DIE WELT berichtet in mehreren Artikeln, hier der Ausführlichste:
https://www.welt.de/vermischtes/article1...chter.html
Seltsam hohle Informationen - Über die Mutter Berrin T (ein kurdischer Name) nichts und über den Vater auch nichts. Wie wenn er nie existiert hätte. Das Blatt stürzt sich jetzt allein auf einen der Missbrauchstäter, einen Christian L.
Für uns sind altbekannte Dinge drin. Dass Gerichte im Familienrecht weder Beschlüsse durchsetzen noch sich ein Fitzelchen dafür interessieren, was eigentlich aus den getragenen, teuren Urteilen wird. Die Gerichte murksen sozusagen Räder ans Fahrzeug und wenn die Karre dann eiert oder gegen einen Baum kracht weil das Rad abfällt: Tut uns leid, interessiert uns nicht, wir sollten nur ein Rad anschrauben, der Rest ist Verantwortung des Fahrers.
Qualitätsicherung: Überall Pflicht, totales Fremdwort nur bei Juristen.
Folgen des eigenen Tuns: Interessiert uns nicht, wir sind Beamten.
Ausbildung: Während alle Anderen umgepflügt und Verbätschelorisiert wurden, bleiben wir beim strikt auf dem Stand von 1750, wir sind schliesslich unantastbar. Und vor allem brauchen wir keine Kenntnisse über Familie, lieber bleiben wir beim bewährten "Familienrichter kann jeder sein, Hauptsache Jurist". Und wenn wir mal keine Lust haben, lassen wir halt die Beteiligten ein teures Gutachten bezahlen.