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Quebec führt Zwangsehe ein
#1
https://montrealgazette.com/news/quebec/...uebec-bill
https://ground.news/article/unmarried-pa...l-montreal

Jetzt auch in Quebec, Kanada. Eine Elterngemeinschaft wird automatisch gebildet, wenn unverheiratete Partner Eltern eines gemeinsamen Kindes werden, zusammenleben. "Der Status würde automatisch für neue Eltern gelten, die weder verheiratet sind noch in einer formellen Lebensgemeinschaft leben. Es würde festlegen, dass bestimmte Güter - einschließlich des Familienheims, der Möbel und der Fahrzeuge - gemeinsame Güter sind, unabhängig davon, wer das offizielle Eigentum hat.

Der Wert dieser Güter würde dann im Falle einer Trennung gleichmäßig zwischen den Eltern aufgeteilt, obwohl die Paare sich dafür entscheiden könnten, von der Eigentumsregelung zurückzutreten oder ihren Geltungsbereich anzupassen. Die Mitglieder einer getrennten elterlichen Gemeinschaft könnten außerdem vor Gericht eine zusätzliche Entschädigung fordern, wenn sie zu ihrem eigenen finanziellen Nachteil unverhältnismäßig stark zum Wert der gemeinsamen Güter beigetragen haben.
"

Zwei Drittel, 65% der in Quebec geborenen Kinder sind mittlerweile ohne elterliche Ehe geboren. In Kanada schaffte das Familienrecht das Kunststück, keinen Rückzug von der Ehe, sondern eine hektische Massenflucht zu verursachen. Verheiratet und Kinder, das ist längst die Ausnahme. Der Staat zieht nach und kippt seinen Zwangsmüll nun auch auf Menschen, die eine Ehe ablehnen.

Ein Trend auch anderswo. Das randalierende Juristengesockse möchte sich gerne in die privaten Betten hineinzwängen und jeden da drin kostenpflichtig pimpern. Und weil das bei denkenden Menschen Ablehnung verursacht, werden sie einfach zwangsverheiratet. Auch in Deutschland. Für die kommende Reform wurde angekündigt: "Hier zielt die Reform laut Eckpunktepapier darauf ab, "nicht gerechtfertigte" Unterschiede zwischen dem Betreuungsunterhalt bei geschiedenen und bei nichtehelichen Paaren zu beseitigen."
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#2
Man kann kaum noch nachvollziehen, welches Gemüse sich in den Hirnen dieser Verrückten finden würde. das staatlich gewünschte Vertragskonstrukt "Ehe" wird umgangen, also werden die, die es umgehen, mit einem Zwangskonstrukt beseelt, die Partnerschaften ohne Ehe begründen. Mehr Einmischung geht nicht mehr. Mir fällt da echt nichts mehr zu ein
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#3
Ist doch in vielen anglosaechsischen Laendern schon lange Standard, X Monate zusammenleben = gleiche Rechte wie bei Ehe im Falle der Trennung.
Heute: Alter weisser Mann, Klimaleugner, Covidiot. Morgen: Held der Freiheit. Haltet Stand!
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#4
Aus einer Kommentarspalte unter : https://ici.radio-canada.ca/nouvelle/206...m=referral

"Eine Erfindung, um sich ins Schlafzimmer zu schleichen."

"Ein weiteres Projekt, das unter der CAQ herauskommt und nach dem niemand gefragt hat. Es gab die Ehe und die notarielle Beurkundung für diejenigen, die das freiwillig tun wollten. Jetzt zwingt der Staat sie Ihnen auf.
Das könnte ein harter Schlag für junge Leute sein, die darüber nachdenken, Kinder zu bekommen.
Ich freue mich auf die nächste Wahl."

"Schönes Gespräch unter Verliebten, wenn einer der beiden Ehepartner dem anderen mitteilt, dass er zum Notar gehen will, um sich dem Gesetz zu entziehen. Nicht sicher, ob die CAQ mit dieser Maßnahme, die vielen nicht gefallen wird, Stimmen gewinnen wird."

"Das Ziel dieses Gesetzentwurfs ist der Schutz von Kindern....und Frauen. Was den Mann betrifft, so bezweifle ich, dass er es war, der diese neuen Regeln gefordert hat, die im Falle einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gelten werden. Ich sehe bereits große Streitigkeiten bei den Paaren. Der eine wird sich dem entziehen wollen und der andere wird die volle Anwendung des neuen Gesetzes wünschen. Kurz gesagt, wo ist die Freiheit in diesem angeblich demokratischen Québec? "

Aber es gibt auch zustimmende Kommentare

"Dieser Gesetzentwurf geht auf einen 2015 eingereichten Bericht zurück. Es handelt sich um einen mutigen Vorstoß von Minister Jolin-Barette im Familienrecht.
Diese Initiative ermöglicht es, das Recht des Kindes bei einer Trennung besser zu schützen und eine bessere Vermögensaufteilung zwischen Ehepartnern zu fördern.
Dies ist ein Schritt nach vorn, aber es gibt noch einige Details, die bei der Prüfung des Gesetzentwurfs ausgefeilt werden müssen.
Ich halte es für wichtig, dass das Prinzip der informierten Zustimmung der Ehegatten definiert wird, um Missverständnisse über die Rechte jedes Einzelnen in unglücklichen Situationen, die im Familienrecht auftreten können, und gerichtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden."
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#5
Die Vermögensteilung, also ein Zugewinnausgleich muss schon während der Beziehung notariell abgelehnt werden, wenn man ihm entkommen will. Der Staat verordnet also sehr wohl eine Heirat, raus kommt man da nur mit einer Art notariellen Scheidungs. bzw. Nichtigkeitserklärung, frühzeitig, rechtzeitig.

Unterhalt knüpft sich aber an die Existenz von Kindern, die Ablehung der Zwangsheirat nutzt da nichts. Der ist wie der deutsche Ehegattenunterhalt mit erlittenen Nachteilen begründet oder der Betreuungsunterthalt an die blosse Existenz von Kindern.

Der letzte Schritt wäre noch ein Versorgungsausgleich, den es in Kanada auch nach Ehe gibt. Das wird dann wie in Deutschland mit dem Richtung Ehegattenunterhalt entwickelten Betreuungsunterhalt nach ein paar Jahren Jahren nachgetragen. Das wird dann "Lücken schliessen", "Vereinheitlichen", "noch vorhandene Nachteile beseitigen" zur Überschrift haben.

Normiert wird dabei immer auf das höhere, teurere, komplexere Unterhalts- und Ausgleichsniveau. Freiheit, Selbstverantwortung, weniger Juristenzwang wird immer weniger, nie mehr.
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