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Flucht !
#51
Ich hatte immer viel mit Subunternehmern der dritten Art zu tun: Heute Geld ohne Ende morgen bankrott und uebermorgen Knast und dann ploetzlich wieder eine neue Firma.
Als mich das Problem ereilte, war ich zugegebenermassen schon ein wenig kundig, auf der schiefen Bahn und hatte von deren Fehlern gelernt.

Und so stellte ich meinem Chef eines Grosskonzerns eine Frage: Was wuerde passieren, wenn ich morgen mein Arbeitsverhaeltnis auflöse, zugunsten einer EinpersonenGesellschaft?
Antwort ohne weitere Fragen war: Dann haben Sie ab morgen einen sehr grossen Kunden.
Und dann hab ich gemacht.
Meine Motivation liess ich dabei im Dunkeln. Wir haben nie darueber gesprochen.
Und so konnte ich und mach ich noch heute.
Leider kann ich an dieser Stelle nicht mehr dazu sagen. Das aber ist nur der Anfang und danach hatte ich noch bessere Ideen. :-)

Al Bundy
"Kommt mit", sagte der Hahn, "etwas Besseres als den Tod finden wir ueberall."
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#52
Gleiches Szenario, nur unterschiedliche Branchen, Al Bundy. Für jeden ein Gewinn. Ihm wurscht, ob ich über eine spanische, französische, thailändische, oder was auch immer für eine Firma mit ihm abrechne.

Ich behaupte, und habe das schon vor ca. einem Jahr hier geschrieben, dass es nur ganz wenige Branchen gibt, in denen man nicht anstelle des Angestelltenverhältnisses mit seinem Chef so ein Szenario ausmachen kann.

Auf was ich hinaus möchte, seit wir bei der EU sind kann der Tischler, Elektriker, Büroangestellte,...... doch problemlos nach zb. Polen fahren, dort eine Firma gründen, und die Leistungen in der Werkstatt, im Büro,.... doch über diese abrechnen anstelle über ein höchstabgabenpflichtiges, pfändbares Angestelltengehalt.

Das ist für einen Unterhaltspflichtigen doppelt interessant, für den Chef sowieso, und alle haben gewonnen, nur halt nicht der gierige Staat, von dem man eh keine Leistung zurückerwarten kann. Ausser Sozialleistungen, und die bekommt man sowieso....
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#53
Danke Leute für Eure vielen Anregungen.
Ich habs ihm weitergegeben und auch den Link hier her.
Vielleicht meldet er sich ja an ?

Jedenfalls will er eines im Leben noch machen, das ist ein eigenes Haus bauen, hatte er noch nie, weil er sich das wegen den Familienverpflichtungen nicht leisten konnte.
Er hofft halt drauf dass er das in Asien verwirklichen kann und wenns auch noch so klein ist.

Ich komm kaum noch zum Internet, wir machen inzwischen wieder Überstunden, grasser Wechsel von Kurzarbeit in Überstunden, einfach Irre ist das heutzutage mit der Wirtschaft geworden.
Also, der Laden brummt wieder.
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