Zuerst mal heist die Dame:
Ms Daniela Lipkowsky und ist German
Ihr Kind heisst Miss India Dawn McCormack und ist Deutsch/Australierin
Dann geht es weiter:
Von 2004 bis Juni 2008 (drei Jahre nach Geburt der Tochert) lebte die Mutter einen Teil der Zeit in Deutschland und einen Teil mit dem Vater in Australien um im Februar, 2006 bis September 2006 um dann wieder in Juni bis September in D zu verbringen. Dann nochmals im Januar bis Juni 2007 in Deutschland.
Nach der Elterlichen Trennung im September 2007 lebte die Mutter in einem Frauenhaus in Australien. Und nu kommt es:
The father deposited the applicants’ passports with an Australian court and introduced custody proceedings with the Federal Magistrates Court of Australia.
Der Vater hat also die Pässe mit Hilfe eines Gerichtes eingezogen (zumindest interpretiere ich das so), was jedoch zumindest was die Mutter betrifft gegen mein Rechtsverständnis verstösst.
Mai 2008 erlaubte das Gericht der Mutter mit ihrer Tochter auszureisen - vom 25 Juni bis 15 Oktober 2008. Mama kam nicht zurück und Australien is pissed off. Die Mutter gibt dann Krankheitszertifikate ...
Dann die Geschichte in Deutschland:
- Vater argumentiert das die Tochter seit Februar 2006 in Australien lebt und die Deutschlandaufenthalte nur Besuche waren.
- Die Tochter hatte nach dem Urteil 2008 3Tageweise mit dem Vater verbracht und den Rest der Woche mit Mama
- Die Anschuldigung von Mamie er sei Drogensüchtig und Gewalttätig sind falsch (die Eltern machten sogar eine Paartherapie - meine Anmerkung, was darauf schliessen lässt, das der Überwiegende Aufenthalt des Kindes in Australien angelegt war)
- Mama sagt, deutsches Recht, deutsches Recht über alles, über alles in Australien... und ausserdem ist es somit IHRE Tochter.
- Sie war niemals nicht Wohnhaft in Australien, zumindest nicht im Sinne der Haager Convention
- Das Kind lebte seit Geburt bis 9 Oktober 2008 654 Tage in good old Germany Und nur 612 Tage Down Under in Australia
- Somit sei sie nur dreimal zu Besuch in Australien gewesen um zu versuchen wie eine Famile zu leben und aufgrund leerer Versprechungen des Vaters - was nicht funktioniert hat auch aufgrund seiner Drogenprobleme
- Papa hat sie vor der Tochter
- Sie blieb NACH DER TRENNUNG nur in Australien weil sie dazu gezwungen war
- Papa hat niemals "seine Sorgerechte mit dem Kind gelebt" - versteht man so hoffe ich
- Kind hat Angst vor Papa, Australien, den Kangurus und will auf garkeinen Fall zurück
- auch der Terrapeut des Kindes hat Angst vor Kangurus und das Kind solle auf garkeinen Fall Kontakt zu Papa haben solange es nicht selber will (und Mamie es beeinflussen kann, Anm. der Red.)
- Kind hatte einen Verfahrenspfleger der auch angehört wurde
- The Youth Office wurde auch gehört - hört sich so schön nach Jauchebüro an
- Jugendamt
- beide JA und Verfahrenspfleger haben berichtet das Kind habe Angst zurück nach Down Under zu müssen
- Eine Rückführung des Kindes ohne die Mutter wäre sehr schlecht für die Kindliche entwicklung (ich denke Mama drohen noch Konsequenzen in Down Under, sie kann also nicht zurück - dass finde ich übrigens auch blöd)
Gericht sagt:
Kangurus sind toll, Kind zurück zum Papa und Mama zahlt 20K€ oder 6Monate Knascht (wie wir Schwaben sagen)
-> egal wo das Kind länger war, es hatte seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Australien
-> Die Eltern haben laut Australischem Recht ein gem. Sorgerecht (egal was das Bundesverfassungsgericht hier in D meint)
-> Mama hat Papas Rechte verletzt als sie nicht mehr zurückgekehrt ist
-> Zu guter letzt konnte Mama nun auch nicht so richtig beweisen das der Papa psychologische oder physische Gewalt an der Tochter vollzieht oder hierzu ein Risiko besteht ...
Dann geht es mit der nächsten Instanz weiter, aber ich denke hier sind die Fakten klar ...