Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - Druckversion +- Trennungsfaq-Forum (https://www.trennungsfaq.com/forum) +-- Forum: Diskussion (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Medien, Veranstaltungen (https://www.trennungsfaq.com/forum/forumdisplay.php?fid=3) +--- Thema: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht (/showthread.php?tid=3297) |
Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - lordsofmidnight - 09-09-2010 Das Unterhaltsrecht ist frauenfeindlich. Das meint jedenfalls Frau Dr. Sabine Schiffer... Nun gibt es erste Urteile – etwa das, wo eine Mutter, die als Altenpflegerin tätig ist, verlangte, dass der Vater des fünfjährigen Kindes ihr durch zusätzliche Unterhaltszahlungen ermöglicht, weniger Stunden zu arbeiten und so ihren Schichtdienst mit der Kinderbetreuung zu vereinbaren. Urteil: Keinen Cent, keinen Babysitter. Sie solle sich einen anderen Job mit günstigeren Arbeitszeiten suchen! Klar, es hat auch viel Missbrauch mit Unterhaltsansprüchen gegeben – aber nun scheint die eine Schieflage durch eine andere beseitigt zu werden. http://anonym.to/?http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15598 RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - Bluter - 09-09-2010 Zitat:Wer nun meint, dies sei ein männerfeindlicher oder gar feministischer Text, dem ist sofort zuzustimmen – und wer meint, die Auswirkungen der neuen Regelungen seien übertrieben, der bringe gerne Gegenbeispiele bei.Sehr geehrte Frau Dr. Sabine Schiffer, mit dem größten Vergnügen würde ich Ihnen die gewünschten Gegenbeispiele liefern. Warum aber, fordern sie dies dort, wo es nicht möglich ist? Frau Dr. Sabine Schiffer: Sie sind feige! --------------- Zusatzinfos über Frau Dr. Sabine Schiffer gibt´s gleich nebenan. RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - karlma - 09-09-2010 Zitat:Ein Mann Mitte 50 orientiert sich neu, nimmt sich eine jüngere Partnerin Das ist ihr Einstieg! Natürlich reine Stimmungsmache, aber für mich vollkommen o.K. Wenn sie damit sagen will, dass es eine Rolle spielt, wer da ausgebrochen ist und den anderen verlassen hat, bin ich vollkommen auf ihrer Seite. Nur das, was sie hier anführt, ist nicht der Normalfall. Viel häufiger verlassen Frauen die Partnerschaft und brauchen das noch nicht einmal zu begründen, geschweige denn zu rechtfertigen. Aber: daran, dass sie das tun, ist dann auch immer der Mann schuldig. Gefühlt. RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - expat - 09-09-2010 diese option, dass ein mann sich mit mitte 50 neu orientiert und eine jüngere partnerin nimmt, steht ja wohl auch den meisten männern gar nicht zur verfügung. dafür muss der mann schon überdurchschnittlich gut verdienen, sonst hat eine jüngere an ihm doch in aller regel kein interesse. aber schön, dass die gute frau dr. schiffer direkt im einstieg die frage der moralischen schuld thematisiert. die wird ja wenn die verhältnisse anderes herum gelagert sind, z.b. wenn die frau den mann erst betrügt und dann verlässt, komplett ausgeblendet. dann gilt nämlich das zerrüttungsprinzip und die schuldfrage spielt keine rolle mehr. im übrigen verstehe ich ihr gejaule nicht wirklich. erwachsene menschen sind für sich selbst verantwortlich und müssen in der lage sein ihren lebensunterhalt zu verdienen. eine gut abgesicherte beamtin, die mit 15 stunden arbeit in der woche schon an der grenze ihrer leistungsfähigkeit angelangt ist... na, was soll man dazu noch sagen? RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - seeelig - 09-09-2010 viele inhalte des artikels sind für mich nicht nachvollziehbar. mit ein bisschen engagement ist die kinderbetreuung immer möglich. bei schlechten finaziellen verhältnissen tritt der staat ganz oder anteilig ein. wenn es mit dem job tatsächlich nicht klappt, hat man z.b. die option tagesmutter zu werden, die werden händeringend gesucht (der wohnort der dame ist gepflastert mit anwerbeplakaten des jugendamtes) und das eigene kind kann gleich mitbetreut werden. RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - p__ - 09-09-2010 Das Artikelchen eines linksradikalen Provinzblättchens, verfasst von einer einschlägig bekannten Hetzerin, sollte man ignorieren, die Beschäftigung damit bringt nichts. Das zeigt doch nur, wie weit die Unterhaltsfetischistinnen in die Randzonen der Medienwelt zurückweichen mussten. RE: Frauenfeindliches Unterhaltsrecht - PapaParis - 13-09-2010 (09-09-2010, 10:47)p schrieb: Das Artikelchen eines linksradikalen Provinzblättchens, verfasst von einer einschlägig bekannten Hetzerin, sollte man ignorieren, die Beschäftigung damit bringt nichts. Das zeigt doch nur, wie weit die Unterhaltsfetischistinnen in die Randzonen der Medienwelt zurückweichen mussten. Kalr Marx Studiere Deine Gegner Denn genau diese Hetze ist es doch mit der wir tagtäglich konfrontiert werden, die bereits in den Köpfen von Männern unf Frauen ist. Deshalb ist es schon wichtig diesen Artikel zu lesen! Zitat:Das neue Scheidungs- und Unterhaltsrecht hat es in sich – und scheint sich als extrem frauenfeindlich zu entpuppen, auch wenn Frau von der Leyen ... Nun, ich möchte mich nicht darüber auslassen das Frau von der Laier 7 Kinder hat und wie oder ob überhaupt die Erzogen wurden. Aber allein die Tatsache das sie das nie allein machen musste ist ja schon klasse. Warum, weil sie verheiratet war? Aber etwas später schrieben sie dann: Klar, es hat auch viel Missbrauch mit Unterhaltsansprüchen gegeben – aber nun scheint die eineSchieflage durch eine andere beseitigt zu werden. Nun, zufällig weiss ich wie dieser Missbrauch von Unterhaltsansprüchen eingeleitet wurde, in etwa so: Ein Mann Mitte 50 orientiert sich neu, nimmt sich eine jüngere Partnerin. Seine Noch-Ehefrau, die die drei studierenden Kinder der Familie groß gezogen hat wird nun Zitat:Würde spielt bei der Gesetzgebung keine Rolle, die wohl dafür sorgen soll, dass Männer sich wieder trauen, mehr Kinder in die Welt zu setzen und im Zweifelsfalle mehr als eine Familie zu gründen. Unser Bundespräsident hat es vorgemacht und angesichts der „demografischen Bedrohung“, die allerorten beschworen wird, müssen halt die Frauen bluten. Mal sehen, ob und wie lange diese Art von „Familienpolitik“ aufgeht, die einem demografischen Faktor huldigt, der nur in absoluten Zahlen misst, nicht in persönlichen Tragödien. Denn wie es den Frauen geht, spielt schon keine Rolle, aber wie es den Kindern geht, offensichtlich auch nicht. Nun, da lassen wir mal den Bundespräsideppen aussen vor, seine neue Schnalle ist ja nun versorg bis zum St. Nimmerleinstag. Aber jetzt die Kinder, die heiligen Kinder um dann später zu sagen ... Wehe aber, der Vater holt später einmal den jugendlichen Sohn zu sich – was vergleichsweise häufig vorkommt – dann kann er die Mutter auf Unterhalt für den Jungen verklagen. Egal, ob diese in den Kleinkind- und Grundschuljahren wenig hat außer Hausarbeiten können und darum beruflich keineswegs in einer vergleichbaren Situation wie die des Vaters sein kann. Nun, auch einer Feministenschnalle und Anwältin wie Ihnen sollte aufgefallen sein das ein Vater seinen jugendlichen Sohn nicht holen kann, sondern das der Sohn (oder die Tochter, und der Fall ist auch oft) das möchte oder die Mutter kommt mit den pupertierenden "Blagen" einfach nicht mehr zurecht. Der neue Partner soll länger genossen werden, was mit Kindern nicht geht ... Aber ein Vater der den Sohn einfach zu sich holt??? Wo bitte gibt es den sowas, Frau Dr. (für was eigentlich) Sabine Schiffer, wir leben hier ja nicht in HottenTotten, sondern in einem Rechtsstaat, wo alles seine Ordnung hat. Das bedeutet, die Vater Kind Beziehung ist trotz angeblicher Rundumsorglosbetreuung vom Kind präferiert worden. Wobei hier der Mutter zugute gehalten werden muss, das sie eindeutig kooperativ mit dem Vater zusammen gearbeitet hat. Das ist hoch anzuerkennen. Ausserdem muss, damit das Kind diesem Wechsel zustimmt die Vater Kind Beziehung stark ausgeprägt sein, worduch kann so etwas wohl passieren? Allein vorm Composter spielen? Dadurch das der Sohn allein sein Essen kocht??? Mein Sohn, heute 5 würde sofort bei mir bleiben, gerade weil er bei der Mama keine rundum sorglos dingens hat. Zitat:Nun gibt es erste Urteile – etwa das, wo eine Mutter, die als Altenpflegerin tätig ist, verlangte, dass der Vater des fünfjährigen Kindes ihr durch zusätzliche Unterhaltszahlungen ermöglicht, weniger Stunden zu arbeiten und so ihren Schichtdienst mit der Kinderbetreuung zu vereinbaren. Urteil: Keinen Cent, keinen Babysitter. Sie solle sich einen anderen Job mit günstigeren Arbeitszeiten suchen! Klar, es hat auch viel Missbrauch mit Unterhaltsansprüchen gegeben – aber nun scheint die eine Schieflage durch eine andere beseitigt zu werden. Ja, gebe ich Ihnen recht, hätte man besser regeln können. Keine Cent für die Mutter, der Vater wird mit eingebunden, so das die Mutter weiter Schichtdienst arbeiten kann. Nennt sich dann parit. Wechselmodell. Dazu ist aber eine Stärkung der Elternrolle notwendig, was leider mit Sätzen vor Gericht wie "Der Mann 50 sucht sich ne neue Schnalle ..." nicht so richtig klasse geht. Zitat:Eine ganz junge Mutter wird soeben geschieden und zieht mit ihrem kleinen Sohn in eine zwei Zimmerwohnung. Sie ist gesundheitlich angeschlagen und ihr Kind auch nicht das stabilste. Als Beamtin ist sie relativ abgesichert, obwohl sie nur 15 Stunden die Woche arbeiten kann – der Kleine kommt jetzt in den Kindergarten und ab seinem 3. Lebensjahr versiegen die Unterhaltszahlungen für die Mutter. Nur die fürs Kind werden fortgeführt und mit dem aufgestockten Kindergeld kommt sie so ach und krach über die Runden – man kann sich ausrechnen, was dieser Mutter einmal als Rentnerin für ein Lebensabend bevor steht. Nun, stellen wir uns doch einmal vor Vater und Mutter sind Beamtet und der Mann kann nur 15h die Woche arbeiten. Wie hoch sind die Chancen das er das Kind zugesprochen bekommt? Wieviel Unterhalt muss die Mutter dann Zahlen wenn sie Vollzeit arbeiten geht ... Zitat:Wer nun meint, dies sei ein männerfeindlicher oder gar feministischer Text, dem ist sofort zuzustimmen – und wer meint, die Auswirkungen der neuen Regelungen seien übertrieben, der bringe gerne Gegenbeispiele bei. Natürlich wären auch Männer, die sich für ihre Kinder aufopfern und dafür einen Tritt in den Hintern bekommen, zu bedauern. Wir werden die Zahlenverteilung in ein paar Jahren genau wissen! (HDH) Nun, ein Mann bekommt doch nach der Trennung immer einen Tritt in den Hinter, weil von Leuten wie Ihnen immer die Frau als Opfer dargestellt wird. |