Ein gruseliges Interview auf SPON mit einer feministischen Soziologin. Männer seien emtionale Kapitalisten, die ihre Bindungswilligkeit zum raren Gut machten, da es ein Übermaß bindungswilliger Frauen gäbe.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0...92,00.html
Einige Zitate:
Eine Frau, die sich für Familie entscheidet, wird abhängiger vom Wohlwollen eines Mannes.
Ich möchte, dass Frauen aufhören, sich für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich zu fühlen - oder wertlos, weil ein Liebhaber sie verlassen hat.
Es gibt eine Asymmetrie zwischen den Geschlechtern - nicht, weil Frauen an sich schwächer wären, sondern aufgrund des sozialen Arrangements. Als Feministin ging es mir darum, die Mechanik dieser emotionalen Asymmetrien aufzuzeigen.
Immer wieder diese destruktive Abhängigkeit der Frau vom Mann. Grübel...
Edit: Das "beste" kommt zum Schluss:
Den Frauen möchte ich sagen: Macht euren Kinderwunsch nicht abhängig vom Wunsch nach romantischer Liebe. Wenn ihr Kinder wollt, bekommt sie allein - oder in einer Gemeinschaft mit anderen Frauen, die ebenfalls Kinder wollen. Oder mit Männern, die Kinder wollen, aber nicht eure Partner sind. Es braucht keine traditionelle Familienstruktur, um Kindern aufzuziehen. Ich glaube wirklich, dass Homosexuelle in vielem die Avantgarde der Gesellschaftsentwicklung bilden, etwa bei der Frage der Trennung von Elternschaft und sexuell-romantischen Beziehungen: Manchmal korrespondieren sie, manchmal nicht. Und wenn sie nicht korrespondieren, sollte man sie getrennt verfolgen. Ich glaube, wir werden in diese Richtung gehen. Wir sollten es.
Von Männern als Partnern spricht sie nicht. Abartig diese Frau.
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/0...92,00.html
Einige Zitate:
Eine Frau, die sich für Familie entscheidet, wird abhängiger vom Wohlwollen eines Mannes.
Ich möchte, dass Frauen aufhören, sich für das Scheitern einer Beziehung verantwortlich zu fühlen - oder wertlos, weil ein Liebhaber sie verlassen hat.
Es gibt eine Asymmetrie zwischen den Geschlechtern - nicht, weil Frauen an sich schwächer wären, sondern aufgrund des sozialen Arrangements. Als Feministin ging es mir darum, die Mechanik dieser emotionalen Asymmetrien aufzuzeigen.
Immer wieder diese destruktive Abhängigkeit der Frau vom Mann. Grübel...
Edit: Das "beste" kommt zum Schluss:
Den Frauen möchte ich sagen: Macht euren Kinderwunsch nicht abhängig vom Wunsch nach romantischer Liebe. Wenn ihr Kinder wollt, bekommt sie allein - oder in einer Gemeinschaft mit anderen Frauen, die ebenfalls Kinder wollen. Oder mit Männern, die Kinder wollen, aber nicht eure Partner sind. Es braucht keine traditionelle Familienstruktur, um Kindern aufzuziehen. Ich glaube wirklich, dass Homosexuelle in vielem die Avantgarde der Gesellschaftsentwicklung bilden, etwa bei der Frage der Trennung von Elternschaft und sexuell-romantischen Beziehungen: Manchmal korrespondieren sie, manchmal nicht. Und wenn sie nicht korrespondieren, sollte man sie getrennt verfolgen. Ich glaube, wir werden in diese Richtung gehen. Wir sollten es.
Von Männern als Partnern spricht sie nicht. Abartig diese Frau.