Tja,
bei der Flut an Informationen, die Du zur Verfügung stellst, wird das Echo gering ausfallen.
Seit wann seit ihr verheiratet, wie viele Kinder, seid ihr beide berufstätig, wie teilt sich das gemeinnsame Einkommen auf, habt ihr gemeinsames Wohneigentum - das wären so die Dinge, die man wissen sollte.
Man kann es aber auch kurz machen: wenn Du unterhaltspflichtig wirst und weniger als 2.000.- € netto verdienst, dann lass es ruhig auf dich zukommen und bereite das Aufstocker-Szenario vor.
Verdienst Du mehr, viel mehr als diese 2.000.- € netto, dann lass alle Hoffnung fahren. Sofort alles vor die Wand fahren - Job verlieren, verarmen, Privatinsolvenz vorbereiten, offiziell von Hartz 4 leben und nebenbei noch was machen. Dann führst du ein Leben am Rande des Existenzminimus. -
Wenn Du weiter arbeitest, dann aber auch. Du wirst alles abliefern, was über das Existenzminimum hinausgeht.
Dritte Option gibt es aber auch, aber die ist abhängig von deinem Beruf, deiner mentalen Stärke und deiner Entschlossenheit. Wärst Du z.B. Arzt, könntest Du schnell alle Konten abräumen, deinen Anwalt damit beauftragen die Scheidung abzuwickeln und zum Einwohnermeldeamt gehen und dich abmelden zu den Ärzten ohne Grenzen. Vorläufiger Wohn- und Aufenthaltsort ist ein Schiff namens Cap Anamur. In Wirklichkeit gehst Du natürlich nicht auf die Cap Anamur, sondern an die Klinik Kongsvinger in Norwegen. Und dort verhälst Du dich still und leise so drei bis fünf Jahre, dann hat deine ExFrau irgendeinen Job gefunden und sorgt für sich selber. Und du bist aus der Unterhaltsschuldenfalle raus.
Wenn Du Maurerpolier bist, hast Du morgen in Kanada einen Job oder in Neuseeland. Oder in Abu Dhabi. Muss man halt einen [Unterschreitung des Mindestniveaus] in der Hose haben, um es durchzuziehen.
Was also sollen wir dir als Hilfestellung bieten, wenn wir nichts wissen?
Es hilft aber auch ungemein, wenn man sich vorher den TrennungsFAQ durchliest. Und hier gibts eine Menge Hilfestellung für die Option 3:
http://www.das-maennermagazin.com/