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Verfahrensbeistand
#1
Hallo,
was machen wenn man einen Betricht vom VB in der Hand hält woraus man erkennt, dass man ins offene Messer rennt?

Entspricht überhaupt nicht den Tatsachen.
Man merkt eindeutig man kiegt deren Ideologie aufgedrückt!
Man verändert das Leben der Kinder völlig.
Mutter will sogar Schulwechsel gegen Wille des Kindes und meines.
Ich werde völlig rausgedrückt.
Früher hauptsächlich betreut. Bis man mich zu einem Vergleich gezwungen hat. Kontinuität nicht beachtet usw.

Wir strebten Wechselmodel an.
Steht Termin Umgangsregelung beim AG an.
[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]Nun will die Gegenseite die ganze Sorge wegnehmen lassen.[/font]

Kann ich VB wegen Befangenheit beim Oberlandesgericht anzeigen od od?
Bzw was kann man da machen????

Grüße in die Runde
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#2
Befangenheit bedeutet, dass jemand parteilich ist. Der VB muss ja parteilich sein. Deshalb kann man den auch nicht für befangen erklären.

Der VB stimmt sich haarklein mit der Richterin bzw. dem Richter ab. Das ist sozusagen die rechte Hand des Richters. Oder noch deutlicher Ausgedrückt:

VB und Richter spielen in Kindschaftsverfahren ein doppeltes Spiel, um das gewünschte Ergebnis zu produzieren, ohne dass Du denen die Befangenheit nachweisen kannst.

Alles andere kannst Du in meinem Thema nachlesen. "Wie die Helferbranche einen Vater entsorgt."
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#3
Den VB wirst Du nicht los. Was sagt Dein Anwalt? Oder keiner da? du kannst nur versuchen, vernünftig zu argumentieren. Den Kindeswillen versuchen, in den Vordergrund zu schieben. Du kannst auch dem Gericht mitteilen, dass du mit dem VB Bericht nicht einverstanden bist und das sachlich begründen. Aber letztlich bist du denen und ihrer Tagesform, deren Launen und Einstellung und deren Ideologie ausgeliefert.

Und du kannst noch Beschwerde beim OLG einreichen. Können kann man also viel. Ob was erreicht wird, steht in den Sternen. Die sache mit dem "aufgezwungenem Vergleich" hast du ja jetzt verstanden und wie das läuft Also nun keine Vergleiche mehr und einen Beschluss verlangen. Denn sonst ist die Sache mit dem OLG auch erledigt.
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#4
Gutachter, Verfahrenspfleger: Keine Chance, die loszuwerden.
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#5
Guten Morgen,
vielen Dank für die Antworten.

VB ist parteilich.
Will nicht anerkennen, dass sich die Kinder auch beim VAter wohl fühlen.
VB erklärt mir, dass alle Psychologen erzählen Wechselmodel sei für Kinder nicht gesund. Dementsprechend fällt der Bericht aus.
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#6
Das sagtest du schon. Ja, so läuft das. Dir bleibt nach einem negativen Beschluss noch das OLG. Wenn du diesen (fast aussichtslosen) Weg beschreiten willst, achte darauf, jetzt alles vorzubingen was für den Fall juristisch gesehen entscheidend ist. Am OLG wird nichts Neues vorgebracht, sondern beurteilt ob relevante Tatsachen unzulässigerweise unbeachtet bleiben.
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#7
(22-03-2021, 09:20)Wotan schrieb: VB ist parteilich.

Wie gesagt, dass ist ihr/sein Job. Als Anwalt des Kindes vertritt er/sie eine Partei, ergo parteiisch. Da kommst Du nicht dran.

Jetzt weißt Du zudem bescheid.
Alle Gutachter, die Dein VB kennt sagen das Wechselmodell ist doof und alle Richter die Dein VB kennt beschließen das so........und der Richter kann sich frei den Sachverständigen und VB nach persönlichem Gusto aussuchen. Genau aus diesem Grunde arbeiten immer wieder die selben Leute zusammen, die immer wieder zum selben Ergebnis kommen. Das nennt man Team-Play......während das Gesetz von einer Unabhängigkeit der Beteiligten ausgeht.

Im weiteren Verlauf wirst DU feststellen, dass es zwischen allen Beteiligten keine Kontroversen gibt und es jetzt darum geht, dass der betreuuende Elternteil freie Bahn hat, damit die Kindererziehung möglichst stressfrei läuft. Da werden die Beteiligten einem Elternteil  im weiteren Verlauf der Rücken gestärkt und der andere kommt unter die Räder.

Das wird Dir am Anfang nicht besonders auffallen, da die versuchen Frieden zu bekommen. Du und Deine Ex werden aber mehr und mehr merken, dass Du immer so läuft, wie es der betreuende Elternteil gern hätte. Das verschiebt dann mehr und mehr die Machtverhältnisse und wird irgendwann komplett ausgenutzt.
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#8
(21-03-2021, 15:58)Wotan schrieb: Wir strebten Wechselmodel an.

Was hast du für Grundsteine für das WM gelegt?
1. Zur Zeiit eine Erweiterte Beutreuung? mind 30%
2. Ist edeine neue Wohnung in der nähe von der Ex/Schule genausoweit von der Schule enfernt?
3. Job Teilzeit/Gleitzeit/Homeoffice möglich?
4. Wie alt ist das Kind/Geschlecht? 
5. Wie lange seit ihr schon in Trennung?

Zitat:[font=Tahoma, Verdana, Arial, sans-serif]die ganze Sorge wegnehmen lassen[/font]
so einfach geht es nicht, sie drohen damit du deinen Antrag änderst/zurückziehst.
Das ganze System funktioniert nur wenn der Vater Angst hat.

VB ist nix weiteres als Stimme von JA, da JA eigentlich direkt im Verfahren nichts zu sagen hat.
JA->VB->Richterin entscheidet nach Worten von VB(nur wenn es ihr passt)
www.razvod.net Hilfe für Trennungsväter in russiisch
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