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http://www.mainpost.de/regional/hassberg...26,8579906
" Rabiate Fürsorge des Vaters macht der Mutter Angst. In Hunderten von E-Mails Zugang zum Kind gefordert – 34-Jähriger erhält einmonatige Freiheitsstrafe. (...) Der 34-jährige Handwerker forderte in seinen Mails vehement, näheren und häufigeren Kontakt zu seinem sechsjährigen Kind." Hätte auch noch länger Gefängnis werden können: " Dass er sich über die 300 Euro Unterhalt, die er monatlich überweist, offensichtlich mehr um sein Kind kümmern möchte, das rechnete ihm Richterin Ilona Conver positiv an." - man hatte offenbar Angst, dass aus dem Gefängnis heraus der Unterhalt nicht mehr reichlich fliesst und das darf ja wohl gar nicht sein. Der Staatsanwalt forderte fünf Monate Gefängnis.
Weitere Teile der Strafe: 1000 Euro Geldbuße, Annäherungsverbote sowieso, Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung.
Man könnte das diskutieren und fragen, ob das Problem nicht auch durch eine neue eMail Adresse der Mutter gelöst worden wäre oder einen simplen Mailfilter. Aber so weit will ich gar nicht gehen, nehmen wir an das Urteil wäre richtig. Strafbefehl, dann Gefängnis, Geldstrafe, Therapie - erstaunlich, was alles aufgrund von eMails geht. Stellt man das in Relation zur Konsequenz und Durchsetzungskraft der Gerichte bei mütterlicher Umgangssabotage, reibt man sich erstaunt die Augen. Gefühle der Mutter wegen leicht zu blockierender eMails führten zu einer Straforgie auf allen Zylindern, einem Kind nachhaltig zu schaden weil ihm der Kontakt zu einem Elternteil vergiftet wird führt erst mal zu gar nichts. Wieso kann eigentlich beispielsweise eine psychotherapeutische Behandlung wegen eMails verlangt werden, aber nicht wegen kaputter Bindungstoleranz, was dem Kind enorm schadet?
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Echt lesenswert dieser Bericht. Richterin Ilona Conver ist hier wohl mal wieder der Helferindustrie voll auf den Leim gegangen.
Vielleicht helfen die Angst- und Panikartacken der Mutter ja endlich, dass sie mal den richtigen Baum findet, um sich fest zu knoten ... ?
Dino sollte den Mann vielleicht mal im Männermagazin TV interviewen, immerhin hat der schon neun Vorstrafen nach dem Gewaltschutzgesetz. Ein echter Experte! Ob das auch alles Richterin Ilona Conver so großzügig für die Mutter geregelt hat?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-02-2015, 19:08 von L3NNOX.)
Zitat:Lieber Leser,
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Kann mir das bitte jmd per PM kopieren?
EDIT: Habs bekommen, danke!
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(19-02-2015, 16:32)raid schrieb:
Nachfolgenden Satz verstehe ich nicht: "als es im geltenden Umgangsrecht gesetzlich vorgesehen ist."
Gesetzlich ist doch die Häufigkeit des Umgangs gar nicht vorgeschrieben oder? Vermutlich die 14 Tage Regelung. Ich finds aber gut, dass er sich nicht abschrecken lässt!
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(19-02-2015, 15:34)p__ schrieb: Strafbefehl, dann Gefängnis, Geldstrafe, Therapie - erstaunlich, was alles aufgrund von eMails geht.
Erstaunlich finde ich auch, dass Du seine Vorgeschichte nicht erwähnst. Ok, geht ja auch nicht so richtig, weil "auch" dafür dieser Artikel nicht geeignet ist, sich eine Meinung bilden zu können. ´Ne Menge Unklarheiten! Also eigentlich gar nicht dafür geeignet, hier darüber zu diskutieren.
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Zehnmal Vorbestraft nur aus einer einzigen Handlungslinie ... .
Das soll nicht diskussionswürdig sein???
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(19-02-2015, 19:45)CheGuevara schrieb: Zehnmal Vorbestraft nur aus einer einzigen Handlungslinie ... . Ich weiss, was Du meinst. Doch kann ich das nicht aus dem Artikel entnehmen.
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(19-02-2015, 15:34)p__ schrieb: Dass er sich über die 300 Euro Unterhalt, die er monatlich überweist
Plus Kindergeld hat Mutti als 484,- € nur für das Kind zur Verfügung. Respekt. Bleibt zu hoffen, dass dieser Delinquent etwas dazu gelernt hat. Keinen Kontakt mehr zu dieser Familie einschließlich Kontokontakte durch Überweisungen.
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Um die Kontokontakte wird er wohl nicht herum kommen.
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Also mal ganz ehrlich:
Spätestens in der Therapie wird er erkennen, dass einiges "schief" gelaufen ist und er traumatisiert schon seit Jahren an einem beginnenden Burnout leidet, der in dem Moment manifest wird, wenn er sich den Druck mit dem Kind nicht mehr gibt.
Lange Krankheitsphase und anschließend geringe Arbeitszeit.
Ob dann noch was an KU rum kommt? Hängt davon ab, ob Dino bis dahin den Therapeutenschein hat!
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Solche Geschichten könnten ein Ausgangspunkt für eine gesellschaftlich Diskussion werden. Aber nur wenn Öffentlichkeit entsteht. Lasst uns doch eine Anzeige in einer Zeitung Mainpost schalten. Ein Unterstützungskommitee für diesen Kollegen gründen. Sitzstreiks vor dem Gefängnis ankündigen. Protestbriefe versenden. Vielleicht macht dieser psychiatrisierter "Delinquent" mit, zum Beispiel mit einem Hungerstreik. Das ganze als FAQ- Projekt aufgegleist .... Vielleicht mit einer Umfrage, wer bereit wäre, da mitzumachen, starten. ....
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(20-02-2015, 18:14)zeitgenosse schrieb: zum Beispiel mit einem Hungerstreik
Medienwirksam wäre eine Selbstverbrennung vor dem Bundestag. Alles andere ist langweilig. Ich mache da aber nicht mit. Dafür habe ich keine Eier
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Ich finde, das eine (symbolische) Kreuzigung vor dem Bundestag reichen muß. Es gab schon genug suizidale Opfer
unter den Vätern. Jedes weitere ist eins zuviel.
Was mich bewegt, ist diese Aussage:
Zitat:[..], weil er es erzwingen wollte, sein Kind häufiger zu sehen, als es ihm erlaubt ist.
Warum muß überhaupt jemand gezwungen werden, damit ein Elternteil sein Kind häufiger sehen kann und warum muß diesem
dieses Grundrecht überhaupt erlaubt werden?
"Du Mama. Wenn Papa tot ist kauf ich mir meinen eigenen Ponyhof!" - CosmosDirect Lebensversicherung, 2007
Quelle: http://de.wikiquote.org/wiki/Vater
(20-02-2015, 21:31)Sixteen Tons schrieb: Warum muß überhaupt jemand gezwungen werden, damit ein Elternteil sein Kind häufiger sehen kann und warum muß diesem dieses Grundrecht überhaupt erlaubt werden? Es müssen aber auch Menschen geschützt werden!
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@Lennox
"Wir wissen alle, daß die Hälfte aller Ehen mit der Scheidung enden. Aber die andere Hälfte enden mit dem TOD! Wir haben also nochmal Glück gehabt"
Das ist eine Frage des Timings.
https://t.me/GenderFukc
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(20-02-2015, 21:21)Leutnant Dino schrieb: (20-02-2015, 18:14)zeitgenosse schrieb: zum Beispiel mit einem Hungerstreik
Medienwirksam wäre eine Selbstverbrennung vor dem Bundestag. Alles andere ist langweilig. Ich mache da aber nicht mit. Dafür habe ich keine Eier
wo ist der "Gefällt mir" Button? :-)
Kindheit war schon immer ein gefährlicher Ort, selten verlässt ihn jemand unbeschadet
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Was Behauptung oder Wahrheit ist, kann dahingestellt bleiben. Faszinierend bleibt, dass die (sicherlich nervend vorgebrachte) Forderung nach mehr Umgang mit dem eigenen Kind ganz problemlos einen tollen juristischen Waffeneinsatz nach sich zieht: Strafbefehl, Strafe, Psychotherapie, Gefängnis. Strafrecht: Staat macht von selbst, zieht selbständig durch und vollstreckt, keine Kosten für den anzeigenden Elternteil.
Für die Verweigerung von Umgang bleibt der Einsatz der Justiz bei gar nichts oder niedrigem Ordnungsgeld, das an Voraussetzungen geknüpft wird und extra verhängt werden muss, oft aber bleibt die Verweigerung oder Sabotage folgenlos. Es ist nicht mal Strafrecht, sondern Zivilrecht, d.h. Durchsetzung und Betrieb auf eigene Kosten.
Da zeigt sich, was unter der Maske unserer "Rechts"pflege für eine Fratze ist.
(21-02-2015, 21:39)raid schrieb: Ich kann jedenfalls nicht glauben, dass es so viel gewalttätige Alkoholiker, Schläger und Gewalttäter unter Deutschlands Vätern gibt, wie es vor deutschen Gerichten und von vielen Frauen behauptet wird.
Ich selbst wurde des Kindesmißbrauchs bezichtigt.
Das war die übelste Zeit meines Lebens.
Von daher möchte ich nur davor warnen, irgendwelchen Pressemitteilungen zu vertrauen.
Möchte aber auch daran erinnern, dass nicht alle Väter als grundsätzlich "gute" Väter angesehen werden sollen.
Männlein und Fraulein sind so dermaßen unterschiedlich.
Heutzutage kann wirklich niemand einschätzen, wie fies die Sache werden kann.
Unsere "Pädagogen" sind äußerst entfernt vom wirklichen Leben!
Wie wäre es mit einem shitstorm an das Gericht und diese Mainpost im Cc mit den Kernthesen von p?
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(21-02-2015, 21:57)p__ schrieb: Faszinierend bleibt, dass die (sicherlich nervend vorgebrachte) Forderung nach mehr Umgang mit dem eigenen Kind ganz problemlos einen tollen juristischen Waffeneinsatz nach sich zieht: Strafbefehl, Strafe, Psychotherapie, Gefängnis. Strafrecht: Staat macht von selbst, zieht selbständig durch und vollstreckt, keine Kosten für den anzeigenden Elternteil.
Für die Verweigerung von Umgang bleibt der Einsatz der Justiz bei gar nichts oder niedrigem Ordnungsgeld, das an Voraussetzungen geknüpft wird und extra verhängt werden muss, oft aber bleibt die Verweigerung oder Sabotage folgenlos. Es ist nicht mal Strafrecht, sondern Zivilrecht, d.h. Durchsetzung und Betrieb auf eigene Kosten.
Da zeigt sich, was unter der Maske unserer "Rechts"pflege für eine Fratze ist.
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