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Auszug aus aktueller Korrespondenz mit dem JA (Ohne Worte):
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Zitat:Sehr geehrte Frau XY,
Sie als neue "Fall-Managerin" müssen sich in die Thematik erst einarbeiten und ich gebe Ihnen die Gelegenheit mich hierzu persönlich anzuhören.
Ob Sie dies annehmen möchten - um es mit ihren treffenden Worten auszudrücken - oder nicht, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Ich sehe aber keinen Grund meinem Wunsch hier nicht gerecht zu werden.
Ich bitte erneut um positive Rückmeldung und Terminvergabe für ein Einzelgespräch vorab. Folgenden Elterngesprächen werde ich mich nicht verweigern.
Mit freundlichen Grüßen
VATER
Am 25.06.2012, 13:43 Uhr, schrieb XY:
Sehr geehrte Herr PAPA,
Sie haben einen Gesprächs- und Klärungsbedarf gemeldet. In diesem Zusammenhang mache ich Ihnen einen Vorschlag: wir klären das in einem gemeinsamen Gespräch mit Ihnen und Ihrer Ex-Partnerin. Ob Sie diesen Vorschlag annehmen oder nicht, bleibt Ihnen überlassen.
Mit freundlichen Grüßen,
XY
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: PAPA
Gesendet: Montag, 25. Juni 2012 12:06
An: XY
Sehr geehrte Frau XY,
ich bleibe dabei, ich halte vorab Einzeltermine für sinnvoller. Wie wollen
Sie aktiv vermitteln, wenn Sie nicht beiderseits unsere Standpunkte im
Blick haben?
Gerne nehme ich an einem gemeinsamen Termin teil, sofern ich vorab ein
Gespräch mit Ihnen führen konnte. Alles andere wäre - aus Erfahrung -
nicht ergebnisorientiert. Ich denke, die Mutter würde einen Einzeltermin
vorab ebenso favorisieren, bevor wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen.
Sie sollten die Briefe daher bitte noch nicht abschicken. In unserer
speziellen Lage führt dies sicherlich nicht zum gewünschten Erfolg.
VATER
Am 25.06.2012, 11:57 Uhr, schrieb XY
Sehr geehrter Herr PAPA,
In kommenden Tagen kriegen Sie und die Kindesmutter einen Brief von mir
mit dem Terminvorschlag. Da ich aber ab Mittwoch im Urlaub bin, kann
unser Gespräch nicht früher als nach dem 09.07. statt finden.
Ich halte es allerdings für produktiver, wenn Ihre Ex-frau von Anfang an
mit dabei ist. Es geht schließlich um eine Vereinbarung, die Sie mit ihr
treffen wollen.
Mit freundlichen Grüßen,
XY
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: PAPA
Gesendet: Montag, 25. Juni 2012 11:38
An: XY
Cc:
Betreff:
Sehr geehrte Frau XY,
gemäß untenstehender Mail bitte ich um einen zeitnahen Termin, bitte
vorerst ohne die Mutter, damit ich mit Ihnen die Problematik persönlich
besprechen kann.
Es wäre nur wieder zeitverzögernd, hier auf ein Bericht des
Familiengerichtes zu warten. Dort wird auch nur drin stehen, das ich
meinen Antrag zurückzog. Ich wurde schlichtweg damit unter Druck gesetzt,
ansonsten meinen Anteil des gemeinsames Sorgerechtes gänzlich zu
verlieren.
Ich möchte Ihnen im Rahmen eines solchen Gesprächs nochmals anhand von
Beispielen aus der Vergangenheit aufzeigen, wie sich die Mutter hier mit
Hütchenspielertricks um die Ausgestaltung des Umgangs und die gemeinsame
Ausübung des Sorgerechts zu drücken versucht.
Hier muss Abhilfe geschaffen werden, Elternberatungen und auch
Familienberatungen unter Hinzuziehung der Kinder wären hier in meinen
Augen das richtige Mittel. Dies lehnte die Mutter jedoch aktuell beim
Gerichtstermin wieder mal ab. Daher auch der Wunsch erstmal allein mit
Ihnen ins Gespräch zu gehen, vielleicht können wir gemeinsam eine
Strategie entwickeln, wie wir die Mutter von solchen Hilfestellungen
überzeugen könnten.
Vielen Dank.
VATER
... und so geht das nunmehr seit 8 Monaten schon
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Man merkt es Deinen Schreiben deutlich an, dass Dir fast die Hutschnur platzt. Es ist auch schwer, als Betroffener nicht betroffen zu wirken.
Aber solche Phrasen sind kontraproduktiv:
"Es wäre nur wieder zeitverzögernd"
"Ich wurde schlichtweg damit unter Druck gesetzt"
"Hütchenspielertricks"
usw.
Nur wirst Du in dem Ton nichts erreichen und könntest Dir Deine Mühe gleich sparen.
Der Ansatz, gemeinsam eine Hilfestellung für die Mutter zu erarbeiten, ist gut, wird aber vom Negativen überlagert.
Bei diesen Ämtertanten erreichst Du nur etwas, wenn Du ausgesucht höflich kommunizierst wie ein Verkäufer mit einem Kunden. Ein unbeteiligter Dritter ist sehr hilfreich zum "Glätten" des Textes, so dass die Spitzen weg sind.
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Ich bin sehr geübt, auch ohne Spitzen zu schrieben, aber du hast es genau erfasst. Es geht mir die Hutschnur hoch !!!
Seit 8 Monaten versuche ich was für meine Kinder zu errreichen. Und nun kommt da so eine Fallmanagerin mit dem "Wenn sie nicht kooperativ sind, petzen wir das dem Familienrichter" um die Ecke. Zudem tut sie so als hätte ich aktuell ein Klaärungbedarf "gemeldet", dabei kommuniziere ich seit 8 Monaten und nun mit neuer Fallmamagerin der vollständige RESET, alles auf NULL, nochmal von vorn: "Wir bieten ein Gespräch an" ... das hatte wir im Nov 2011 schon und brachte nichts. Ich geh echt die Wände hoch, bei so einer Ignoranz, ich bettel seit Monaten um Hilfe, jetzt alles von vorne ?
Ich könnte KOTZEN bei diesem System !!!!
(25-06-2012, 15:31)IPAD schrieb: ..., dabei kommuniziere ich seit 8 Monaten und nun mit neuer Fallmamagerin .... Genau 7,5 Monate zu lang! Da werden 1 bis 2 Breife geschrieben und fertig. Und nicht drei Emails an einem Tag!
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Auf Briefe, die ich schrieb, erhielt ich schlichtweg keinerlei Antwort. Auf Emails bekomme ich zumindestens in 20% aller Fälle Antwort. Ich schreibe auch nicht drei Mails am Tag, sondern einmal im Monat höchstens drei Mail je nach Lage. Würden die beantwortet und sachlich drauf eingegangen werden, hätte eine Mail, meine erste von vor 8 Monaten, alleine ausgereicht, um die restlichen zu erübrigen. Kein Wunder das die da nicht aus der Arbeit herausfinden, die machen sich das Leben selbst schwer. Unglaublich, aber eigentlich hatte ich da JA ja bereits abgehakt, bis eine Mail reinflatterte, ich solle doch die neue Fallmanagerin nochmal kontaktieren, alles würde gut werden. Von wegen ... ein Sauhaufen da !!!
(25-06-2012, 15:53)IPAD schrieb: Auf Briefe, die ich schrieb, erhielt ich schlichtweg keinerlei Antwort. Auf Emails bekomme ich zumindestens in 20% aller Fälle Antwort. ... von mir hats in solchen Dingen noch nie eine eMail gegeben.
Wenn ich mich mit Institutionen unterhalte, dann mache ich das streng formalistisch: mit der gelben Post!
(das gibt mir auch immer die Gelegenheit "Kein Sorgerecht-Kein Unterhalt. Basta!" aufzustempeln.)
Erhalte ich keine Antwort -das ist bislang nur der Fall im Zusammenhang mit der Oberjustizkasse- dann schreibe ich abschließend entweder, dass ich davon ausgehe, dass mein Antrag positiv beschieden wurde und die Angelegenheit damit für mich ihre Erledigung gefunden hätte, oder ich schreibe die nächsthöhere Dienststelle an, entweder im Wege der Dienstaufsichtsbeschwerde oder um eine solche anzukündigen.
Ein eMail-Geplapper -nichts anderes ist das ja- ist vollkommen unproduktiv und zeigt aus meiner Sicht, dass man auf Dauer sich mit einer solchen "Schwätzerei" zufrieden geben wird.
1. Du hast begründet ein Gespräch mit der Fallmanagerin beantragt.
2. die Dir ein solches Einzelgespräch nicht gewährt.
3. das werte ich als Ablehnung eines Realaktes, gg die Du Dich beschweren musst.
Die Zeitvorteile einer Bequemlichkeit, mit der die Fallmanagerin Einzelgepräche verneint, wird sich schnell ins Gegenteil wandeln, wenn sie künftig auch noch ihren Vorgesetzten berichten muss und zu befürchten steht, dass sich ein einfacher Antrag zu weiteren Verwaltungsvorgängen entwickelt.
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Ist das eine Beistandstante oder eine vom Sozialen Dienst? Ich nehme mal an, letzteres. Und da gebe ich doch gleich mal etwas weiter (wenn auch nur ungern), was die KM meines Partners abgezogen hat: Die hat spitzgekriegt, dass wir uns mit dem Mitarbeiter des Sozialen Dienstes gut verstehen - und hat daraufhin verkünden lassen, sie spreche nicht mit einem Mann über die Angelegenheit und bitte um eine weibliche Betreuung. Wurde selbstverständlich gewährt.
Also wenn dir die JA-Tante dumm kommt, fordere eine andere.
Und wie auch die anderen User hier geraten haben - der Ton macht die Musik und aus deinen E-Mails liest sich sehr sehr deutlicher Frust. Diskutier nicht lang rum - bitte per Einschreiben um einen persönlichen Beratungstermin. Das geht keinen Dritten was an, am wenigsten die Ex.
Glaubst Du, dass das JA Dir wirklich hilft ? Ibykus hat Recht. Und zwischen den Zeilen ist zu lesen, dass das JA sich mit Dir gar nicht auseinandersetzen will. Es will Dir die eigene Vorgehensweise aufzwingen. Es hilft nichts. Du musst Dir diese Nerven sparen. Es wird zu nichts führen. Bei mir endete das so, dass ich die beiden JA Tanten mit einer Dienstaufsichtsbeschwerde abwatschte und dann jeglichen Kontakt mit diesen Personen mir verbat. Natürlich melden die sich nicht auf "normale" Briefe oder E-Mails. Die wollen doch mit einem renitenten Papa nichts zu tun haben!
Mir geht es seither viel besser. Nicht DIE fühlen sich von mir belästigt, sondern ich fühle mich von DENEN belästgt. Sollte irgendwann mal wieder Jemand von diesem Pack bei mir anrufen, krieche ich durch die Leitung. Weil es mir mittlerweile EGAL ist. Juhuuu ! Und dafür habe ich 6 Jahre gebraucht!
Du kannst nur mit einem guten Anwalt ein Umgangsverfahren führen und dann einen Beschluß versuchen zu erlangen. Ich selbst habe jetzt davon abgesehen. Die Gören sind nun eh verzogen. Aber bei Dir sieht es nach 8 Monaten noch so aus, dass vielleicht was zu retten ist. Also musst Du Dich Eilen. Und zwar ohne JA.
Sind wir doch mal ehrlich:
bei solchen Müttern, um die es im Konfliktfall geht, brauchen wir nicht auf Einsicht zu hoffen.
Die lassen ihre eigenen Kinder notfalls eiskalt gg die Wand laufen, um den Kontakt mit dem Vater zu verhindern.
Helfen können allenfalls die Gerichte, die aber nicht helfen wollen oder zu helfen nicht in der Lage sind.
Zudem müssen wir -das kann man der Debatte zum gemeinsamen Sorgerecht deutlich entnehmen- nicht davon ausgehen, dass es einen politischen (wohl auch keinen gesellschaftlichen) Willen gibt, an der für uns Väter nachteiligen familienrechtlichen Situation etwas zu ändern. Selbst die Stimmen aus deren eigenen Reihen, die unsere Rechte stärken wollen, bleiben in der Diskussion geflissentlich unbeachtet.
Mit anderen Worten:
Wenn auch die guten Argumente aus den Reihen des Gegners unbeachtet bleiben und wir auch ansonsten eine gut organisierte Helferindustrie gegen uns haben, dann kann man schon nicht mehr blauäugig nennen, wer ernsthaft auf Hilfe vertraut, wenn er nur fromm genug und leise genug und höflich genug Anträge stellt.
Vor dem o.geschilderten Hintergrund dienen Anträge in Wahrheit gar nicht mehr der Durchsetzung des Rechts, sondern sie sind zu Mitteln des Widerstandes, des Aufstandes und des zivilen Ungehorsams geworden.
Diesen "Kampf" müssen wir konsequenter, intensiver und organisierte rführen, damit man auf uns aufmerksam wird und uns und die mahnenden Stimmen aus den eigenen Reihen ernst nimmt.
Mir sind Arbeitsämter genannt worden, bei denen Post auffällig oft "verloren geht", offensichtlich, weil sie hoffnungslos überlastet sind.
Richtigerweise müssten alle Betroffenen sich mit einer Flut von Beschwerden gegen ein solches Verhalten wehren und ihre Vorgänge im Dienstaufsichtsbeschwerdeverfahren bis hin zum Petitionsausschuss des dt.BT. publizieren.
Aber, aber - wer macht das schon?!
Es liegt an uns, Druck zu machen
(25-06-2012, 15:53)IPAD schrieb: Unglaublich, aber eigentlich hatte ich da JA ja bereits abgehakt, bis eine Mail reinflatterte, ich solle doch die neue Fallmanagerin nochmal kontaktieren, alles würde gut werden. Sowas zeigt nur die unglaubliche Verlogenheit dieser Bande! Reagiert man nicht darauf, wird es einem später zum Nachteil reingewürgt.
Das einzig senkrechte ich ein gerichtliches Umgangsverfahren. Jede Minute sich mit dieser Behörde zu befassen, ist verlorene Zeit und man regt sich nur umsonst auf wegen deren Frechheiten.
Ich halte es genau so wie @nappo.
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Das mit der Dienstaufsichtsbeschwerde ist ne gute Idee
Ich hab bereits zwei - mit der gelben Post natürlich - eingereicht.
Ich fragte Tante A, wer ihre Vorgesetzte wäre. Sie meinte Tante B solle ich anschreiben. Habe ich getan.
Tante B gab den Schriftsatz dann zu Tante C. Diese lehnte meine Beschwerde ab.
Ich wollte mich daraufhin über Tante C beschweren, weil auch diese nicht kommunizieren wollte. Auch Tante C verwies an Tante B.
Soll ich jetzt echt eine Beschwerde über Tante C an Tante B schreiben, damit Tante C ihre eigene Beschwerde bearbeitet und natürlich auch wieder ablehnt ?
Nein, ich hab sämtliche Korresponenz nun an einen Fernsehsender abgegeben, die wollen sich des Themas annehmen und nun das JA ansprechen und meinen Fall durchleuchten. Es bleibt abzuwarten, wie das JA reagiert.
Mir geht es im übrigen nicht rein um Umgang, sondern um die psychischen Folgen durch gegenläufige Handlungen der Mutter. Mein grosser Sohn leidet stark, bekommt aber keine ausreichende psychologische Behandlung. Streitthema ist mehr die gesundheitliche Sorge, als der Umgang. Aber auch das JA hat das bis heute nicht Begriffen, das es sich um einer Fall psychischer Kindesmisshandlung handelt.
Vorm Gericht war ich damit schon. Pech gehabt, eine Richterin mit Null Durchblick.
(26-06-2012, 00:33)IPAD schrieb: Ich fragte Tante A, wer ihre Vorgesetzte wäre. Sie meinte Tante B solle ich anschreiben. Habe ich getan.
Tante B gab den Schriftsatz dann zu Tante C. Diese lehnte meine Beschwerde ab.
Ich wollte mich daraufhin über Tante C beschweren, weil auch diese nicht kommunizieren wollte. Auch Tante C verwies an Tante B.
Soll ich jetzt echt eine Beschwerde über Tante C an Tante B schreiben, damit Tante C ihre eigene Beschwerde bearbeitet und natürlich auch wieder ablehnt ? Immerhin haben sie vordergründig erreicht, was sie wohl auch bezweckt haben.
Diesen "Briefwechsel" hätte ich zwecks Klärung der Aufsichtsverhältnisse an den Kreisjugendhilfeausschuss geschickt und auch den Petitionsausschuss des zuständigen Landtags informiert.
Das TV einzuschalten bringt i.d.R. nicht viel, weil es sich hier insbesondere um Themen handelt, die nicht spektakulär genug sind, als dass man ihnen viel Sendezeit spendet - leider!
(26-06-2012, 00:33)IPAD schrieb: Ich fragte Tante A, wer ihre Vorgesetzte wäre. Sie meinte Tante B solle ich anschreiben. Habe ich getan.
Meint Ihr, dass Ihr verpflichtet seid, den Dienstweg einzuhalten? Meine Beschwerde geht an den Landrat, den Bürgermeister oder Präsidenten des Gerichts. Ist doch deren Sache, den herauszusuchen, der die Beschwerde bearbeiten soll.
Übigens habe ich die Antworten auf die Beschwerden über mich alle selbst geschrieben, auch wenn dann nicht mein Name darunter stand...
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26-06-2012, 08:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-06-2012, 10:43 von ArJa.)
Moin zusammen.
Ich bin in der Zusammenarbeit mit dieser "Behörde" -obwohl ich selbst im ö.D. arbeite- mittlerweile soweit, dass ich den Kontakt mit diesem weiberorientierten Haufen kategorisch ablehne. Zugebenermassen klappt das nur deshalb, weil ich glücklicherweise den kompletten Unterhalt zahlen kann und nur im Bezug aufs Umgangsrecht Kontakt mit den mütterhörigen " Damen " haben mußte.
Crux ist m.E. dass es keinerlei interne Fachaufsicht gibt und die 90 % [Unterschreitung des Mindestniveaus] in dieser Truppe das Gefühl der uneingeschränkten Allmacht haben, ohne sich vor irgend jemandem rechtfertigen zu müssen.
Ich empfehle ( trotz des Bewusstseins der Nutzlosigkeit - DAB = formlos, fristlos, fruchtlos ) das Instrument der Dienstaufsichtsbeschwerde , in zweiter Folge die Petition. Beides verursacht das, was ö.D. - Mitarbeiter scheuen wie der Teufel das Weihwasser, nämlich zusätzliche Arbeit ...
Sie ( die JA Tusse ) wird also zunächst einen netten Nachmittag damit verbringen, eine umfangreiche Stellungnahme zu schreiben, die auch vor ihren unmittelbaren Vorgesetzten Bestand haben muß . wer weiß .... vielleicht kommt sie dann ja auch mal ins Grübeln, was für einen Mist sie da eigentlich verzapft hat ... man(n) gibt ja den Glauben an Wunder nicht auf ....
Da fällt mir gerade ein : Ich würde nicht wie empfohlen parallel DAB und Petition starten, sondern schön im mehrwöchigen Abstand hintereinander. ( Und wir haben ja Geduld gelernt, gell ? ) Petition am besten kurz danach, wenn die - vermutlich ablehnende - Stellungnahme des JA Leiters eingeht. Petitionsausschüsse möchten gern geliebt und für wichtig genommen werden und verursachen in den Behörden doch schon eine Menge Trouble ..... finden die in den Amtsstuben gar nicht gut ...
Merke : Mehrere Schläge hintereinander auf die gleiche Stelle tun doppelt weh ! Man(n) kommt dadurch nicht in das Klischee des um sich schlagenden Quertreibers, sondern in das desjenigen, der trotz beschrittenem und eingehaltenem Instanzenweg nur sein Recht sucht.
Bei einer Petition wird seitens der Vorgesetzten eine deutlich intensivere Stellungnahme der JA-Tusse als bei einer Dienstaufsichtsbeschwerde erwartet ( Kein Wunder, die Stellungnahme geht ja auch an den Petitionsausschuß des Landtages oder des Bundestages und kommunale Mitarbeiter haben nach meiner Erfahrung ordentlich Angst vor der Politik ). Das wird der Dame die Möglichkeit eröffnen, 2 mal intensiv über ihre männer - und väterfeindlichen Stellungnahmen nachzudenken....
Zudem bleibt immer was hängen, insbesondere wenn sich nicht nur einer, sondern ggf. mehrere per DAB / Petition über eine SachbearbeiterIn beschweren.
Wichtig ist nur, mehrere Adressaten einzubinden - nicht nur den Amtsleiter - sondern auch dessen Vorgesetzte wie Landrat, Oberbürgermeister, Sozialdezernent u.ä. ....
Meine persönliche Strategie gegen diesen Haufen ist zukünftig, dass ich meine politischen Aktivitäten dahingehend nutzen werde, dass mein Platz im nächsten Jugendhilfeausschuß schon gebucht ist - denen mache ich in den nächsten Jahren richtig Feuer unterm A ....
Viele Grüße
ArJa
Duldet ein dekadentes Volk Untreue von Richtern und Ärzten sollte es sich auflösen. ( Platon )
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Jetzt hat dieser Weiberhaufen mir entgegen meines Antrags auf Einzeltermin doch sturr einen Termin mit der KM per Post vorgeschlagen. Alles Ignoranten da.
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