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Kind verlangt Treffen zu dritt (mit Kindesmutter)
#26
In der Praxis ist Umgang gegen den Willen der Kindbesitzeriin nicht moeglich bzw. durchsetzbar. Punkt und aus. Vergiss den ganzen Gerichts- und Helferindustriemist. Wenn die Exe nicht will, hast Du keine Chance. Ist die Kindbesitzerin nicht psychisch krank, musst Du Dich irgendwie mit ihr arrangieren.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#27
Das war dann der Gerichtsversuch, der wie angekündigt verlief. Du musst weder Inhalt noch Ergebnis akzeptieren, aber den Abschluss des Vorgangs "Versuch übers Gericht". Wenn du nun mit derselben Haltung, unbedingt etwas tun zu müssen, auf den üblichen immer schmaler werdenden Ersatzschauplätzen weitermachst, wirst du eine Abfolge von Niederlagen erleben, bis du keine Lust mehr hast und wie Alle sagst "hätte ich das nur von Anfang an schon gelassen".

Beim Umgangsverfahren sitzen genau dieselben Leute im Gerichtssaal. Jugendamt, dieselbe Richterin zum Beispiel. Das sollte dir das Ergebnis schon vorhersagen.

Die einseitige Anwendung des Gewaltschutzgesetzes ist eine Tatsache, aber sowas diskutiert man NIEMALS mit einer Jugendamtsfigur. Du diskutierst mit den Mittäterinnen und Profiteurinnen! Der richtige Umgang mit denen ist: Sehr wenig und wenn, dann nur exakt das sagen, was sie hören wollen. Auch wenn es eine lächelnde Lügenshow ist. Alles, wirklich alles ist erlaubt, wenn es nur zweckdienlich ist.

Die Grosseltern bringen jetzt nichts. Wenn du dich jetzt an einen Tisch setzen willst, dann tu das wenn die sogenannte Mutter dem zustimmt, aber ausschliesslich unter Anwesenheit von Dritten. Und lies den Thread nochmal bezüglich der Art, wie du dort auftreten solltest.
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#28
Erstmal tut es mir leid, dass du die Erfahrungen machen musstest. Du hast ein ideologisches System gegen dich. Mit Vernunft wird es da meiner Meinung nach unmöglich..

Bei mir war es damals sehr ähnlich. Verfahrensbeistand sagte zu meinen Gunsten aus, ohne Erfolg. Am OLG in Dresden gingen dann 3 Richter mit meiner Tochter in einen eigenen Raum und kitzelten aus ihr herraus, dass sie die Mutter doch möge. Das war der letzte von 3 Punkten den die Mutter brauchte. Schon war alles in Sack und Tüten.

Mein Vorschlag, der dir sicher nicht gefällt, locker lassen. Nach einer gewissen Zeit gelassen auf die Diebin eingehen..
Viel Erfolg
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#29
Immer wieder dasselbe ... vielleicht mit etwas anderer Fokussierung - jedoch im Ergebnis immer gleich. Ich weiss gar nicht mehr, das wieveilte Deja-vu das hier ist, das ich lese.. ich antworte auch nur deshalb, weil Dein Kind jetzt genau in dem Alter ist, in dem ich seinerzeit meine Umgangsprozesse geführt habe.

Mütterfreundliche Juristen - Männerhasserinnen oder Lila Pudel in schwarzer Robe, das Jugendamt haut mit seinen kleinen Königinnen in die gleiche Kerbe.. und Du stehst vor Gericht und denkst, dass Du im falschen Film bist. Vielleicht erzielst Du sogar irgendwann mal hier oder vorm OLG einen kleinen Erfolg, freust Dich darüber diebisch und bist 2 Monate später der Vollhorst, weil die liebe Mami das Kind täglich indoktriniert und manipuliert.

Man kann nicht voraussehen, wie die Kinder sich beim Älterwerden Dir gegenüber verhalten werden... totaler Kontaktabbruch oder nur Deine Rolle als Zahlmeister oder respektvoller Umgang - Alles ist möglich, wahrscheinlich sind die beiden ersten Möglichkeiten.

Für mich ist die Frage, wie lange Du bereit und vor allem auch in der Lage bist das auszuhalten - viele Jahre lang um dann vielleicht doch komplett zu scheitern. Ich stand selbst vor dieser Frage - habe gekämpft und dennoch komplett verloren, weil ich nur noch Zahlesel bin und mein Kind seit Jahren nicht mehr gesehen habe. Ich habe es schon oft betont und wiederhole es nochmal : Mit heutigem Wissen hätte ich allein aus Gründen meines Selbstschutzes seinerzeit den Kontakt komplett abbrechen sollen.

Sei Dir über diese Szenarien im Klaren und entscheide danach - den Kontakt zur Exe würde ich komplett ausschliessen.

Gruß
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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#30
@ Harry

Was Dir da vor Gericht widerfahren ist, ist der Normalfall. Das hat noch nicht mal persönlich was mit dir zu tun, die fahren prinzipiell mit allen Vätern Schlitten. Bei mir war zwar der Richter männlichen Geschlechts, das war aber schon der einzige Unterschied.
Wenn deine bisherige Vorgehensweise nichts gebracht hat, dann denke darüber nach, diese zu ändern. Beherzige die Hinweise von P, mach dich unsichtbar, tauche für eine Weile ab. Biete der Kindesmutter keine Gelegenheiten mehr für ihre psychopathischen Machtspielchen. Einfach umdrehen und gehen.
Bibel, Jesus Sirach 8.1

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#31
Update:
8 Monate sind vergangen, und ich konnte mein Kind endlich auch mal "normal" wiedersehen, bloß bislang noch ohne Übernachtung, was früher ganz normal war. Das ging langsam in kleinen Schritten: Erst Kind sehen im Beisein der KM, dann mit weniger Präsenz der KM, dann ohne KM ein Ausflug, dann mit Verwandtschaft auch bei mir zu Hause, und zuletzt auch bei mir zu Hause ohne Verwandtschaft (ein bisschen Alltag). Es ist zäh.

Vorgehen - Rekapitulation zu meinem letzten Posting:
  • Gerichtlich habe ich nichts mehr gemacht
  • Ich bin den Weg "andere Taktik wählen (anderes Verhalten gegenüber der KM)" gegangen
  • "An einen Tisch setzen" habe ich unter Anwesenheit von Dritten (Elternberatung) gemacht
  • "Loslassen" habe ich in dem Sinne gemacht, dass ich mich mehr um mich selbst gekümmert und mich seltener gemeldet habe. Das hat Ruhe reingebracht. Es ließ sich so wenigstens halbwegs der Deckel draufhalten auf Streitverhalten der KM - glaube, das ist eine individuelle Sache, aber Zeit hilft eben (Menschen vergessen Dinge wieder und beruhigen sich).

In den letzten 8 Monaten ist alles Mögliche passiert, das ist nur die Zusammenfassung. Ihr seht schon daran, dass ich nicht mehr im Forum aktiv war, dass ich "losgelassen" habe und mehr Ruhe eingekehrt ist. Es gibt Schritte zum Positiven (weil ich gleichzeitig immer auch am Ball geblieben bin), aber es ist bei weitem noch nicht alles gut.
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#32
Die Punkte deines Vorgehens waren allesamt richtig, das war ja auch das, was dir hier überwiegend geraten wurde. Wie lief denn die Elternberatung?
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#33
Wie ist der Umgang denn aktuell gestaltet? Kannst du den Kontakt so halten, dass eine Vater-Kind-Entfremdung ausgeschlossen ist?

Gut das ihr im Gespräch seid, in zukünftigen Verfahren werden die Beteiligten neben der Neigung des Kindes auch besonders auf eure Elternschaft schauen, Kooperation u. Kommunikation.
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#34
(11-10-2023, 21:15)p__ schrieb: Wie lief denn die Elternberatung?
Mühselig, aber es gab Fortschritte. Ohne diese (kommunale) Elternberatung (Moderation) wäre es schwer gewesen, sich an einen Tisch zu setzen mit der KM, sich halbwegs auszusprechen, und mehr Normalität einkehren zu lassen. Ich weiß aktuell noch nicht, ob ich die Elternberatung noch länger fortsetzen sollte. Mehr als ein halbes Jahr ist schon lang. Es war teilweise nervig, aber es hat letztlich geholfen, vor allem, dass ich direkt im Anschluss zum Gerichtsverfahren zu anderen Maßnahmen übergegangen bin. Es wurde mehr Druck ausgeübt auf die KM, keine Vater-Kind-Entfremdung eintreten zu lassen, sondern Kindesumgang zu organisieren.

(12-10-2023, 08:29)stayFather87 schrieb: Wie ist der Umgang denn aktuell gestaltet? Kannst du den Kontakt so halten, dass eine Vater-Kind-Entfremdung ausgeschlossen ist?
Zu selten, zu wenig. Es gibt keine "Gestaltung" mehr, die eingehalten werden würde. Nein, ausgeschlossen ist das nicht. Es ist ein stetiger Kampf gegen potenzielle Entfremdung, wenn man sein Kind so selten sieht.

Besonders nervig: Ein 10-jähriges Kind hat ein eigenes Handy mit WhatsApp und Telegram drauf, aber wenn man anruft oder Nachrichten schreibt (z.B. schöne Bilder vom Ausflug schickt), wird das einfach ignoriert. Es heißt dann, das Handy würde nicht benutzt.
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#35
Das ist nicht gut, kannst du mit der Mutter im Gespräch feste Umgangstermine ausmachen, bspw jedes zweite Wochenende und einen Tag in der Woche?

Auf die Schikane mit dem Handy brauchst du nicht eingehen. Ansonsten Kommunikation aufbauen und Kontakt irgendwie halten um das nächste Umgangsverfahren anzuleiern, sofern das Kind den ausdrücklichen Wunsch nach mehr Umgang hat. Das kannst du auch ohne Anwalt, um kosten zu sparen.
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