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Sogar die grässliche Schmierfinkin Mostrich...ähm...Oestreich von der TAZ ist nach nur fünf Jahren drüber gestolpert, dass da doch irgendwas komisch sein könnte an §1626a BGB, wo man doch die Parole ausgerufen hat "Väter an den Herd".
http://www.taz.de/1/debatte/kommentar/ar...-zum-kind/
Sie tuts allerdings in der ihr üblichen Weise und Sprache. Natürlich muss der Müttervorrang weitergelten und natürlich teilt sie trotzdem Hiebe auf Väter aus, "Da spricht mehr verletzte männliche Eitelkeit als Sorge um ein Kind" und sie hätten ein übersteigertes Selbstbild. Wie nett, im letzten Artikel hat sie uns noch Jammern vorgeworfen. Mal die Jammerlappen, mal das übersteigerte Selbstbild. Oh, Heide, wärst du doch in deinen angesagten coolen Berliner Stammkneipen sitzen geblieben statt in die Tasten zu prügeln.
Ein Gutes hat der Artikel: Er zeigt, dass gewisse Dinge zur Vaterschaft nicht einmal mehr von den hohlen Holzköpfinnen der Journaille ignoriert werden können. Es geht voran.
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Vergessen: Hier der Hauptartikel, auf den sich der Kommentar bezieht:
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/...terrechte/
Nichts Neues drin, man spricht von einer polemischen Väterlobby, einem "hohes Aggressionspotential" auf Seiten der Vätervereine etc.
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Ob Frau Leutheusser-Schnarrenberger auch zu den Zeiten des öffentlichen Radikalfeminsmus von "hohem Aggressionspotential" geschrieben hätte? Oder doch eher von "berechtigten Anliegen", "Diskrimierungen" und "rechtlichen Schlechterstellungen"?
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Und bereits wieder auf Platz 1 der Liste "am meisten kommentiert". Wie jedesmal, wenn die TAZ-Journaille über Väter schreibt.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/...ntare/1/1/
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"Frau Leuthäuser-Doppelname meint also, dass Väter resp. deren Vereine (die sich: "Allen Kindern Mutter und Vater!" zum Ziel gesetzt haben), aggressiv seien.
Nun, was will denn frau überhaupt? Den engagierten Vater, den sie aussperren und zum Zahlesel degradieren kann, oder den, der sich nach der Zeugung vom Acker macht?
Ich habe Verständnis dafür, wenn Vätern der Kragen platzt, angesichts der Ignoranz und Faulheit deutscher Familiengerichte, die regelmässig vom EMGR gerügt werden.
Ich gehöre zu diesen "ungeduldigen" Vätern, weil ich meine Tochter 3 3/4 Jahre weder gesehen, noch gesprochen habe und seit 9 Jahren mich mit einer "Mutter" um nichts weiter als Besuche streiten muss.
Nur habe ich mit anderen Vätern diese Aggressivität kanalisiert. Wir laufen den Papa-Lauf.de, zuletzt im Dutzend beim Berlin-Marathon 2008"
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(08-12-2008, 11:54)p schrieb: Und bereits wieder auf Platz 1 der Liste "am meisten kommentiert". Wie jedesmal, wenn die TAZ-Journaille über Väter schreibt.
http://www.taz.de/1/politik/deutschland/...ntare/1/1/
Und schon wieder dieser elende Untermensch, öhm Untermann der seinen Senf dazugibt. :-)
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(08-12-2008, 14:24)lordsofmidnight schrieb: Und schon wieder dieser elende Untermensch, öhm Untermann der seinen Senf dazugibt. :-)
Dieser Lump. Sicher ein kinderloser CSU-Wähler, ein Ewiggestriger :-)
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leider würde sich ein gewollt Kinderloser entweder überhaupt nicht zur Diskussion melden - oder sogar als Macho zu den armen verlassenen Frauen stehen.
Ralf G. hat geschrieben:
"Nun, was will denn frau überhaupt? Den engagierten Vater, den sie aussperren und zum Zahlesel degradieren kann, oder den, der sich nach der Zeugung vom Acker macht?"
Richtig. Ich würde anstatt "frau" allerdings den vamv einsetzen, der da meint, "das Problem sind doch die Väter, die sich nicht um die Kinder kümmern wollen." Da kommt mir doch die Galle hoch! Der vamv, der sich dafür einsetzt, dass den nichtehelichen Vätern das gemeinsame Sorgerecht vorenthalten bleibt, sorgt doch mit seiner Lobbyarbeit dafür, dass sich diese Väter gar nicht um ihre Kinder kümmern können!
Die Kommentare zum TAZ-Artikel lassen allerdings hoffen. Es melden sich immer mehr Väter zu Wort, die diesen Zustand nicht mehr hinnehmen wollen. Frau Leutheusser Schnarrenberger, die maßgeblich die Mitverantwortung für die Ausgrenzung der nichtehelichen Väter von der gemeinsamen Sorge trägt, befindet sich doch in klaren Erklärungsnotständen, wenn sie von einem "Aggressionspotential" der betroffenen Väter spricht. Damit will sie doch nur im Nachhinein die Diskriminierung der nichtehelichen Kinder und Väter rechtfertigen, die mit der von ihr mitgetragenen Kindschaftrechtsreform von 1998 nicht beseitigt wurden. Die Geschichte wird ihr, und das weiß sie, dies zum Vorwurf machen. Deshalb versucht sie, die betroffenen Väter zu verunglimpfen. Hoffentlich, und das liegt an uns, ein hoffnungsloses Unterfangen.
Grüße an alle Mitstreiter, die sich für unsere Kinder einsetzen!
Frank H.