Gestern, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 21:11 von Achtsamlernen.)
Hallo zusammen,
das Thema Unterhalt ist ja auch so ein Ding. Konkret gehts bei mir darum: Nachdem ich Trennung unter einem Dach erklärt habe ist die Ex nach einem Monat nachts mit Kind abgehauen und hat dann via Gewaltschutzantrag weitreichendes Kontaktverbot, Wohnungszuweisung, volles Programm beantragt. Gnadenlos gescheitert, zum Glück nichts durchgegangen, lachhafter und erlogener Antrag. Sie hat als sie vor Gericht gemerkt hat dass sie scheitert erklärt, sie wolle gar nicht zurück weil sie sich das gar nicht leisten könne. Heißt ich wohne im Haus.
Unsinnig leider, bin ohnehin meistens arbeiten und meine Tochter wohnt mit der Frau seit Monaten im Frauenhaus. Spielzeug alles hier, ihr Zimmer, alles so gelassen.
Hatte Frau lange vor offizieller Trennung zur Kündigung aufgefordert (stehen beide im MV), hat sie ewig verweigert und wollte mich stetig provozieren ihr irgendwie damit zu drohen zu kündigen. Als wir dann getrennt waren hat sie dann nach mehrmaliger Nachfrage gekündigt, vermutlich weil sie wusste, dass das den Unterhalt massiv senkt, wenn ich das weiter zahle und nicht kündigen kann. Schlüssel hat sie nach Aufforderung meines Anwalts auch rausgegeben, klingt hart, aber ich hatte ihr 100x angeboten, dass sie ins Haus kann und ich gehe, auch nach dem Verfahren. Wollte Sie nicht. Ich hingegen wollte dann nicht weiter, dass sie einen Schlüssel hat und jeder Zeit ins Haus kann, die Frau hat mich paranoid gemacht. Hab ihr zig mal angeboten ihr bei der Wohnungssuche zu helfen, will sie nicht.
Haus ist nun also gekündigt und wäre zum 31.12 ausgelaufen. Kosten konnte ich bis dahin aus meiner Sicht problemlos vom unterhaltsrelevanten Netto abziehen, kein Wohnvorteil (Mietshaus). Problematik ist nun die, dass ich dachte, dass meine Frau deutlich schneller eine eigene Bleibe findet und sucht. Die ist nun aber immer noch im Frauenhaus und ich habe nicht den blassesten Schimmer wo die wohnen wird.
In der Folge habe ich vor 3 Wochen den Mietvertrag nochmal verlängert, bis ich weiß wo die Ex ungefähr wohnen wird und ich weiß in welcher Richtung ich mich platzieren kann (damits am Ende nicht ein ewiger Fahrtweg wird, gesetzt dem Fall, dass ich meine Tochter mal endlich wieder länger habe).
Heißt das teure Haus läuft weiter. Davor konnte ich nicht raus, d.h. Kosten unvermeidbar. Anwalt meinte ich könne da ewig wohnen und die Kosten anrechnen lassen, da ursprüngliche Ehewohnung etc. Habe da glaube ich auch mal ein Urteil in der Art gelesen.
Frage ist ob ich die Kosten weiterhin voll abziehen kann. Im Endeffekt wäre es extrem dumm jetzt umgehend blind umzuziehen, ich muss das genau planen. Habe auch noch die Katze hier, die ist Ausgang gewöhnt. Raum Stuttgart sehr schwer, Mindestmietdauer gibts oft, Umzug teuer, Haus halt aktuell auch teuer (knapp 3.000€) Denke ich sollte das strukturiert angehen und muss wissen wo die Ex wohnt bevor ich mich überhaupt auf die Suche begebe, der Raum hier ist groß. Trotz allem zahle ich meiner Frau knapp 2.000 Unterhalt, hätten wirs wirklich genau gerechnet hätte sie bisher eigentlich keinen Trennungsunterhalst bekommen, da Belastung meinerseits Unter Selbsterhalt, haben keine Altersvorsorge einberechnet, sogar Wohnvorteil reingerechnet, obwohl dieser faktisch bei mir nicht besteht. Unterhalt + Fixkosten übersteigen mein monatliches Einkommen knapp, verbrauche die Rücklagen.
Wie seht ihr das unterhaltstechnisch?
das Thema Unterhalt ist ja auch so ein Ding. Konkret gehts bei mir darum: Nachdem ich Trennung unter einem Dach erklärt habe ist die Ex nach einem Monat nachts mit Kind abgehauen und hat dann via Gewaltschutzantrag weitreichendes Kontaktverbot, Wohnungszuweisung, volles Programm beantragt. Gnadenlos gescheitert, zum Glück nichts durchgegangen, lachhafter und erlogener Antrag. Sie hat als sie vor Gericht gemerkt hat dass sie scheitert erklärt, sie wolle gar nicht zurück weil sie sich das gar nicht leisten könne. Heißt ich wohne im Haus.
Unsinnig leider, bin ohnehin meistens arbeiten und meine Tochter wohnt mit der Frau seit Monaten im Frauenhaus. Spielzeug alles hier, ihr Zimmer, alles so gelassen.
Hatte Frau lange vor offizieller Trennung zur Kündigung aufgefordert (stehen beide im MV), hat sie ewig verweigert und wollte mich stetig provozieren ihr irgendwie damit zu drohen zu kündigen. Als wir dann getrennt waren hat sie dann nach mehrmaliger Nachfrage gekündigt, vermutlich weil sie wusste, dass das den Unterhalt massiv senkt, wenn ich das weiter zahle und nicht kündigen kann. Schlüssel hat sie nach Aufforderung meines Anwalts auch rausgegeben, klingt hart, aber ich hatte ihr 100x angeboten, dass sie ins Haus kann und ich gehe, auch nach dem Verfahren. Wollte Sie nicht. Ich hingegen wollte dann nicht weiter, dass sie einen Schlüssel hat und jeder Zeit ins Haus kann, die Frau hat mich paranoid gemacht. Hab ihr zig mal angeboten ihr bei der Wohnungssuche zu helfen, will sie nicht.
Haus ist nun also gekündigt und wäre zum 31.12 ausgelaufen. Kosten konnte ich bis dahin aus meiner Sicht problemlos vom unterhaltsrelevanten Netto abziehen, kein Wohnvorteil (Mietshaus). Problematik ist nun die, dass ich dachte, dass meine Frau deutlich schneller eine eigene Bleibe findet und sucht. Die ist nun aber immer noch im Frauenhaus und ich habe nicht den blassesten Schimmer wo die wohnen wird.
In der Folge habe ich vor 3 Wochen den Mietvertrag nochmal verlängert, bis ich weiß wo die Ex ungefähr wohnen wird und ich weiß in welcher Richtung ich mich platzieren kann (damits am Ende nicht ein ewiger Fahrtweg wird, gesetzt dem Fall, dass ich meine Tochter mal endlich wieder länger habe).
Heißt das teure Haus läuft weiter. Davor konnte ich nicht raus, d.h. Kosten unvermeidbar. Anwalt meinte ich könne da ewig wohnen und die Kosten anrechnen lassen, da ursprüngliche Ehewohnung etc. Habe da glaube ich auch mal ein Urteil in der Art gelesen.
Frage ist ob ich die Kosten weiterhin voll abziehen kann. Im Endeffekt wäre es extrem dumm jetzt umgehend blind umzuziehen, ich muss das genau planen. Habe auch noch die Katze hier, die ist Ausgang gewöhnt. Raum Stuttgart sehr schwer, Mindestmietdauer gibts oft, Umzug teuer, Haus halt aktuell auch teuer (knapp 3.000€) Denke ich sollte das strukturiert angehen und muss wissen wo die Ex wohnt bevor ich mich überhaupt auf die Suche begebe, der Raum hier ist groß. Trotz allem zahle ich meiner Frau knapp 2.000 Unterhalt, hätten wirs wirklich genau gerechnet hätte sie bisher eigentlich keinen Trennungsunterhalst bekommen, da Belastung meinerseits Unter Selbsterhalt, haben keine Altersvorsorge einberechnet, sogar Wohnvorteil reingerechnet, obwohl dieser faktisch bei mir nicht besteht. Unterhalt + Fixkosten übersteigen mein monatliches Einkommen knapp, verbrauche die Rücklagen.
Wie seht ihr das unterhaltstechnisch?


