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hier ein interessanter Artikel in der Zeit.
da wird zum einen erläutert, warum man als zu unrecht beschuldigter schnell zum vergewaltiger abgestempelt wird, und warm eine falschbeschuldigung für das angebliche opfer eine praktisch risikolose form der rufschädigung ist. wenn man mit der lüge durchkommt, hat man sein ziel erreicht. wenn nicht, hat man auch nichts verloren, denn lügen wird nicht geahndet.
im übrigen reicht ja schon alleine der vorwurf einer vergewaltigung oft schon aus um zumindest die berufliche laufbahn eines mannes nachhaltig zu zerstören. speziell dann, wenn dieser prominent ist.
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Meine Laienmeinung zu der Sache mit DSK ist die, dass das vermeintliche Opfer angeheuert wurde um DSK's Laufbahn das Genick zu brechen. Ein grosser Schaden für DSK ist nicht von der Hand zu weisen. Wäre sie nur auf Geld aus gewesen, hätte sie sich sein Sperma in die Eizellen spritzen lassen, so wie es beim Boris Becker der Fall war. Damit wäre ihr die lebenslange Rente sicher gewesen. Dass solche Falschbeschuldigungen ohne ernstzunehmende Konsequenzen bleiben, ist in der Tat erschreckend und zeugt nicht grad von rechtsstaatlicher Methodik.
"Solange ich eine Frau hab die putzt und kocht und regelmäßig ein bisschen Action im Schlafzimmer, brauch ich nicht zu heiraten. Ich kann auch so wem die Hälfte meiner Sachen geben."
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Wie in dem Bericht schon erwähnt: der Staat braucht den Denunziant. Nicht unbedingt den, er jeden Verkehrsverstoß gleich an die Obrigkeit meldet, aber den der andere schön tief in die Pfanne haut, damit die Staatsmacht erbarmungslos ihr Exempel statuieren kann.
Der Denunziant wird dann einfach mal nach Lust und laune zum Zeugen gemacht und wenn sich die aussage als zweifelhaft erweist wird einfach auf Beeidung verzichtet oder das ganze mit Gedächtnis-Trauma-Lücken erklärt...
So lässt sich das Gefälle Staatsmacht - ohnmächtiger Büger weiter aufrechterhalten. Oder anders gesagt: wer sich nicht an die moralischen Erwartungen und an gutmenschentum hält, der kann ganz schnell mal große Probleme bekommen.
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Wenn es man so wäre.
Der Denunzierte hat die Tat ja wenigsten noch tatsächliche begangen, die der Denunziant gepetzt hat.
Der Verleumder ist da deutlich schlimmer, da er Unschuldige bezichtigt.
Im öffentlichen Ansehen ist der Verleumder aber auch nicht weiter unten als der Denunziant.