Umfrage: Flat Kindesunterhalt
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Flat Kindesunterhalt
#1
Hier ist ein kleiner Gast-Beitrag zu einer Idee, die ich schon vorher hier im Forum publiziert hatte:
Flat Kindesunterhalt
https://t.me/GenderFukc
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#2
Ich habe einen Teil deines Beitrages so gar nicht verstanden.

Zitat:Kinder werden von Geburt an finanziell diskriminiert; die Düsseldorfer Tabelle unterscheidet in Stufen zwischen wohlhabenden und armen Kindern
Woran soll man sich da orientieren, an den Armen, oder an den Reichen?
Wie warst du auf die 300€ gekommen, die du zwar hier verlinkt hast, die in deinem Gastbeitrag jedoch keinerlei Erwähnung finden?

Zitat:Wenn sich nämlich beide Eltern einig wären und gemeinsame die Sorge tragen und ein Wechselmodell für den Kindesaufenthalt praktizieren würden, wird der vorher vorwiegend betreuende Elternteil bestraft, indem er auf finanzielle Zuwendungen verzichten muss - das ist in derzeit meistens die Mutter,.
Bestrafung, als positiver Aspekt zum Wechselmodell?
Ich vermute, du meintest es anders.

Wo sind die AE-Zuschläge und das KG hin, oder was soll mit ihnen geschehen?

Wie begegnest du dem Argument der Gegenseite, dass bei ungleicher Verteilung von Einkünften und Vermögen das Kind bei einem Elternteil in Saus und Braus lebt, während es bei dem anderen nahezu auf alles verzichten müsse?
16.02.2012, BILD: "Das Halbwahre ist verderblicher als das Falsche." (Ernst Freiherr von Feuchtersleben)
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#3
Nr. 4 der Forderungen halte ich für praktikabler.
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#4
(28-07-2013, 16:14)Bluter schrieb:
Zitat:Kinder werden von Geburt an finanziell diskriminiert; die Düsseldorfer Tabelle unterscheidet in Stufen zwischen wohlhabenden und armen Kindern
Woran soll man sich da orientieren, an den Armen, oder an den Reichen?
Wie warst du auf die 300€ gekommen, die du zwar hier verlinkt hast, die in deinem Gastbeitrag jedoch keinerlei Erwähnung finden?
300€ war nur eine fixe Idee - der Betrag muss so gewählt sein, dass jeder eher die Betreuung übernimmt als zu zahlen.


(28-07-2013, 16:14)Bluter schrieb:
Zitat:Wenn sich nämlich beide Eltern einig wären und gemeinsame die Sorge tragen und ein Wechselmodell für den Kindesaufenthalt praktizieren würden, wird der vorher vorwiegend betreuende Elternteil bestraft, indem er auf finanzielle Zuwendungen verzichten muss - das ist in derzeit meistens die Mutter,.
Bestrafung, als positiver Aspekt zum Wechselmodell?
Ich vermute, du meintest es anders.
hmm - in der Tat geht es nicht um exekutive Bestrafung, sondern einfach um den Nachteil, der aus entgehendem KU entsteht.

(28-07-2013, 16:14)Bluter schrieb: Wo sind die AE-Zuschläge und das KG hin, oder was soll mit ihnen geschehen?
Fallen weg oder werden geteilt - es geht nicht ums Geld, sondern darum, dass beide Eltern betreuen und es auch müssen.

(28-07-2013, 16:14)Bluter schrieb: Wie begegnest du dem Argument der Gegenseite, dass bei ungleicher Verteilung von Einkünften und Vermögen das Kind bei einem Elternteil in Saus und Braus lebt, während es bei dem anderen nahezu auf alles verzichten müsse?
Wenn man das zu Ende denkt, müsste es einen Einkommensausgleich zwischen den Elternteilen geben - was das heisst, wissen wir bereits aus der Vergangenheit. Das einzige Szenario, was nicht eintreten darf, ist, dass ein Elternteil nach der Trennung soviel arbeiten muss, dass er/sie keine Zeit mehr für die Betreuung des Kindes hat.
https://t.me/GenderFukc
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#5
Kindesunterhalt sollte ganz abgeschafft werden. Wer die Kinder betreut und dadurch sein Leben bereichert, der soll sie auch finanzieren.

In der Praxis funktioniert das bereits, denn Kinder, die beim Vater leben, bekommen von der Mutter in der Regel keinen Unterhalt.
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#6
Die genannten Forderungen gehen nicht weit genug und fuehren meiner Meinung nach weiter in den fortwaehrenden Wahnsinn.

Zitat:
... Wer nicht betreut, muss seinen Anteil an den betreuenden Elternteil zahlen.
Na was wird dann wohl wieder passieren, noch mehr Kindesentziehung?
Die Gesellschaft braucht keine Evolution mehr, es schreit schon seit Jahren nach einer Revolution.

So pflege ich zu denken:
Forderung No1. Unterhalt muss gaenzlich abgeschafft werden. Sowohl fuer die Kinder, als auch den Ex Geschlechtspartner. Schluss mit der verstaatlichten Saftpresse.
Forderung No2. Nach der Trennung hat das Kind Anspruch auf beide Elternteile. Verwehrt ein Elternteil den Zutritt, wird der Verweigerer ausgesperrt, spaeter rehabilitiert.
Forderung No3. Gemeinsames Sorgerecht und Alleiniges Sorgerecht wird abgeschafft, es gibt nur noch die Eltern und Punkt.
Forderung No4. Finanzielle Unterstuetzung kann fuer bis zu 2ei Kinder aus staatlichen Mitteln gewaehrt werden, wenn ein oder beide Elternteile mittellos sind.
Forderung No5. Zwingende Einhaltung und Umsetzung des Art. 6 GG. Absatz 4 wird um den Begriff Vater ergaenzt.
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#7
(28-07-2013, 17:40)comment schrieb: Zitat:
... Wer nicht betreut, muss seinen Anteil an den betreuenden Elternteil zahlen.
Na was wird dann wohl wieder passieren, noch mehr Kindesentziehung?
He he - das war nicht weit genug gedacht. Wenn die Betreuung verweigert wird, muss dass natürlich auch Konsequenzen haben.

(28-07-2013, 17:38)Nathan schrieb: Kindesunterhalt sollte ganz abgeschafft werden. Wer die Kinder betreut und dadurch sein Leben bereichert, der soll sie auch finanzieren.
Damit könnte ich auch leben. Das wäre so einfach, dass es gleich die Sanktion für die Umgangsverweigerung beinhaltet. Die Frage ist aber, wie die Sanktion für den aussieht, der die Betreuung ablehnt ?
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#8
(28-07-2013, 17:45)Petrus schrieb: Die Frage ist aber, wie die Sanktion für den aussieht, der die Betreuung ablehnt ?
Auch ganz einfach. Keine Sanktion. In solch einem Fall sollte man froh sein, das der tatsaechlich betreuende Elternteil vorhanden ist und gut.
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#9
(28-07-2013, 17:54)comment schrieb:
(28-07-2013, 17:45)Petrus schrieb: Die Frage ist aber, wie die Sanktion für den aussieht, der die Betreuung ablehnt ?
Auch ganz einfach. Keine Sanktion. In solch einem Fall sollte man froh sein, das der tatsaechlich betreuende Elternteil vorhanden ist und gut.
Also Abschaffung aller Unterhaltsarten - als Endlösung springt der Staat ein ? Das würde bedeuten, dass die Betreuung Steuer finanziert stattfindet und einige verantwortungslose Leute Kinder ohne Konsequenzen produzieren können.
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#10
(28-07-2013, 18:03)Petrus schrieb: Das würde bedeuten, dass die Betreuung Steuer finanziert stattfindet und einige verantwortungslose Leute Kinder ohne Konsequenzen produzieren können.
Forderung No4. Wer meint mehr als 2ei Kindern auf die Welt zu setzen, wird zur Kasse gebeten ;-)

Habe p`s link gerad gesehen. In den "Forderungen von Vaetern" Punkteplan habe ich mich doch glatt sofort widergefunden.
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#11
Der "Punkteplan" ist jetzt neun Jahre alt. Aber es macht mehr Spass, das Rad immer wieder neu zu erfinden :-)
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#12
(28-07-2013, 18:17)p schrieb: Der "Punkteplan" ist jetzt neun Jahre alt. Aber es macht mehr Spass, das Rad immer wieder neu zu erfinden :-)
Wink zumindest muss man es in der Diskussion halten.
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#13
Die Bundesrepublik muss ein sehr reiches Land sein, sonst kann man nicht erklären wie es schafft, monatlich Milliarden EUR als Soforthilfe, Entwicklungshilfe und Wasweissichhilfe für arme Kinder der dritten Welt und der zweiten Welt (also Südeuropa z. B.) zu leisten.
Eine einmalige- sprich nicht monatlich oder jährlich- „Hilfe“ (oder wie sagt man so schon wenn ein Land seine Schulden gegenüber der BRD nicht zahlt: "Moratorium") von 1 Milliarde EUR würde alle offenen Kindesunterhaltsforderungen der BRD auf einen Schlag begleichen... und da blieb noch viel übrig. Viele Väter würden damit auf einen Schlag ihre Kinder wieder sehen dürfen, Männer* würden auf einen Schlag aus teuren Gefängnissen entlassen (amnestiert), überforderte Gerichte würden endlich mehr Luft aufatmen und das Beste noch: Viele Beistandschaften würden aufgelöst, d. h. wenn man Glück hat Big Grin müssten einige überflüssig gewordenen JA-Tanten gekündigt werden – wegrationalisiert, die Helferindustrie könnte halbiert werden; und somit spart das Land wieder viel Geld und Zeit… so holt sich die BRD vielleicht wieder die Peanuts von 1 Milliarde langsam wieder zurück.
Ein Moratorium für Familien der BRD.
Kluge Politik: Hilft die Kinder anderer Staaten und lässt die eigenen Kinder im Strich. Reichtum macht dumm.

* Ja, genau, Männer, denn Frauen landen deswegen nicht hinter schwedische Gardinen.
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#14
Ja genau Gender,
ich frage mich auch warum es Milliarden für Griechenland, Spanien, Italien, Irland, ... usw gibt und sogar noch mehrere hundert Millionen für nutzlose Drohnen.
Mit diesen Summen könnte man eine zweite BRD aufbauen.

[Bild: CDU_Wahlplakat_1999.jpeg]
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#15
(29-07-2013, 18:10)tumi schrieb: Mit diesen Summen könnte man eine zweite BRD aufbauen.
Das ist zum Glück nach WW 2 nicht mehr möglich! Tongue
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#16
(28-07-2013, 18:03)Petrus schrieb: Also Abschaffung aller Unterhaltsarten - als Endlösung springt der Staat ein ? Das würde bedeuten, dass die Betreuung Steuer finanziert stattfindet und einige verantwortungslose Leute Kinder ohne Konsequenzen produzieren können.

Aber das ist doch schon längst Gegenwart. Kinderbetreuung
erfolgt doch auch heute schon Hilfe von mit Steuermitteln. Oder wie
finanziert sich ein Teil der alleinerziehenden Mütter?
Der unterhaltspflichtige Arbeitnehmer hat aber neben seiner Brut auch noch zwei Rentner mit durchzufüttern.
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#17
Eine amerikanische Umfrage unterstützt meine Theorie, zumindest teilweise

http://www.topix.com/forum/city/richmond...SQDJU6BBCT

Hier auch etwas interessant:
http://www.ipetitions.com/petition/aboli...port-laws/

http://blog.angry-dad.com/2004/09/abolis...pport.html
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#18
Ein nobler Gedankengang.
Aber mache ich mir nicht mal ansatzweise Gedanken drueber.
Vorher gefriert die Hoelle zu als bevor sich am bestehenden Grundsatz
Kinder den Muettern
Vater an die Front zum Kohle anschaffen und keinerlei Recht am Kind
( und kommt mir jetzt nicht mit dem Papiertiger GSR und ABR )
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#19
Hier noch was interessant:
http://www.linksnet.de/de/artikel/28381

Diese Art von Subsidiarität funktioniert bereits blendend bei Asylfamilien in der BRD, die sich nicht selber finanzieren können.

Zitat:
Eine moderne Form der Subsidiarität muss allen Menschen im Bedarfsfall individuell, also unabhängig von partnerschaftlichen oder Eltern-Kind-Verhältnissen Existenz und gesellschaftliche Teilhabe sichern – gleichberechtigt und verlässlich organisiert durch das Gemeinwesen. Eine individuelle Grundsicherung und die Abschaffung des bürgerlichen Unterhaltsrechts wären dazu nötig. Ein anderer Schritt, der auch negative Folgen von sozialrechtlichen Bedürftigkeitsprüfungen abschafft (z. B. die verdeckte Armut), wäre die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
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