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Sich häufende Äußerungen eines Kindes beim KV Umgang
#1
Ausgangslage seit der Trennung:
Beide Elternteile gemeinsames Sorgerecht, wohnhaft gleiche Stadt, Entfernung ca. 5 bis 10 Minuten Fußweg. Kinder 2, Sohn und Tochter. Tochter hängt bis heute am Papa.


Tochter äußert sich seit der Trennung der Eltern beim Vater (Umgangswochenenden) immer wieder und öfters sporadisch den Wunsch/ Willen bei diesem bleiben zu wollen. „Bei Papa bleiben will – ganz lange.“

Tochter äußert sich, dass Papa mit Mama darüber reden soll, dass sie beim Papa bleiben will. Tochter sagt, sie habe es der Mama schon mehrmals gesagt, scheinbar ist die KM dafür nicht empfänglich, sodass der KV das nach Ansicht der Tochter das machen soll. Versuche von Seiten des KV haben stattgefunden, mal ohne Kind, mal im Beisein des Kindes – ohne Erfolg, KM schaltet auf Durchzug. Das ist ihr gelinde gesagt „vollkommen egal“.

Des Weiteren ködert KM Tochter bei solchen Aktionen mit „Eis essen gehen“, oder mit „Einkaufen fahren“, sodass das Kind erst einmal wieder von seinem Wunsch ablässt. – Der Wunsch der Tochter ist damit scheinbar trotzdem nicht „erledigt“, da ihre Äußerungen sich seit der Trennung bei jedem neuen Umgangswochenende mit dem KV intensivieren.

Äußerungen dieser Art und Weise, das die Tochter beim KV bleiben will, äußert das Kind auch freudestrahlend, anderen Kindern und Bekannten des KVs gegenüber beim gemeinsamen Spielen auf dem Spielplatz.




Nachdem der KV seine Tochter gefragt hat, wo sie denn bei ihm ihr Kinderzimmer haben solle (begrenzter Platz), zeigte die Tochter direkt auf das gemeinsame Schlafzimmer, dieses würde ihr ausreichen, da es groß genug sei (größer als ihr eigenes Kinderzimmer bei der KM).
Was soll man als KV in einer solchen Situation tun, ignorieren, bis sich das Thema (Wunsch/ Wille)der Tochter von selber erledigt (durch Intensivmanipulationen der KM, oder Ignoranz der KM), denn alle vernünftigen Gespräche auf der Elternebene von Seiten des KV prallen an der KM ab, die KM nimmt das Thema nicht für voll. – Scheinbar hat die Tochter für die KM keinen eigenen Willen, sondern nur das zu tun, was ihr die KM diktiert.

Der KV hat das Kind jedoch in keinster Weise (zumindest nicht offensichtlich) darauf hingeführt oder gar beeinflusst, das es bei ihm bleiben könnte, die Tochter hat mit dem Thema ganz von selber schon kurz nach der Trennung der beiden Eltern angefangen und intensiviert es bis heute.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#2
Die Kleine ist wohl noch recht jung ("Bei Papa bleiben will - ganz lange."), sodaß man nicht davon ausgehen kann, dass ihr die Tragweite ihres Wunsches bewußt ist. Da der Bruder bei der Mutter lebt, gibt es zudem noch den Aspekt der Geschwisterbindung.

Ich denke, es wäre verkehrt, ihr da irgendwelche Hoffnungen auf einen baldigen Wechsel zu machen, wenn die Mutter nicht gesprächsbereit ist. Vielleicht kann bei der Nähe der elterlichen Wohnungen aber erreicht werden, dass Umgang auch´mal spontan möglich ist, um den Kindeswünschen nicht so sehr entgegen zu stehen: Denn eines muß die Mutter auch bedenken - der immer wiederkehrende unerfüllte Wunsch des Kindes wird etwas sein, was sie nicht nur dauerhaft stressen wird, sondern auch ihr Verhältnis zu ihrer Tochter belasten. In einigen Jahren könnte dann ihre Tochter eine Entscheidung treffen, deren Folgen für die Mutter hart sein würden.
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#3
Dem Kind Hoffnungen zu machen, liegt dem KV ziemlich fern. Jedoch ist es auch schon dazu gekommen, das dass Kind Äußerungen von sich gegeben hat (die ich aber hier nicht unbedingt verlauten lassen möchte), das es möglicherweise "Probleme" mit ihrer Mutter hat (sei es wohl Verhalten ihr gegenüber oder was auch immer). Unter anderem auch, mit den Verhalten ihres Bruders, der seine Schwester scheinbar grundsätzlich als "Aggro-Punchingball" benutzt, durch seine Attacken (Schläge) oder auch seine verbalen Mißlaunen. Der Junge steht ziemlich kurz gehalten unter der "Fuchtel" der KM, was sich immer wieder dadurch äußert, das er dann seine Aggressivität an seiner Schwester ausläßt. Der Junge will immer im "Vordergrund" stehen, und da hat seine Schwester nichts zu suchen (das Verhalten spiegelt sich auch in Gewissen Maßen von der KM her ab, die es im Grunde genauso praktiziert. Erst sie, dann kommt erst mal ganz lange Zeit kein anderer).

Ebenfalls sind Wünsche der Tochter dazu gekommen, den KV wesentlich öfter zu sehen, als nur zu den besagten "Umgangswochenenden". Es gab eine Zeit, da ist der KV mal ab und zu, wenn die Kinder draußen "vor dem Hausparkplatz" spielen waren, unter Aussicht der KM, mit den Rad vorbeigekommen. Aber das Bild was sich darauskristallisiert hatte war dann folgendes: Die Kinder freuten sich über Papas Besuch, die KM war Luft, und die KM war dann "motzig". Dann hat die KM dem KV Vorwürfe darüber gemacht, das wenn er sich sehen lassen würde, sie danach immer Probleme hätte, die Kinder in die Wohnung zu bekommen, da sie dann immer so "arg aufgedreht" seien.

Doch genau diesen Wunsch hat die Tochter dieses Wochenende wieder einmal erwähnt, das sie es wünschen würde, das der Papa sie auch neben den Umgangswochenenden besucht (für sie da sei), wenn sie mit der KM draußen auf dem Hausparkplatz spielen "müssten". (Betonung liegt extra auf "müssten", denn die KM geht nicht wie der KV mal mit den Kindern auf einen Spielplatz, wo sie sich austoben und Spaß haben können)


Dem KV ist es schon beinahe klar, das wenn die KM das Kind nicht weiter "unterfuchtelt" bekommt, die Tochter der KM irgendwann überdrüssig werden könnte. - und das ganz ohne jegliches Zutun oder Beisteuern des KVs.

Spontanität ist nicht eine der positiven Tugenden der KM. Sowas existiert in ihrem Wort- und Denkschatz scheinbar nicht.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#4
Die angedeuteten Umstände im Haushalt der Mutter werfen mMn schon die Frage auf, ob da externe Hilfe angezeigt ist. Hat der KV schon ´mal daran gedacht, dies beim Jugendamt anzusprechen?
Wer nicht taktet, wird getaktet...
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#5
Das hat der KV alles schon in der voraus gegangenen Zeit gemeldet und auch angesprochen beim zuständigen Jugendamt. Auch etliche andere Probleme, die KM betreffend. Die Aussagen des zuständigen Jugendamtes decken sich mit vielen anderen: "Da können wir nichts machen, es ist nicht relevant, wenn denn die Kinder geschlagen, mißhandelt, usw. würden, dann könnten wir tätig werden."

Das doch der KV u. a. auch genau diese Sachlagen und Mißstände ebenfalls beim Jugendamt geschildert hat, scheint bei den extrovertierten Personen auf "taube Ohren" zu stoßen. "Sie könnten ja auch der KM nicht ohne jegliche Voranmeldung einen Besuch abstatten, wenn keine ausreichenden Begründungen vorliegen würden", lt. Aussage des Jugendamtes.

Jedoch ist dem KV nach Monaten von einer anderen Helferstelle mitgeteilt worden, das dass zuständige Jugendamt der KM wohl doch einen Besuch abgestattet haben soll, mit der Aussage, es sei nichts Besonderes festzustellen, was ein Eingreifen erfordern würde. - De Facto wurde dem KV damit wohl vom zuständigen Jugendamt das "blaue ins Gesicht" gelogen!?

Wenn dem wirklich so gewesen ist, werden die (das Jugendamt)mit der KM einen Termin vereinbart haben, damit die KM vorbereitet war, das sie nichts von Belang vorfinden werden. Damit ist dann für das Jugendamt die Sachlage scheinbar vom Tisch, und der KV der "Dumme".

Was an dem gesamten Fall auch etwas auffällig erscheint, ist die Tatsache, das genau die für den Fall zuständige Person vom Jugendamt in eine andere Stadt versetzt worden ist, nachdem der KV gegen genau diese Person eine Meldung gegen eine Untätigkeit beim Jugendamt-Amtsleiter eingereicht hat.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#6
Ist das Mädchen im Kindergarten? Dann könnte ein Gespräch mit der Kindergärtnerin sinnvoll sein...
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#7
Sinnlos!
Der KV war selbst (alleine ohne KM) auf dem letzten Elternabend, und hat sich Erkundigungen über die gemeinsamen Kinder eingeholt. Ebenfalls hat er sich auch schon etliche Male mit der zuständigen Erzieherin der Kinder unterhalten. Es wird dann groß auf Verständnis von Seiten der Erzieherin gemacht (selber Alleinerziehend), jedoch es kommt zu keiner Aussprache mit der KM, im Gegenteil. Es wird dann der KM nahegelegt, das der KV sich über sie scheinbar wieder einmal "grundlos" beschwert haben soll. - Genau das ist dem KV auch von der anderen weiteren Helferseite so vermittelt worden.

Der KV erinnert sich noch gut an einen damals anstehenden Nachtausflug (naja Abendlicher Ausflug von der KiTa) mit den Kindern, (der in seinem Umgangszeitraum fiel), wo allein aus dem Elternabend sich schon herauskristallisiert hatte, das die KM auf Anwesenheit beim Ausflug kein Wert legt (ist dem KV sogar auch von anderen Eltern so mitgeteilt worden, die erstaunt darüber waren, das die KM auf einmal doch mit dabei war). Folglich war es dann so angedacht, das der KV mit den gemeinsamen Kindern allein den Ausflug absolviert, und sie dann mit zu sich nach Hause nimmt.

Die besagte Erzieherin der Kita hat dann der KM scheinbar nahegelegt, das sie UNBEDINGT bei dem Ausflug anwesend zu sein hat, der Kinder zuliebe!? - Dieses war dann auch der Fall.

Der Abend vollzog sich wie folgt, die KM rannte die meiste Zeit teilnahmslos vorn weg, oder gar hinten an. Die Kinder waren fast überwiegend in der Nähe des KV. Selbst beim Tanzen in der Gruppe mit der o. g. Erzieherin kam die gemeinsame Tochter, wenn sie etwas hatte, überwiegend zum KV, die KM war "Luft".

Den Abend gab es noch eine "Schlüsselaktion", der gemeinsame Sohn hatte mal wieder inständig Blödsinn gemacht, der KV blieb dabei recht gelassen, die KM jedoch, hat den Jungen vor versammelter Mannschaft lautstark verbal "zusammengestaucht". - Darüber redet heute keiner mehr, und das scheint auch keinen zu interessieren, denn selbst an dem Abend kamen auch von den Erzieherinnen keinerlei Bemerkungen dazu. - Es wurde einfach geduldet und darüber hinweggeschaut.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#8
Es gibt kein Patentrezept. Kommt nur darauf an, wie sich die Tochter charakterlich entwickelt bis sie selbst entscheiden kann. Und da werden noch Jahre vergehen.
Wenn der Vater Pech hat und auf Änderung drängt, wird die Helferindustrie wach und tut alles, um ihn davon abzubringen. Der Wille des Kindes wird abgetan als kindlicher nur kurzfristig zutreffender Wille, der nichts anderes sein solle, als das Austragen eines Loyalitätskonfliktes.
Dann wird man die Mutter warnen, weshalb diese dann manipulativ tätig wird. Bei mir war es genau so.
Zwei Töchter standen vor mir und wollten zur Hälfte (!) bei mir sein. Die Eine mit Tränen in den Augen. Die andere sagte dann zu ihrer Schwester: Du weißt doch, was los ist, wenn wir das der Mama erzählen!
Ich war auch beim JA und die haben dann sogar die Kinder interviewt. Da die Aussagen der Kinder dem JA nicht gefielen, wurde die Mutter vorgewarnt.
Endergebnis: Die Kinder wollen nicht mehr um Vater!

Finger weg vom Kindergarten und der Grundschule. I.d.R. verbrannte Erde für Väter. Finger weg vom JA. Man kann dann gleich dem Teufel seine Seele verkaufen.

Kindgerecht immer wieder Verständnis zeigen. Keine Wellen aufschlagen. Ruhig bleiben. Notfalls über Jahre. Das Kindeswohl interessiert die obigen Instanzen nicht. Entwickelt sich das Kind einigermaßen und will später immer noch zum Vater, werden die Chancen bei steigendem Alter immer besser.
Nicht in einen Paarkonflikt hineinziehen lassen, der sofort unterstellt wird, wenn es ständig mehrere fruchtlose Gespräche mit der Mutter gibt, da diese sich dann bedrängt fühlt und die Schlammschlacht geht los.

Das Kind gerät dann unter Druck und entscheidet sich plötzlich - schwuppdiwupp - für Mama, da es dort wohnt. Abhängigkeitsverhältnis.

Cool bleiben. Warten.

Ich hatte mal eine Fall in meinem Freundeskreis. Völlig verzweifelter Vater der ein heulendes Kind zuhause hatte, dass partout nicht mehr zur Mama wollte. Erst 4 Wochen vorher hatte das AG das ABR zu Gunsten der Mutter neu beschlossen. Der Richter wollte den Fall natürlich nicht mehr aufmachen. Das JA sagte: "Das bleibt jetzt so. Wirken Sie mal auf Ihr Kind ein." Ich habe damals mit dem Vater was ausbaldowert. Man muss aber sagen, der Freund von mir ist ein harter Knochen. Das steht nicht jeder durch.

Strategie war: Kind einfach aufgrund dessen Willen zuhause behalten. Basta. Nichts machen! Abwarten! Nach 2 Wochen hat er seinen verduzten Anwalt berichtet. Wieder gewartet bis die Mutter reagiert. Der Fall wurde zwangsläufig wieder eröffnet. Kind befragt. Kind blieb beim Vater. Peng.

Keine Vorgehensweise die man jemandem empfehlen sollte ;-) Vor allem dann nicht, wenn man die Betreffenden nicht persönlich kennt.
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#9
Leider ist es die Realität, das es kein Patentrezept gibt. Andererseits, Charakterzüge entwickeln sich sehr früh schon, und wenn einmal etwas in Kindern sich festsetzt und nagt, dann ist das nicht so schnell wieder aus der Welt zu schaffen. - Wenn der KV weiterhin dem Kind präsent ist und bleibt, der Wille und der Wunsch bleibt und wird sich verstärken. Die KM wird sich damit immer wieder im Konflikt sehen, wie sie das Kind dann gegen ihren Willen manipulieren kann - Stress, der immer weiter zunimmt.

Letztendlich wird dann der KV der Schuldige sein, der sich lt. der KM für seine missratene unfügbare Tochter der KM gegenüber zu verantworten hat.
DER KV jedoch wird weiterhin seiner Tochter jeglichen Weg frei halten, ohne jedoch etwas zu versprechen, was er im Endeffekt nicht einhalten kann (oder eher darf). - Die Tochter weiß sehr wohl, wie die Mutter über dieses Thema reagiert ("ich habe es Mama schon oft gesagt, Mama sagt immer nur NEIN!", denn sonst hätte sie dem KV nicht nahegelegt, das er das mit der Mama regeln, besprechen soll. Es zeigt eventuell meiner Meinung nach auch auf, das die Tochter der KM gegenüber gewisse Ängste hat, was Deine unten genannte Vorgehensweise auch schon von Grund auf erschweren würde - wenn die KM pfeift, kommen die Kinder direkt bei "Fuß"..

Dem KV liegt es zur Zeit fern "Pferde scheu" zu machen, auch schon deswegen, um dem Kind, den Kindern unnötigen Druck und Konflikte zu ersparen.

@Nappo: Wie war das mit jemanden aus Deinem Freundeskreis gemeint? Hat das Kind dort beim Umgang mit den Vater bekundet, bei ihm bleiben zu wollen und der Vater hat es dann einfach bei sich belassen und der KM nicht übergeben? - Das zieht doch einen Bummerang nach sich, das ist doch für die KM ein gefundenes Fressen, um den Vater zu denunzieren.

Außerdem dürfte man sowas im Grunde nur dann, wenn die Kinder selber äußern, das sie mißhandelt werden bei der KM - und selbst dann muss der KV umgehend Jugendamt und Co informieren, das er das Kind bei sich behält, um es zu schützen sozusagen.

Oder hast Du das anders gemeint?
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#10
Irgendwann dominiert der Kindeswille alles andere...
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#11
Irgendwann ist reichlich "relativ"....aber genau das ist das Stichwort, um es cool bleibend zu betrachten.

Gestern beim Umgangswochenende rief die KM beim KV an, ob er ihr die gemeinsamen Kinder nicht schon um 16.45 Uhr statt 17.00 Uhr (lt. Niederschriftliche Umgangsregelung eigentlich 17.30 Uhr) übergeben könne, da sie angeblich mit den beiden Kindern noch "Eis Essen" fahren wolle. Um des Friedens willen, damit der KV nicht im Nachhinein als unkooperartiv von der KM abgestempelt (auch vor der Helferindustrie) wird, nachgegeben.

Der KV hat es den gemeinsamen Kindern mitgeteilt, das Mama sie um die Uhrzeit abholt, weil sie wohl mit den beiden "Eis Essen" fahren wolle. Aussage der Tochter: "Schon wieder Eis Essen fahren? Wir waren doch gestern erst mit Dir (Papa) Eis Essen." - Scheinbar war das Kind nicht so sichtlich davon erbaut.

Als die KM dann vor der Türe des KV stand, hat die Tochter genau dasselbe zu der Mutter gesagt, worauf die KM nur erwiderte: "Das sei doch egal, dann fahren wir jetzt halt nochmal Eis Essen". Ihr Wort war den Kindern Gesetz, und dagegen lehnten sie sich dann nicht mehr auf.

Der KV kann sich noch gut an den letzten "Ersatzumgang" erinnern, als die KM freudestrahlend mitteilte, und ihn unter Druck vor die Wahl stellte (immer die Helferindustrie im Hinterkopf), die Kinder schon früher vom Umgang (da um 14.00 Uhr) herauszugeben, damit die Großeltern mütterlicher Seits mit den Kindern noch den "Kindertag" verbringen könnten um mit ihnen Eis Essen zu gehen. - De ja vu?

Laut Aussage der KM wäre es ihre Mutter gewesen, die gesagt hätte, die KM solle den KV fragen, ob er dem zustimmen würde. - Wer es glauben mag?
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#12
Man kann eine Mutter nicht daran hindern, ihrem Kind zu vermitteln, wie sie wirklich tickt. Man kann aber darum bemüht bleiben, mit dem Kind ein eigenes Verhältnis zu pflegen. Das ist allemal die sinnvollere Anstrengung, als sich an mütterlichen "Besonderheiten" zu reiben - denn am Ende kommt es nicht darauf an, was Muddi will, sondern darauf, was das Kind willl.
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#13
Dem stimme ich voll und ganz zu.
Die Kinder bemerken ihrerseits selber, das ihre liebe Mama sich wie eine "Tickende Zeitbombe" verhält. Die Erfahrungen, die die Kinder mit ihrer Mama machen, werden sie prägen, und irgendwann vielleicht auch irgendwann die Handlungen der Kinder/ des Kindes begründen.

Und dann wird es definitiv hart für die KM werden, wie Du richtig gefolgert hast, sich selber eingestehen zu müssen, das sie doch nicht so "vollkommen" ist, wie sie immer zu schauspielern weiß.
Aber auch dafür hat die KM ja Begründungen parat: DER KV ist ehe an allem schuld, sie könne ja nicht verstehen, warum er sie immer vor anderen schlecht machen müsse/ würde!? Aber vielleicht brauche der KV das ja. (Komisch, das die Handlungsweisen der KM eine eindeutig andere Sprache sprechen)

Früh übt sich, des Kindes Wille, der sich irgendwann immer mehr Relativieren mag. Die Mama tut ihr übriges unbewußt freiwillig dazu. "Wie man in den Wald hineinruft - so schallt es auch mal wieder heraus!"
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#14
(09-06-2014, 20:12)Desaster2005 schrieb: Aber auch dafür hat die KM ja Begründungen parat: DER KV ist ehe an allem schuld, sie könne ja nicht verstehen, warum er sie immer vor anderen schlecht machen müsse/ würde!? Aber vielleicht brauche der KV das ja. (Komisch, das die Handlungsweisen der KM eine eindeutig andere Sprache sprechen)

Wen interessieren solche Begründungen? Das Kind wohl kaum. Wenn der Vater sich zudem die Mühe gemacht, anderen möglicherweise in Frage kommenden Personen/Stellen seine Sorge um das Kind und seine Mutter darzulegen, bringt die Mutter sich mit solchen Begründungen doch nur in Erklärungsnotstand...
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#15
Genau das ist auch das eigentliche Problem an der Misere. Der KV kann tun und machen was er will (sei es auch zum Schutz und Wohl der Kinder), es wird als nicht existent deklariert. Die eigentlichen Begründungen werden die Kinder nicht interessieren, zumindest vorerst nicht. Später vielleicht irgendwann doch einmal.

Somit sind weder Jugendamt, noch Erzieherin noch sonstige Amtspersonen irgendwie vorteilhaft, die einzige Möglichkeit des KVs ist, sich weiter über Jahre "Seelisch quälen zu lassen, gute Miene zum bösen Spiel der KM zu machen, alles an sich abprallen lassen, was die KM verbockt" um vielleicht eines Tages die Hoffnung zu haben, das die Kinder/ das Kind merken werden, in welcher "Hölle" sie aufgewachsen sind, und der KV ihnen zwar immer wieder hätte gern aus der Misere hätte helfen wollen, ihm aber Aufgrund der KM und deren Helferindustrie vehement die Hände in Ketten gelegt wurden.

KV Keep Cool, er hat alles dran gesetzt seine Sorge um die gemeinsamen Kinder den Stellen nahezulegen - ohne Erfolg.

Diese KM kommt in keinen Erklärungsnotstand, sie kann selbst mit dem größten fadenscheinigsten Begründungen (und seien diese noch so haltlos und aus der Luft gegriffen) bei den Helferstellen am höchsten punkten. - 100 Punkte für die Kandidatin KM.

Damit fällt der KV schlagartig mit allen selbst beweisbaren Verstößen der KM auf die Punktzahl 0 zurück. Die Punkte der KM zählen bei der Helferindustrie sicherlich dreifach.

Genug Ironie, jeder Vater im Kampf um die gemeinsamen Kinder weiß selber, wie es gemeint ist.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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#16
Ja, ich hatte stets Wert darauf gelegt, dass "die Helferindustrie" jederzeit einen Hilfebedarf hätte erkennen können. Es war dann dort, wo es darauf ankam, nämlich im gerichtlichen Verfahren, recht einfach darauf hinzuweisen, dass sie Interventionspunkte verpennt hätten, von ihnen durchgeführte Maßnahmen nicht zu einer Entlastung meines Kindes geführt hätten und sie nunmehr doch bitte aufhören sollten, kompetenzfrei zu Lasten meines Kindes zu agieren. Was dann dazu führte, dass das Gericht auch von der Mutter übernommene Begründungen hinterfragte.

Das kann für andere eine Option sein...
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#17
Ah ja, verstehe.

ich gehe mittlerweile stark davon aus, das die KM einer gerichtlichen Vorführung nicht standhalten würde. - Vermutung, mehr nicht. Angeblich hätte sie keinen "Geldscheisser", um die Angelegenheiten gerichtlich zu klären/ regeln zu lassen. Die KM hat auch mal in grauer Vorzeit kurz nach der Trennung vom KV geäußert, das sie "Angst" hätte, das man ihr die Kinder doch noch wegnehmen könnte. (Dieses wurde dem KV so verbal von Dritten vermittelt)

Scheinen schon irgendwo "Schuldeingeständnisse" der KM zu sein, nur sind diese ehe nicht zu verwenden.

Von daher als KV einfach ruhig bleiben, die KM ihr böses Spiel praktizieren lassen, (mit dem gedanklichen Hintergrund vielleicht, das sie sich damit irgendwann ihr eigenes Genick bricht oder sie sich in Widersprüche verstrickt) und als KV weiterhin den Kindern Halt und Schutz bieten, koste es an Nerven, was es auch wolle. Das ist eine allemal sinnvollere Lebensaufgabe, als sich mit der KM herumzuärgern - das bringt dem KV nur Falten und Magenprobleme.
"Tempus Fugit - Amor Manet"
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