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Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Druckversion

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Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - borni - 26-10-2010

von Lisa Nienhaus von der FAZ

"Das Europaparlament hat beschlossen: Frauen in der EU sollen künftig 20 Wochen zu Hause bleiben können, wenn sie ein Kind bekommen – und dabei weiterhin den vollen Lohn kassieren. ... Doch Moment mal: 20 Wochen, das sind beinahe fünf Monate. Dass es Standard werden soll, so lange zu Hause zu bleiben, ist für Frauen, die gerne und viel arbeiten, nicht gerade eine gute Nachricht.
Es bleibt der Verdacht, dass mit dieser Regelung die Karrierefrauen zurück ans Babybett geschickt werden sollen. Schließlich, so steht es auch in dem Vorschlag des Parlaments, soll dafür gesorgt werden, dass Frauen möglichst sechs Monate voll stillen.
...
Verlängert sich also der Mutterschutz, dann wird die Mutter teuer für die Unternehmen. Die Folge: Junge Frauen einzustellen wird zunehmend zu einem Risiko. Aus der guten Absicht der Parlamentarier wird ein Schlag gegen die Emanzipation."
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E2167FC9B4F1442F88D0C3FB16BB4A344~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Es fällt den Frauen langsam selber auf, dass die ganzen Wohltaten für sie keine Vorteile bringen werden. Im Gegenteil.


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Ralf G. - 26-10-2010

geistig Minderbemittelte und Behinderte brauchen das ... und Arbeit finden die eh nicht

Schwangerschaft ist eben eine Krankheit und Vaterschaft eine Strafe - Neudeutsch und Buntesrepublikanisch


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - karlma - 26-10-2010

Die letzten Maßnahmen zum Elterngeld waren viel zu unspezifisch. Es musste dringend mal wieder etwas für die leidende weibliche Bevölkerung gemacht werden. Kinderquote wird so wieder sinken, ich tippe auf 1,1 in spätestens 3 Jahren. Dann wird es wieder Zeit, nachzulegen.


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Gemsbock - 26-10-2010

(26-10-2010, 18:29)borni schrieb: von Lisa Nienhaus von der FAZ

... Schließlich, so steht es auch in dem Vorschlag des Parlaments, soll dafür gesorgt werden, dass Frauen möglichst sechs Monate voll stillen.
...
http://www.faz.net/s/Rub4D8A76D29ABA43699D9E59C0413A582C/Doc~E2167FC9B4F1442F88D0C3FB16BB4A344~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ich lach mich weg. Kommt vielleicht ein Pflichtstill-Gesetz ? Und wie sehen die Sanktionen bei Nichteinhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Stillpflicht aus ?
Naja, mir soll's egal sein. Ich bin mit ziemlicher Sicherheit nicht davon betroffen Big Grin



RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - p__ - 27-10-2010

(26-10-2010, 21:35)Gemsbock schrieb: Naja, mir soll's egal sein. Ich bin mit ziemlicher Sicherheit nicht davon betroffen Big Grin

Dochdoch. Du bezahlt die Rechnung. Die Kosten dafür bleiben an Krankenkasse, Staat und Arbeitgeber hängen. Die legen das auf die anderen um.


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Ralf G. - 27-10-2010

Was bedeuten schon 6 Wochen mehr geld für Frauen, die sowieso 23% weniger als Männer bekommen (Von Verdienen kann man hier ja nicht sprechen)

Männer zahlen ja nicht nur dafür ... neuerdings sogar für private Lebensversicherungen durch die Zwangseinführung der Unisextarife ... demnächst auch bei der Privaten Krankenvers. und Unfallvers. - zumindets, wenn es nach dem Willen der kranken Politikerinnen und ihrer lila Pudel geht


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - blue - 27-10-2010

(26-10-2010, 18:29)borni schrieb: Die Folge: Junge Frauen einzustellen wird zunehmend zu einem Risiko.
Nun müßte der Begriff "junge Frau" im Verhältnis zum Risiko einer möglichen Einstellung gestellt werden. Was ist denn eine "junge Frau"?

Gehen wir mal von den Fakten aus:
Eine Frau in Deutschland gebirt im Schnitt ab dem Alter von 31-32 das erste Kind. Gilt sie da als jung, oder mit 20? Die meisten möchten ein zweites Kind.
Da "junge" Frauen also sechs Jahre nicht arbeiten brauchen, müssen, wollen, wie auch immer,...sind sie dann Ende 30.

Ende 30 bis Anfang 40 kommen dann die Depressionen, die sie für den freien Arbeitsmarkt uninteressant machen. Ist bei Männern genauso! Ok, die Beamtenlaufbahn sollte schon für beide Geschlechter von interesse sein. Da ist man eben besser abgesichert! Tongue

Bedeutet also:
Der obige Satz, dass es ein Risoko sei, "junge" Frauen einzustellen, ist völliger Unsinn! Im Alter von 20-25 bieten "junge Frauen" die beste Anlagen, eingestellt zu werden!

Sind 5-10 Jahre, in denen ein/e Arbeitgeber/In so richtig wirklich etwas von ihrer/seiner potenten Mitarbeiterin erwarten kann.

Wenn nur diese verflixte biologische Uhr nicht wäre!

TongueBig GrinTongue




RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Armer Tropf - 27-10-2010

(26-10-2010, 18:29)borni schrieb: "Das Europaparlament hat beschlossen: Frauen in der EU sollen künftig 20 Wochen zu Hause bleiben können, wenn sie ein Kind bekommen – und dabei weiterhin den vollen Lohn kassieren. ...

Das dürfte die Frau die ich dick gemacht habe nicht interessieren. Die hat vorher nicht gearbeitet und wird auch später mal nichts arbeiten. Keine Ausbildung, nur gutes Aussehen, damit hat sie mich auch in die Falle gelockt. Ich denke das trifft auf einen Großteil der Frauen zu. So viele alleinerziehende Powermuttis, als ob die jemals wieder arbeiten gehen. Vorher wird der Mond eckig.


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Bluter - 28-10-2010

Also ich hatte im Radio (NDR 2, mit Poweremanze Elke Wiswedel) einen Jubelschrei einer Chefin vernommen, die weit überwiegend Frauen beschäftigt.
In die Kasse zahlen alle und ihr Betrieb - so Chefin´s Aussage - profitiere hier in besonderer Weise, eben, aufgrund ihres überdurchschnittlichen Frauenanteils, in der Belegschaft.
Der im Anschluss befragte Dachdecker und Kleinunternehmer wirkte hier nicht ganz so glücklich.
Für mich eine eindeutige Aufforderung mehr Frauen auf den First und mehr Männer in das Callcenter zu bugsieren, damit die Lasten wieder gleichmäßig verteilt sind.

Ich kann mir gut vorstellen in Fragen der Hygiene mal ein wenig nachlässig zu sein, nur um auch mal eine Frau in meinem Klo werkeln zu sehen, wenn sich die Quote in einer dieser Branchen bald bei 50:50 eingependelt hat - das glaube ich sonst nämlich nicht.
Das ist dann auch der Tag, an dem ich beruhigt aus dem Thema aussteigen kann.


RE: Verlängerung des Mutterschutzes auf 20 Monate - ein Schlag gegen die Emanzipation - Ralf G. - 29-10-2010

arme Frauen ... haben 52 % Anteil an den Wahlberechtigten, müssen sich aber Quoten von Männern zugestehen lassen ...
werden 5 Jahre älter ... verarmen aber öfter - trotz Alimentierung durch Männer ...
Man sollte Frauen wirklich für geschäftsunfähig erklären lassen Big Grin