18-03-2013, 10:40
Bei Vätern, wo Geld zu holen ist, dreht die versammelte Rechtspflege mit besonders viel Lust Schrauben und Schleifen über Gutachten. Mit Hilfe dieses Upgrades wird aus einem an sich mageren Umgangsverfahren ein fettes Gutachterverfahren. Was bei dieser Sause stört, wird einfach wegplaniert, zum Beispiel findet de facto eine radikale Beweislastumkehr statt: Noch so absurde Vorwürfe der Mutter müssen "untersucht" werden. An den Haaren herbeigezogener Quatsch musst du widerlegen. Nicht sie muss etwas beweisen, ihr Wort ist Maßstab des Handelns, deines muss auf deine Kosten belegt werden.
Auf diese Weise wird den den Vätern gezeigt: Streng dich an, nur über uns Helfer wahrst du dir deine Chance, dein Kind wiederzusehen. Das hält die Umsätze am brummen.
Bei mir war kein Geld zu holen, weil ich ziemlich glaubwürdig vorab dafür gesorgt habe, das finanzielle Hintergrundspiel zu beenden (im Nachhinein übrigens eine der besten Entscheidungen, die ich je im Leben getroffen habe). Entsprechend lustlos waren alle Helferlein. Es ging denen allen nur darum, den Fall möglichst schnell vom Schreibtisch zu bekommen, egal wie.
Schlumpf, bei dir brennt das Feuer schon und für solche Entscheidungen ist es zu spät, zudem kriegen 99% der Väter akute Angstzustände, wenn ein Bruch des bisherigen Lebensweges zur Diskussion kommt. Du kannst nur noch brav die Gutachten abarbeiten und bezahlen oder eben aufgeben. Verzettle dich nicht in theoretischen Fragen, welche Profession vielleicht das Kindeswohl anders zu beurteilen hätte und ob daraus Schadenersatz zu generieren wäre.
Da du deutlich mehr Umgang wolltest wie Richter typischerweise verordnen, sind deine Ziele auch ohne mütterliche Lügen schwer durchsetzbar. Du musst dir die Frage stellen, ob deine Ziele überhaupt noch erreichbar sind, ob der Aufwand sie zu verfolgen überhaupt zu tragen ist. Wenn nein, dann steige aus dem Karussell vorerst aus.
Auf diese Weise wird den den Vätern gezeigt: Streng dich an, nur über uns Helfer wahrst du dir deine Chance, dein Kind wiederzusehen. Das hält die Umsätze am brummen.
Bei mir war kein Geld zu holen, weil ich ziemlich glaubwürdig vorab dafür gesorgt habe, das finanzielle Hintergrundspiel zu beenden (im Nachhinein übrigens eine der besten Entscheidungen, die ich je im Leben getroffen habe). Entsprechend lustlos waren alle Helferlein. Es ging denen allen nur darum, den Fall möglichst schnell vom Schreibtisch zu bekommen, egal wie.
Schlumpf, bei dir brennt das Feuer schon und für solche Entscheidungen ist es zu spät, zudem kriegen 99% der Väter akute Angstzustände, wenn ein Bruch des bisherigen Lebensweges zur Diskussion kommt. Du kannst nur noch brav die Gutachten abarbeiten und bezahlen oder eben aufgeben. Verzettle dich nicht in theoretischen Fragen, welche Profession vielleicht das Kindeswohl anders zu beurteilen hätte und ob daraus Schadenersatz zu generieren wäre.
Da du deutlich mehr Umgang wolltest wie Richter typischerweise verordnen, sind deine Ziele auch ohne mütterliche Lügen schwer durchsetzbar. Du musst dir die Frage stellen, ob deine Ziele überhaupt noch erreichbar sind, ob der Aufwand sie zu verfolgen überhaupt zu tragen ist. Wenn nein, dann steige aus dem Karussell vorerst aus.