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Schluss mit den Klischees über Alleinerziehende!
#1
Anbei ein Artikel in der Welt über eine Kindesbesitzerin, die über die Vaterentsorgung ein Buch geschrieben hat.

Der Artikel selbst ist - soweit ich das beim überfliegen des Textes sehen konnte - völlig belanglos. Das übliche halt.

Was ich aber gut finde, sind die Kommentare dazu.

Z.B diesen hier:

Zitat:Claudia K.

Es ist eine Sache, wenn eine Paarbeziehung auseinanderbricht und man keine andere Wahl hat, als sein Kind alleine großzuziehen. Einem Kind allerdings von vorneherein absichtlich die identitätsstiftende Vaterfigur vorzuenthalten, ist meiner Meinung nach dem Kind gegenüber unverantwortlich. Gilt umgekehrt natürlich genauso. Männer wie in diesem Beitrag bzw. dem Buch der Autorin auf bloße Samenspender zu reduzieren halte ich für diskriminierend.

Und hier geht es zum Text:

Schluss mit den Klischees über Alleinerziehende!

Es wundert mich, daß diese politisch völlig unkorrekten Kommentare durchgelassen wurden.

Simon II
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#2
Super Kommentar dort. habe ich auch gelesen. Wurde in einer der Alleinerziehendengruppen gepostet. Die Kommentare uferten aus und solch einen Shitstorm habe ich lang nicht gelesen. Ich kam aus dem lachen nicht mehr raus. Paare seien finanziell bevorteilt und AE sollten mehr Geld bekommen, die Autorin sei sicher schon 30 Jahre verheiratet und wisse nichts vom leben, waren da die nettesten Dinge.
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#3
Das Märchen von der starken Alleinerziehenden mal wieder. Das war doch schon vor 40 Jahren ausgelutscht. Es interessiert mich eh nicht die Bohne, wie Frauen sich fühlen. Wenn sie "den Mann" nur für "die Zeugung" braucht, dann möge sie doch gefälligst auch eine Erfüllungsübernahme für Kindesunterhalt unterschreiben und ihren Scheiss gefälligst selber zahlen. Ansonsten ist es nur eine weitere Lügenfresse, die was von "ohne Mann" rumrülpst, sich aber hinterum an seinem Unterhaltsbüffet fett frisst.
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#4
Im Deutschland des 21. Jahrhunderts wird keine Frau mehr gezwungen, Mutter zu werden. Falls sie der Mutterschaft entkommen möchte, hat sie hierzulande vier legale Möglichkeiten.

Somit ist ein Kind für die taffe, starke Frau von heute ein Lifestyle-Ding, Teil einer ganz privaten individullen Lebensgestaltung. Keine Deutsche muss mehr Söhne gebären für den Kaiser oder einen Führer.

Woher nehmen die sich das Recht heraus, das Gebären von Nachwuchs als gesellschaftliche Aufgabe zu definieren und Unterstützung, Hilfe, Geld, Zuwendung, Privilegien und Sonderrechte einzufordern dafür, was Frauen schon vor zehntausend Jahren gemacht haben? Wozu hat man den Frauen Bildung, Wahlrecht, Mündigkeit und Gleichberechtigung gegeben, wenn sie doch nur das Verhaltensrepertoire der Jungsteinzeit haben?

Die Presse und die Mainstreammedien sind wieder unisono voller Jammergeschichten, wie elendig doch die alleinerziehenden Frauen dran sind. Armutsrisiko bla bla bla.
Enweder ist das das vorbereitende mediale Trommelfeuer für eine entsprechende politische Initiative (irgendwer will wieder das Geld der Männer zu den Frauen umschichten), oder es ist das Sommerloch. Ich glaube allerdings an Ersteres.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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