Beiträge: 1.888
Themen: 138
Registriert seit: Aug 2008
Arne Hoffmann verlinkt überschriftlich
"Linke Feministin gibt zu: Feminismus mit schuld an Zusammenbruch der Familien" zu einem aktuellen
Artikel in der Daily Mail.
Hierin: Eine interessante Einnsicht einer Abgeordneten und gesundheitspolitischen Sprecherin der Labour Partei, die in der Leserschaft weit überwiegend positiv aufgenommen und entsprechend kommentiert wurde. Der Kommentar mit der geringsten Zustimmung kam von einer sog. Alleinerziehenden, die in ihrem Einzeiler beklagt, dass die Daily Mail jetzt AE-Bashing betreiben würde.
Der Kommentar der die meiste Zustimmung erhielt ist es meiner Meinung nach wert auch hier publiziert zu werden.
Zitat:The problem is that we were all told that the family was an instrument of patriarchal domination and enforced gender roles and that we needed to be liberated from it. Unfortunately, the areas and communities where fatherless families are increasingly common and family breakdown is the norm actually have the opposite outcome - people are driven in to turbocharged gender roles. The girls grow up to be door mats and brood mares, they are more like to have kids, they have them younger and they have more of them. They're less likely to complete education or to have a career. The boys, in the absence of father figures, adopt this sort of thuggish, hypermasculine identity and perpetuate the problem by acting like raiding vikings, fathering kids and then abandoning them. All anyone has been liberated from in the past 40 years is responsibility.
In Deutschland ist natürlich alles anders. Hier ist Familie nach wie vor bei demjenigen Elternteil, welcher dem Kind den nächst greifbaren Kühlschrank stellt (nicht unbedingt auch füllt!) - bei Mutti. Dies mindestens so lange, bis eine Gewerkschafts- oder wenigstens SPD-Delegation sich über den Ärmelkanal bequemt und die Angelegenheit aus Sicht einer Britin mit Migrationshintergrund, zudem vom Vater geschiedene Mutter eines Sohnes, erklären lässt.
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)