26-02-2015, 15:37
"Vaterverbot" in Österreich hats mit einem Beitrag in diepresse.com, Wirtschaftsrecht geschafft: http://diepresse.com/home/wirtschaft/rec...angespannt
"Werden Selbstständige pauschal verdächtigt, bei ihren Einkommensnachweisen zu schummeln? Betroffene sehen das so. Und machen es zum Thema bei den Kammerwahlen. (...)
Etliche unterhaltspflichtige Väter erzählten das auch der „Presse“. Sie fühlen sich pauschal beschuldigt, absichtlich Verdienstmöglichkeiten nicht wahrzunehmen oder bei ihren Einkommensnachweisen zu schummeln. Buchhaltungsunterlagen oder Steuerbescheide würden von den zuständigen Rechtspflegern oft nicht einmal eingesehen, Ausgabenpositionen nach Gutdünken herausgerechnet, teure Expertisen verlangt. Und mehr oder weniger willkürlich Verdienstgrenzen festgelegt, unter denen man als Schwindler oder arbeitsunwillig abgestempelt werde: Wenn ein Unternehmer sich ein Nettoeinkommen von weniger als 2200 Euro monatlich ausbezahlt, werde grundsätzlich angespannt, wird auf vaterverbot.at eine Diplomrechtspflegerin zitiert. In einem anderen Fall, von dem „Die Presse“ erfuhr, sei die Grenze bei 2000 Euro netto angesetzt worden. Mit dem Nachsatz, man müsse sich bei einem EPU, der weniger verdient, ohnehin fragen, „wovon der lebt“."
Auch der Rest der Artikels ist lesenswert. Nächste Woche sind Wirtschaftskammerwahlen, Betroffene wollen, dass die Kammer das Thema aufgreift. Einer der Wahlbewerber geht mit diesem Thema explizit in die Offensive.
Auch dazu: http://diepresse.com/home/wirtschaft/rec...pflichtige
vaterverbot.at macht da ganz gute Arbeit und trägt die Probleme von unten her in Gremien und damit auch in die Politik. Das ist weit zielführender wie endlose Entrüstungsaufrufe im Internet.
"Werden Selbstständige pauschal verdächtigt, bei ihren Einkommensnachweisen zu schummeln? Betroffene sehen das so. Und machen es zum Thema bei den Kammerwahlen. (...)
Etliche unterhaltspflichtige Väter erzählten das auch der „Presse“. Sie fühlen sich pauschal beschuldigt, absichtlich Verdienstmöglichkeiten nicht wahrzunehmen oder bei ihren Einkommensnachweisen zu schummeln. Buchhaltungsunterlagen oder Steuerbescheide würden von den zuständigen Rechtspflegern oft nicht einmal eingesehen, Ausgabenpositionen nach Gutdünken herausgerechnet, teure Expertisen verlangt. Und mehr oder weniger willkürlich Verdienstgrenzen festgelegt, unter denen man als Schwindler oder arbeitsunwillig abgestempelt werde: Wenn ein Unternehmer sich ein Nettoeinkommen von weniger als 2200 Euro monatlich ausbezahlt, werde grundsätzlich angespannt, wird auf vaterverbot.at eine Diplomrechtspflegerin zitiert. In einem anderen Fall, von dem „Die Presse“ erfuhr, sei die Grenze bei 2000 Euro netto angesetzt worden. Mit dem Nachsatz, man müsse sich bei einem EPU, der weniger verdient, ohnehin fragen, „wovon der lebt“."
Auch der Rest der Artikels ist lesenswert. Nächste Woche sind Wirtschaftskammerwahlen, Betroffene wollen, dass die Kammer das Thema aufgreift. Einer der Wahlbewerber geht mit diesem Thema explizit in die Offensive.
Auch dazu: http://diepresse.com/home/wirtschaft/rec...pflichtige
vaterverbot.at macht da ganz gute Arbeit und trägt die Probleme von unten her in Gremien und damit auch in die Politik. Das ist weit zielführender wie endlose Entrüstungsaufrufe im Internet.