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Bayern II sucht alles - z.B. den "Lebensabschnittsvater"
#1
Gerade per Mail erhalten:

der BR sucht für eine Sendung am 21.12.13 Stiefväter bzw. Gönner:

Zitat:Meine Kollegin Franzi Storz und ich machen für den Hörfunk des BRs eine Stundensendung zum Thema: "Ein bisschen Papa – Die Rolle der Lebensabschnittsväter". Ich hänge Ihnen den Pressetext unten an. Es geht um Männer, die sich um nicht leibliche Kinder kümmern. Es soll um ihr Beziehung zu diesen Kindern gehen, um die Frage der Leiblichkeit und über die eigene Erfahrung als Vater. In dieser Sendung sollen nur Männer zu Wort kommen... Daher wollten wir Sie fragen, ob jemand aus Ihrem Netzwerk Lust und Zeit für ein Gespräch hätte über moderne Väter, die Erwartungen an Männer heutzutage und die Herausforderungen einer Patchwork-Familie.

Ich schicke Ihnen hier mal einen Link zu unserer Sendungsreihe, die Themen sind unterschiedlicher Natur:

http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen...index.html

Ich würde mich sehr sehr freuen, wenn jemand aus dem Raum München Zeit und Lust hätte.
Der Sendetermin wäre leider schon der 21.Dezember.


Tausend Dank und Herzliche Grüße
Kathi Grünhoff


Ein bisschen Papa:
Die Rolle der Lebensabschnittsväter

Sendung: Samstag, 21. Dezember 2013, 13:05 – 14:00 Uhr, Bayern 2
WH: Sonntag, 22. Dezember 2013, 21:03 – 22:00 Uhr, Bayern 2

Das Patchwork-Zeitalter hat neben dem „Lebensabschnittsgefährten“ längst auch den „Lebensabschnittsvater“ hervorgebracht. Der Sozialvater prägt manche Kindheit mehr als der leibliche. Norbert (41) hat zwei Kinder: Eine leibliche Tochter und einen Stiefsohn, den seine Frau mit in die Ehe brachte. Nach der Trennung kämpft er um den Kontakt mit Sebastian, der sich seitdem als Sohn zweiter Klasse fühlt. Denn was passiert, wenn das Patchwork-Experiment platzt? Haben Sozialväter nach dem Scheitern einer Beziehung auch ein Umgangsrecht? Wie behaupten sich nicht leibliche Vater-Kind-Beziehungen?

Das Feature erzählt kurz vor Weihnachten von der modernen „Josef-Rolle“ der nicht biologischen Väter. Denn eins hat sich über die Zeit nicht verändert: Wer im Familiengeflecht kein klares Rollenprofil hat, dem droht die Nichtbeachtung. Unter Tipp 9 in einem der zahlreichen Erziehungsratgeber bekommen Stiefväter übrigens den Tipp: „Erwarten Sie keinen Dank“.

(Nicht nur) Ein bekannter Männerrechtler schrieb dazu:

"... Ich warne ausdrücklich davor, sich dort instrumentalisieren zu lassen.
Franziska Storz, Jahrgang 1979, ist Journalistin und lebt in München. Sie moderiert den "Zündfunk" auf Bayern 2, das Fernseh-Magazin "Klub konkret" auf einsplus und schreibt u.a für die Magazine "Neon"...

Sowohl die Zündfunk Redaktion als auch das Magazin NEON sind schon in überaus gehässiger Weise über Männerrechtler hergezogen.
Drauf sollte jeder Vater Frau Storz ansprechen, bevor er ihr beim Geldverdienen hilft und glaubt, damit etwas Gutes für Väter zu tun. ..."


Dessen unbenommen ist es mal wieder ein Ding der Unmöglichkeit von Frau Storz und Grünhoff, sich nicht des Themas der instrumentalisierten und entsorgten bzw. finanziell zerfledderten Väter in der 'heiligen' Weihnachtszeit zu widmen ... Denn in der Religion des Patchworks zählt ja nur der 'unbefleckte' Josef - und nicht die Zahl-Deppen, wie Franziska S. und Katharina G. (in der Selbstverniedlichungsform: Die Franzi und die Kathi) wohl allen weißmachen möchte.

Und zum anwidernd abwertenden Begriff des "Lebensabschnittsvater" äußere ich mich besser garnicht!
Gebt einer "Franzi" und "Kathi" und deren medial & infantil eingefädelten Larmoyanz keine Chance ...

Sie haben ja sonst nur nur noch die Scripted Reality

SgI
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#2
@SGI...

Das ist aber jetzt total unfair. Immerhin gab ich dem Exvater des Sohnes meiner Ehefrau schriftlich, daß ich seiner Genesung nicht im Weg stehen werde. Er erlitt ja bekanntlich in 2012 "Spontan-Bourn Out".


Mich da jetzt der Chance zu berauben, über mein Leben mit einem 15-jährigen Teenager zu berichten, der mich der Papierform halber jetzt halt "Vater" nennen muss, ist echt nicht schön. Wo doch meine Therapeutin immer so schön zu sagen pflegt:"Herr...., lassen sie es raus...!"

Aber naja. Mann muss halt "Opfer" bringen für die BewegungWink
Wer Deutschland für kapitalistisch hält, hält auch Kuba für demokratisch. G.W.
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