31-10-2010, 11:05
http://anonym.to/?http://www.suedkurier....02,4548531
Unterhaltsvorschuss verursacht fette Defizite im Haushalt:
"Es gehe darum, dass das Kreisjugendamt immer wieder Unterhaltsvorschüsse an Mütter leisten müssen, wenn die unterhaltspflichtigen Väter nicht zahlten.
Natürlich versuche das Amt, das Geld dann wieder bei den säumigen Zahlern einzutreiben, betonte Kreisfinanzdezernent Manfred Pfaff. Aber manchmal sei bei diesen einfach nichts zu holen – etwa mangels Einkommen oder weil die Herren im Ausland weilen und kein rechtlicher Zugriff möglich ist.
Jetzt gebe es aber Druck, mit Blick auf die laufende Umstellung der Landkreisverwaltung auf die doppelte Buchführung (wie in Firmen) diese faulen Forderungen zu bereinigen. Sie seien zwar als Aktiva verbucht, aber seien in Wahrheit gar nicht mehr „werthaltig“. Pfaff: „Da geht es in der Summe um Millionenbeträge“. Die Prüfung jedes Falles sei aufwändig, schließlich täten sich die Beamten schwer, Forderungen einfach „niederzuschlagen“."
Seit der Einführung des Unterhaltsvorschusses wundert man sich alle paar Wochen in immergleichen Artikeln, dass es tatsächlich Menschen gibt, die kein Geld haben. Na so was, was für ein Skandal!
Dem Kreis ist zu raten, einfach fiktives Einkommen über sich zu verhängen, so wie man es bei Vätern macht.
Eine Freude ist es jedenfalls, von dem finanziellen Druck zu lesen, der nicht zuletzt aufgrund von Unterhaltsvorschusszahlungen auf Landkreisen und Kommunen lastet. Die sind sowieso finanziell so schwer unter Druck wie noch nie. Das Unterhaltsvorschussgesetz spricht auch Millionärinnen diese Sozialleistung zu. Der Bürger merkts daran, dass er in Schlaglöcher fährt, Bäder geschlossen werden und er bei kommunalen Steuern und Abgaben kräftig drauflegen darf. So kommt die Rechnung für dieses sogenannte Unterhalts"recht" bei allen an.
Unterhaltsvorschuss verursacht fette Defizite im Haushalt:
"Es gehe darum, dass das Kreisjugendamt immer wieder Unterhaltsvorschüsse an Mütter leisten müssen, wenn die unterhaltspflichtigen Väter nicht zahlten.
Natürlich versuche das Amt, das Geld dann wieder bei den säumigen Zahlern einzutreiben, betonte Kreisfinanzdezernent Manfred Pfaff. Aber manchmal sei bei diesen einfach nichts zu holen – etwa mangels Einkommen oder weil die Herren im Ausland weilen und kein rechtlicher Zugriff möglich ist.
Jetzt gebe es aber Druck, mit Blick auf die laufende Umstellung der Landkreisverwaltung auf die doppelte Buchführung (wie in Firmen) diese faulen Forderungen zu bereinigen. Sie seien zwar als Aktiva verbucht, aber seien in Wahrheit gar nicht mehr „werthaltig“. Pfaff: „Da geht es in der Summe um Millionenbeträge“. Die Prüfung jedes Falles sei aufwändig, schließlich täten sich die Beamten schwer, Forderungen einfach „niederzuschlagen“."
Seit der Einführung des Unterhaltsvorschusses wundert man sich alle paar Wochen in immergleichen Artikeln, dass es tatsächlich Menschen gibt, die kein Geld haben. Na so was, was für ein Skandal!
Dem Kreis ist zu raten, einfach fiktives Einkommen über sich zu verhängen, so wie man es bei Vätern macht.
Eine Freude ist es jedenfalls, von dem finanziellen Druck zu lesen, der nicht zuletzt aufgrund von Unterhaltsvorschusszahlungen auf Landkreisen und Kommunen lastet. Die sind sowieso finanziell so schwer unter Druck wie noch nie. Das Unterhaltsvorschussgesetz spricht auch Millionärinnen diese Sozialleistung zu. Der Bürger merkts daran, dass er in Schlaglöcher fährt, Bäder geschlossen werden und er bei kommunalen Steuern und Abgaben kräftig drauflegen darf. So kommt die Rechnung für dieses sogenannte Unterhalts"recht" bei allen an.