01-05-2012, 08:06
SEX-ATTACKEN PER MAIL, FACEBOOK ETC. - Wir wurden im Internet gedemütigt
Natürlich geht's primär um Frauen. Das Bild-zeitungsgerecht etwas reisserisch aufgemachte Foto mit den 5 Grazien unter der Überschrift musss man dabei ausblenden - es könnte selbst Magnet für weitere Belästigungen dienen.
Hochspringerin Ariane Friedrich hat wohl ein eindeutiges Angebot bekommen:
Was sie jetzt anzeigen will, bleibt unklar, denn wie im Artikel selbst festgestellt, ist eine derartige "Anmache" nicht strafbar.
Worüber regt sich Ariane also auf ? Auch das bleibt unklar - man kann allenfalls vermuten, dass das sprachliche Niveau ihr zu direkt ist. Denn während jede schöne Frau sich über eine Bemerkung über ihre gute Figur oder ihren schönen Busen, freut, scheint das Angebot eines männlichen Körperteils geradezu einen solchen Angriff darzustellen, dass dem eine Strafanzeige folgen muss - ignorieren reicht nicht.
Nebenbei - das könnte sich in zehn Jahren ändern, wenn Ariane Cellulitis und Schwangerschaftsstreifen bekommen hat, sich ein Doppelkinn gebildet hat, ihre Backenknochen im Gesicht langsam zu Stützpfeilern herbhängender Haut werden, die sich zunehmend in Falten legt. Wenn sich unter ihren Augen Ringe gebildet haben, weil sie nachts zu lange im Computer stöbert, ihr Bauch aussieht, wie zusammengeknüllte Wäsche, ihre Schenkel knochig und mit Krampfadern übersäht sind und ihr Busen seitlich am Stützhalter herausquillt oder als kleiner Lappen herunterhängt. Dann wird sie vermutlich nach Trennung von ihrem Partner/Mann und angestrebter aber nicht erfolgreicher Selbstverwirklichung geradezu nach Angeboten lechzen oder sich einen Urlaub in Ghana gönnen, wo die strammen Boys für Geld schonmal über die körperlichen Makel ein verlebten Frau hinweggucken.
Und das Problem von Arianes Überreaktion, man kann es auch als kleinen Ausraster bezeichnen, schreibt die Bild in dem Artikel selbst:
Klar ist aber auch, dass die Profiteure im Beruf die Sache anheizen, anstatt eine Lappalie das sein zu lassen, was es ist:
Selbst die Bild hat erkannt "Die Täter öffentlich zu machen, empfehlen die Experten nicht.", weil es eben nicht ein Täter im strafrechtlichen Sinn ist, wie das Wort suggeriert. Und die Konsequenzen einer Veröffentlichung könnten verheerend sein:
Mein Vorschlag wäre: Vergleichbar den Gefährderansprachen gegen beschuldigte Männer (ob zu recht oder unrecht) eben auch Hetzschutzansprachen bei überkandidelten und überreagierenden Frauen durchzuführen.
Natürlich geht's primär um Frauen. Das Bild-zeitungsgerecht etwas reisserisch aufgemachte Foto mit den 5 Grazien unter der Überschrift musss man dabei ausblenden - es könnte selbst Magnet für weitere Belästigungen dienen.
Hochspringerin Ariane Friedrich hat wohl ein eindeutiges Angebot bekommen:
Zitat:Liebe Followers, eben erreichte mich folgende Facebookmail: Thorsten D. wohnhaft in A. schrieb: ‚Willst du mal einen schönen Schw*** sehen. Gerade geduscht und frisch rasiert.‘ Zusätzlich hat er noch eine Datei mitgeschickt, die ich nicht öffnen werde. Nein, Herr D., ich möchte weder Ihr Geschlechtsteil, noch die Geschlechtsteile anderer Fans sehen. Anzeige folgt.
Was sie jetzt anzeigen will, bleibt unklar, denn wie im Artikel selbst festgestellt, ist eine derartige "Anmache" nicht strafbar.
Worüber regt sich Ariane also auf ? Auch das bleibt unklar - man kann allenfalls vermuten, dass das sprachliche Niveau ihr zu direkt ist. Denn während jede schöne Frau sich über eine Bemerkung über ihre gute Figur oder ihren schönen Busen, freut, scheint das Angebot eines männlichen Körperteils geradezu einen solchen Angriff darzustellen, dass dem eine Strafanzeige folgen muss - ignorieren reicht nicht.
Nebenbei - das könnte sich in zehn Jahren ändern, wenn Ariane Cellulitis und Schwangerschaftsstreifen bekommen hat, sich ein Doppelkinn gebildet hat, ihre Backenknochen im Gesicht langsam zu Stützpfeilern herbhängender Haut werden, die sich zunehmend in Falten legt. Wenn sich unter ihren Augen Ringe gebildet haben, weil sie nachts zu lange im Computer stöbert, ihr Bauch aussieht, wie zusammengeknüllte Wäsche, ihre Schenkel knochig und mit Krampfadern übersäht sind und ihr Busen seitlich am Stützhalter herausquillt oder als kleiner Lappen herunterhängt. Dann wird sie vermutlich nach Trennung von ihrem Partner/Mann und angestrebter aber nicht erfolgreicher Selbstverwirklichung geradezu nach Angeboten lechzen oder sich einen Urlaub in Ghana gönnen, wo die strammen Boys für Geld schonmal über die körperlichen Makel ein verlebten Frau hinweggucken.
Und das Problem von Arianes Überreaktion, man kann es auch als kleinen Ausraster bezeichnen, schreibt die Bild in dem Artikel selbst:
Zitat:Einen Mann an den Internet-Pranger gestellt, Selbstjustiz geübt und damit vielleicht sogar einem Unschuldigen geschadet? Immerhin hat ihr mutmaßlicher Peiniger in seinem Heimatort laut Telefonbuch mindestens einen Namensvetter.Vor dem Hintergrund müsste also Ariane wegen übler Nachrede oder Verleumdung in mindestens einem Fall selbst an den Pranger gestellt werden. Aber sie ist ja eine Frau - per Definition nur in der Opferrolle verfügbar.
Klar ist aber auch, dass die Profiteure im Beruf die Sache anheizen, anstatt eine Lappalie das sein zu lassen, was es ist:
Zitat:Dr. Christa Roth-Sackenheim, Vorsitzende des Berufsverbandes deutscher Psychiater (BVDP): „Was Frau Friedrich passiert ist, stellt ein massives Eindringen in die Privatsphäre dar, ähnlich wie die Begegnung mit einem Exhibitionisten. In dem Moment mischen sich Scham und Ekel. Am schwersten wiegt aber, dass die Frau in ihrer Selbstbestimmtheit verletzt ist, selbst zu entscheiden, wie viel Intimität sie mit einem Menschen will.“Gerade letzter Satz ist interessant - ist es nicht Ariane selbst, die bestimmt, wieviel sie von der Empfangenen Nachricht liest, bzw, ob sie antwortet oder eben nicht ? Man stelle sich vor ein Mann erhält von einer Frau die Nachricht:
Zitat:Willst du mal eine schöne Mu***i sehen. Gerade geduscht und frisch rasiert.Anbei ein eine Datei, die er natürlich öffnet. Was wären die Reaktionen, wenn sich der Mann belästigt fühlt und sich an "Opferschutzvereine" wendet
Selbst die Bild hat erkannt "Die Täter öffentlich zu machen, empfehlen die Experten nicht.", weil es eben nicht ein Täter im strafrechtlichen Sinn ist, wie das Wort suggeriert. Und die Konsequenzen einer Veröffentlichung könnten verheerend sein:
Zitat:Man sollte niemanden vorschnell an den Pranger stellen. So etwas haben wir kürzlich in Emden erlebt, wo ein 17-Jähriger unschuldig im Internet als Täter bezeichnet wurde.
Mein Vorschlag wäre: Vergleichbar den Gefährderansprachen gegen beschuldigte Männer (ob zu recht oder unrecht) eben auch Hetzschutzansprachen bei überkandidelten und überreagierenden Frauen durchzuführen.
https://t.me/GenderFukc