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Vater wieder Willen - als Samenspender missbraucht - Druckversion

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Vater wieder Willen - als Samenspender missbraucht - p__ - 28-01-2011

Aus einer "Frauenzeitschrift":

"Vater wider Willen - Er wollte eine Beziehung auf Zeit, sie wollte ein Kind. Ein Mann erzählt, wie er in die Babyfalle geriet und als Samenspender missbraucht wurde."

Der Artikel sieht allerdings ziemlich getürkt aus. Und wieso ist er in ich-Form geschrieben, eine Frau steht aber als Autorin drüber? Das angedeutete Happy-End sieht ebenfalls hingedreht aus, wie eine indirekte Ermunterung für andere Frauen im Stil von "es kann ja auch gar nicht so schlecht ausgehen". Positiv jedoch, dass der vafk auch zu Wort kommt. Dort wird dann mehr Klartext gesprochen.

http://www.cosmopolitan.de/beauty/pflege-und-make-up/a-22403/vater-wider-willen.html


RE: Vater wieder Willen - als Samenspender missbraucht - Shalom Aleichem - 29-01-2011

Zitat:Carolines zuweilen überfallartige Sexattacken bekommen im Rückblick einen widerwärtigen Beigeschmack.

kenne ich..und dazu ein Gesichtsausdruck, als wolle sie einen auffressen..das Tier im Weibe Confused


RE: Vater wieder Willen - als Samenspender missbraucht - karlma - 29-01-2011

Zitat:Kann ich ein Kind lieben, dass ich nicht gewollt habe?

Eine Frage, die einem Vater von einer Frau untergeschoben wird. Warum wohl? Läuft doch zur Zeit die Debatte um Vaterrechte bei allen Kindern.


RE: Vater wieder Willen - als Samenspender missbraucht - p__ - 29-01-2011

Die Geschichte sollte man mal andersrum einer Frau unterschieben und in Cosmopolitan erzählen. Mann packt Frau, stürzt sich immer an ihren fruchtbaren Tagen auf sie, tauscht ihre Pille gegen ein Fake aus. Sie hat das Gefühl, er würde sie eigentlich gar nicht mögen oder attraktiv finden. Sie wird schwanger. Er trennt sich sofort von ihr. Sie darf nicht abtreiben, weil er dagegen ist, ist ja "sein" Kind. Das Kind zieht er auf, er hat Kraft seines Vaterseins alleiniges Sorgerecht. Sie wird unterhaltspflichtig für ihn und das Kind und muss einen Nebenjob annehmen, um genug zu bezahlen. Sie fragt sich später: "Kann ich ein Kind lieben, dass ich nicht gewollt habe?"