07-08-2008, 17:20
City ohne Sex
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/2008/0...24690.html
RE: City ohne Sex - staatsknecht - 14.6.2008 13:26
zitat : Je mehr sozialen Status und materielle Sicherheit ein Mann verspricht, umso attraktiver wird er. Frauen suchen immer noch den Ernährertypen.“
14.6.2008 17:35
Zitat:
tja monti, da fallen wir wohl raus.
so ist es ich lerne derzeit viele frauen kennen die genau in dieses "alpha weibchen" schema fallen. lehrerinnen, doktorinnen etc und ich habe komplexe hier die initiative zu ergreifen. zu flirten, sich zu verabreden, frösche küssen um die prinzessin zu finden. ich bekomme es nicht gebacken. habe immer das gefühl, hy monti du kannst der doch gar nichts bieten. aber vielleicht wollen sie auch gar nicht geboten bekommen, sondern nur geliebt werden. es fällt mir schwer dies herauszufinden. heute hatte ich bi mir in der arbeit wieder so einen fall. ein steiler zahn, lehrerin, denke das gegenseitige symphatie gegeben war, habs aber nicht fertig gebracht sie grossartig anzuflirten...alles doof
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 18:22
Ich kann den Bericht nur bestätigen. Als ich frisch ausgelernter Betriebswirt war und als Führungskraft bei einem großen Handelskonzern arbeitete, rochen die Damen gleich den Braten und wanzten sich haufenweise an mich ran. Als ich dann durchblicken ließ, daß ich mitnichten vorhatte eine Karriere mit viel Geld und viel Streß anzustreben, waren sie auch schon wieder weg.
Wenn immer mehr Frauen besser ausgebildet sind als Männer, und der Quote der männlichen Hautpschüler, Sonderschüler und Schulabbrecher immmer mehr steigt, haben die Damen natürlich ein Problem ihre Partnerwünsche mit Versorgungsgarantie zu verwirklichen. Dumm gelaufen für die Mädels, Frau kann eben nicht alles haben.
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 19:45
Das läuft doch nun auch schon ein paar Jahre durch die Gazetten. Jüngst hat es einen Status erreicht, der sich bereits vermarkten lässt: Schickimicki Arzt Doc Stefan Woinoff aus der Schickimicki-Hauptstadt hats erkannt und verkauft zu 14,95 EUR das Büchlein "Überlisten Sie Ihr Beuteschema". Klappentext: "Immer mehr erfolgreiche, attraktive Frauen finden einfach nicht den passenden Partner, mit dem sie ihr Leben teilen und eine Familie gründen können. Dr. Stefan Woinoff deckt die Ursache dafür auf: das Beuteschema. Dieses archaische Verhaltensmuster lässt auch moderne, emanzipierte Frauen unbewusst nach dem überlegenen Ernährer und Beschützer Ausschau halten. Das Problem dabei: Je stärker sie selbst sind, desto weniger Männer stehen ihnen zur Auswahl."
Der Trick liegt eigentlich nicht in einer Hilfe gegen schiefgegangene Partnersuche. Das Thema ist ausgelatscht seit es geschlechtliche Fortpflanzung gibt. Es ist vielmehr ein Seelenschmeichler für die riesige Gruppe der Frauen mit Wolkenkratzer-Ego, "wir Frauen sind so toll, so weit oben, so erfolgreich, die Männer um uns sind Loser, nicht gut genug für mich". Das wird dann gekauft von der selbständigen Geschäftsfrau (Nagelstudio hinterm Lidl), deren letzter Freund den Kopf an der Leitplankenhalterung im Tiefflug auf dem Motorrad verloren hat und die jetzt keinen Highflyer findet, um ihr Seidenbett und Wiege samt Inhalt zu verehren.
Da sich Partnersuche sehr aufs Internet verlagert hat (wofür sich auch die Soziologen interessieren und Studien zu Aspekten darüber laufen), zeigt das Verhältnis der Suchenden ein ganz anderes Bild: Suchende Männer sind in fast allen Altersgruppen die Mehrheit, manchmal die sehr grosse Mehrheit. Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
RE: City ohne Sex - vorsichtiger - 14.6.2008 20:08
monti,
meinst du nun verkraulen oder vergraulen?
einfach mal anklicken...
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 20:33
p schrieb:
Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
Arne Hoffmann nannte diese Partnerbörsen wo Menschen nach Einkommen, Aussehen, Status etc. gewichtet und aussortiert werden den "faschistischen Teil des Internets" und fand es daher logisch, daß sich vorwiegend Männer in virtuelle Welten (wie z.B. Second Life) flüchten, wo diese Möglichkeit des Aussiebens nicht gegeben ist, sondern z.B. Sozialverhalten belohnt wird. Offensichtlich gibt´s bei Männern den verstärkten Wunsch nicht nur an den "faschistischen" Kriterien gemessen zu werden die Frauen bei ihnen anlegen, und vermutlich fallen Männer die über andere Vorzüge verfügen bei den Partnerbörsen oft durch das Raster.
RE: City ohne Sex - borni - 14.6.2008 20:49
p schrieb:
Da sich Partnersuche sehr aufs Internet verlagert hat (wofür sich auch die Soziologen interessieren und Studien zu Aspekten darüber laufen), zeigt das Verhältnis der Suchenden ein ganz anderes Bild: Suchende Männer sind in fast allen Altersgruppen die Mehrheit, manchmal die sehr grosse Mehrheit. Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
Frauen mit Abitur finden in den Singlebörsen vor allem Männer mit Hauptschulabschluss vor.
Der Grund: "Männer mit Abitur seien dagegen seltener auf die Partnersuche per Internet angewiesen. Die Forscher führen das auf den höheren Marktwert der gut gebildeten Männer zurück. Gerade bei Männern machten höhere Bildung, ein qualifizierter Beruf und das damit verbundene höhere Einkommen einen wesentlichen Teil ihrer Attraktivität aus. Bei Frauen sei das in der Regel nicht so."
http://www.general-anzeiger-bonn.de/inde...lid=457045
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 14.6.2008 21:00
ich habe in den 5 Jahren nach dem Ende meiner Beziehung zur Mutter meiner Tochter bis zu dem Moment, wo ich meine jetzige Frau kennen gelernt habe, den "Markt" gründlich untersucht und ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen: Finger weg von deutschen Frauen.
Auch wenn max jetzt "Angeber" rufen sollte, aber ich habe tatsächlich Abschußliste geführt.
Mein Resumé: man wird als Mann nur beschissen!
Frauen lügen und betrügen mit allem, was sie haben oder nicht haben! Ob nun mit Farben, mit Accessoires oder mit Hilfsmitteln (z.B. Push Ups), gleichzeitig sind sie dabei derartig arrogant und anmassend, dass es schon fast wieder lustig wirkt. Unablässig prahlen und pransen sie mit ihrem Erreichten und der daraus resultierenden Unabhängigkeit. Aber vom richtig fi..en habe sie keinen Dunst!
Den absoluten Gipfel erreichte ich aber, als ich per Zeitungsannonce alle 3 Wochen unter falschem Namen zum puren Sexvergnügen aufrief:
Mario, selbständig, sportlich u. charmant, unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit u. gutem Sex. Dir, bis 32, max.1,70m/60kg/schlank aus Potsdam/Teltow/Kleinmachnow mit Mittagsfreizeit geht’s genauso? Dann melde Dich bei mir! Nur SMS 0171-531xxx. Ich freue mich sehr auf Dich!
Ich gab mich als verheirateter Mann mit zwei Kindern aus - entsprechend meiner eigenen - und erzielte wöchentlich bis zu 6 Abschüsse. 2/3 Akademikerinnen!
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig! Ich kam kaum zum Arbeiten
es ist eine Erfahrung in meinem Leben - mehr nicht! Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich. Deshalb:
Nie wieder eine deutsche Frau unter mich!
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 21:34
borni schrieb:
Frauen mit Abitur finden in den Singlebörsen vor allem Männer mit Hauptschulabschluss vor.
In demselben Artikel steht aber: "Allerdings waren auch Frauen mit Hauptschulabschluss häufig unter den Onlinedatern zu finden." Um überhaupt Aussagen machen zu können, müsste man also die relativen Zahlen kennen.
Kleiner Spass am Rande: In meiner (grossen) Familie hat der mit dem schlechtesten und niedrigsten Schulabschluss das höchste Einkommen und die beste Position. Er hat sich mit einem schlechten Realschulabschluss und einer kaufmännischen Lehre innerhalb seiner Firma hochgedient und macht jetzt ein gutes sechsstelliges Nettoeinkommen pro Jahr, wenn man den Bonus dazurechnet.
Mario mit Tagesfreizeit, kicher. Ist ja klasse. Wieso hast du nicht auf Gigolo oder Hochstapler umgesattelt? Beides ehrenwerte Berufe mit Tradition und guten Verdienstaussichten. Hätt ich die Zeit, würd ich mich mal in einer Singlebörse anmelden, um mal eine eigene Studie durchzuführen :-)
RE: City ohne Sex - borni - 14.6.2008 21:44
Wahrscheinlich hätte Ralf seine Eltern die Anzeige aufsetzen lassen sollen, dann wären seine Vorzüge besser zur Geltung gekommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/S...17,2551303
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 22:05
borni schrieb:
Wahrscheinlich hätte Ralf seine Eltern die Anzeige aufsetzen lassen. Dann wären seine Vorzüge besser zur Geltung gekommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/S...17,2551303
In China ist Heiraten ein echter Problemfall. Bei meiner Arbeitsstelle hatten wir mal eine chinesische Studentin die sich an den 30 Jahre älteren und verheirateten Vertriebsleiter rangewanzt hatte. Sie lebte bestens auf seine Kosten, er hatte Sex mit ihr, doch ihre Rechnung ging nicht auf. Nach 1 Jahr hatte er keinen Bock mehr drauf. Ihr Studium hatte sie vernachlässigt - endgültig durchgefallen. Damit war auch die Aufenthaltserlaubnis weg, die Abschiebung drohte. Dann kam sie zu uns ins Büro und fragte einen meiner Kollegen ganz direkt: "Herr H., wollen sie mich heiraten?". Seine Antwort: "Muß ich mir noch überlegen." Mir stand der Mund noch eine Stunde später offen. Er lehnte jedoch ab. Folge: Sie mußte zurück nach China und wurde auf einer -so wie sie es nannte- "Restpostenmesse" mit einem chinesischen Mann der keine abbekommen hat zwangsverheiratet. Wer in China nicht verheiratet ist, gilt fast schon als kriminell, der letzte Ausweg dieser Schande zu entgehen ist die "Restpostenmesse".
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 14.6.2008 22:20
p schrieb:
Mario mit Tagesfreizeit, kicher. Ist ja klasse. Wieso hast du nicht auf Gigolo oder Hochstapler umgesattelt? Beides ehrenwerte Berufe mit Tradition und guten Verdienstaussichten. Hätt ich die Zeit, würd ich mich mal in einer Singlebörse anmelden, um mal eine eigene Studie durchzuführen :-)
Seit mein Sohn bei mir lebt, bin ich selbständig. Am Nachmittag war er zu Hause und wenn er da war, kam keine Frau ins Haus, übrigens auch in der übrigen Zeit nicht.
Geld habe ich genug verdient - war ja AE, machte viel Sport und mein schwarzes 3-er Coupé machte auch was her
Ich wollte aber keine feste Beziehung, nur fi..en und ich stellte fest, dass das so einfach war und die meisten haben ihre Ehemänner beschissen. Ganz frech beschissen! ... Und um auf bornis Niveaufrage zu kommen, da waren Lehrerinnen drunter, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen und auch eine Richterin. Bei 300 habe ich aufgehört Strichliste zu führen
Beendet habe ich den ganzen "Spass", als dann mal eine Lehrerin meines Sohnes am Gymnasium drunter war...
Dann habe ich mich nur noch auf Russland konzentriert und wirklich nette und saubere Frauen kennen gelernt ... und schliesslich eine geheiratet
@p
ich brauchte nicht Hochstapeln und Gigolo hätte bedeutet, auch mit älteren, dicken, hässlichen Frauen ... ne und dazu habe ich keine Lust! Wer einmal an einem Sonnentag durch Russlands Städte läuft, der weiß, warum ich an deutschen Sauerkrautstampferinnen mit Permanentjeans und Arschgeweih keinen Gefallen finde...
Ich habe in meinem Leben viel erlebt, habe viel gesehen, deshalb würde ich es eher selbstbestimmt beenden, als vor irgendjemandem zu kriechen!
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 23:42
Papa-Ralf schrieb:
Beendet habe ich den ganzen "Spass", als dann mal eine Lehrerin meines Sohnes am Gymnasium drunter war...
Wärs mit vertauschten Geschlechterrollen so gewesen, hätte die beischlaffreudige Mutter den Lehrer sicher dazu gebracht, das Kind besser zu benoten :-)
Allerdings musst du zugeben, mit einer so eindeutigen Anzeige wahrscheinlich auch nicht gerade die Damen-Elite aktiviert zu haben. Die mit Marktwert haben da einfachere Möglichkeiten. Mich wunderts eigentlich nur, dass keine an längerer "Freundschaft" interessiert war.
RE: City ohne Sex - webworker - 15.6.2008 0:01
Das beste Mittel gegen den öfters geäusserten Wunsch nach einer längeren "Freundschaft" ist immer noch zu behaupten, dass man zeugungsunfähig sei, das wird als ganz besonders schreckliche Krankheit eingestuft....
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 7:43
p schrieb:
... mit einer so eindeutigen Anzeige wahrscheinlich auch nicht gerade die Damen-Elite aktiviert zu haben.
Was verstehst Du unter Elite?
Man sagt uns Männern nach, dass wir alle nur das eine wollen. Frauen wollen es genau so: laut, hart, schmutzig! Und da ist die Akademikerin vielleicht sogar versauter, als die Bäckereifachgehilfin!
Wenn eine im ersten Telefonat/Treff was von Beziehung" gefaselt hätte, hätte ich mich nicht mehr gemeldet.
und @borni, glaube mir eines, alle Frauen wollen einen Kumpel, einen, dem sie vieles erzählen können, der sie hoch hält ... versteht ...
aber fi..en lassen sie sich von dem Müllmann mit den starken Oberarmen oder dem Tänzer in der Latinobar. Ich vermute mal, bei dir heulen sie sich dann aus, wenn sie beschmutzt und weggeworfen wurden - genau so, wie sie es wollten! Denn allein dieser Gedanke daran, scheint bei den Damen schon den Slip zu befeuchten
Ich verstehe unter Elite heute bei Frauen diejenige, die es schafft, ein schönes Heim zu gestalten, Harmonie zu halten, die sich auch Nachts immer an mich kuschelt, meine Nähe sucht, keine in-allem-besser-als-Männer-sein-Wollende
und ich glaube, solch eine zu haben. Wobei ich nie wieder für eine Frau die Hand ins Feuer legen würde.
RE: City ohne Sex - p - 15.6.2008 8:21
Papa-Ralf schrieb:
Was verstehst Du unter Elite?
Hohen Marktwert. Ohne Wertung.
RE: City ohne Sex - freedom - 15.6.2008 9:14
webworker schrieb:
Das beste Mittel gegen den öfters geäusserten Wunsch nach einer längeren "Freundschaft" ist immer noch zu behaupten, dass man zeugungsunfähig sei, das wird als ganz besonders schreckliche Krankheit eingestuft....
Hat ein Bekannter von mir genau so gemacht.
Seine langjährige Exfreundin traf ich vor einiger Zeit im Wartezimmer beim Arzt.
Sie fragte mich: "Und was macht der P..... ?"
Ich: "Der ist inzwischen mit einer Filipina verheiratet und hat eine neunjährige Tochter."
Sie: "Waaaaaaaaaaaaas ?"
Alle haben geguckt, bin dann gegangen war schon abgefertigt.
P.... hab ichs dann später erzählt.
Er meinte die war im Bett Goldmuschi in Person, er durfte dabei nichtmal ihre hochkarätigen Titten anfassen.
Wer mit sowas eine Familie gründet muß doch behämmert sein.
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 9:14
Der Markt reguliert sich nach Angebot und Nachfrage, hoher Wert entspricht dabei meist ein Überhang von Nachfrage gegenüber dem Angebot.
Bei einem Mann kann an den Marktwert durchaus an seiner potentiellen Erzeuger- und Versorgerrolle und/oder seinem Spass-biet-Faktor ausmachen
Was ist das bei einer Frau? Ist es wirklich der Bildungsabschluss? Der eigene gesellschaftliche Status?
Eine Frau, die sich aus eigener Kraft hochgearbeitet hat, ist wie alt? Sieht wie aus?
Gehe ich heute in eine Mensa und schaue mich um unter den künftigen Eliteabsolventinnen - dann bekomme ich teilweise das absolute Grausen!
Wenn mir - selbst erlebt - eine Frau Doktor, Chefärztin an einer Klinik, etwas erzählt von ihrer Arbeit, künstliche Hüften einzusetzen, dann bekomme ich zwar Respekt, aber keine Erregung! Wahrscheinlich bin ich da ein wenig altmodisch, aber bei mir sind es Ausstrahlung, gute Manieren, der gewissen Augenaufschlag und Feuer, wenn das Licht aus geht...
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 15.6.2008 9:15
Ralf, wo hattest Du das Inserat aufgegeben, örtliche Tageszeitung?
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 9:34
ja, Märkische Allgemeine Zeitung, das war Mittwochs im Landkreis und Samstags überregional. Die meisten Meldungen bekam ich aber Mittwochs.
RE: City ohne Sex - borni - 15.6.2008 10:08
Papa-Ralf schrieb:
Ich wollte aber keine feste Beziehung, nur fi..en und ich stellte fest, dass das so einfach war und die meisten haben ihre Ehemänner beschissen. Ganz frech beschissen! ... Und um auf bornis Niveaufrage zu kommen, da waren Lehrerinnen drunter, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen und auch eine Richterin. Bei 300 habe ich aufgehört Strichliste zu führen
Ganz der Ökonom. Bordell wäre wesentlich teurer gewesen.
RE: City ohne Sex - p - 15.6.2008 11:18
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Sexualmoral - Mus Lim - 15.6.2008 11:24
Papa-Ralf schrieb:
Den absoluten Gipfel erreichte ich aber, als ich per Zeitungsannonce alle 3 Wochen unter falschem Namen zum puren Sexvergnügen aufrief:
Mario, selbständig, sportlich u. charmant, unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit u. gutem Sex. Dir, bis 32, max.1,70m/60kg/schlank aus Potsdam/Teltow/Kleinmachnow mit Mittagsfreizeit geht’s genauso? Dann melde Dich bei mir! Nur SMS 0171-531xxx. Ich freue mich sehr auf Dich!
Ich gab mich als verheirateter Mann mit zwei Kindern aus - entsprechend meiner eigenen - und erzielte wöchentlich bis zu 6 Abschüsse. 2/3 Akademikerinnen!
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig!
… Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich. Deshalb:
Ich kann mich noch gut an den Sexualkundeunterricht in der Schule erinnern und Sexualaufklärung à la Bravo.
Wundern tut mich solche deshalb nicht und die Frauen (aber auch Männer) haben recht, so zu handeln, denn das ist die Sexualmoral in Deutschland, nach der sie erzogen wurden. Wer wollte sie jetzt deshalb verurteilen.
Es wäre etwas anderes, täten sie solches im Bewusstsein des Falschen.
---
Um auch eine Geschichte zum besten zu geben.
In einer Christengemeinde, in der ich früher war, hatte eine Christin (regelmäßige Kirchgängerin) 10.000 DM quasi als Abfindung für Frau und fünf Kinder in Uganda gezahlt, um an den schwarzen Sch* des Ehemannes und Vaters zu kommen.
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 15.6.2008 11:29
borni schrieb:
Ganz der Ökonom. Bordell wäre wesentlich teurer gewesen.
Nicht unbedingt, in Hamburg gibt´s den Bordellbesuch bereits ab 38,50 Euro ;-)
http://www.geizhaus.com
Helferinnen schlagen Purzelbäume - Mus Lim - 15.6.2008 11:40
Papa-Ralf schrieb:
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig!
… Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich.
Das ist zwar eklig, aber bei einer falschen Erziehung ja noch verständlich und ggfs. entschuldbar.
Mit genügend Lebenserfahrung hat mann immerhin die Möglichkeit diesen Frauen aus dem Weg zu gehen.
Wem man aber nicht, oder nur durch Auswanderung, aus dem Weg gehen kann, ist die Helferinnenindustrie. Als ich meine Ex heiratete, hatte ich noch nicht die TrennungsFaq gelesen:
Zitat:
Die Helferindustrie schlägt Purzelbäume, wenn die arme getrennte Ehefrau aus dem Ausland dort auftaucht. Der Vater steht grundsätzlich als Einkäufer einer Auslandsbraut da.
http://www.trennungsfaq.com/ehe.html#auslandsfrau
Meine Ex hatte mindestens Helferinnen von zwei lutherischen Gemeinden und eine freikirchlichen Gemeinde. Und das empfand ich nun als extrem widerlich. Am sonntagmorgen predigt der Pastor darüber, "das der Mensch nicht scheiden sollen, was Gott zusammengefügt hat", sonntag nachmittag instruieren die Helferinnen die Auslandsfrau, sich von ihrem deutschen Ehemann nichts gefallen zu lassen, ihm auf der Nase herumzutanzen und unkontrolliert Geld aus dem Fenster zu werfen. Und montag morgen wird die Auslandsfrau ins Frauenhaus verfrachtet, weil der Mann es gewagt hat, die Frau wegen unbezahlte Rechnungen und Kontoüberziehungen zur Rede zu stellen.
Wer eins und eins zusammenzählen kann, kann sich ausrechnen, wie ich auf "religiöse Abwege" geriet. ;-)
Nochmal zu Papa-Ralf, den von Dir beschriebenen Frauen kann ich aus dem Weg gehen, den Helferinnen, die meine Ehe unterwandern und zerstören, eben nicht.
Deshalb habe ich auf diese Feministinnen einen dickeren Hals als auf die, die sich in fremden Betten sexuell vergnügen (was deren Privatsache ist, solange es nicht meine Ehefrau tut).
Feministische Doppelmoral - Mus Lim - 15.6.2008 11:43
p schrieb:
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Von anderen Frauenrechtlerinnen wird diese Einrichtungen wiederum gefördert (Prostitution als ehrbarer Beruf), weil Frauen so (wieder auf Kosten der Männer) "eigenes Geld" verdienen können.
Prostitution ist also nach verquerer Femilogik für anbietende Frauen progressiv und nur für nachfragende Männer frauenverachtend.
Kumpel statt Bräutigam - Mus Lim - 15.6.2008 11:51
Papa-Ralf schrieb:
und @borni, glaube mir eines, alle Frauen wollen einen Kumpel, einen, dem sie vieles erzählen können, der sie hoch hält ... versteht ...
aber fi..en lassen sie sich von dem Müllmann mit den starken Oberarmen oder dem Tänzer in der Latinobar. Ich vermute mal, bei dir heulen sie sich dann aus, wenn sie beschmutzt und weggeworfen wurden - genau so, wie sie es wollten!
Oho, auch wenn es die berühmten Ausnahmen geben sollten, auch das habe ich in den sich so moralisch der übrigen Gesellschaft überlegen fühlenden Christengemeinden erlebt.
Erst meinte ich, eine passende Frau zum Heiraten gefunden zu haben. Und dann musste genau das feststellen, doch nur der Kumpel zu sein, der sich ihre Geschichten anhören durfte …
Aus moralischen Gründen hielt ich mich sexuell zurück, aber nur um später zu erfahren, dass sie sich anderweitig stechen ließ …
Das war noch zu der Zeit, wo ich noch in deutsche Christinnen vertraute, lange bevor ich eine Ausländerin heiratete.
RE: City ohne Sex - Mus Lim - 15.6.2008 11:57
borni schrieb:
Papa-Ralf schrieb:
den "Markt" gründlich untersucht und ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen: Finger weg von deutschen Frauen.
Wie gründlich war das denn, um eine repräsentative Aussage machen zu können? Der Markt besteht aus Millionen von Frauen.
Hast du denn deine Anzeige auch in anderen Ländern, außer Deutschland, geschaltet? Nein?
Wie kommst du dann zu der Aussage mit den deutschen Frauen?
Lächerlich!
Schon mal was von Stichprobenerhebung und Hochrechnung gehört?
Wie kommen Sie also zu der Vorstellung, die millionen Klein- und Kontaktanzeigen wären nicht ernst gemeint?
Und zu der Vermutung, kinderlose Frauen säßen noch mit 37 keusch zuhause herum, ist durch keine Hinweise gestützt.
RE: City ohne Sex - borni - 15.6.2008 12:02
Wenn ich zwischendurch auch mal was sagen darf .... ;-)
p schrieb:
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Schwarzer ist heutzutage bei Feministinnen total "out".
http://www.freitag.de/2008/24/08241501.php
Ich kann an Bordellen nichts Anstößiges finden. Ein notwendiges Ventil.
Restpostenmesse - Mus Lim - 15.6.2008 12:02
lordsofmidnight schrieb:
In China ist Heiraten ein echter Problemfall. Bei meiner Arbeitsstelle hatten wir mal eine chinesische Studentin die sich an den 30 Jahre älteren und verheirateten Vertriebsleiter rangewanzt hatte. Sie lebte bestens auf seine Kosten, er hatte Sex mit ihr, doch ihre Rechnung ging nicht auf. Nach 1 Jahr hatte er keinen Bock mehr drauf. Ihr Studium hatte sie vernachlässigt - endgültig durchgefallen. Damit war auch die Aufenthaltserlaubnis weg, die Abschiebung drohte. Dann kam sie zu uns ins Büro und fragte einen meiner Kollegen ganz direkt: "Herr H., wollen sie mich heiraten?". Seine Antwort: "Muß ich mir noch überlegen." Mir stand der Mund noch eine Stunde später offen. Er lehnte jedoch ab. Folge: Sie mußte zurück nach China und wurde auf einer -so wie sie es nannte- "Restpostenmesse" mit einem chinesischen Mann der keine abbekommen hat zwangsverheiratet. Wer in China nicht verheiratet ist, gilt fast schon als kriminell, der letzte Ausweg dieser Schande zu entgehen ist die "Restpostenmesse".
Restpostenmesse, hihihi, aber vielleicht die angemessene Strafe für eine Frau, die meint, dass Beinebreitmachen ausreichend sei, auf Kosten von Männern im Wohlstand leben zu können.
Sie hat sich die Suppe durch die Vernachlässigung des Studiums ja nicht nur selbst eingebrockt, nein, sie hat auch noch ein Auslandsstipendium verbraten und damit einer wohlmöglich fleißigeren Frau die Chance eines Auslandsstudiums vorenthalten.
RE: Kumpel statt Bräutigam - p - 15.6.2008 12:17
Mus Lim schrieb:
Oho, auch wenn es die berühmten Ausnahmen geben sollten, auch das habe ich in den sich so moralisch der übrigen Gesellschaft fühlenden Christengemeinden erlebt.
Erst meinte ich, eine passende Frau zum Heiraten gefunden zu haben. Und dann musste genau das feststellen, doch nur der Kumpel zu sein, der sich ihre Geschichten anhören durfte …
Bigotterie gehört zur Religion wie der Rausch zum Joint. Zu jeder Religion. Je aufgeblasener und wahrheitspachtender sich eine Religion oder momentane Vertreter davon darstellen, je mehr sie ihren Moralmist vor sich hertragen und nach vorne stellen, desto bigotter sieht es hinter der Fassade aus. Dieser schöne Satz gilt als ewige Wahrheit über Frömmler jedweder Couleur auch heute noch: "Sie verhalten sich wie die Bettler, sammeln wie die Hamster, blicken wie junge Böcke und laufen umher wie kastrierte Schweine". Den hat Mo Ti über die Konfuzianer gesagt vor 2500 Jahren, der ist eigentlich eine Signaturzeile wert.
Das Glück bei einer Frau mit einem bestimmten religiösen Hintergrund zu suchen ist für mich genauso kurzsichtig wie an Wirkungen ihrer Staatsbürgerschaft zu glauben. Beides kann klappen oder nicht. Man sollte sich dadurch vor allem nicht den Blick für die wichtigeren Dinge vernebeln lassen.
Beim nächsten Test fragst du noch, wie religiös deine Häschen sind, Ralf :-)
RE: Kumpel statt Bräutigam - Papa-Ralf - 15.6.2008 12:58
Komme grad vom Fitness zurück und scheine ja einiges verpasst zu haben
p schrieb:
Beim nächsten Test fragst du noch, wie religiös deine Häschen sind, Ralf :-)
ehrlich? von solchen Tests habe ich aber die Nase voll und es ist auch nicht zu empfehlen. Am Anfang ist es interessant, dann wird es langweilig und sogar belastend, wenn sie dann immer wieder durch piepsen - bis widerlich. Dieses Angebiedere verheirateter Frauen!
Und um das klar zustellen: ich bin nicht stolz darauf!
RE: Kumpel statt Bräutigam - p - 15.6.2008 13:06
Papa-Ralf schrieb:
Und um das klar zustellen: ich bin nicht stolz darauf!
Schon klar. Aber freu dich doch über den grossen Erkenntnisgewinn. Du hast eine Menge gelernt bei der Sache.
Bigotterie - Mus Lim - 15.6.2008 14:01
p schrieb:
Bigotterie gehört zur Religion wie der Rausch zum Joint.
So ist es wohl. Aber das muss man im Laufe seines Lebens auch erst einmal lernen …
p schrieb:
Zu jeder Religion.
Den Feminismus zähle ich inzwischen zu den Religionen.
Bigott genug ist der Feminismus.
Feministische Glaubenswahrheiten sind wie Dogmen in Stein gemeißelt
und werden mit missionarischem Eifer verteidigt und weiter verbreitet.
Feministinnen sind in dem Maße "gleichberechtigt" wie
Christinnen "keusch" vor der Ehe sind.
http://www.bild.de/BILD/lifestyle/2008/0...24690.html
RE: City ohne Sex - staatsknecht - 14.6.2008 13:26
zitat : Je mehr sozialen Status und materielle Sicherheit ein Mann verspricht, umso attraktiver wird er. Frauen suchen immer noch den Ernährertypen.“
14.6.2008 17:35
Zitat:
tja monti, da fallen wir wohl raus.
so ist es ich lerne derzeit viele frauen kennen die genau in dieses "alpha weibchen" schema fallen. lehrerinnen, doktorinnen etc und ich habe komplexe hier die initiative zu ergreifen. zu flirten, sich zu verabreden, frösche küssen um die prinzessin zu finden. ich bekomme es nicht gebacken. habe immer das gefühl, hy monti du kannst der doch gar nichts bieten. aber vielleicht wollen sie auch gar nicht geboten bekommen, sondern nur geliebt werden. es fällt mir schwer dies herauszufinden. heute hatte ich bi mir in der arbeit wieder so einen fall. ein steiler zahn, lehrerin, denke das gegenseitige symphatie gegeben war, habs aber nicht fertig gebracht sie grossartig anzuflirten...alles doof
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 18:22
Ich kann den Bericht nur bestätigen. Als ich frisch ausgelernter Betriebswirt war und als Führungskraft bei einem großen Handelskonzern arbeitete, rochen die Damen gleich den Braten und wanzten sich haufenweise an mich ran. Als ich dann durchblicken ließ, daß ich mitnichten vorhatte eine Karriere mit viel Geld und viel Streß anzustreben, waren sie auch schon wieder weg.
Wenn immer mehr Frauen besser ausgebildet sind als Männer, und der Quote der männlichen Hautpschüler, Sonderschüler und Schulabbrecher immmer mehr steigt, haben die Damen natürlich ein Problem ihre Partnerwünsche mit Versorgungsgarantie zu verwirklichen. Dumm gelaufen für die Mädels, Frau kann eben nicht alles haben.
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 19:45
Das läuft doch nun auch schon ein paar Jahre durch die Gazetten. Jüngst hat es einen Status erreicht, der sich bereits vermarkten lässt: Schickimicki Arzt Doc Stefan Woinoff aus der Schickimicki-Hauptstadt hats erkannt und verkauft zu 14,95 EUR das Büchlein "Überlisten Sie Ihr Beuteschema". Klappentext: "Immer mehr erfolgreiche, attraktive Frauen finden einfach nicht den passenden Partner, mit dem sie ihr Leben teilen und eine Familie gründen können. Dr. Stefan Woinoff deckt die Ursache dafür auf: das Beuteschema. Dieses archaische Verhaltensmuster lässt auch moderne, emanzipierte Frauen unbewusst nach dem überlegenen Ernährer und Beschützer Ausschau halten. Das Problem dabei: Je stärker sie selbst sind, desto weniger Männer stehen ihnen zur Auswahl."
Der Trick liegt eigentlich nicht in einer Hilfe gegen schiefgegangene Partnersuche. Das Thema ist ausgelatscht seit es geschlechtliche Fortpflanzung gibt. Es ist vielmehr ein Seelenschmeichler für die riesige Gruppe der Frauen mit Wolkenkratzer-Ego, "wir Frauen sind so toll, so weit oben, so erfolgreich, die Männer um uns sind Loser, nicht gut genug für mich". Das wird dann gekauft von der selbständigen Geschäftsfrau (Nagelstudio hinterm Lidl), deren letzter Freund den Kopf an der Leitplankenhalterung im Tiefflug auf dem Motorrad verloren hat und die jetzt keinen Highflyer findet, um ihr Seidenbett und Wiege samt Inhalt zu verehren.
Da sich Partnersuche sehr aufs Internet verlagert hat (wofür sich auch die Soziologen interessieren und Studien zu Aspekten darüber laufen), zeigt das Verhältnis der Suchenden ein ganz anderes Bild: Suchende Männer sind in fast allen Altersgruppen die Mehrheit, manchmal die sehr grosse Mehrheit. Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
RE: City ohne Sex - vorsichtiger - 14.6.2008 20:08
monti,
meinst du nun verkraulen oder vergraulen?
einfach mal anklicken...
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 20:33
p schrieb:
Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
Arne Hoffmann nannte diese Partnerbörsen wo Menschen nach Einkommen, Aussehen, Status etc. gewichtet und aussortiert werden den "faschistischen Teil des Internets" und fand es daher logisch, daß sich vorwiegend Männer in virtuelle Welten (wie z.B. Second Life) flüchten, wo diese Möglichkeit des Aussiebens nicht gegeben ist, sondern z.B. Sozialverhalten belohnt wird. Offensichtlich gibt´s bei Männern den verstärkten Wunsch nicht nur an den "faschistischen" Kriterien gemessen zu werden die Frauen bei ihnen anlegen, und vermutlich fallen Männer die über andere Vorzüge verfügen bei den Partnerbörsen oft durch das Raster.
RE: City ohne Sex - borni - 14.6.2008 20:49
p schrieb:
Da sich Partnersuche sehr aufs Internet verlagert hat (wofür sich auch die Soziologen interessieren und Studien zu Aspekten darüber laufen), zeigt das Verhältnis der Suchenden ein ganz anderes Bild: Suchende Männer sind in fast allen Altersgruppen die Mehrheit, manchmal die sehr grosse Mehrheit. Es ist gar kein Problem für Frauen, einkommensschwache, unattraktive Männer nach Belieben auszusortieren, bis es zum rechnerischen Gleichstand kommt.
Frauen mit Abitur finden in den Singlebörsen vor allem Männer mit Hauptschulabschluss vor.
Der Grund: "Männer mit Abitur seien dagegen seltener auf die Partnersuche per Internet angewiesen. Die Forscher führen das auf den höheren Marktwert der gut gebildeten Männer zurück. Gerade bei Männern machten höhere Bildung, ein qualifizierter Beruf und das damit verbundene höhere Einkommen einen wesentlichen Teil ihrer Attraktivität aus. Bei Frauen sei das in der Regel nicht so."
http://www.general-anzeiger-bonn.de/inde...lid=457045
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 14.6.2008 21:00
ich habe in den 5 Jahren nach dem Ende meiner Beziehung zur Mutter meiner Tochter bis zu dem Moment, wo ich meine jetzige Frau kennen gelernt habe, den "Markt" gründlich untersucht und ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen: Finger weg von deutschen Frauen.
Auch wenn max jetzt "Angeber" rufen sollte, aber ich habe tatsächlich Abschußliste geführt.
Mein Resumé: man wird als Mann nur beschissen!
Frauen lügen und betrügen mit allem, was sie haben oder nicht haben! Ob nun mit Farben, mit Accessoires oder mit Hilfsmitteln (z.B. Push Ups), gleichzeitig sind sie dabei derartig arrogant und anmassend, dass es schon fast wieder lustig wirkt. Unablässig prahlen und pransen sie mit ihrem Erreichten und der daraus resultierenden Unabhängigkeit. Aber vom richtig fi..en habe sie keinen Dunst!
Den absoluten Gipfel erreichte ich aber, als ich per Zeitungsannonce alle 3 Wochen unter falschem Namen zum puren Sexvergnügen aufrief:
Mario, selbständig, sportlich u. charmant, unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit u. gutem Sex. Dir, bis 32, max.1,70m/60kg/schlank aus Potsdam/Teltow/Kleinmachnow mit Mittagsfreizeit geht’s genauso? Dann melde Dich bei mir! Nur SMS 0171-531xxx. Ich freue mich sehr auf Dich!
Ich gab mich als verheirateter Mann mit zwei Kindern aus - entsprechend meiner eigenen - und erzielte wöchentlich bis zu 6 Abschüsse. 2/3 Akademikerinnen!
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig! Ich kam kaum zum Arbeiten
es ist eine Erfahrung in meinem Leben - mehr nicht! Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich. Deshalb:
Nie wieder eine deutsche Frau unter mich!
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 21:34
borni schrieb:
Frauen mit Abitur finden in den Singlebörsen vor allem Männer mit Hauptschulabschluss vor.
In demselben Artikel steht aber: "Allerdings waren auch Frauen mit Hauptschulabschluss häufig unter den Onlinedatern zu finden." Um überhaupt Aussagen machen zu können, müsste man also die relativen Zahlen kennen.
Kleiner Spass am Rande: In meiner (grossen) Familie hat der mit dem schlechtesten und niedrigsten Schulabschluss das höchste Einkommen und die beste Position. Er hat sich mit einem schlechten Realschulabschluss und einer kaufmännischen Lehre innerhalb seiner Firma hochgedient und macht jetzt ein gutes sechsstelliges Nettoeinkommen pro Jahr, wenn man den Bonus dazurechnet.
Mario mit Tagesfreizeit, kicher. Ist ja klasse. Wieso hast du nicht auf Gigolo oder Hochstapler umgesattelt? Beides ehrenwerte Berufe mit Tradition und guten Verdienstaussichten. Hätt ich die Zeit, würd ich mich mal in einer Singlebörse anmelden, um mal eine eigene Studie durchzuführen :-)
RE: City ohne Sex - borni - 14.6.2008 21:44
Wahrscheinlich hätte Ralf seine Eltern die Anzeige aufsetzen lassen sollen, dann wären seine Vorzüge besser zur Geltung gekommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/S...17,2551303
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 14.6.2008 22:05
borni schrieb:
Wahrscheinlich hätte Ralf seine Eltern die Anzeige aufsetzen lassen. Dann wären seine Vorzüge besser zur Geltung gekommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/S...17,2551303
In China ist Heiraten ein echter Problemfall. Bei meiner Arbeitsstelle hatten wir mal eine chinesische Studentin die sich an den 30 Jahre älteren und verheirateten Vertriebsleiter rangewanzt hatte. Sie lebte bestens auf seine Kosten, er hatte Sex mit ihr, doch ihre Rechnung ging nicht auf. Nach 1 Jahr hatte er keinen Bock mehr drauf. Ihr Studium hatte sie vernachlässigt - endgültig durchgefallen. Damit war auch die Aufenthaltserlaubnis weg, die Abschiebung drohte. Dann kam sie zu uns ins Büro und fragte einen meiner Kollegen ganz direkt: "Herr H., wollen sie mich heiraten?". Seine Antwort: "Muß ich mir noch überlegen." Mir stand der Mund noch eine Stunde später offen. Er lehnte jedoch ab. Folge: Sie mußte zurück nach China und wurde auf einer -so wie sie es nannte- "Restpostenmesse" mit einem chinesischen Mann der keine abbekommen hat zwangsverheiratet. Wer in China nicht verheiratet ist, gilt fast schon als kriminell, der letzte Ausweg dieser Schande zu entgehen ist die "Restpostenmesse".
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 14.6.2008 22:20
p schrieb:
Mario mit Tagesfreizeit, kicher. Ist ja klasse. Wieso hast du nicht auf Gigolo oder Hochstapler umgesattelt? Beides ehrenwerte Berufe mit Tradition und guten Verdienstaussichten. Hätt ich die Zeit, würd ich mich mal in einer Singlebörse anmelden, um mal eine eigene Studie durchzuführen :-)
Seit mein Sohn bei mir lebt, bin ich selbständig. Am Nachmittag war er zu Hause und wenn er da war, kam keine Frau ins Haus, übrigens auch in der übrigen Zeit nicht.
Geld habe ich genug verdient - war ja AE, machte viel Sport und mein schwarzes 3-er Coupé machte auch was her
Ich wollte aber keine feste Beziehung, nur fi..en und ich stellte fest, dass das so einfach war und die meisten haben ihre Ehemänner beschissen. Ganz frech beschissen! ... Und um auf bornis Niveaufrage zu kommen, da waren Lehrerinnen drunter, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen und auch eine Richterin. Bei 300 habe ich aufgehört Strichliste zu führen
Beendet habe ich den ganzen "Spass", als dann mal eine Lehrerin meines Sohnes am Gymnasium drunter war...
Dann habe ich mich nur noch auf Russland konzentriert und wirklich nette und saubere Frauen kennen gelernt ... und schliesslich eine geheiratet
@p
ich brauchte nicht Hochstapeln und Gigolo hätte bedeutet, auch mit älteren, dicken, hässlichen Frauen ... ne und dazu habe ich keine Lust! Wer einmal an einem Sonnentag durch Russlands Städte läuft, der weiß, warum ich an deutschen Sauerkrautstampferinnen mit Permanentjeans und Arschgeweih keinen Gefallen finde...
Ich habe in meinem Leben viel erlebt, habe viel gesehen, deshalb würde ich es eher selbstbestimmt beenden, als vor irgendjemandem zu kriechen!
RE: City ohne Sex - p - 14.6.2008 23:42
Papa-Ralf schrieb:
Beendet habe ich den ganzen "Spass", als dann mal eine Lehrerin meines Sohnes am Gymnasium drunter war...
Wärs mit vertauschten Geschlechterrollen so gewesen, hätte die beischlaffreudige Mutter den Lehrer sicher dazu gebracht, das Kind besser zu benoten :-)
Allerdings musst du zugeben, mit einer so eindeutigen Anzeige wahrscheinlich auch nicht gerade die Damen-Elite aktiviert zu haben. Die mit Marktwert haben da einfachere Möglichkeiten. Mich wunderts eigentlich nur, dass keine an längerer "Freundschaft" interessiert war.
RE: City ohne Sex - webworker - 15.6.2008 0:01
Das beste Mittel gegen den öfters geäusserten Wunsch nach einer längeren "Freundschaft" ist immer noch zu behaupten, dass man zeugungsunfähig sei, das wird als ganz besonders schreckliche Krankheit eingestuft....
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 7:43
p schrieb:
... mit einer so eindeutigen Anzeige wahrscheinlich auch nicht gerade die Damen-Elite aktiviert zu haben.
Was verstehst Du unter Elite?
Man sagt uns Männern nach, dass wir alle nur das eine wollen. Frauen wollen es genau so: laut, hart, schmutzig! Und da ist die Akademikerin vielleicht sogar versauter, als die Bäckereifachgehilfin!
Wenn eine im ersten Telefonat/Treff was von Beziehung" gefaselt hätte, hätte ich mich nicht mehr gemeldet.
und @borni, glaube mir eines, alle Frauen wollen einen Kumpel, einen, dem sie vieles erzählen können, der sie hoch hält ... versteht ...
aber fi..en lassen sie sich von dem Müllmann mit den starken Oberarmen oder dem Tänzer in der Latinobar. Ich vermute mal, bei dir heulen sie sich dann aus, wenn sie beschmutzt und weggeworfen wurden - genau so, wie sie es wollten! Denn allein dieser Gedanke daran, scheint bei den Damen schon den Slip zu befeuchten
Ich verstehe unter Elite heute bei Frauen diejenige, die es schafft, ein schönes Heim zu gestalten, Harmonie zu halten, die sich auch Nachts immer an mich kuschelt, meine Nähe sucht, keine in-allem-besser-als-Männer-sein-Wollende
und ich glaube, solch eine zu haben. Wobei ich nie wieder für eine Frau die Hand ins Feuer legen würde.
RE: City ohne Sex - p - 15.6.2008 8:21
Papa-Ralf schrieb:
Was verstehst Du unter Elite?
Hohen Marktwert. Ohne Wertung.
RE: City ohne Sex - freedom - 15.6.2008 9:14
webworker schrieb:
Das beste Mittel gegen den öfters geäusserten Wunsch nach einer längeren "Freundschaft" ist immer noch zu behaupten, dass man zeugungsunfähig sei, das wird als ganz besonders schreckliche Krankheit eingestuft....
Hat ein Bekannter von mir genau so gemacht.
Seine langjährige Exfreundin traf ich vor einiger Zeit im Wartezimmer beim Arzt.
Sie fragte mich: "Und was macht der P..... ?"
Ich: "Der ist inzwischen mit einer Filipina verheiratet und hat eine neunjährige Tochter."
Sie: "Waaaaaaaaaaaaas ?"
Alle haben geguckt, bin dann gegangen war schon abgefertigt.
P.... hab ichs dann später erzählt.
Er meinte die war im Bett Goldmuschi in Person, er durfte dabei nichtmal ihre hochkarätigen Titten anfassen.
Wer mit sowas eine Familie gründet muß doch behämmert sein.
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 9:14
Der Markt reguliert sich nach Angebot und Nachfrage, hoher Wert entspricht dabei meist ein Überhang von Nachfrage gegenüber dem Angebot.
Bei einem Mann kann an den Marktwert durchaus an seiner potentiellen Erzeuger- und Versorgerrolle und/oder seinem Spass-biet-Faktor ausmachen
Was ist das bei einer Frau? Ist es wirklich der Bildungsabschluss? Der eigene gesellschaftliche Status?
Eine Frau, die sich aus eigener Kraft hochgearbeitet hat, ist wie alt? Sieht wie aus?
Gehe ich heute in eine Mensa und schaue mich um unter den künftigen Eliteabsolventinnen - dann bekomme ich teilweise das absolute Grausen!
Wenn mir - selbst erlebt - eine Frau Doktor, Chefärztin an einer Klinik, etwas erzählt von ihrer Arbeit, künstliche Hüften einzusetzen, dann bekomme ich zwar Respekt, aber keine Erregung! Wahrscheinlich bin ich da ein wenig altmodisch, aber bei mir sind es Ausstrahlung, gute Manieren, der gewissen Augenaufschlag und Feuer, wenn das Licht aus geht...
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 15.6.2008 9:15
Ralf, wo hattest Du das Inserat aufgegeben, örtliche Tageszeitung?
RE: City ohne Sex - Papa-Ralf - 15.6.2008 9:34
ja, Märkische Allgemeine Zeitung, das war Mittwochs im Landkreis und Samstags überregional. Die meisten Meldungen bekam ich aber Mittwochs.
RE: City ohne Sex - borni - 15.6.2008 10:08
Papa-Ralf schrieb:
Ich wollte aber keine feste Beziehung, nur fi..en und ich stellte fest, dass das so einfach war und die meisten haben ihre Ehemänner beschissen. Ganz frech beschissen! ... Und um auf bornis Niveaufrage zu kommen, da waren Lehrerinnen drunter, Rechtsanwältinnen, Ärztinnen und auch eine Richterin. Bei 300 habe ich aufgehört Strichliste zu führen
Ganz der Ökonom. Bordell wäre wesentlich teurer gewesen.
RE: City ohne Sex - p - 15.6.2008 11:18
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Sexualmoral - Mus Lim - 15.6.2008 11:24
Papa-Ralf schrieb:
Den absoluten Gipfel erreichte ich aber, als ich per Zeitungsannonce alle 3 Wochen unter falschem Namen zum puren Sexvergnügen aufrief:
Mario, selbständig, sportlich u. charmant, unglücklich verheiratet, sehnt sich nach Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit u. gutem Sex. Dir, bis 32, max.1,70m/60kg/schlank aus Potsdam/Teltow/Kleinmachnow mit Mittagsfreizeit geht’s genauso? Dann melde Dich bei mir! Nur SMS 0171-531xxx. Ich freue mich sehr auf Dich!
Ich gab mich als verheirateter Mann mit zwei Kindern aus - entsprechend meiner eigenen - und erzielte wöchentlich bis zu 6 Abschüsse. 2/3 Akademikerinnen!
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig!
… Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich. Deshalb:
Ich kann mich noch gut an den Sexualkundeunterricht in der Schule erinnern und Sexualaufklärung à la Bravo.
Wundern tut mich solche deshalb nicht und die Frauen (aber auch Männer) haben recht, so zu handeln, denn das ist die Sexualmoral in Deutschland, nach der sie erzogen wurden. Wer wollte sie jetzt deshalb verurteilen.
Es wäre etwas anderes, täten sie solches im Bewusstsein des Falschen.
---
Um auch eine Geschichte zum besten zu geben.
In einer Christengemeinde, in der ich früher war, hatte eine Christin (regelmäßige Kirchgängerin) 10.000 DM quasi als Abfindung für Frau und fünf Kinder in Uganda gezahlt, um an den schwarzen Sch* des Ehemannes und Vaters zu kommen.
RE: City ohne Sex - lordsofmidnight - 15.6.2008 11:29
borni schrieb:
Ganz der Ökonom. Bordell wäre wesentlich teurer gewesen.
Nicht unbedingt, in Hamburg gibt´s den Bordellbesuch bereits ab 38,50 Euro ;-)
http://www.geizhaus.com
Helferinnen schlagen Purzelbäume - Mus Lim - 15.6.2008 11:40
Papa-Ralf schrieb:
alles Dre..schl..pen! mein Handy - extra beschafftes 2. Handy - piepste ständig!
… Oft war es einfach nur noch eklig und widerlich.
Das ist zwar eklig, aber bei einer falschen Erziehung ja noch verständlich und ggfs. entschuldbar.
Mit genügend Lebenserfahrung hat mann immerhin die Möglichkeit diesen Frauen aus dem Weg zu gehen.
Wem man aber nicht, oder nur durch Auswanderung, aus dem Weg gehen kann, ist die Helferinnenindustrie. Als ich meine Ex heiratete, hatte ich noch nicht die TrennungsFaq gelesen:
Zitat:
Die Helferindustrie schlägt Purzelbäume, wenn die arme getrennte Ehefrau aus dem Ausland dort auftaucht. Der Vater steht grundsätzlich als Einkäufer einer Auslandsbraut da.
http://www.trennungsfaq.com/ehe.html#auslandsfrau
Meine Ex hatte mindestens Helferinnen von zwei lutherischen Gemeinden und eine freikirchlichen Gemeinde. Und das empfand ich nun als extrem widerlich. Am sonntagmorgen predigt der Pastor darüber, "das der Mensch nicht scheiden sollen, was Gott zusammengefügt hat", sonntag nachmittag instruieren die Helferinnen die Auslandsfrau, sich von ihrem deutschen Ehemann nichts gefallen zu lassen, ihm auf der Nase herumzutanzen und unkontrolliert Geld aus dem Fenster zu werfen. Und montag morgen wird die Auslandsfrau ins Frauenhaus verfrachtet, weil der Mann es gewagt hat, die Frau wegen unbezahlte Rechnungen und Kontoüberziehungen zur Rede zu stellen.
Wer eins und eins zusammenzählen kann, kann sich ausrechnen, wie ich auf "religiöse Abwege" geriet. ;-)
Nochmal zu Papa-Ralf, den von Dir beschriebenen Frauen kann ich aus dem Weg gehen, den Helferinnen, die meine Ehe unterwandern und zerstören, eben nicht.
Deshalb habe ich auf diese Feministinnen einen dickeren Hals als auf die, die sich in fremden Betten sexuell vergnügen (was deren Privatsache ist, solange es nicht meine Ehefrau tut).
Feministische Doppelmoral - Mus Lim - 15.6.2008 11:43
p schrieb:
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Von anderen Frauenrechtlerinnen wird diese Einrichtungen wiederum gefördert (Prostitution als ehrbarer Beruf), weil Frauen so (wieder auf Kosten der Männer) "eigenes Geld" verdienen können.
Prostitution ist also nach verquerer Femilogik für anbietende Frauen progressiv und nur für nachfragende Männer frauenverachtend.
Kumpel statt Bräutigam - Mus Lim - 15.6.2008 11:51
Papa-Ralf schrieb:
und @borni, glaube mir eines, alle Frauen wollen einen Kumpel, einen, dem sie vieles erzählen können, der sie hoch hält ... versteht ...
aber fi..en lassen sie sich von dem Müllmann mit den starken Oberarmen oder dem Tänzer in der Latinobar. Ich vermute mal, bei dir heulen sie sich dann aus, wenn sie beschmutzt und weggeworfen wurden - genau so, wie sie es wollten!
Oho, auch wenn es die berühmten Ausnahmen geben sollten, auch das habe ich in den sich so moralisch der übrigen Gesellschaft überlegen fühlenden Christengemeinden erlebt.
Erst meinte ich, eine passende Frau zum Heiraten gefunden zu haben. Und dann musste genau das feststellen, doch nur der Kumpel zu sein, der sich ihre Geschichten anhören durfte …
Aus moralischen Gründen hielt ich mich sexuell zurück, aber nur um später zu erfahren, dass sie sich anderweitig stechen ließ …
Das war noch zu der Zeit, wo ich noch in deutsche Christinnen vertraute, lange bevor ich eine Ausländerin heiratete.
RE: City ohne Sex - Mus Lim - 15.6.2008 11:57
borni schrieb:
Papa-Ralf schrieb:
den "Markt" gründlich untersucht und ich bin für mich zu der Erkenntnis gekommen: Finger weg von deutschen Frauen.
Wie gründlich war das denn, um eine repräsentative Aussage machen zu können? Der Markt besteht aus Millionen von Frauen.
Hast du denn deine Anzeige auch in anderen Ländern, außer Deutschland, geschaltet? Nein?
Wie kommst du dann zu der Aussage mit den deutschen Frauen?
Lächerlich!
Schon mal was von Stichprobenerhebung und Hochrechnung gehört?
Wie kommen Sie also zu der Vorstellung, die millionen Klein- und Kontaktanzeigen wären nicht ernst gemeint?
Und zu der Vermutung, kinderlose Frauen säßen noch mit 37 keusch zuhause herum, ist durch keine Hinweise gestützt.
RE: City ohne Sex - borni - 15.6.2008 12:02
Wenn ich zwischendurch auch mal was sagen darf .... ;-)
p schrieb:
Bordell? Willst du damit sagen, er hätte statt einem Angebot an Frauen eine frauenverachtende, gewaltfördernde Einrichtung mit Zwangsprostituierten (siehe die fundierten Expertisen von Expertin A. Schwarzer) fördern sollen :-) ?
Schwarzer ist heutzutage bei Feministinnen total "out".
http://www.freitag.de/2008/24/08241501.php
Ich kann an Bordellen nichts Anstößiges finden. Ein notwendiges Ventil.
Restpostenmesse - Mus Lim - 15.6.2008 12:02
lordsofmidnight schrieb:
In China ist Heiraten ein echter Problemfall. Bei meiner Arbeitsstelle hatten wir mal eine chinesische Studentin die sich an den 30 Jahre älteren und verheirateten Vertriebsleiter rangewanzt hatte. Sie lebte bestens auf seine Kosten, er hatte Sex mit ihr, doch ihre Rechnung ging nicht auf. Nach 1 Jahr hatte er keinen Bock mehr drauf. Ihr Studium hatte sie vernachlässigt - endgültig durchgefallen. Damit war auch die Aufenthaltserlaubnis weg, die Abschiebung drohte. Dann kam sie zu uns ins Büro und fragte einen meiner Kollegen ganz direkt: "Herr H., wollen sie mich heiraten?". Seine Antwort: "Muß ich mir noch überlegen." Mir stand der Mund noch eine Stunde später offen. Er lehnte jedoch ab. Folge: Sie mußte zurück nach China und wurde auf einer -so wie sie es nannte- "Restpostenmesse" mit einem chinesischen Mann der keine abbekommen hat zwangsverheiratet. Wer in China nicht verheiratet ist, gilt fast schon als kriminell, der letzte Ausweg dieser Schande zu entgehen ist die "Restpostenmesse".
Restpostenmesse, hihihi, aber vielleicht die angemessene Strafe für eine Frau, die meint, dass Beinebreitmachen ausreichend sei, auf Kosten von Männern im Wohlstand leben zu können.
Sie hat sich die Suppe durch die Vernachlässigung des Studiums ja nicht nur selbst eingebrockt, nein, sie hat auch noch ein Auslandsstipendium verbraten und damit einer wohlmöglich fleißigeren Frau die Chance eines Auslandsstudiums vorenthalten.
RE: Kumpel statt Bräutigam - p - 15.6.2008 12:17
Mus Lim schrieb:
Oho, auch wenn es die berühmten Ausnahmen geben sollten, auch das habe ich in den sich so moralisch der übrigen Gesellschaft fühlenden Christengemeinden erlebt.
Erst meinte ich, eine passende Frau zum Heiraten gefunden zu haben. Und dann musste genau das feststellen, doch nur der Kumpel zu sein, der sich ihre Geschichten anhören durfte …
Bigotterie gehört zur Religion wie der Rausch zum Joint. Zu jeder Religion. Je aufgeblasener und wahrheitspachtender sich eine Religion oder momentane Vertreter davon darstellen, je mehr sie ihren Moralmist vor sich hertragen und nach vorne stellen, desto bigotter sieht es hinter der Fassade aus. Dieser schöne Satz gilt als ewige Wahrheit über Frömmler jedweder Couleur auch heute noch: "Sie verhalten sich wie die Bettler, sammeln wie die Hamster, blicken wie junge Böcke und laufen umher wie kastrierte Schweine". Den hat Mo Ti über die Konfuzianer gesagt vor 2500 Jahren, der ist eigentlich eine Signaturzeile wert.
Das Glück bei einer Frau mit einem bestimmten religiösen Hintergrund zu suchen ist für mich genauso kurzsichtig wie an Wirkungen ihrer Staatsbürgerschaft zu glauben. Beides kann klappen oder nicht. Man sollte sich dadurch vor allem nicht den Blick für die wichtigeren Dinge vernebeln lassen.
Beim nächsten Test fragst du noch, wie religiös deine Häschen sind, Ralf :-)
RE: Kumpel statt Bräutigam - Papa-Ralf - 15.6.2008 12:58
Komme grad vom Fitness zurück und scheine ja einiges verpasst zu haben
p schrieb:
Beim nächsten Test fragst du noch, wie religiös deine Häschen sind, Ralf :-)
ehrlich? von solchen Tests habe ich aber die Nase voll und es ist auch nicht zu empfehlen. Am Anfang ist es interessant, dann wird es langweilig und sogar belastend, wenn sie dann immer wieder durch piepsen - bis widerlich. Dieses Angebiedere verheirateter Frauen!
Und um das klar zustellen: ich bin nicht stolz darauf!
RE: Kumpel statt Bräutigam - p - 15.6.2008 13:06
Papa-Ralf schrieb:
Und um das klar zustellen: ich bin nicht stolz darauf!
Schon klar. Aber freu dich doch über den grossen Erkenntnisgewinn. Du hast eine Menge gelernt bei der Sache.
Bigotterie - Mus Lim - 15.6.2008 14:01
p schrieb:
Bigotterie gehört zur Religion wie der Rausch zum Joint.
So ist es wohl. Aber das muss man im Laufe seines Lebens auch erst einmal lernen …
p schrieb:
Zu jeder Religion.
Den Feminismus zähle ich inzwischen zu den Religionen.
Bigott genug ist der Feminismus.
Feministische Glaubenswahrheiten sind wie Dogmen in Stein gemeißelt
und werden mit missionarischem Eifer verteidigt und weiter verbreitet.
Feministinnen sind in dem Maße "gleichberechtigt" wie
Christinnen "keusch" vor der Ehe sind.