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Frauen morden anders
#1
Der Serienmord-Experte Stephan Harbort im Interview:

Mal liegt es an der körperlichen Unterlegenheit:

Der Mann tötet häufiger im Affekt, aus einer Situation heraus, die ihn emotional überfordert. Frauen töten vermehrt mit - wie es die Juristen nennen - Heimtücke. Diese Tatsache ist in vielen Fällen der biologischen Konstitution von Täterinnen geschuldet. Sie müssen auf Grund ihrer körperlichen Unterlegenheit notgedrungen einen anderen Weg gehen.


Mal an der Verzweiflung:

Wenn eine Frau einen anderen Menschen tötet, handelt es sich oft um eine Verzweiflungstat, resultierend aus einer Sackgassensituation, in der sie sich befindet. In der Mehrzahl der Fälle widersetzen sie sich durch den
Mord der Fremdbestimmung ihrer Person.


Mal ist der "Erzeuger" schuld:

Die meisten Täterinnen wissen allerdings, dass sie schwanger sind, bleiben jedoch untätig. Sie hoffen vielmehr, dass der biologische Erzeuger sich zu seiner Verantwortung bekennt und hilft oder eine Lösung findet. Nur warten diese Frauen vergeblich und haben auch nicht den Mut, sich mit dem Ehemann, Freund oder Geliebten auseinanderzusetzen. Schliesslich sehen die Frauen keinen anderen Ausweg, als das Kind zu töten, für das sie durchaus positive Gefühle haben.

Auch hier ist´s der Erzeuger:

Der biologische Erzeuger, von Vater im engeren Sinne möchte ich nicht sprechen, kann sich aus der Verantwortung stehlen oder Unwissenheit vorschützen. Die Frau bleibt sich selbst überlassen und sieht irgendwann nur noch einen Ausweg: Das Kind darf nicht leben.

Mal der Vater oder ein anderer Mann:

Wenn das Mordopfer der Frau ein Mann ist, gibt es häufig einen anderen Mann als Mittäter, Helfer oder Anstifter. Oder aber die Männer wirken im Hintergrund tatbegünstigend, beispielsweise, wenn Väter ihre Töchter vernachlässigen oder missbrauchen. Die späteren Täterinnen lernen und verinnerlichen diese negativen Handlungsmuster und akzeptieren Gewalt irgendwann als Lösungsstrategie.

Oder der berufliche Druck:

Gerade wenn Frauen töten, sitzen auch Teile unserer Gesellschaft mit auf der moralischen Anklagebank. Ich gebe nur ein Beispiel: Bei den so genannten Todesengeln sind die Taten meistens auf eine berufliche Überforderungssituation zurückzuführen, die vielfach auch erkannt wird, aber die Täterinnen bleiben sich selbst überlassen.

Soweit "Deutschlands bekanntester Serienmord-Experte", der auch die Rechtssprechung ungerecht findet:

Im Tathintergrund von Mörderinnen spielen Affekte genauso eine Rolle wie bei männlichen Tätern. Nur liegt das affektive Moment meist weiter vor der Tat als bei Männern. Und weil nur das Verhalten des Täters unmittelbar vor, während und nach der Tat juristisch relevant ist, bleiben diese Affekte unberücksichtigt. Darin könnte man eine gewisse Form von Ungerechtigkeit erblicken.



http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/...n-21695174
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#2
Entweder geht es der Mörderin um Selbstverwirklichung, um Selbstbehauptung (Notwehr) oder Frauen sind bessere Mörder.

Der Polizeipudel ist wirklich gut dressiert.

Kriminalhauptkommissar Stephan Harbort hat für Mörderinnen ähnlich viel Verständnis wie Richter Ulrich Vultejus, der gemindertes Strafmaß für weibliche Straftäter praktizierte und für richtig erachtet. Stephan Harbort weiß als Experte, „Wenn Frauen morden, tun sie dies selten aus Habgier.“ Wie beruhigend! „Frauen dagegen handeln viel geplanter und machen sich vorher Gedanken darüber, wie sie die Tat als natürliches Todesgeschehen kaschieren oder Spuren beseitigen können. Viele Taten bleiben gar für immer unentdeckt.“ und „Die meisten von Frauen verübten Tötungsdelikte passieren im häuslichen Milieu.“ Da können die Männer zu Hause ja beruhigt schlafen! Und Täterinnen können mit besonderem Verständnis rechnen: „Nur töten Frauen seltener, um sich einen finanziellen oder sonstigen Vorteil zu verschaffen.“ Frauen morden also selbstloser. „Es geht ihnen in erster Linie um Selbstschutz, Selbstbehauptung und Selbstverwirklichung.“ Selbst wenn Frauen morden geht es ihnen um Selbstverwirklichung. „Wenn eine Frau einen anderen Menschen tötet, handelt es sich oft um eine Verzweiflungstat, resultierend aus einer Sackgassensituation, in der sie sich befindet. In der Mehrzahl der Fälle widersetzen sie sich durch den Mord der Fremdbestimmung ihrer Person.“ So ist ein Mord bei Frauen doch eher als Notwehr zu werten?

Männer werden über ihren Tod hinaus kriminalisiert und die Frau kann sich in ihrer Opferrolle baden.
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#3
Das hier war wohl eine Verzweiflungstat: http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Regio...gt-Ehemann
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#4
"...In dieser wunderschönen Nacht, hat sie den Förster umgebracht.
Er war ihr, bei des Heimes Pflege, seit langer Zeit schon sehr im Wege, so kam sie mit sich überein, am Niklasabend muss es sein.
Und als das Rehlein ging zur Ruh, das Häslein tat die Äuglein zu, erlegte sie, direkt von vorn, den Gatten über Kimm und Korn..."
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#5
Ha...Da haben wir es!

Während der Tote hinter ihr lag, habe sie den Sonntag mit einem Rosamunde-Pilcher-Film ausklingen lassen.

Neben Ballerspielen und Sportschützenvereine haben wir nun die nächste Gefahr erkannt. Ich wußte es schon immer! Big Grin
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#6
Auch im Fall der folgenden Mutter war es wie oben beschrieben.
Sie war 1. körperlich unterlegen, 2. verzweifelt, hatte 3. den wahren Schuldigen ausgemacht (Vater) und war 4. beruflich qualifiziert sich die Hände nicht selbst schmutzig zu machen.
Geholfen hat ihr all das Edle und affektive aber auch wieder nicht, denn die Sache war anders ausgegangen als erwartet:
Zitat:Die Juristin wurde wegen des Verbrechens am Donnerstag vom Madrider Landgericht zu 22 Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Der vermeintliche Schütze, der drei Jahre in Untersuchungshaft gesessen hatte, wurde dagegen freigesprochen.

Anwältin heuert Killer für Ex-Mann an

Herr Harbort (der aus dem Erstbeitrag) mag in der Verurteilung der Mutter erneut eine Ungerechtigkeit erkennen, ich jedoch tu mich damit schwer, sehr schwer.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#7
Ein typisches Tötungsdelikt einer Frau, die sich anschließend als das eigentliche Opfer darzustellen versucht.
Der Vorname Radka lässt einen slawischen Migrationshintergrund vermuten.
Die dralle Radka findet ihr "Glück" in der Schweiz. Der Auserwählte ist Immobilienmakler und offenbar vermögend.
In zehn Jahren schafft sie es nicht sich aus ihrer finanziellen Abhängigkeit und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu befreien, weil sie ihn "irrsinnig" liebte, von ihm teuren Schmuck als Entschädigungen für bezogene Prügel erhielt usw.
Nu isser hin und die Nagelstudio-Besitzerin mindestens vorübergehend in staatlicher Obhut.

Nur ein Satz der Berichterstatterin Marlene Kovacs will nicht so recht in das ausschließliche Opferbild passen:
Zitat:Doch ihr so glitzerndes Leben mit Prosecco und Privatyacht hatte auch eine andere Seite: Sie liebten sich nicht nur, sie schlugen sich auch. Im Juli 2009 musste sogar die Polizei zu dem Paar ausrücken.
Familien-Drama in Thalwil: Freundin der Täterin spricht
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#8
Mal gespannt, wer bei diesem Mord wieder als "eigentlich Schuldiger" hingestellt wird.

Bild

Zitat:Heimlich schleicht sich Mutter Marcela R. aus dem Ehebett. Während ihr Mann Christian (40) und ihr Töchterchen (3) friedlich schlummern, holt sich die 34-Jährige ein Messer aus der Küche, geht ins Zimmer ihres kleinen Sohnes Christian (8). Sie beugt sich über das schlafende Kind, sticht dann mehrfach zu.​
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#9
Stuttgarter Zeitung

Da haben wirs schon:

Zitat:Winter sprach von einem seltenen Fall, in dem eine Mutter gegen ihr Kind vorgegangen sei.

Wie außergewöhnlich dass eine Mutter gewalttätig wird!!!

Es wurden ja noch nie Kinder in Blumenkästen oder Kühltruhen gefunden.....
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#10
Frauen gehen ja nicht nur gegen ihre Kinder vor - manchmal sind es auch die Mütter:
Frau stürzt aus Fenster - Tochter verhaftet
Erinnert mich irgendwie an die Fälle, wo Männer mit asiatischen Zierfischen unvermutet aus dem Fenster fallen.
https://t.me/GenderFukc
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#11
ach lotte, wo hast du denn die serienmöderinnen gesichtet?
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#12
Hier über eine Promotion

http://www.pta-aktuell.de/aktion/news/72...Eikermann/
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#13
Frau quetscht Mann Hoden – tot!
Zitat:Die Frau wird handgreiflich – sie quetscht ihrem Kontrahenten den Hoden derart stark, dass der Mann kollabiert, zu Boden sackt.
und ein zweiter Fall:
Zitat:Zu Hause vor dem Spiegel der Schock: Marek wurden ALLE Zähne gezogen! Ex-Freundin Anna [Zahnärztin] gegenüber der Polizei: „Ich wollte mich zuerst professionell verhalten. Doch dann kam es über mich ...“
Es kam also über sie ... Cool ... mittlerweile bekommt man den Eindruck, als ob manche Frauen hormongesteuert zu allem fähig sind.
https://t.me/GenderFukc
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#14
FAZ - Toten Vater im Osterfeuer verbrannt

Die Frau hat den pflegebedürftigen Vater (wahrscheinlich entgültig) zu Tode gesoffen und dann über Monate seine Rente von 1500 kassiert, indem sie den Tod verschwieg.
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#15
Hunger, Not und Elend, wohl auch ein gewalttätiger Gatte und ein verwöhnter Sohn, trieben sie zu den Taten, sofern ihre Schuld überhaupt jemals nachgewiesen wird.

Zufällig umgibt sich die arme ungarische Opferin, nacheinander mit zwei alternden Lustmolchen, die jeweils nur Monate nach intensiver Pflege und genauso zufällig an Irgendwas sterben, aber zuvor nochmal so richtig schmutzige sexuelle Handlungen an der Opferin vornehmen konnten.

Blöd nur, wenn die Verstorbenen vom Geschlecht der Täter noch hartnäckig gierige Erben haben, die vor kürzlich geplünderten Konten stehen und sich dies nicht erklären können. Macht aber nix
Zitat:Verwandte schöpfen Verdacht, blitzen aber zuerst bei der Justiz ab
, denn wenn einer vom Sexualstraftätergeschlecht verstirbt, dann ist das dem Grunde nach schon eher fein, als Wert dies selbst auf Hinweis zu hinterfragen.

Die Erben akzeptierten das Abblitzen vor den Robenständern nicht, wandten sich an die überregionale Presse und - muss wohl mindestens ein rechter Männerrechtler unter denen gewesen sein - der Fall kommt nun doch auf´s Tapet.
Zitat:Beide Leichen werden exhumiert.

Zitat:Ihr Rechtsanwalt Timo Gerersdorfer sagt: „Ich gebe zu bedenken, dass es keinen Hinweis gibt, wie das Arsen in die Körper gelangt ist.“
Ein weiterer Zufall, ist doch klar, wie Kloßbrühe!

Ich stelle vor: Bogumila W.
(An wen erinnert mich der Name nur? Achjaaa!)
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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