeit bekommen können: Reife und Erfahrung.

Hättest Du mit 20 das Hirn eingeschaltet, hättest Du später nicht eine Asylantin [Unterschreitung des Mindestniveaus].
Hätte ich mit 23 das Hirn eingeschaltet, hätte ich trotz Vaterschaft erstmal nicht geheiratet.