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Alleinerziehende - befreit - 26-03-2013

Hallo Zusammen,

wie schreibt man heute so schön, zur Info:

http://www.sueddeutsche.de/leben/expertentipps-zur-erziehung-manche-draengen-ihr-kind-in-die-partnerrolle-1.1631164


RE: Alleinerziehende - Absurdistan - 26-03-2013

Väter sind mal wieder nur die Drückeberger und Frauen die Opfer.


RE: Alleinerziehende - iglu - 26-03-2013

Ich finde die Behauptung lustig, dass die meisten "Alleinerziehenden" Vollzeit arbeiten.
Sonst wird das Gegenteil behauptet.

Immer so, wie es gerade passt.


RE: Alleinerziehende - Kasimir - 26-03-2013

Ist ja echt ein schönes Märchen. Ziemlich verblüffender Schnick Schnack. Im Beispiel.

Zitat:
..., die unter Geldmangel und Einsamkeit leidet. Dazu kommt die alleinige Verantwortung, Stress durch einen Vollzeitjob
und ständiger Zeitdruck.
..., All das führt dazu, dass Alleinerziehende bis an ihre Grenzen gehen müssen.

Interessante Feststellung, stellte ich doch fest:
Erst entledigte man sich des Vaters und dann darf man auf dem Argument reiten, das man "Erfolgreich Alleinerziehende" ist.
Und es ist unheimlich vollzeitlicher Druck den ganzen Tag zu Hause zu sitzen, das Kind in die Volltagsbetreuung abzugeben und
dann in der Freizeit nur mit nichts anderes beschäftigt zu sein, als einen justiziellen shitstorm auf den Vater abzulassen.

Die haben keinen Stress, die haben Langeweile.

Zitat:
... So wäre auf lange Sicht die Mutter mehr entlastet, wenn das Kind auch mal ein Wochenende beim Vater verbringt.

Alle, aber wirklich jeder darf Kinder bespassen, erziehen, betreuen, auch ich, nur die eigenen Kinder nicht.
Wenn ich solch einen Beitrag wie hier aus der Süddeutschen lese, reisst dieser noch tiefere Gräben, als wie ohnehinschon vorhanden.
Das ist so Selbstrechtfertigend und mieft bis in die letzten Ecken, zumindest was meine Erfahrung betrifft, total an der Realität vorbei.


RE: Alleinerziehende - Absurdistan - 26-03-2013

Nichts tun kann ganz schön anstrengend sein. Die sind wahrscheinlich noch Burn-out gefährdet.


RE: Alleinerziehende - p__ - 26-03-2013

Unterschätzt Prof. Franz nicht. Der kennt die Probleme einschliesslich der Väterseite sehr gut, aber er weiss auch dass man eine öffentlichkeits- und alleinerziehendengerechte Herangehensweise benötigt (das beweist auch das Interview, er hat es wieder in die Zeitung geschafft), ansonsten bleibt das hampeln und strampeln blosse Theorie. Seine Arbeit zielt auf praktisches Training ab, das ist förder- und vermarktungsfähig, so kommt er an die Mütter überhaupt erst einmal heran. In den Kursen spielt die Beziehung des Kindes zum Vater eine grosse Rolle, wie es auch im Artikel zur Sprache kommt.

Er ist immerhin einer der ganz Wenigen, die es geschafft haben, tatsächlich alleinerziehende Mütter um sich zu versammeln und dort etwas positives zu trainieren, zu fokussieren. Ansonsten schaffen das nämlich in der Regel nur solche Organisationen wie der vamv und seine angeschlossenen Anwältinnen. Welche Rolle dort Väter und die Beziehungen der Kinder zu ihnen spielen, ist bekannt.


RE: Alleinerziehende - Bluter - 26-03-2013

Zu so manchem Namen git das Forum auch was her. Bitte nutzt auch die Suchfunktion und hangelt euch durch die Beiträge.
So manche/r hat bereits ihm/ihr gewidmete Threads, in denen man sich weitere Informationen zu Person und Projekten besorgen kann.
Matthias Franz gehört dazu. Hier ein Beispiel.


RE: Alleinerziehende - Das Nerdliche Orakel - 26-03-2013

(26-03-2013, 14:19)Absurdistan schrieb: Nichts tun kann ganz schön anstrengend sein. Die sind wahrscheinlich noch Burn-out gefährdet.
Richtig.
Auf den ersten Blick klingt das verrückt. Es gibt aber viele Leute, die, wenn sie nichts anderes zu tun haben, sich tagelang über das Wenige, was sie zu tun haben, Gedanken machen.